Welcher Bass soll es werden?

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Anonymous

Guest
Hallo,
Ich spiele eigentlich E-Gitarre, aber da wir in unserer Band (Rock, Rock-Pop) im Moment keinen Bassisten haben aber mit mir 2 Gitarren habe ich mir überlegt mir einen E-Bass zuzulegen.

1. Ich wollte nicht viel Geld dafür ausgeben, aber auf der anderen Seite kein Geld aus dem Fenster werfen. D.h. so wenig ausgeben wie möglich so viel wie nötig für Qualitât. Ich bin auf meiner Suche auf einen J&D-Bass gestoßen :|

http://m.musicstore.de/de_DE/EUR/B-sse/4-Saiter/Jack-and-Danny-JB-BK-Black/art-BAS0000913-001

Hab den noch nicht angespielt, aber die E-Gitarren von J&D haben für das Geld einen recht guten Eindruck gemacht.

Jetzt die Frage: Bringt der Bass was.

2. Amp:

Entweder suche ich mir einen gebrauchten in der Bucht oder
Ich spiele über Gitamps oder ich hole mir so einen billigeren Einsteigeramp.
Was lohnt sich?
Wegen der Band, ich könnte doch theoretisch über die PA spielen oder? Kenne mich da nicht aus.

Vielen dank
Euer Ibanb
 
Moin,

in der April-Ausgabe von G&B ist dieser J&D hervorragend getestet worden:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Jack-and-Danny-JB-Vintage-1975-BK-Black/art-BAS0004370-000

Ein sehr geringer Aufpreis, der sich angeblich deutlich in der Qualität widerspiegelt; daher empfehle ich Dir in der der No-Budget-Klasse diesen Bass.

Bei Bassamps bin ich derzeit nicht am Puls der Zeit, sorry. ;-)

Lieben Gruß,

Batz. :cool:
 
Hallo,

zu 1. die Standard-Antwort:

E-Gitarren und Bässe, die neu so 250-300 Euro kosten (und zB von Ibanez oder Yamaha sind) sind Instrumente, an denen Du auch längerfirstig Freude haben wirst, ohne dass Du nach kürzerer Zeit mit irgendwelchen minderwertigen Parts der Billigst-Teile unzufrieden sein wirst.

zu 2:

Wenn ihr eine PA habt, wäre meine Lösung, über ein Tech 21 VT-Bass Pedal direkt in die PA zu gehen. Aber hier gilt: jeder Jeck ist anders.

Bass über Git-Amp ist shice und Bass über Billigamp ebenso.
 
muelrich schrieb:
Bass über Git-Amp ist shice und Bass über Billigamp ebenso.

Reicht zum zu Hause üben ein Fender Mustang I? Vor allem hält mein kleiner Mustang das aus? Ja für die Band steht immer eine PA zu verfügung. Also eher Bass und Pedal?

Der J&D Vinatge von Batz gefällt mir, ich hab halt im Moment einfach keine 250€. Die Frage ist wie haltbar sind diese Billig Bässe.
 
Du kannst Dir den Test ja mal durchlesen; lediglich die Tonabnehmer wurden als Schwachstelle ausgemacht, und die kann man ja (mit der Zeit) ersetzen; die Basis ist (wohl) sehr gut, und wenn Du derzeit nicht mehr ausgeben kannst/willst, wäre das aus meiner Sicht die beste Lösung.

Oder aber Du kauft 2nd Hand etwas, das vorher mal 250€-300€ gekostet hat.

Nochmal zum Amp: (Pedal +) PA gibt auch meines Erachtens wesentich mehr Sinn als ein Gitarren-Amp. ;-)
 
Vierbeiner werden einem in der bucht doch fast schon nachgeworfen. Auch brauchbares Zeugs.

Ich persönlich würde inzwischen auch zu hause vernünftigen alten amp wie einen unterdimensionierten neuen Spielen. Da heißt es Augen aufhalten. 20 Watt machen halt nirgendwo Spaß.

VT-pedal plus pa im proberaum mach ich zur zeit auch. Ist fürs ideen Recorden einfacher. Und klingt:)
 
Vor allem hat man ja auch noch 3 Jahre Garantie auf den Bass... Ich werde trotzdem mal die Bucht unsicher machen.
Danke für eure Antworten!!!
 
http://www.ebay.de/itm/Epiphone-Explorer-Bass-/271205479697?pt=Gitarren&hash=item3f251b3511

Hat jemand Erfahrungswerte was Epiphone Explorer Bässe angeht?
 
Bass mit angenehm spielbaren Hals für Gitarristenhände:

http://www.ebay.de/itm/Ibanez-SR-300-IPT-E-Bass-Gitarre-/261214762457?pt=Gitarren&hash=item3cd19cf5d9
 
Woody schrieb:
Ibanb schrieb:

Anspielen lohnt sich.
Ganz doll.

Viele GRüße,
woody

In Köln hat man ja die besten Vorraussetzungen dafür :)

Der Ibanez sieht echt sauber aus, werde mir das jetzt nochmal überlegen und biete dann ggf. Auf ihn.

Wie sieht das denn aus mit meinem Mustang I kann der auch Bassgitarre?
 
Du hast doch bereits (z.B. "Bass über Git-Amp ist shice und Bass über Billigamp ebenso.", "(Pedal +) PA gibt auch meines Erachtens wesentlich mehr Sinn als ein Gitarren-Amp.", "20 Watt machen halt nirgendwo Spaß. VT-pedal plus pa im proberaum mach ich zur zeit auch. Ist fürs ideen Recorden einfacher. Und klingt") Antworten dazu: Don't...!
 
Ja schon klar aber ich muss Zuhause ja auch üben reicht da der Mustang oder sollte ich lieber ein billigen Bass Verstärker kaufen?
 
...was ist mit 'ner Line6 Bass POD xt-Niere? Kannst du leicht hin und her transportieren, an beiden Orten auf seine Weise nutzen (daheim über Kopfhörer)...kostet auch nicht mehr soooo viel wie auch schon. Evtl. gibts auch was in der Bucht. Weiss nicht, obs das Bass xt auch als Floor gab/gibt (Nachtrag: Bass Floor POD oder Bass POD xt live > hab ich grad für um die EUR 70 gesehen).

Grz, Marco

Edit PS: Ich habe einen Ibanez BTB405 QM, den man aus zweiter Hand ebenfalls für einen guten Preis bekommen sollte. Ist halt ein 5-Saiter, aber ich, als Gitarrist, habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt.
 
Wenn's um vernünftigen Klang gehen soll, würde ich eher zu einem VT-Bass-Pedal statt zum POD greifen. 1000 Effekte, aber nur ein mittelmäßiger Amp-Sound.
Der VT-Bass ist eine Anschaffung für ewig und liefert sogar an einer (einigermassen vernünftigen) Stereoanlage einen guten Sound.
Das Ding ist on Stage auch ein "Schweizer Taschenmesser" , vor allem, wenn man einen guten DI-Sound an den Tonmann liefern soll.
Gebraucht gibt's die um die 150€. Da empfehle ich aber dann die Version V2 mit abschaltbaren Speaker-Emu. Damit kann man dann auch einen langweilig klingenden Bass-Amp viel mehr Leben entlocken.

Falls man sie noch gebraucht erwischt: Die Johnson J-Station, wenn schon um Modelling-Zeug geht. Sehr guter Grundsound. Für Gitarre UND Bass.
Gute Ampeg und SWR-Simulation, sehr guter Compressor und Chorus etc. Kann man manchmal sehr günstig in der Bucht finden.
Dieser Johnson (made in USA) hat nix mit der EBAY-Billiggitarrenmarke Johnson zu tun. Johnson USA wurde damals von Digitech aufgekauft.


Was den Bass angeht... für um die 200€ sollte man schon einen guten gebrauchten Yamaha oder Ibanez bekommen, den man dann später für fast die gleiche Kohle wieder verkaufen kann. Bei Jack&Danny, Harley Benton, Stagg und Co. sehe ich da eher schwarz.
Was nutzen mir drei Jahre Garantie, wenn so ein Teil unmodifiziert kaum spielbar ist. Schraube ich andere Pickups rein oder tausche Schrottmechnainken gegen brauchbare aus, ist die Garantie eh futsch.

Ich hatte für meine Tochter mal einen alten Yamaha BBN4 gekauft. Das Ding hat gute Hardware, ist stabil wie ein Panzer und klingt richtig fett.
Der Bass ist 20 Jahre alt und nix ist verzogen etc. Die Mechaniken fühlen sich genauso gut an wie die Schaller M4 auf meinem Arbeitsbass.
Mittlerweile nehme ich ihn selbst gern mit, weil er doch deutlich mehr nach Old School Jazzbass klingt als mein aktiver Esh.
Yamaha und Ibanez haben gerade auch bei den preisgünstigeren Einsteigerinstrumenten ein hohes und vor allem konstantes Qualitätsniveau.
 
Moin,

mein Eheweib hat vor ca. 1 Jahr mit Bassspielen angefangen. Zunächst mit einem geliehenen Yamaha der unteren Preisklasse. Der war echt prima verarbeitet., leicht und sehr ergonomisch. Der Sound war auch ok.
Vor einem halben Jahr sollte es dann ein eigener Bass werden. Wir haben bei Just Musik stundenlang Bässe getestet. Als absoluter Favorit in wirklich allen geforderten Belangen wie Verarbeitung, Bespielbarkeit (Halsprofil, Halsdicke, Bodykontour, Gewicht) und Sound, hat sich die Ibanez Soundgear Serie herausgestellt. Es ist schließlich ein SR 700 mit Bartolini Elektrik geworden. Ein Wahnsinns Teil! Aber auch die preisgünstigeren SR Bässe sind wirklich toll. Gerade auch für Leute, die von der E-Gitarre kommen.
 

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