Erfahrungsbericht: Musik-Schmidt, Ffm - Garantie ...

yahp":d6hd8c5r schrieb:
Aber die Schmidts reagieren doch grossartig und kulant, wenn jemand eine (berechtigte) Reklamation hat.
Genau das durfte ich heute wieder erkennen.

Während der Garantiezeit war der Hochtöner einer Monitorbox ausgefallen. Der zuständige Mitarbeiter hat mir auf Nachfragen für die Dauer der Reparatur eine Ersatzbox gleichen Typs ausgeliehen, obwohl Musik Schmidt nach seiner Aussage dieses Angebot nicht mehr macht, da es in der Vergangenheit zu erheblichen Mißbräuchen gekommen war.

Mit geringem, aber natürlich notwendigem bürokratischem Aufwand wurden meine anstehenden Gigs sichergestellt und die Versprechungen, unter denen ich das Gerät gakauft hatte, eingehalten.

Übrigens ist der Schmidt Service-Point umgezogen in die Adam-Opel-Str. 10, und alle Mitarbeiter, die ich dort vorfand, waren freundlich und hilfsbereit. Meine Anerkennung!
 
Zitat aus den AGB's:

"Macht der Kunde von seiner Möglichkeit der 33-Tage-Geld-zurück-Garantie Gebrauch, sind wir berechtigt, für die Zeit des Verbleibs der Ware, die sich an die 14-tägige gesetzliche Widerrufsfrist anschließt, eine angemessene Nutzungsvergütung zu verlangen."


Würde gerne eine Gitarre bestellen um sie zu testen. Das mit der Nutzungsvergütung verunsichert mich nun ein wenig.
Hat schon jemand Erfahrungen mit der 33 Tage Geld Zurück Garantie gemacht und weiß was einem da so berechnet wird, wenn man die Gitarre nicht innerhalb der 14-tägigen gesetzlichen Frist zurückschickt?

mfg
 
Wenn du dir da nicht sicher bist, ruf vorher an und sprech dort mit jemanden. Allerdings habe ich davon auch noch nicht gehört, das man eine Nutzungsvergütung zahlen muss, wenn etwas wegen nichtgefallen zurückgeschickt wird. Kann mir gut vorstellen, dass dies nicht mit dem Fernabsatzgesetz konform läuft.
Allerdings muss man da aufpassen, wenn dies Teil der AGB's sind und man durch den Kauf diesen zustimmt, erklärt man sich vertraglich damit einverstanden.
Ich würd es vorher ganz genau abklären, oder dort nciht bestellen! Thomann macht sowas nicht!




Frizze :cool:
 
Na, Frizze, ich weiß ja nicht:
"Macht der Kunde von seiner Möglichkeit der Rückgabe Gebrauch, ist das Musikhaus Thomann e.K. berechtigt, für die Zeit des Verbleibs der Ware beim Kunden eine angemessene Nutzungsvergütung zu verlangen." (aus den Thomann-AGB).

Ich vermute mal, bei beiden Häusern wird es sich ähnlich verhalten: sie haben diese Regelung in den AGB drin um zu verhindern, daß jemand das über Gebühr ausnutzt. Ich habe noch nie was zahlen müssen, kann mir aber vorstellen daß das so ne Regelung ist wie viele in den AGB, die "für schlechtes Wetter" gemacht sind, also wenn's jemand übertreibt.
 
Das Fernabsatzgesetz beinhaltet eine 14tägige Geld-zurück-Garantie. Da der normale Kunde in der Regel nach ca. 3 Tagen weiß, ob das erstandene Objekt etwas taugt, oder nicht und es dann im zweiten Fall auch umgehend zurückschickt, schien es ein recht überschaubares Risiko zu sein, die Geld-zurück-Garantie auf großzügige 30 Tage zu erhöhen. Die Kehrseite der Medaille ist natürlich, dass ganz besonders findige Kunden, die die Ware erst nach 30 Tagen zurückschicken, bis dahin gegebenenfalls ihre Produktion oder ihren Gig mit kostenloser Leihware bestritten haben. Da sowas nicht selten vorkommt, kann ich durchaus verstehen, dass eine Nutzungsvergütung erhoben werden kann, insbesondere wenn die intensive Nutzung deutlich erkennbar ist und die Ware nur noch als Versandretoure preisreduziert verkauft werden kann.
 
Wobei ich da so meine Zweifel habe, ob alle Retouren auch als solche wieder verkauft werden. Mittlerweile haben die meisten großen Shops ja sogar eine entsprechende Rubrik.
Wenn ich mir dann aber ansehe, wie klein die Anzahl der Angebote an Retouren ist und dann mal hochrechne wie viel Krempel bei einem so großen Laden T MS oder MP rausgeht, bzw, Musik Schmidt massiv in jedem Video damit wirbt "Bestellt es euch, ihr habt 33 Tage ... und 66 Tage...", komme ich zu dem Schluß: Nicht alle Retouren werden als solche wieder verkauft. (Eine Behauptung stelle ich nicht auf).

Wenn ich recht haben sollte, kann sich ja jeder so seine Gedanken machen.
 
earforce":2g1uvh53 schrieb:
Wobei ich da so meine Zweifel habe, ob alle Retouren auch als solche wieder verkauft werden. Mittlerweile haben die meisten großen Shops ja sogar eine entsprechende Rubrik.
Wenn ich mir dann aber ansehe, wie klein die Anzahl der Angebote an Retouren ist und dann mal hochrechne wie viel Krempel bei einem so großen Laden T MS oder MP rausgeht, bzw, Musik Schmidt massiv in jedem Video damit wirbt "Bestellt es euch, ihr habt 33 Tage ... und 66 Tage...", komme ich zu dem Schluß: Nicht alle Retouren werden als solche wieder verkauft. (Eine Behauptung stelle ich nicht auf).

Wenn ich recht haben sollte, kann sich ja jeder so seine Gedanken machen.
Wenn die Ware unbeschädigt ist, so what ?
Warum im Preis reduzieren ?
Weil der Karton auf war ? :shrug:

Ich finde dieses "ich bestehe auf original verpackte Ware" lächerlich.
Mir ist eine Demo-Gitarre, die gescheit eingestellt ist, 100mal lieber, als ne original Verpackte, die aber nicht funzt beim Testen.
Wenn jemand ein Instrument testet, das geil findet, und hinterher im Laden eine OVP will, dem ist nicht zu helfen :facepalm: .

Genauso bescheuert sind aber auch die Händler, die nicht die Demo-Ware rausgeben wollen (weil sie ja dann immer wieder die Instrumente vorher "spielbar" machen müssen) - "Warte, ich hol Dir ne original verpackte Gitarre ausm Lager" :stupid:

Früher war das eh Usus: In den Laden, testen, und dann die getestete Klampfe (Amp, etc) mitgenommen - und nix andres :prof: !
 
therealmf":3cefq00d schrieb:
Na, Frizze, ich weiß ja nicht:
"Macht der Kunde von seiner Möglichkeit der Rückgabe Gebrauch, ist das Musikhaus Thomann e.K. berechtigt, für die Zeit des Verbleibs der Ware beim Kunden eine angemessene Nutzungsvergütung zu verlangen." (aus den Thomann-AGB).

Ich vermute mal, bei beiden Häusern wird es sich ähnlich verhalten: sie haben diese Regelung in den AGB drin um zu verhindern, daß jemand das über Gebühr ausnutzt. Ich habe noch nie was zahlen müssen, kann mir aber vorstellen daß das so ne Regelung ist wie viele in den AGB, die "für schlechtes Wetter" gemacht sind, also wenn's jemand übertreibt.

Siehste mal, wieder was gelernt. Mir ist dann aber schleierhaft, wer, wie und nach welchem Maßstab dann die Gebühr berechnet wird und ob das nicht vorher angezeigt werden muss.



Frizze :)
 
gitarrenruebe":3i9pcalx schrieb:
Wenn jemand ein Instrument testet, das geil findet, und hinterher im Laden eine OVP will, dem ist nicht zu helfen :facepalm: .

+1

gitarrenruebe":3i9pcalx schrieb:
Genauso bescheuert sind aber auch die Händler, die nicht die Demo-Ware rausgeben wollen (weil sie ja dann immer wieder die Instrumente vorher "spielbar" machen müssen) - "Warte, ich hol Dir ne original verpackte Gitarre ausm Lager" :stupid:

Nicht viel besser sind aber auch Kunden, die unbedingt den Demo-Amp gerne billiger haben wollen, obwohl er auch noch OVP vorrätig ist... :roll:
 
earforce":2twqe3cq schrieb:
Wobei ich da so meine Zweifel habe, ob alle Retouren auch als solche wieder verkauft werden.

Ich hab im laufe der Jahre immer wieder Instrumente gehabt, die augenscheinlich schon mal verkauft waren. Nur beweisen kann man es nicht. Und wenn dass Instrument was taugt ... was solls. Im Laden werden sie auch ausgiebig befummelt.

Schlimmer sind Läden, wo man einen guten Anwalt zur fristgrechten Rückgabe braucht. Konkretes dazu gerne per PN.

Gruß
Franz
 
gitarrenruebe":1rdlwx1e schrieb:
Früher war das eh Usus: In den Laden, testen, und dann die getestete Klampfe (Amp, etc) mitgenommen - und nix andres :prof: !

Ach ja - das war so und immer und überhaupt? :dagegen:
Und wenn immer alles so bleiben würde wie es schon immer war, würden wir heute noch in Höhlen leben. :cool:
 
earforce":3d1imwrg schrieb:
gitarrenruebe":3d1imwrg schrieb:
Früher war das eh Usus: In den Laden, testen, und dann die getestete Klampfe (Amp, etc) mitgenommen - und nix andres :prof: !
Ach ja - das war so und immer und überhaupt? :dagegen:
Und wenn immer alles so bleiben würde wie es schon immer war, würden wir heute noch in Höhlen leben. :cool:

Ja, und mancher hätte die gut klingende Gitarre aus dem Laden zu Hause, und nicht das entsprechende OVP-Modell zu Hause, dass leider nicht annähernd so klingt wie das getestete. Aber man hat ja auf einen unversehrten Karton bestanden ... :stfu:
 
Ich habe mir bei Musik Schmidt (Session) eine Gibson Les Paul gekauft da ich dachte naja kannst du ja nichts verkehrt machen. Pustekuchen. Die Gitarre scheppert, schnarrt und klirrt ohne ende.
Ich war extra nach Frankfurt (immerhin 100 KM einfach) gefahren um mich beraten zu lassen. Da ich noch in den Anfängen stehe, dachte ich ist es besser als im Internet zu bestellen. Ich spiele seit etwa 2 Jahren Gitarre bzw lerne ja noch.

Nach einer guten Woche bin ich wieder in den Laden gefahren um zu reklamieren dass die Gitarre nicht so in Ordnung ist. Zunächst wurde ich durch die bank von den Mitarbeitern ausgelacht. Von, das ist normal bei der Gitarre und ich sollte mich nicht so anstellen sowie, alle Gitarren schnarren bis zu ''ich sollte mir vielleicht besser eine Geige kaufen, konnte ich mir alles anhören.
Bisher habe ich mir eine USA Strat Spezial geleistet so wie eine Epiphone Les Paul und eine Music Man Silhouette und all die sind trotz sehr tiefer Saitenlage super und in Ordnung.
Auch wenn ich noch ein Anfänger bin muss ich mir das nicht gefallen lassen.
Also Gitarre wieder eingepackt mitgenommen und kann sie jetzt als (sehr teures) Brennholz benutzen.
Der Service und der Umgang mit den Kunden ist wirklich nicht das was man als Geschäftsfördernd nennt.
Als Fazit: Sehr teures Lehrgeld bezahlt und nie wieder Musik Schmidt (Session)
 
extra heute angemeldet um einen Musikladen schlecht zumachen? Um einen Trhead auszubuddeln der mehr als 1 Jahr alt ist?... Sieht mir nach Konkurrenz aus...
 
heland":1eoxsq2t schrieb:
Also Gitarre wieder eingepackt mitgenommen und kann sie jetzt als (sehr teures) Brennholz benutzen.

Es wird in deiner näheren Umgebung doch wohl jemanden geben, der eine Gitarre einstellen kann, oder?
 
heland":cqod7zwm schrieb:
Ich habe mir bei Musik Schmidt (Session) eine Gibson Les Paul gekauft da ich dachte naja kannst du ja nichts verkehrt machen. Pustekuchen. Die Gitarre scheppert, schnarrt und klirrt ohne ende.
Ich war extra nach Frankfurt (immerhin 100 KM einfach) gefahren um mich beraten zu lassen. Da ich noch in den Anfängen stehe, dachte ich ist es besser als im Internet zu bestellen. Ich spiele seit etwa 2 Jahren Gitarre bzw lerne ja noch.

Nach einer guten Woche bin ich wieder in den Laden gefahren um zu reklamieren dass die Gitarre nicht so in Ordnung ist. Zunächst wurde ich durch die bank von den Mitarbeitern ausgelacht. Von, das ist normal bei der Gitarre und ich sollte mich nicht so anstellen sowie, alle Gitarren schnarren bis zu ''ich sollte mir vielleicht besser eine Geige kaufen, konnte ich mir alles anhören.
Bisher habe ich mir eine USA Strat Spezial geleistet so wie eine Epiphone Les Paul und eine Music Man Silhouette und all die sind trotz sehr tiefer Saitenlage super und in Ordnung.
Auch wenn ich noch ein Anfänger bin muss ich mir das nicht gefallen lassen.
Also Gitarre wieder eingepackt mitgenommen und kann sie jetzt als (sehr teures) Brennholz benutzen.
Der Service und der Umgang mit den Kunden ist wirklich nicht das was man als Geschäftsfördernd nennt.
Als Fazit: Sehr teures Lehrgeld bezahlt und nie wieder Musik Schmidt (Session)

Hi,

hast du die Paula denn nicht ausgiebig getestet bevor du sie dir gekauft hast, oder kam das schnarren der Saiten erst später?

Ich kenne Schmidt/Session von einer ganz anderen Seite und gerade in der Gitarrenabteilung hat man auch kompetente Mitarbeiter. Vielleicht solltest du dich mal an die Geschäftsleitung halten und dein Problem schildern!
 
Ich habe...
Nach einer guten Woche bin ich wieder in den Laden gefahren um zu reklamieren dass die Gitarre nicht so in Ordnung ist. ...
...
Also Gitarre wieder eingepackt mitgenommen und kann sie jetzt als (sehr teures) Brennholz benutzen.
...

Moin,
wenn du nach einer Woche da warst, warum hast du die Gitarre dann nicht zurückgegeben oder umgetauscht?

Hmmm...

Ciao
Monkey

P.S.: Kaufe Brennholz, für kalte Sommernächte... ;-)
 
Pfaelzer":3usve38w schrieb:
heland":3usve38w schrieb:
Da ich noch in den Anfängen stehe......Ich spiele seit etwa 2 Jahren Gitarre bzw lerne ja noch.
heland":3usve38w schrieb:
Gibson Les Paul...USA Strat Spezial....Epiphone Les Paul....Music Man Silhouette
Irgendwas stimmt da nicht...ganz und gar nicht....

...

OT on: Och, das kann man so nicht sagen. In den Augen der Kollegen meiner Freundin bin ich ein ganz toller Gitarrist. Meine Freundin hat mal zur Probe eines Geburtstagsständchens meine Takamine EAN 10 mitgenommen. Eigentlich meine Wohnzimmergitarre. Seitdem bin ich in der Achtung von Menschen gestiegen, die mich noch nie einen Ton haben spielen hören...

Beleidigt waren sie fast, als ich meine Arbeitsgitarre mitgegeben habe, eine Ovation Elite aus den 80ern. War sogar ohne Inflation teurer, als die Takamine...

Aber egal, ich bin ein guter Gitarrist! :cool: :cool: :cool:

OT off...
 
Pfaelzer":kggkp7tq schrieb:
Irgendwas stimmt da nicht...ganz und gar nicht....
Das meine ich auch, Pfälzer. Mein Augenmerk liegt auf den von Gibson standardmäßig aufgezogenen 9er(?) Saiten.
Die scheppern sich 'nen Wolf. Besser ist's, sich gleich mal einen 10er Satz - ich empfehle Elixir - zu gönnen. Das sollte das Problem beheben.
 

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