J-Bass Pickup-Mix programmierbar

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Anonymous

Guest
Ich benutze in einer RockCover-Band verschiedene Soundeinstellungen der beiden J-Pickups. Bei meinem Bass (Hohner B-Bass) hat jeder Pickup einen eigenen Volumeregler, hinzu kommt eine aktive Klangregelung mit Doppelpoti für Höhen und Tiefen.
Für knurrige oder fretlessähnliche Sounds drehe ich den Halspickup immer etwas zurück (dann knurrts echt geil :lol: ), muss dann aber etwas mehr Tiefen geben. Für knackige Rocksounds und Slapping lasse ich beide Pickups voll aufgedreht.
Um zwischen den Songs nicht immer so viel schrauben zu müssen (manchmal bleibt dafür auch keine Zeit), habe ich mir ein Zoom B2.1 Multieffektgerät besorgt, bei dem ich neben allen möglichen Effekten auch einen 6-bandigen Equalizer programmieren kann. Die so programmierten Sounds kann man dann per Fußschalter abrufen, was sehr komfortabel ist.
Um die Schrauberei an den Pickupreglern komme ich jedoch immer noch nicht herum. Hier müsste man eigentlich jeden einzelnen Pickup getrennt herausführen (Stereoklinke) und auf zwei regelbare Eingänge eines solchen programmierbaren Effektgerätes geben. Eine solche Modifikation an meinem Bass würde ich schon machen oder machen lassen. Das B2.1 hat jedoch nur einen Eingang.
Frage: Kennt jemand ein Multieffektgerät mit programmierbarem EQ und ZWEI Eingängen, die im Volume jeweils getrennt programmiert werden können? Ein Stereo-Eingang mit programmierbarem Balanceregler würde diesen Job wohl auch tun.
Hat jemand so etwas schon mal gemacht und kennt ein entsprechendes Effektgerät?
BG stef_bass
 
Wieviele Sounds möchtest du denn abrufen können?
Ich hatte mal einen Cort Curbow, dieser hatte einen sog. Slap Contour Switch, mit dem man vom "normalen" auf einen Slap-Sound, welcher sich mittels zweier Trim-Potis im E-Fach einstellen ließ, sehr schnell umschalten konnte.
Da ich aber immer meinen Daumen am vorderen Pickup abstütze und der Curbow nur einen (Bartolini) hatte, hab ich ihn wieder verkauft.
Und obwohl er einen Korpus aus Luthite (Kunststoff - bekannt von Ibanez) hatte und ein verschleißfreies Griffbrett aus Ebonol klang das Teil richtig nach Holz, aber ohne Dead-Spots.
Evtl. kann man die Elektronik bei GEWA, dem deutschen Vertrieb von Cort auch einzeln ordern? Wäre auf jeden Fall die einfachere Lösung!
Oder mal einen Curbow anspielen, denn mit ca. 400 Euro kostet er auch nicht die Welt und ist vielleicht für dich die Ideallösung bevor du mit Equalizern experimentierst und das Ergebnis dann doch nicht zufriedenstellend ausfällt.
Ich hab noch einen schönen Bericht über das Instrument gefunden:

http://www.bass-info.de/Cort_Curbow4.pdf

Grüße
Jürgen
 
..und ich dachte immer, ich wäre der Bassist mit dem größten Technik-Hau.
Aber ok....

1.) Es gibt einige 19" oder 9.5" Rackgeräte, die stereo laufen und auch einen für jeden Kanal getrennt einstellbaren EQ haben.
Beispiel:
Boss VF-1 (gibt's - glaube ich - nur noch gebraucht. Ich habe einen ;-)
oder aktuell:
Behringer Pro DEQ 2496.

2.) Wieso - und vor allem bei welchem Stück muss man denn so schnell den Klang wechslen?

Gruß
Armin
 
... oder n zweites zoom und die mit nem schalter dahinter in den amp ...
... evtl. könnte man statt dem schalter n volumepedal umbauen dann kannste sogar vom einen pu + zum anderen überblenden

ne mal in ernst, kannste da nicht aus dem bass alles rauslassen was drin ist und die sounds nur über den eq vom zoom schalten? also eine einstellung für wummer und eine für knackpopack?

Grussssss

Riddi (der auch nen Bassisten kennt)
 

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