Billiger Bass für Recording Zwecke

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Anonymous

Guest
Hallo!

Ich spiele Gitarre, und nehme dazu ziemlich viel auf. Mein Bruder spielt Schlagzeug, wenn ich brav schnorre, spielt er mir also was ein. Was mir fehlt ist dann immer der Bass.

Sicher kann man den Gitarrenamp voll auf Bass drehen, aber das Ergebnis ist halt jämmerlich.

Kann mir da irgendjemand nen Bass mit gutem Preis-Leistungsverhältnis empfehlen. Kann ich den Über meinen Marshall Gitarren-Amp spielen? Ich meine mit gutem Ergebnis... ansonsten bräucht ich auch nen Amp...

Beim Bass hab ich nur folgende Ansprüche: Halbwegs tiefe Saitenlage und vom Look her Holz oder schwarz. Möchte damit Punk Reggae Ska einspielen...

Budget: max. 250 Euro fürn Bass.

Danke für Tipps!
 
hi!

ich spiel schon jahre lang einen cort c4. erst war ich bassist und nun erfüllt er eben genau seine recording- zwecke! für sein geld kein schlechtes gerät und er is glaub ich sogar unter deinem budget...auf jedem fall sollen auch die teile von yamaha gut sein.

allerdings...bass über gitarrenverstärker is ein heikles thema!
wurd schon oftmals diskutiert und solltest du unterlassen!!! kann nämlich bei höheren lautstärken total schädlich für den amp sein! weis nicht...ganz leise gespielt würds wohl gehn, aber naja, ist halt auf keinem fall zu empfehlen und hätt wohl auch keinen sinn!!!

da würd ich eher ne alternative suchen. wenn du dir keinen bass- verstärker kaufen willst, könntest ja theoretisch ein audio- interface mit passenden einganängen zulegen, oder einen billigen modelling- amp...

ach, und da fällt mir ein...früher, als ich noch ein kleines bürschchen war, hab ich immer meine akustik- klampfe ne oktave tiefer gestimmt, um nen bass zu simulieren, würd zur not auch gehn :-D

lg...philipp.
 
aaah, audio interface, das ist das Stichwort... zum Glück hab ich ja kein Tascam US herumstehen, mit dem wäre das ja nicht möglich:) Auf das hätt ich auch kommen können...

Danke für die Tipps!

Naja, Yamaha Bässe hab ich mal ein paar billigere probegespielt, die waren von der Saitenlage her alles andere als fein... aber man darf sich halt in der Preislage nicht allzuviel erwarten...

Danke nochmal!
 
Hallo,
also einer meiner Kollgegen hat sich das Basspaket (J&D, Fame) vom Musicstore für 255 Euronen zugelgt und ist begeistert.

Ich für meinen Teil stand vor dem gleichen Problem und habe mir einen Harley-Benton Bass von Thomann (HBB400) zugelegt und bin recht zufrieden. Spielen zurzeit noch über einen ausgeliehenen Bass-Pod, bin aber grade am überlegen, ob ich mir einen V-Amp von Behringer zulegen soll.

Gruß Joe
 
derDaniel":288jh2ie schrieb:
Aloha,
also ich kann nur den hier empfehlen.
Eine unglaubliche Bespielbarkeit....

http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt ... s_id=19178

MfG Daniel

Hi, ich denke auch, mit einer Squier Jazzbasskopie machst Du nicht viel
falsch. Ich würde aber mal gebracht scheuen, die Dinger gehen für
recht wenig weg ... aufgrund der zwei Pickups hast Du eine gute
und variable Tongrundlage.
 
erstmal danke für eure tipps... Ich hab grad ein Angebot erhalten für einen IBANEZ SOUNDGEAR SR 300, der soll angeblich super zu Bespielen sein, weil er einen Ibanez-typischen extrem dünnen hals hat. Noch dazu sieht er geil aus... Hat irgendwer Erfahrung mit so nem Teil?

Außerdem wurde mir ein Ibanez SR800LE angeboten, ebenfalls in schwarz, was ich so rausfinden konnte kostete der neu damals 750 Euro... Ich würd ihn für unter 200 kriegen, hört sich doch recht gut an, oder? Was meint ihr?
 
Hallo,

ich für meinen Teil mag die Bässe von Ibanez sehr gerne. Ich spiele einen ATK aus der ersten Serie und einen BTB, beide mit 5 Saiten. Mit den beiden Bässen und meiner Sansamp DI bekomme ich fast alle Sounds die gefordert sind.

Ich spiele manchmal aber auch eine sehr billige Jazzbass Kopie die sich manchmal auch ganz gut nutzen lässt.
Ich bin mit der Bespielbarkeit zufrieden und der Klang ist schon auch ein bisschen in Richtung Jazzbass. Leider ist er nicht besonders Stimmstabil und ich habe grosse Probleme ihn ordentlich einzustellen. Natürlich sind die Pickups ein wenig einstreuempfindlich und die Verarbeitung ist auch nicht das wahre. Ist also ein Scheiß Instrument... trotzdem macht er mir viel Spaß. ;-)

Nunja, egal für welchen du dich entscheidest.. Du solltest ihn nicht nach Farbe oder Neupreis auswählen sondern ihn vorher spielen. Vielleicht kann der Bass gar nicht was du von ihm willst.

Grus Til
 
bassist":2rqg93al schrieb:
Hallo,

ich für meinen Teil mag die Bässe von Ibanez sehr gerne. Ich spiele einen ATK aus der ersten Serie und einen BTB, beide mit 5 Saiten. Mit den beiden Bässen und meiner Sansamp DI bekomme ich fast alle Sounds die gefordert sind.

Ich spiele manchmal aber auch eine sehr billige Jazzbass Kopie die sich manchmal auch ganz gut nutzen lässt.
Ich bin mit der Bespielbarkeit zufrieden und der Klang ist schon auch ein bisschen in Richtung Jazzbass. Leider ist er nicht besonders Stimmstabil und ich habe grosse Probleme ihn ordentlich einzustellen. Natürlich sind die Pickups ein wenig einstreuempfindlich und die Verarbeitung ist auch nicht das wahre. Ist also ein Scheiß Instrument... trotzdem macht er mir viel Spaß. ;-)

Nunja, egal für welchen du dich entscheidest.. Du solltest ihn nicht nach Farbe oder Neupreis auswählen sondern ihn vorher spielen. Vielleicht kann der Bass gar nicht was du von ihm willst.

Grus Til
naja, nicht nach neupreis zu gehen ist nicht so einfach...:) der Ibanez ist jetzt weg, um 231 euro, ist mir als nicht-Bassisten für Recording-Zwecke zu teuer, andererseits überlege ich wie immer, ob es nicht besser ist ein bisschen zu sparen und gleich bessere Qualität zu kaufen... Weil meist gilt, wer billig kauft kauft teuer, insbesondere bei vielen (aber eben nicht allen) usikinstrumenten...
 
Hi, vielleicht hilft ja auch gern jemand aus? Ich z. B. helfe gern mal aus. Ich tausche mich auch bei meinen eigenen Ideen am liebsten mit anderen aus; 4 Ohren hören mehr als 4, und andere Köpfe bringen frische Ideen!

Auf jeden Fall wünsche ich frohe Ostern,
LG Michi
 
ich hab emir vor jahren einen gebrauhcten washburn B2 gekauft. um 500 ATS. eingestellt. neue saiten drauf. hab schon einiges damit auifgenommen. einwandfrei.
die bekommst du recht günstig im ebay.
 
Man kann einen Bass ohne Probleme über einen Gitarren verstärker spielen! Dauherhaft, das ist dem Amp egal - War ja früher auch so siehe Marshall Super Bass oder Fender Bassmann - Es betrifft eher die Speaker. Je Höher die Frequenz, umso riskanter wird es. Wenn die Speaker bei 50-65 Hz liegen gibts keine Probleme auch bei größerer Lautstärke damit zu spielen. Alels was drüber geht muss nach Gefühl gehen weils dann schnell in die Zerre vom Speaker geht und das ist auf dauer nicht gut

Gruß
Phil
 
Frequenz? Höher? Bla? Verstehst Du wenigstens selber, was Du da schreibst?
:wtf: :kratz:
Die von Dir genannten Amps waren übrigens Bassamps, die von Gitarristen "missbraucht" wurden, nicht umgekehrt. Über den Nutzen und die möglichen Gefahren eines Basses am Gitarrenamp wurde hier auch schon ausgiebig diskutiert...
 
horny jeremia":qthghr4u schrieb:
IBANEZ SOUNDGEAR SR 300

Ja, habe ich. Schlanker, "schneller" Hals, sehr angenhem, gearde für (eigentliche) Gitarristen. Zwei Pickups, aktive Klangregelung. Kannst nix mit falsch machen und hat mir imho bessser gefallen als die Teile von Yamaha oder Squier in der Preisklasse.

Obwohl ich inzwischen einen höherwertigen 4-Saiter besitze, werde ich das Teil nicht verkaufen. Das sagt doch auch einiges, oder ?

ABer das Selbst-Testen kann Dir keiner ersparen.

Pass nur auf, in einigen der großen Music-Stores (äh, Läden wollte ich neutralerweise doch sagen *g*) neigen die Leute dazu, das "billige" Zeug uneingestellt in den Verkaufsraum zu stellen....was tlw. sehr beschissene Saitenlagen zur Folge hat (von Oktavreinheit rede ich mal gar nicht).
 
Hi,
ich habe gute Erfahrungen mit dem POD gemacht, mit dem Tube Preamp beim POD kann man prima Basssounds vor allem in Verbindung mit dem Compressor hinkriegen. Den Line 6 Pod bekommt man gebraucht unter 100 € . meiner Meinung nach immer noch ein prima vielseitiges Recordingtool, mit dem Teil ist ne Menge machbar wenn man sich mit den Möglichkeiten befast.
Gruß
Wolle
 
doc guitarworld":1wsaozxm schrieb:
derDaniel":1wsaozxm schrieb:
Aloha,
also ich kann nur den hier empfehlen.
Eine unglaubliche Bespielbarkeit....

http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt ... s_id=19178

MfG Daniel

Hi, ich denke auch, mit einer Squier Jazzbasskopie machst Du nicht viel
falsch. Ich würde aber mal gebracht scheuen, die Dinger gehen für
recht wenig weg ... aufgrund der zwei Pickups hast Du eine gute
und variable Tongrundlage.

Hallo

genau so eine Squier Jazzbasskopie habe ich meinem Junior (13) gekauft.
(Er hat als Cellist den Wunsch geäusert Bass zu lernen. Na ja wenn er meint dann soll er :-D )
Nun meine Frage.
Er ist, für den Preis, in Ordnung nur finde ich die Bundenden recht scharf. Kann ich da selber etwas machen oder soll er zum Fachmann?

Gruß
Fenderman
 
muelrich":1dagiq2v schrieb:
horny jeremia":1dagiq2v schrieb:
IBANEZ SOUNDGEAR SR 300

Ja, habe ich. Schlanker, "schneller" Hals, sehr angenhem, gearde für (eigentliche) Gitarristen. Zwei Pickups, aktive Klangregelung. Kannst nix mit falsch machen und hat mir imho bessser gefallen als die Teile von Yamaha oder Squier in der Preisklasse.

Obwohl ich inzwischen einen höherwertigen 4-Saiter besitze, werde ich das Teil nicht verkaufen. Das sagt doch auch einiges, oder ?

ABer das Selbst-Testen kann Dir keiner ersparen.

Pass nur auf, in einigen der großen Music-Stores (äh, Läden wollte ich neutralerweise doch sagen *g*) neigen die Leute dazu, das "billige" Zeug uneingestellt in den Verkaufsraum zu stellen....was tlw. sehr beschissene Saitenlagen zur Folge hat (von Oktavreinheit rede ich mal gar nicht).

dem bzgl. IBANEZ SounDGeaR bereits geschriebenen kann ich mich nur anschließen - lässt sich schön spielen, kostet nicht die Welt und klingt ganz passabel...

...siehe: http://www.guitarworld.de/gwpages/gear, ... nlich.html

Gruß Hannes
 
Banger":mukyuyd4 schrieb:
Frequenz? Höher? Bla? Verstehst Du wenigstens selber, was Du da schreibst?
:wtf: :kratz:
Die von Dir genannten Amps waren übrigens Bassamps, die von Gitarristen "missbraucht" wurden, nicht umgekehrt. Über den Nutzen und die möglichen Gefahren eines Basses am Gitarrenamp wurde hier auch schon ausgiebig diskutiert...
Ich hole mir dann schon mal Chips und Bier. Scheint ja interessant zu werden. :cool:

Bei Gelegenheit möchte ich dann mal gerne erfahren was der böse, böse Bass dem armen Gitarrenverstärker so antuen tut.


Gruß
Armin
 
Armint":19um3b88 schrieb:
Banger":19um3b88 schrieb:
Frequenz? Höher? Bla? Verstehst Du wenigstens selber, was Du da schreibst?
:wtf: :kratz:
Die von Dir genannten Amps waren übrigens Bassamps, die von Gitarristen "missbraucht" wurden, nicht umgekehrt. Über den Nutzen und die möglichen Gefahren eines Basses am Gitarrenamp wurde hier auch schon ausgiebig diskutiert...
Ich hole mir dann schon mal Chips und Bier. Scheint ja interessant zu werden. :cool:
Jungejunge, die Antwort ist über ein Jahr alt - da wird nichts mehr interessant, es sei denn, man erzwingt es. ;-)

Armint":19um3b88 schrieb:
Bei Gelegenheit möchte ich dann mal gerne erfahren was der böse, böse Bass dem armen Gitarrenverstärker so antuen tut.
Da wirst Du hier fündig. ;-)
 
Rat Tomago":10ufkkl7 schrieb:
Banger":10ufkkl7 schrieb:
Da wirst Du hier fündig. ;-)

Igitt, da muss man ja selber suchen! ;-)
Ja, und das mutet er mir altem Sack zu.

Zum (wiederausgegrabenen) Thema "Bass mit Gitarrenverstärker" nur soviel: Hirn einschalten hilft natürlich auch hier. Das ein kleiner 30-Watt Combo - noch dazu mit offenem Gehäuse - da bei größerer Allgemeinlautstärke nix reissen kann sollte allen klar sein. Im Studio - und das war ja die ursprüngliche Frage anno 2007 - sehe ich da keine Probleme.
Ich habe jahrelang über eine 4x12er Marshall-Box Bass gespielt ohne das die abgeraucht wäre. - Es war eine 1960A oder so ähnlich.

Gruß
Armin
 

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