Pimp the Mexico Strat ... kleiner Bericht

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Anonymous

Guest
Hallo Leuts,
vor kurzem hab ich mir eine Mexico Standard Strat zugelegt (hierzu habe ich auch einen Test geschrieben). Diese wird jetzt nach Laune, Geldbeutel u. Belieben von mir umgebaut u. gepimpt :cool:

Bevor mich einige gleich in die KlappsmĂĽhle verfrachten wollen, ein kleiner Gedanken-Ausschweif, warum ich das mache:

Ich hab schon einige Feder Relic Strats besessen u. mich immer gefragt, warum die Teile sich irgendwie besser anfühlen u. spielen lassen, als schnöde Fender von der Stange.

Auch meine Tyler Studio Elite Burning Water, ist so ein Kandidat. Sie hat auch einen nur hauchdĂĽnn lackierten Hals. Als ich letzte Woche beim Fender Dealer einige Roadworn Strats in die Hand nahm, kam mir die Idee.

Es gibt verschiedene GrĂĽnde wie Haptik, Optik u. Klanverhalten. Alle genannten Gitarren haben aber eines gemeinsam: wenig oder gar keinen Lack auf der HalsrĂĽckseite!

Es reifte der Plan, die neu erworbene Mexico Strat in diese Richtung zu verändern. Es sollte also nicht in erster Linie die Optik im Vordergrund stehen, sondern die Haptik und eventuell das Klangverhalten.

Gestern hab ich dann die Klampfe zerlegt, die Potis, Knöpfe usw. erst mal in einem starken Kaffee gebadet (Optik). Das Ergebnis war ernüchternd, die verwenden bei Fender heute anderen Kunststoff. Dieser nimmt keine Farbe an, sie haftet nur oberflächlich. Egal ... :cool:

Dann hab ich in stundenlanger Arbeit den Hals hinten fast komplett abgeschliffen und die Vorderseite teilweise. Die Vorderseite werde ich zwischen den Bünden demnächst noch vollständig abschleifen. Das sieht weniger "affig" aus.

Dann hab ich versucht die Rückseite des Bodies vom Fendrigen Lack zu befreien, was aber kläglich scheiterte. Verschiedene Abbeizer perlten nach Stunden Einwirkzeit ab, als wäre es Wasser.

Hier kommt demnächst noch ein Schwingschleifer zum Einsatz.

Der Fender Lack auf dem Body ist wirklich sehr dick und anscheinend unzerstörbar :shock:

Es kommt dann auch noch ein Rockinger Tremolo mit Stahlblock an die Strat.

Hier nun das vorläufige Ergebnis:

Die Strat fühlt sich genauso an wie eine Relic aus den heiligen Hallen, oder eine Roadworn aus Mexico. Es ist ein tolles Gefühl, den direkten Holzkontakt beim Spielen zu haben. Es ist so wie ich es von meinen CS-Relics kenne. Man möchte sie nicht mehr aus der Hand legen.

Außerdem hat man ein direkteres Feedback. Ich wage weiterhin zu behaupten, daß die Gitarre von Klangverhalten zugelegt hat. Kann aber auch mit dem veränderten Spielgefühl zusammenhängen. Das weis man auch bei schweinsteuren Relics nie so genau :lol:

Die Optik ist mir eigentlich nicht so wichtig. Es wird eben auch hier etwas gepimpt.

Fazit: ich wĂĽrde es immer wieder tun, es hat sich 100% gelohnt.

Alles was man braucht ist etwas Mut, Zeit und eine Menge Schleifpapier verschiedenster Körnung. Zumindest an die Roadworn Strats, die ich in der Hand hatte, kommt sie immer ran. Eventuell sind die Pickups noch nicht optimal. Also gibt es noch einiges zu basteln ;-)





GruĂź
Franz
 
Hi,

erstmal bin ich sehr fĂĽrs selber Fummeln und pimpen, und home relicing habe ich auch schon gemacht. Alle meine Strats haben lackfreie HalsrĂĽckseiten und ich stimme dir zu - das ist besser so!

Dein Ergebnis sieht auch ganz gut aus, finde ich. Einschränkung "ganz", weil ich die Übergänge Lack/nicht Lack an Griffbrett und Halsrückseite mit Stahlwolle noch unauffälliger gestalten würde.

An den glatten, modernen Kunststoffen haftet der Farbstoff von Tee meiner Erfahrung nach irgendwie leichter oder intensiver als der von Kaffee. Man könnte die Oberfläche auch mit irgendwelchem aggressiven Zeugs porös machen, aber damit habe ich selber keine Erfahrung.

Was auch Polylack optisch altern lässt, ist eine Behandlung mit ganz feinem Schleifpad (gibt's im Baumarkt zur Holzbehandlung) und eine anschließende Politur mit AxWax oder so. das gibt einen matten, sehr edlen Glanz, der gegenüber neuem, spiegelnden Polylack klar die Nase vorn hat.

Eventuell sind die Pickups noch nicht optimal. Also gibt es noch einiges zu basteln

Falls du Interesse an einem Staufer Blues Stegpickup mit Callaham Baseplate hast...
 
Ein paar Relicing-Erfahrungen von mir:
1. In der Tat, Kaffee taugt nix. Bräunt sowas von gar nicht. Tee übrigens auch nicht, bei den Plastikteilen, die ich damit behandelt habe.
2. Hardware relicen: heißer Tipp Salzsäure? Nur wenn sie hochprozentig ist. Das was ich kriegen konnte (im Baumarkt) war eine 30%ige Lösung. Und die tat kurzfristig dem Metall (Chrom, Nickel) gar nix. Ok, Geduld ist Dein Freund...nach drei Tagen im Salzsäurebad...nischt. Nach einer Woche...mmmhhjoa leichte Verfärbungen. Sieht aber irgendwie nicht so cool echt aus wie der Custom-Shop-Kram oder die anderen Relic-Anbieter.
Die Kombination von Salzsäure mit vorherigem Anschleifen mit Dremel brachte nix wesentlich besseres zustande, nur eine etwas versaubeutelte Oberfläche. Nicht mehr so geleckt neu, aber auch nicht wirklich authentisch alt.
3. Die Hälse meiner Gitarren sind schon lange nicht mehr lackiert, sondern geölt und gewachst. Das gibt genau das beschriebene angenehme Feeling und schützt ebenso gut. Einmal oder bei starker Beanspruchung zweimal pro Jahr mit 000er Stahlwolle leicht abschmirgeln und neu wachsen, fertig.

Ich werde wohl längerfristig doch zum Geldbeutelopfer der verschiedenen Anbieter von Relicing-Service bzw. Zubehör werden... :whiteflag:
 
Little Wing":6j07cio0 schrieb:
Dann hab ich in stundenlanger Arbeit den Hals hinten fast komplett abgeschliffen ...

Ich hab ja eine MIJ Tele (latürnich in lakeplacid blue) und ich mag ja auch keine lackierten Hälse.

Ich nehme da immer 400er Schleifpapier und in 5 Minuten Gebrösel ist die Haptik, wie ichs mag....

Werde ich mit der MIM Strat (die mĂĽsste auch bald ankommen) auch so machen....

GruĂź Uli
 
@ muelrich - zerr' er nicht immer mein Privatleben in die Ă–ffentlichkeit! GruĂź an Babs :)

@ auge - es gibt nun mal Ketarren (übrigens auch Amps), an denen stimmt alles bis auf Kleinigkeiten, und da legt man dann eben selbst Hand an (nein, muelrich, nicht, was du denkst) oder gibt die Ketarre in vertrauenswürdige Hände.
 
Hallo,

zur Info, Salzsäure 30%ig ist so ziemlich das hochkonzentrierteste was es gibt ;-) (Nur sagt die Konzentration nichts über die Stärke der Säure aus)
Als "konz. HCL" wird eine 37%ige rauchende Salzsäure verkauft.

Das Anätzen der Metallteile mit Säure ist machbar und sieht wenn mans ein paar mal probiert hat nicht schlecht aus, aber es ist nicht jedermanns Sache weil eben nicht ganz ungefährlich.

Es geht sicher auch mit "weicheren" Mitteln wie bestimmten Reinungungsmitteln welche Hypochloride o.ä. enthalten.

Das Färben mit Kaffee geht auch, nur eben nicht von heute auf morgen! - Das braucht Zeit.

GrĂĽĂźe,
Swen
 
Little Wing":3u5bzmcw schrieb:
Hier kommt demnächst noch ein Schwingschleifer zum Einsatz. Ich verspreche mir davon ein besseres Schwingungsverhalten des Holzes.
Die Nummer ist echt erstklassig. ...
smiley_emoticons_wp-lol.gif
... Da soll doch mal einer behaupten, die Leute aus der Relic-Fraktion hätten keinen Humor. Weiterhin viel Spaß!

Greets!
 
Roswell":3jvxrfq8 schrieb:
Die Nummer ist echt erstklassig. ...

... Junge jetzt krieg dich mal wieder, der ist doch schon kalt :stupid: Ăśbrigens ist der Gurtpin an der "weissen Perle" auch der BrĂĽller. Scheinbar hat die Gitarrenputzfraktion ebenfalls Humor :lol:

@all:
danke fĂĽr die Tipps u. Hinweise. Nur ist es eigentlich nicht Hauptziel der Aktion, die gesamte Klampfe zu altern.

Der Kunststoff den Fender bei der Mexiko Standard Serie verwendet (PU-Kappen) ist sowieso billigst. Ich werde mich nach Ersatz umsehen.

GruĂź
Franz
 
Moin Franz,
das agen von Gitarren ist hier immer ein heikles Thema. Ich mag es wie bekannt auch gerne, da sich ein Instrument einfach anders und für mich besser anfühlt. Ich hasse hochglanzlackierte Hälse und Bodys wie die Pest.
Du hast das hier auch schon ganz gut gemacht - der Übergang Hals zur Kopfplatte ist etwas hart. Nimm feines Vlies und anschließend Stahlwolle der Körnung 0000, dann sieht das besser aus.

Tipps: Nimm zum entlacken Schleif-Vlies in verschiedenen Stärken, das funktioniert sehr gut. Ich hab das bei meiner neuen Squier Strat auch gemacht am Hals und Body. Innerhalb 1 Stunde war alles runter an klebrigem Lack und die Strat fühlt sich jetzt richtig klasse an.
Zu den Plastikparts: Bassarts (www.bassartguitars.de) haben relativ gĂĽnstige Pickguards (z.B. white aged - 29 Euro) und auch gealterte Hardware, schau dich dort mal um. Das Vintage Steel Tremolo, mit aged Saddles von Rockinger kann ich dir empfehlen und ist auch mit 59 Euro nicht teuer.
 
Bierschinken":128rrj6k schrieb:
Hallo,

zur Info, Salzsäure 30%ig ist so ziemlich das hochkonzentrierteste was es gibt ;-) (Nur sagt die Konzentration nichts über die Stärke der Säure aus)
Als "konz. HCL" wird eine 37%ige rauchende Salzsäure verkauft.

Das Anätzen der Metallteile mit Säure ist machbar und sieht wenn mans ein paar mal probiert hat nicht schlecht aus, aber es ist nicht jedermanns Sache weil eben nicht ganz ungefährlich.

Es geht sicher auch mit "weicheren" Mitteln wie bestimmten Reinungungsmitteln welche Hypochloride o.ä. enthalten.

Das Färben mit Kaffee geht auch, nur eben nicht von heute auf morgen! - Das braucht Zeit.

GrĂĽĂźe,
Swen

Hi Swen,

@ Salzsäure / Hypochloride: sind das Vermutungen oder eigene Erfahrungen? Wenn letzteres, dann werd doch bitte mal konkreter. Ich habe die Metallteile zunächst (wie im Video von 300guitars empfohlen) in eine kleine Tupperwaredose gelegt, welche wiederum in einer großen Tupperwaredose mit Salzsäure schwamm. Das ganze sollte angeblich für 20 min genügen. Keine Spur. Null Effekt. Dann habe ich (wie in einem anderen Video empfohlen) die Metallteile in die Säure reingelegt. Erstmal nur ganz kurz (empfohlen wurden 10 sek), null Effekt. Dann ne halbe Stunde. Null Effekt. Schließlich eine Woche, mit oben beschriebenem Effekt.
Also: da gab's ne Wirkung, aber die Optik ist alles andere als authentisch.

@ Kaffee: die Nummer habe ich schlieĂźlich 14 Tage (!!) probiert. Und nicht irgendein Kaffee, sondern italienischer Espresso (fair gehandelt war er auch noch ;-). Null Effekt, bzw. einmal kurz drĂĽberstreichen = Effekt weg. Alles weiĂź wie Jungfrau.

Also: welche diesbezĂĽglichen erfolgreichen Rezepte hast du?
 
therealmf":6zyhvdeb schrieb:
Also: welche diesbezĂĽglichen erfolgreichen Rezepte hast du?

Meine bescheidenen Erfahrungen beziehen sich auf einen Vibratoarmknopf für meine '62 VRI, den ich in Kaffee- / Schwarztee Sud über längere Zeit eingelegt und zwischendurch immer mal wieder "bedampft" habe (Nikotin ;-) ). Das Ergebnis ist ein abriebfester Belag, geringfügig dunkler als die "Originalverfärbung" z.B. des Schalterknopfes. Nicht gelungen ist die gleiche "Prozedur" bei der Vibratoabdeckung, die im Gegensatz dazu aber auch nicht aus ABS hergestellt ist. In soweit ist wohl jeder "Tip" sehr materialabhängig...
 
Magman":35r9qgw9 schrieb:
....
Tipps: Nimm zum entlacken Schleif-Vlies in verschiedenen Stärken, das funktioniert sehr gut. Ich hab das bei meiner neuen Squier Strat auch gemacht am Hals und Body. Innerhalb 1 Stunde war alles runter an klebrigem Lack und die Strat fühlt sich jetzt richtig klasse an.
Zu den Plastikparts: Bassarts (www.bassartguitars.de) haben...

Hi Magman,
könntest Du das Prozedere mal genauer beschreiben. Ich hätte da auch eine Squier Classic Vibe, die nach vorsichtiger "Entlackung" schreit. Nur traue ich mich nicht so recht, denn Fehler kann man so schlecht wieder rückgängig machen.

GruĂź,
Manfred
 
Bzgl. den fruchtlosen Versuchen mit HCL wird sich da so lange nix verändern, bis entweder die Säure mit einer gewissen Menge "Startermetallen" (z.B. Zink, Kupfer) angereichert wird und oder man geht her und macht das alles elektrolytisch in dem man zwei Kupferblättchen in das Säurebad gibt, jeweils die Pole eines Batterieladegerätes an die Kupferblättchen und schon startet der Beizvorgang.
Bitte aufpassen, kann u.U. etwas brodeln, Reaktionswärme entstehen, bitte geeignete pers. Schutzausrüstung verwenden (Schutzbrille, säurebeständige Handschuhe, gut belüfteter Raum, etc.) und auch säurebeständige Behältnisse.
Je nach pers. optischen Vorstellungen den Vorgang nach belieben abbrechen und die Teile gut spĂĽlen...

P.S. ich wĂĽrde vor allem die Konzentration der HCL nahezu halbieren auf max. 16%.
P.P.S. aus Sicherheitsgründen rate ich von solchen Versuchen ab und würde die Teile z.B. zu einem Metallveredelungsbetrieb bzw. Spezialisten für Oberflächentechnik bringen.
 
Was die Lackentfernung am Hals angeht, dürfte sich m.M.n. klangtechnisch nix verändern, so lange der Hals/Body-Übergang nicht auch entlackt ist.
Die subjektive Klangveränderung dürfte daher im verbesserten Spielgefühl begründet liegen...
 
FredH":3nqxixwk schrieb:
Magman":3nqxixwk schrieb:
....
Tipps: Nimm zum entlacken Schleif-Vlies in verschiedenen Stärken, das funktioniert sehr gut. Ich hab das bei meiner neuen Squier Strat auch gemacht am Hals und Body. Innerhalb 1 Stunde war alles runter an klebrigem Lack und die Strat fühlt sich jetzt richtig klasse an.
Zu den Plastikparts: Bassarts (www.bassartguitars.de) haben...

Hi Magman,
könntest Du das Prozedere mal genauer beschreiben. Ich hätte da auch eine Squier Classic Vibe, die nach vorsichtiger "Entlackung" schreit. Nur traue ich mich nicht so recht, denn Fehler kann man so schlecht wieder rückgängig machen.

GruĂź,
Manfred

Hi Manfred,
ist aber wie gesagt kein großes Problem wenn man etwas geschickte Hände hat. Fender & Squier nutzen derzeit einen sehr fiesen, dicken und klebrigen Lack - furchtbar für mich und ein no go. Ich schleife 'fast' alles an Lack runter mit Scheif-Vlies versch. Körnung (bekommt man im Maler-Fachhandel) und anschließend geh ich mit Naßschleifpapier über den Body bis alles wieder schön glatt ist. Dann nehme ich noch 1000er Polierpaste von 3M und bringe den Restlack auf einen seidenmatten Glanz. Fühlt sich gut an und sieht m.M.n. auch besser aus. Obs auch was am Klang ändert? Ich denke eher nicht und wenn, so sind es vielleicht Nuancen.

Agen von Plastikparts mache ich nach Angaben eines amerik. Guitar-Aging-Experten: Das Pickguard sollte man vorher gut anschleifen. Dann nehme ich gelbe (und teils grüne) Farbe (im Mix), besser noch Beize, oder Holzschutzlasur und gebe das ganze kurz in den auf etwa 180°C aufgeheizten Backofen - Achtung riecht fürchterlich und man kann mächtig Ärger mit seiner besseren Hälfte bekommen :lol:
Auf eine absolut plane Fläche legen, sonst wird es wellig! Immer wieder mal nachsehen und evtl. kurz nachpinseln. Ist der Kunststoff zu lange im Ofen kann man das Objekt wegwerfen. Danach wird das Pickguard vorsichtig fein geschliffen und anschließend mit Autopolish poliert bis es der eigenen Optik entspricht. Mit den Pickup-Kappen, Knöbbe ec genau so verfahren. Ist nicht einfach das ganze, erfordert sehr Fingerspitzengefühl, aber sieht nach exakter Arbeit sehr authentisch aus und hält.

Chromteile und Hardware: Am besten gibt man hier keine solcher Tipps wie die Nutzung von Salzsäure, Laugen ec., wegen der akuten Gesundheitsgefahr! Das kann sehr schnell schief gehen. Ich mache das auch nicht mehr und kaufe mir lieber gleich gealterte Hardware, die nicht unwesentlich teurer ist als andere auch.
 
bimbam":2itef4c5 schrieb:
Was die Lackentfernung am Hals angeht, dürfte sich m.M.n. klangtechnisch nix verändern, so lange der Hals/Body-Übergang nicht auch entlackt ist.
Die subjektive Klangveränderung dürfte daher im verbesserten Spielgefühl begründet liegen...

Genau so ist es - die Gitarre fĂĽhlt sich insgesamt besser an und man hat einen direkten Kontakt - human touch ;-)
Wer mal einen Neck von MM, Tandler* o.ä. in der Hand hatte wird niemals mehr einen fett lackierten Neck anfassen. Und ist er dann doch zugekleistert dienen diese Tipps hier ;-)

*Jörg Tandler z.B. trägt auf seine Hälse eine Art Leinöl Firnes auf - wunderschönes, ganz leicht gelbliches Teint und Schutz genügend. So mache ich das nun auch.
 

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