Heizspannung der Röhren?

moto

Power-User
6 Jan 2010
278
0
Hi,

ich habe mal eine technische Frage.
Wie bzw durch welches Bauteil wird die Heizspannung für die Endstufenröhren erzeugt?

Ich frage weil ich bei meinem Amp eine völlig falsche Biasspannung Anliegen habe. Anliegen sollen 110mV, Anliegen tuen aber nur 30mV. Mit dem Biaspoti kann ich zwar die Spannung verändern, aber nur zwischen 20 bis 60 mV, also deutlich zu wenig...

Jetzt will der Servicetechniker erstmal Die Röhren checken...und da frage ich mich, was die damit zu tun haben sollen?
Die Biasspannung wird dochndurch den Travo, Widerstände und diverse Kondensatoren bereit gestellt oder irre ich mich da?

Ich brauch da mal aufklärung ;)

GrĂĽĂźe
moto
 
Heizspannung der Endstufen ist bei den herkömmlichen Kandidaten 6,3V AC.
Die wird idR vom Netztrafo direkt bereitgestellt.

Die Biasspannung ist DC!
Also findet hier erstmal eine Gleichrichtung statt, meist mit seperater Wicklung vom Trafo.
 
Hallo,

einer muss es ja tun...

Wenn du diese Aufklärung brauchst, bist du technisch nicht so fit, dass du mit deinen Fingern in einem Röhrenamp rumfummeln solltest.

GruĂź

erniecaster
 
moto schrieb:
Hi,

ich habe mal eine technische Frage.
Wie bzw durch welches Bauteil wird die Heizspannung für die Endstufenröhren erzeugt?

Ich frage weil ich bei meinem Amp eine völlig falsche Biasspannung Anliegen habe. Anliegen sollen 110mV, Anliegen tuen aber nur 30mV. Mit dem Biaspoti kann ich zwar die Spannung verändern, aber nur zwischen 20 bis 60 mV, also deutlich zu wenig...
Wenn du nicht genau weisst, was du da machst, dann lass die Finger aus solchen Geräten.

moto schrieb:
Jetzt will der Servicetechniker erstmal Die Röhren checken...und da frage ich mich, was die damit zu tun haben sollen?
Die Biasspannung wird dochndurch den Travo, Widerstände und diverse Kondensatoren bereit gestellt oder irre ich mich da?

Ich brauch da mal aufklärung ;)
Findest du hier:
http://www.ebay.de/itm/Rainer-zur-Linde-Verstarker-in-Rohrentechnik-/161458212890?pt=DE_Elektronik_Computer_TV_Video_Elektronik_Verst%C3%A4rker&hash=item2597a8d01a
 
Hi,

ich mach nic. Das macht alles ein Techniker von jm.
Das einzige was ich gemacht habe, habe ich schon sehr oft und immer unter vorsicht gemacht. Röhren gewechselt und Bias über Poti eingestellt...

Meine Frage zielte auch nur darauf ab, ob der Techniker...nein, warum er die Röhren checken will, wenn die Biasspannung verkehrt ist....

GrĂĽĂźe
moto
 
Hallo,

die Biasspannung, d.h. negative Gittervorspannung wird durch eine gleichgerichtete und vom Netztrafo bereitgestellte Wechselspannung erzeugt.

Wenn ich hier lese, dass 110mV Biasspannung anliegen sollen, fallen mir dazu nur 2 Dinge ein.

1.) Es ist nicht die Biasspannung, sondern es ist eine Spannung einer linearen Gleichung folgend dem Strom durch die Röhre (Ruhestrom).
2.) Ohne das Gerät zu kennen: 110mV, bei den typischen Schaltungen, bei typischen Spannungen, macht keine Röhre mit!
Das kann ich mir höchstens pro Paar vorstellen und das finde ich noch sportlich.

Was ich damit sagen möchte, bitte nicht weiter dran rumschrauben und irgendwelche Werte einstellen, die man selbst nicht einordnen oder verifizieren/falsifizieren kann.

Der Techniker wird da schon mit zurecht kommen und der Sache auf den Grund gehen.
Ich schätze, er möchte die Röhren prüfen, um sicherzustellen, dass ein sich nicht richtig einstellender Arbeitspunkt nicht von einer defekte oder aus dem Ruder gelaufenen Röhre abhängig ist.

GrĂĽĂźe,
Swen
 
Ich mach da auch nix mehr....
Der Amp steht beim Techniker und kommt irgendwann dran...
Dann werden die schon wissen was sie machen ;]

Aber:
Fryette arbeitet mit recht hohen Spannungen:
Setting is .110VDC in HP and .140VDC in LP for dissipation in each mode.

moto
 

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