Welche E-Gitarre für Anfänger

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Anonymous

Guest
Hallo Zusammen,

komme aus den Akustik-Gitarren und habe von E-Gitarren Null Ahnung, möchte mir aber eine zulegen und mich darin üben.....es reizt mich einfach dies mal zu probieren.

Ich habe mir versch. Fender Stratocaster angeschaut, die gefallen mir gut. Man riet mir zur Fender Mexico Standard, mir gefällt aber auch die weiße Fender Mexico Ritchie Blackmore, aber von der wurde mir als Anfänger abgeraten.

Preislich sollte sich dies bis max. 500 Euro (gern auch gebraucht) bewegen, je weniger um so besser!!

Ich dachte erst - wie bei den Akustik-Gitarren es meist ist - ja ne gute für nen Anfänger schade zwar der kann noch nicht das ausholen was die kann, erfreut sich aber dem Klang der guten Gitarre. Bei den E-Gitarren ist dies wohl anders, oder?
Ein Verkäufer wo ich meinen Akustik-Amp kaufte, der riet mich z.B. von der Blackmore-Edition ab!! Sei noch nichts für mich.....

Welche könnt Ihr mir empfehlen, möchte damit wenn auch Anfänger klanglich natürlich zufriedengestellt werden, einfach zum Bespielen soll die sein und auch länger Spaß machen....falls ich dabei bleibe....

Danke für Antworten und Tipps und Aufklärungen zu diesem Thema.

Grüße Jane
 
JaneM":1rmyysmp schrieb:
Ein Verkäufer wo ich meinen Akustik-Amp kaufte, der riet mich z.B. von der Blackmore-Edition ab!! Sei noch nichts für mich.....

Unfug.
Wenn dich die Gitarre anmacht, und Du weißt, daß Du nicht Übermorgen mit dem E-Gitarrespielen wieder aufhörst,
dann her mit dem Hobel.

Viele Grüße,
woody
 
JaneM":3dkf5udo schrieb:
Ein Verkäufer wo ich meinen Akustik-Amp kaufte, der riet mich z.B. von der Blackmore-Edition ab!! Sei noch nichts für mich.....

Und warum noch nicht?
Muss man erst noch älter werden um sowas zu spielen?
Haben Gitarren seit neuestem ne Altersbegrenzung?

Ich kann da nur meinem Vorredner recht geben,wenn sie dir gefällt
dann kauf das Teil,denn am ende muss es dir gefallen und nicht
diesem Verkäufersurrogat!
 
JaneM":92oupw21 schrieb:
Ein Verkäufer wo ich meinen Akustik-Amp kaufte, der riet mich z.B. von der Blackmore-Edition ab!! Sei noch nichts für mich.....
Grüße Jane

Ganz recht, dieser Mensch ist ein Verkäufer und ein ziemlich guter wenn du mich fragst.
Wenn er dir heute die Blackmore verkauft, dann ist er dich für einige Jahre los. Verkauft er dir jetzt irgendwas aus China, kann er damit rechnen,
dass du, wenn er dich richtig eingeschätzt hat, in spätestens 6 Monaten
wieder bei ihm auf der Matte stehst und was besseres kaufen willst.
Wenn man als Veräufer eine gewisse Menschenkenntnis hat, ist das eine gute Variante, um mehr zu verkaufen...

Fazit: Nimm die Klampfe, wenn sie dir gefällt und lass dir nicht von
irgendwelchen Verkäufern sagen, du musst mit Chinaprodukten anfangen.
Die wollen eh nur dein Geld ;-)
 
Hallo!

Ich persönlich bin der Meinung, dass es für Anfänger oder Fortgeschrittene, die noch nicht wissen, ob sie bei der E-Gitarre bleiben werden, vernünftige Instrumente im Preissegment 250 - 300 Euro gibt. Wichtig ist antesten und sich wohlfühlen. Ich würde mir jemanden mitnehmen, der sich auskennt.
Dann würde ich daran denken, mir einen halbwegs vernünftigen Verstärker zuzulegen - auf einem Acoustic - Amp macht E-Gitarre meist keinen Spaß.

Bei E-Gitarren kann man bei folgenden Marken meiner Meinung nach vernüntige Instrumente für 250 - 300 Euro erwerben ( sicher nicht vollzählig):

Fender Squier Strat
Yamaha Pacifica
Epiphone the dot
Epiphone SG

Ein vielseitiger Amp für ca. 300 Euro wäre:
FENDER SUPER CHAMP XD

Eine gute E-Gitarre macht ohne guten Amp keinen Spaß und umgekehrt.
 
Moin,
hast du das hier gelesen?

http://www.guitarworld.de/forum/anfaenger-der-e-gitarre-endgueltige-gear-empfehlung-t11288.html

Hast du in die FAQ geschaut?

Um auf de Blackmore zu kommen, ich kenne die Gitarre nicht. Aber wenn ich bei unserem großen Versandhaus nachschaue, gibt es die nur "nicht Mexiko" für einen knappen Tausender. Ganz wichtig, die Mittelposition fehlt (bei der US Version), dort ist ein Dummy PU drin. Höchstens gegen Rauschen gut, aber immer mit ohne Ton. Würde ich nicht drauf verzichten wollen.

Ich an deiner Stelle würde auf keinen Fall Wert auf irgendein Signature Modell legen, die bieten dir preislich und tonal keinen Vorteil, und beim Wiederverkauf ist die potentielle Klientel sehr eingeschränkt.
Dein Vorteil ist, du kannst bereits Gitarre spielen. Gehe in den Laden und spiel, spiel, spiel. Viele Gitarren, viele Verstärker. Und nimm die, mit der du ein gutes Gefühl hast, was Ton, Bespielbarkeit und Sustain betrifft. Und wenn dir die Farbe auch noch gefällt, dann ist ein weiteres, allerdings weniger wichtiges Kriterium erfüllt. Und ob die jetzt Mao Tse Tung oder Blackmore heißt, ist egal. Und ob die "noch nichts für dich ist" vielleicht auch. Andererseits tut es manchmal gut, auf einen Verkäufer zu hören. Kommt auf den Verkäufer an. Ich kenne beide VErsionen...

Kauf nur eine Gitarre, die du gespielt hast. Bestelle dir keine, das kann in deinem Preissegment schiefgehen.

Ciao
Monkey
 
Hi,
also ich habe mir von Anfang an immer die Gitarren rausgesucht, die mir am besten gefallen haben, und nebenbei für mich bezahlbar sind.

Bei der Ritchie Blackmore Strat ist anstelle eine Mittelpickups eine Dummy verbaut.
Dadurch kann man dann wohl nicht die typischen "glockigen" Strat Zwischenstellungen spielen. Ich schätze, sie ist halt nicht so vielseitig wie eine "normale" Strat.
Vielleicht hat Dir der Verkäufer deswegen davon abgeraten, weil sie u.U. eher etwas spezielleres ist und er denkt, Du wärest für den Anfang mit einem soliden Allrounder besser bedient?
Trotzdem, wenn sie Dir gefällt, Du mit dem Griffbrett klarkommst, oder einfach gesagt Dir die Ergonomie einer Strat liegt (was nicht verwundern würde), der Sound zu Deinen Vorstellungen paßt und Du sie letztendlich auch bezahlen kannst/willst: Schlag' zu! ;-)
 
Blackmore Strat = Scalloped Griffbrett
Das ist sicher nichts für Anfänger.

Nimm jemand mit, der was von E-Gitarren versteht und kauf das,
was Dich anmacht und was von Deinem fachkundigen Berater als OK abgnickt wird.
 
uwich":2hw4ybuy schrieb:
Hallo!

Ich persönlich bin der Meinung, dass es für Anfänger oder Fortgeschrittene, die noch nicht wissen, ob sie bei der E-Gitarre bleiben werden, vernünftige Instrumente im Preissegment 250 - 300 Euro gibt. Wichtig ist antesten und sich wohlfühlen. Ich würde mir jemanden mitnehmen, der sich auskennt.
Dann würde ich daran denken, mir einen halbwegs vernünftigen Verstärker zuzulegen - auf einem Acoustic - Amp macht E-Gitarre meist keinen Spaß.

Bei E-Gitarren kann man bei folgenden Marken meiner Meinung nach vernüntige Instrumente für 250 - 300 Euro erwerben ( sicher nicht vollzählig):

Fender Squier Strat
Yamaha Pacifica
Epiphone the dot
Epiphone SG

Ein vielseitiger Amp für ca. 300 Euro wäre:
FENDER SUPER CHAMP XD

Eine gute E-Gitarre macht ohne guten Amp keinen Spaß und umgekehrt.

Also von Epiphone würde ich unbedingt abraten.
Auf jedenfall vernünftiges Zeug kommt aus den Häusern Cort und Yamaha.

Hat schonmal jemand so ne geile Klampfe für den Preis gesehen?
https://www.thomann.de/de/cort_hbs2na_hiram_bullock.htm
 
carthage":2zvk9w7a schrieb:
Also von Epiphone würde ich unbedingt abraten.

Warum? Serienstreuung wie bei allen Instrumenten in dem Preisbereich.
Das heisst aber nicht, dass es nur schlechte Epiphöner gibt ...
 
So, ich bin fündig geworden.

Es ist nun eine Epiphone Les Paul geworden.... die Stratocaster lagen mir doch nicht so.

Hab sie gebraucht gekauft - wurde vom Vorbesitzer komplett umgebaut - mit Gibson-Elektronik, komplett andere Hardware.

Ein schönes Teil.

Zu meinem AER 60 Compact kaufte ich mir den PreAmp Digitch RP55,
ich muß sagen, für das was ich sie nutzen will, mir gefällt das "was rauskommt"....paßt.

Danke noch für Eure Kommentare / Hilfen / Meinungen....
 
Hai !

Schön, dass du fündig geworden bist. Ich bin auch eher der Gibson- als der Fender-Typ.
Welche Tonabnehmer sind den verbaut? Burstbucker?

Dann mach mal Fotos von dem guten Stück und ab in die Galerie damit ...
 
Sonny":z6bv9uop schrieb:
Und warum noch nicht?

Weil man, wenn man sittlich nicht genug gereift ist, Gefahr läuft, schwarze Pluderhosen anzuziehen und laut "Tantaratei!" rezitierend durchs Heidekraut zu springen, wenn man die Blackmore zu lange spielt. :cool:
 
madler69":342vg38c schrieb:
Ja, schon klar, aber mit welchen? Gibt ja zig Modelle von Gibson ...

Die ganze Elektronik - Humbucker und Podis, Switch sind von ner Gibson Les Pauls Standard von ca. 2003......Brücke von Gotoh und die Mechanik von Schaller....
 
madler69":rlape7c5 schrieb:
Ja, schon klar, aber mit welchen? Gibt ja zig Modelle von Gibson ...

so, habe mal den Verkäufer meiner Epiphone gefragt es sind die Gibson 490 Humbucker....sowie halt die ganze Elektronik der Gibson-Gitarre
 

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