Meine Lieblingsgitarre, und warum sie es ist

Hallo

Also meine absolute Gitarre ist die Hagstrom Ultra Swede. Ich hab sie immer im Musikladen gespielt und jetzt hab ich sie endlich zum Geburstag bekommen.

Sie hat einen so schönen Klang, mit der ich alles spielen kann, was ich will. Außerdem sieht sie super aus. :oops:

LG Sabrina
 
Meine Lieblingsgitarre ist eine Hoyer 5060 von Anfang der 70er.
Sie ist aus massivem Mahagony, weinrot durchscheinend lackiert. Das damals verwendete Holz war 80 Jahre gelagert. Sie hat die berühmten Wölkchen-Inlays und ist ab Werk mit Gibson T-Tops ausgerüstet. Die Hoyer ist für die Ewigkeit gebaut. Die Bünde, Potis, Schalter und serienmäßigen Grover-Mechaniken sind wie neu, obwohl ich die Gitarre nach dem Kauf 1983 jahrelang sehr viel als einziges Instrument gespielt habe. Das einzige Manko ist das hohe Gewicht. In all den Jahren war keinerlei Reparatur notwendig.

Unbestätigten Aussagen von Insidern zufolge hat Gibson nach Wiederaufnahme der Produktion im Jahre 1968 die Les Pauls für den europäischen Markt bei Hoyer bauen lassen.

FĂĽr jene die es nicht wissen: Hoyer hat damals echte "Custom-Gitarren" gebaut. Als ich Mitte der 70er anfing, Musik zu machen, haben in meiner ursprĂĽnglichen Heimat Mittelfranken fast alle bekannteren Gitarristen Hoyer gespielt. Man konnte damals im Werk Korpus, Hals und Hardware aussuchen und sein Wunschinstrument in der gewĂĽnschten Lackierung fertigen lassen.

Warum liebe ich diese Gitarre?

In meinen Anfangsjahren war ich schon immer scharf auf eine 5060. Ca. 1977 hatte ich genau die gleiche wie meine als Gebrauchte in einem NĂĽrnberger Musikladen in der Hand und konnte mir damals die 600,- DM nicht leisten. Anfang der 80er sah ich bei einem Bekannten in Mannheim meine jetzige Hoyer. Dieser wollte sie aber partout nicht verkaufen, bis er mitkriegte, dass ich eine Gretsch Commitee (fĂĽrchterlich!!!) hatte. da er diese unbedingt wollte, haben wir schlussendlich getauscht.

Qualitativ liegt die Hoyer mindestens auf dem Niveau der besten Les Pauls, allerdings gilt auch hier der Prophet im eigenen Lande nichts. Die bei Ebay erzielten Preise sind zum Heulen, vor allem verglichen mit sog. Vintage-Gitarren von Fender und Gibson aus den 70ern, welche damals häufig regelrecht Schrott waren und ja mit den Jahren nicht unbedingt besser werden.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie letztgenannte ĂĽber den Preis versuchten, gegen die hochwertige japanische Konkurrenz zu punkten (Musikhaus Lindberg: Fender Strat fĂĽr 700,- DM)
 
Meine Lieblings-Gitarre ist die Vintage Blugocaster.

[img:1063x628]http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/blugs02jranzsfxtq.jpg[/img]

Als ich mit dem Gitarre spielen anfing, habe ich die Strat aus ästhetischen wie Imagegründen abgrundtief gehasst; Gretsch-Gitarren sollten es sein, was allein finanziell ausschied.

Klanglich gefiel mir die Strat schon sehr gut, viele meiner Soundideale wurden durch Strats geprägt, und je älter ich wurde, desto mehr baute sich diese natürliche Grenze ab.

Seit ca. 10 Jahren ist die Strat dann doch in mein Leben getreten, und zwar weil ich fĂĽr mich erkannt habe, daĂź kategorische Verweigerung nur dazu fĂĽhrt, daĂź ich meine Traumsounds nicht hinkriege.

Ich ich hatte viele Paulas und 335er umgebastelt, auf daĂź sie mir die Fender-Welt ebnen mochten. Hat nie geklappt...

Bei Strats habe ich dann den langen Weg von Mexico nach Japan nach USA in den Custom Shop gefunden... und auch wieder zurĂĽck. Letzten Endes hat mich dann die Blug-Strat am meisten fasziniert, so daĂź ich heute sogar zwei Exemplare mein Eigen nenne, beide mit Fender CS-PUs ausgestattet (Texas Specials, bzw.- 69er und Texas Special Lead).

Die machen so dermaßen genau das, was mir gefällt... angefangen bei der Optik: Von der Stange etwas albern, aber das Relicing mit dem Dremel nachbearbeitet und schon wirkt es gut. Der Rest - weiße alte Strat - passt wie Arsch auf Eimer: Nehm ich!

Das Vibrato funktioniert 1a, Dive-Bombs sind absolut kein Problem, und der Sound liegt genau zwischen Tradition und Kraft, daĂź eben clean wie brutalste Zerre kein Problem sind, zumal der Bukka-Switsch im Zweifelsfall fĂĽr deutlich mehr Ruhe sowie eine Frequenzverlagerung in die tieferen Mitten sorgt.

Beide Hälse sind tatsächlich echte Baseballschläger - irrsinnig dicke Prügel und somit genau das richtige für meine Hände. Klasse Sustain - mehr als manche Paula - und perfekte Bespielbarkeit.

Fazit: Könnte mir unter Umständen glatt noch ein drittes Mal passieren, daß ich so 'ne Vintage V6 einpacke. Es fällt mir jedenfalls schwer, an einer vorbeizugehen, ohne sie getestet zu haben... auf diese Weise wurde bereits eine Blug von der anderen abgelöst.

Und damit haben wir einen weiteren, unbetreitbaren Vorteil dieser Gitarre: Sie kostet nicht viel und ist ĂĽberall zu haben!

Lieben GruĂź,

Batz. :cool:
 
Hi Batz,

jupp das sind 1a Strats und wunderschön dazu. Sag mal ist die untere noch mehr gilb, oder war's die Cam die das so abbildet?
Mir hatte der Hals noch zu wenig Fleisch, ich mag's so richtig beefy :lol:

Nimm dir noch ne Voodoocaster von Vintage, die sind sowas von geil! ;-)
 
Hey Magman,

richtig, die untere ist "gelblicher" (was mein Monitor nicht zeigt; ich bin beeindruckt!!!).

Die Hälse fallen extrem unterschiedlich aus; mein "dünner" musste dann auch einem "dicken" weichen.

Und danke wg. des Tipps: Wenn ich das nächste Mal in Köln bin, wird getestet! - Nicht, daß ich noch eine bräuchte... :roll: :lol:

Lieben GruĂź,

Batz. :cool:
 
Batz Benzer schrieb:
Hey Magman,

richtig, die untere ist "gelblicher" (was mein Monitor nicht zeigt; ich bin beeindruckt!!!).

Die Hälse fallen extrem unterschiedlich aus; mein "dünner" musste dann auch einem "dicken" weichen.

Und danke wg. des Tipps: Wenn ich das nächste Mal in Köln bin, wird getestet! - Nicht, daß ich noch eine bräuchte... :roll: :lol:

Lieben GruĂź,

Batz. :cool:

Die untere sieht echt sehr lecker aus auf meinem EiPädd, fast wie Blugis Orischinol. Übrigens, ich meinte die Vintage V6 Thomas Blug Summer of Love. Unbedingt mal antesten solange es sie noch so gibt. Ich hatte vor kurzem eine in Händen und die war absolute Sahne von der Bespielbarkeit, sowie auch vom Sound her. Da noch 69er CSSC's rein und Jimi wacht auf :lol:

GruĂź Martin
 
Ich wollt sie ja auch schon ewig mal vorstellen, meine alte Gurke; angeblich von einem Hamburger Gitarrenbauer zusammengeschraubt, hab ich sie seit Ende der 70er - und wĂĽrd sie nicht eintauschen! Der Hals nicht mehr 100%ig (die E-Saite schnarrt leicht aufm V. Bund); die BĂĽnde abgeschliffen ( :shock: :shock: ); die Schaltung merkwĂĽrdig (der mittlere Poti ist als Ein/Aus-Schalter fĂĽr so ne Art Booster - der nicht wirklich boostet ), die Pickups ohne besonderen Druck und der Korpus knochenschwer - hat sie mich halt einfach durch die Jahrzehnte begleitet - und der Hals muss irgendwie aus Mitte der 60er stammen

http://www.bilder-speicher.de/13031314820242/foto/strat1.html
http://www.bilder-speicher.de/13031314514815/foto/strat3.html
http://www.bilder-speicher.de/13031314433148/foto/strat2.html
 
Magman schrieb:
Batz Benzer schrieb:
Hey Magman,

richtig, die untere ist "gelblicher" (was mein Monitor nicht zeigt; ich bin beeindruckt!!!).

Die Hälse fallen extrem unterschiedlich aus; mein "dünner" musste dann auch einem "dicken" weichen.

Und danke wg. des Tipps: Wenn ich das nächste Mal in Köln bin, wird getestet! - Nicht, daß ich noch eine bräuchte... :roll: :lol:

Lieben GruĂź,

Batz. :cool:

Die untere sieht echt sehr lecker aus auf meinem EiPädd, fast wie Blugis Orischinol. Übrigens, ich meinte die Vintage V6 Thomas Blug Summer of Love. Unbedingt mal antesten solange es sie noch so gibt. Ich hatte vor kurzem eine in Händen und die war absolute Sahne von der Bespielbarkeit, sowie auch vom Sound her. Da noch 69er CSSC's rein und Jimi wacht auf :lol:

GruĂź Martin

Bestätigung!

Die Teile habe ich schon mehrfach in Händen gehalten; so muss man nicht immer die eigene Klampfe dabei haben, wenn man im Laden mal was gescheit testen mag. ;-)
 
Also meine Lieblingsgitarre ist meine Faber Les Paul. Die Marke Faber ist recht unbekannt aber die Gitarre ist einfach nur spitze. Verarbeitung top, Sound ohne Ende geil vorallem im Crunch und Hard Rock.
Die LP ist schwarz mit creme farbendem Binding vorne und hinten, hat eine goldene Hardware drauf. Die Tonabnehmerrahmen sind ebenfalls creme farbend (vorher waren sie schwarz) und diese Platte auf der Rhythm und Trebel drauf steht war auch schwarz und ist jetzt auch in creme.
Die Potiknöpfe waren schwarz und hab jetzt aber goldene drauf.

Bald kommt ein goldenes Bigsby B7 mit Vibramate drauf, da ich mich nicht traue in die Gitarre zu bohren, um das Bigsby zu befestigen.
AuĂźerdem hol ich mir einen P94 fĂĽr die Neckposition und an die Bridge kommt ein Slash signatur Humbucker rein.
Zudem bau ich mir noch einen Killpoti ein.
 
Guten Abend allerseits,

mein erster Thread hier. Ich möchte einmal meine Lieblingsgitarre vorstellen:

Es ist eine Fender Stratocaster 1959 Vintage Reissue mit einer dünnen Nitrolackierung (sog. "thin skin"). Sie hat ein Slabboard Rosewood Griffbrett und kommt der originalen Vorlage optisch und soundmäßig ziemlich nahe. Ich habe keine Ahnung, ob es an der Lackierung oder den 11er Saiten liegt, aber sie schwingt unglaublich. Bei den Tonabnehmern handelt es sich meines Wissens um Fender 57/62 Vintage PU, kein zu hoher Output, aber ein sehr schöner klarer Ton. Mit dreieinhalb Kilo ist sie auch angenehm zu tragen. Es macht einfach Spaß, mit ihr zu spielen.

Wenn mir jemand verrät, wie ich hier Bilder in den Thread hochladen kann, dann würde ich sie mal herzeigen :-D

Hier, den Video habe ich noch gefunden, gibt den Sound ziemlich gut wieder (bis auf die Effekte, die dazwischen sind, die es aber meiner Meinung nach nicht unbedingt braucht):

http://www.youtube.com/watch?v=fxqGn0iYWQQ

Und noch ein kleiner Nachtrag: BĂĽnde und Griffbrettradius sind nicht vintage, sondern eher modern (medium jumbo 6105, 9,5").
Beste Grüße und einen wunderschönen Abend
wĂĽnscht
Zodrella
 
Sondermodell zur "Telebration" 60 Jahre Telecaster
Bei ihrer Einführung 1951 war die Telecaster ein revolutionäres Instrument,
dass eine neue Ă„ra musikalischer Innovation einleiten wĂĽrde.
60 Jahre später, 2011, ist sie eine archetypische elektrische Gitarre mit einer langen
und sagenumwogenen Geschichte.
Die reichhaltige Geschichte von Fender beginnt mit der Telecaster, und Fender feiert den sechzigsten Geburtstag das ganze Jahr mit 12 sehr speziellen "Tele-bration" Modellen, die in den berĂĽhmten eleganten Linien der Telecaster bleiben, aber die feinsten und ausgefallensten Stationen der Vergangenheit, Gegenwart und der Zukunft besitzen.
 
janakohler schrieb:
Sondermodell zur "Telebration" 60 Jahre Telecaster...etc. etc. etc.
:kratz: ...gibt's da auch noch einen persönlicheren Kommentar zu deiner Lieblingsgitarre als nur ein Wikipedia-oder-Marketing-copy-paste? ;-)

Grz und (ĂĽbrigens) willkommen an Bord,

Marco
 
Marco23 schrieb:
janakohler schrieb:
Sondermodell zur "Telebration" 60 Jahre Telecaster...etc. etc. etc.
:kratz: ...gibt's da auch noch einen persönlicheren Kommentar zu deiner Lieblingsgitarre als nur ein Wikipedia-oder-Marketing-copy-paste? ;-)
Ach nö, Marce,
lass mal gut sein. Ich habe durch den Beitrag so richtig viel ĂĽber die Tele und Fender gelernt. Ich dachte bislang immer Nikon und Canaon seien die einzigen Hersteller von Teles. Jetzt weiĂź ich immerhin, dass Fender das auch macht.

:lol: :lol: :lol:
 
na dann will ich mich auch mal nach bestem wissen und gewissen den fragen widmen. [img:15x15]http://www.guitarworld.de/forum/images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
meine langzeitliebste ist eine silvertone harmony1454, baujahr 1965. semiakustik, ein bisschen abgestoßen hier und da, und im griffbrett sind dellen, als wenn jemand 20 jahre lang nur c-dur gespielt hat. die PU sind original, der mittlere schalter fehlt, drei von den volume- und tone-knöpfen sind noch da, das schlagbrett fehlt, und sie ist nicht ganz so shiny, wie auf den geposteten fotos. (sorry, ich habe keine eigenen fotos im netz).
die gitarre hat einen warmen, etwas "sperrholzigen" klang, auf dem stegpickup hat sie einen ziemlich zickigen sound. die bünde sind gerade nach 20 jahren intensivem spiel wieder neu gemacht, die mechaniken vor 20 jahren, das bigsby ebenso. das griffbrett ist nicht sonderlich breit, aber der hals ist ein so dickes D, dass ich mit meinen langen gräten perfekt darauf klarkomme. mit breiter kuppe bluesen geht ebenso gut, wie schnell und funky mit schmalem finger spielen.
ich habe die gitarre in den 80ern auf schüleraustausch in tennessee/US in einer pfandleihe gesehen, mich spontan verknallt und sie für 30$ nach hause getragen. später den hals abgeschraubt und das ganze teil in einer walmart-papiertüte im handgepäck mit nach deutschland geflogen. anfangs war sie unbespielbar, krumm und schief und augenscheinlich schwerst benutzt. das bigsby habe ich selber draufgeschraubt. nach einem boxenstopp ende der 80er war sie per-fekt.
die silvertone war meine zweite stromgitarre, nach einer etwas cheesigen takamine fullbody von 1986.
ich spiele darauf derzeit überwiegend blues und funkzeugs und schreibe songs. dafür ist sie perfekt, die bespielbarkeit ist der hammer, leichtfüßig und schnell. und wenn man die PU wechselt, schalter an und aus, dann gibt es ein schweres klacken, auf das ich unglaublich stehe. ein richtiges arbeitsgerät eben.

ich wĂĽrde diese gitarre fĂĽr keinen preis der welt hergeben, weil sie mich seit 25 jahren durch dick und dĂĽnn begleitet hat, obwohl live und im probenraum derzeit meistens meine 1990er les paul zum einsatz kommt, ist das die gitarre, zu der ich greife, wenn ich spielen will.

nachteil: verzerrt koppelt sie wie sau, und ab bund 14 wirds etwas unsauber, aber das macht bei dem sound gar nichts.
[img:593x1200]http://www.vintagesilvertones.com/guitar/silvertone_1454a/silvertone_1454_a.jpg[/img]
 
Ich komme gerade nach Hause und lese das.

Da kommt ganz spontan Sympathie auf fĂĽr dich und deine Gitarre.

Mir gefallen Menschen, die eine Geschichte haben, von sich selbst und ihrer Gitarre.
zigzag schrieb:
ich habe die gitarre in den 80ern auf schüleraustausch in tennessee/US in einer pfandleihe gesehen, mich spontan verknallt und sie für 30$ nach hause getragen. später den hals abgeschraubt und das ganze teil in einer walmart-papiertüte im handgepäck mit nach deutschland geflogen.
Es erinnert mich irgendwie an J.J.Cale (Gott hab ihn selig), der auch aus einem vermeintlichen Schrotthaufen so wunderbare Klänge zauberte.

zigzag schrieb:
ein richtiges arbeitsgerät eben.

Eben

Du hast da, aus meiner Sicht, eine schöne Geschichte geschrieben, die mir besser gefällt als das, was man hier letztens zum Thema Gitarre lesen konnte, auch weil

zigzag schrieb:
ich wĂĽrde diese gitarre fĂĽr keinen preis der welt hergeben, weil sie mich seit 25 jahren durch dick und dĂĽnn begleitet hat, obwohl live und im probenraum derzeit meistens meine 1990er les paul zum einsatz kommt, ist das die gitarre, zu der ich greife, wenn ich spielen will.

Tom :top:
 
vielen dank fĂĽr das kompliment. [img:15x15]http://www.guitarworld.de/forum/images/smiles/icon_smile.gif[/img]
j
 
Ich kann mich Toms Meinung nur anschließen. Ihr habt das beide schön in Worte gefasst ;-)

Ich mag diese amerikanischen Kaufhausgitarren sowieso, ganz egal ob Silvertone, oder wie hier Harmony. Klasse!
 
“Yes, thanks to this maple, you still get all the brilliant highs electrics are famous for“ Aus dem SEARS-katalog von 1966. Meine rede...
Und ĂĽbrigens: silvertone IST harmony. Der name silvertone stand auf allen, gebaut wurden sie von harmony, teisco, danelectro und noch ein oder zwei anderen.
Sorry fĂĽrs klugscheiĂźen ;) wissen hier bestimmt eh alle.
J
 
Meine Lieblingsgitarre ist die Parker Fly: Perfekt balanciert, leicht, viel Sustain und fĂĽr jede Situation geeignet.
Steht auf der Einkaufsliste.
Meine Lieblingsgitarre von denen die ich schon besitze ist die Valley Arts California Pro:
Das ist eine bessere Strat, leicht, viel Sustain und perfekter Allrounder
 
Dann äußere ich mich auch mal. Meine Lieblingsgitarre ist ein Washburn Mirage deluxe, die ich mal vorm Sperrmüll gerettet und restauriert habe inkl. Original Koffer. Das Teilchen stammt von 1982 und ist noch in den USA gebaut. Ich liebe sie da sie für mich die ultimative Gitarre darstellt, quasi die Eierlegende Wollmilchsau. Stell ich auf den aktiven Piezo, kommt ein wundervoller Westerngitarrensound ohne die kleinste Rückkopplung, stell ich auf den Humbucker (Nicht mehr der Originale) rockt sie wie ne Gretsch (Mag vielleicht auch am TV Jones liegen ;-) )
 
Ok - als eine Art Vorstellung von einem Newbie in diesem Forum:

Absoluter Liebling ist eine Dobro D36 von 1980, die ich mir damals in NY bei Manny's Music gegriffen habe. Das Teil hat mich seitdem fast ständig begleitet (so sieht sie auch aus :lol: ). Der Sound ist einfach unerreicht...
1993 kam dann eine Ibanez AS 200 dazu - na klar, ich war "zufällig" gerade mal in NY... also ab in die 42nd Street, mit dem Hintergedanken, mir endlich mal 'ne Gibson 335 zu holen. Ok, viele Kaffees und eine ganze Reihe von G-Gitarren später, liessen sich die Teile in 2 Gruppen unterteilen:
1.) Die richtig geilen alten Dinger... aber die lagen ein klein wenig jenseits meines Portemonnaieinhaltes...
2.) Die neuen Teile... ok, bezahlbar, aber... nee... nicht wirklich...
Und dann kam der Typ aus dem Laden mit der Ibanez um die Ecke: Ob ich die nicht mal antesten wollte...
Ich war erst empört - so von wg. "So'n Reiskocher-Teil... neee"... und dann habe ich sie doch gespielt :p ... :shock: ..... :-D .....
...als ob das Teil schon immer genau in meine Hände gehört hätte!

In der Band "muss" ich zwar meistens meine noch ältere Rockinger Strat mit den geilen EMG-PUs spielen - aber meine (elektrische) Lieblingsgitarre ist und bleibt der Reiskocher!
 
ich finde es auch sehr wichtig, dass man die okatvreinheit perfekt einstellt.
die saitenstärke ist dabei ganz entscheidend. hab schon die erfahrung gemacht, dass sich dickere saiten viel besser oktavrein einstellen lassen.
wahrscheinlich halten die mehr aus und schwingen weniger.

ne 16er e-saite hat bis jetzt am besten geklappt.

seitdem ist die e-gitarre mit ner 16er e-saite meine liebingsgitarre
 
chiefmaster-bending schrieb:
ich finde es auch sehr wichtig, dass man die okatvreinheit perfekt einstellt.
die saitenstärke ist dabei ganz entscheidend. hab schon die erfahrung gemacht, dass sich dickere saiten viel besser oktavrein einstellen lassen.
wahrscheinlich halten die mehr aus und schwingen weniger.

ne 16er e-saite hat bis jetzt am besten geklappt.

seitdem ist die e-gitarre mit ner 16er e-saite meine liebingsgitarre

16er Stärke? Zählt das schon als Überlandleitung?
 

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