Josefina Campos - die neue Abigail Ybarra?

powerslave

Power-User
23 Feb 2013
496
45
Hab gerade auf der HP von Gregor Hilden eine Strat mit "Josefina Campos handwound PUs" gesehen. Anscheinend war sie bei AY in der Lehre und führt jetzt deren Lebenswerk weiter. Fender Marketing at it's best... ;) Hat jemand schon einmal davon gehört? Für mich war das jedenfalls neu..

Da kann man möglicherweise beobachten, wie die PUs linear legendärer und besser werden, in je mehr Masterbuilts sie verbaut werden...

:shock:
 
Schnabelrock schrieb:
Wirkt auf mich männerdiskriminierend.

Männerschweiß beim PU - Wickeln -> suckt Tone.

Männerschweiß, der beim Spielen auf die Hardware tropft und diese anrostet -> Tone - fördernd.

:roll: ;-)

Wir sind schon ein seltsames Völkchen.. Aber ich staune trotzdem immer wieder, auch über mich selbst.
 
Ich persönlich hab diese Pickupsuche aufgegeben.

Der Soundunterschied von "besseren" und teureren Pickups war nie so groĂź,
wie es mir mein Kontoauszug vorgaukeln wollte.

Am Ende klingts wieder nach einer Strat...
 
Dr Gonzo schrieb:
Der Soununterschied von "besseren" und teureren Pickups war nie so groĂź, wie es mir mein Kontoauszug vorgaukeln wollte.
Am Ende klingts wieder nach einer Strat...

Weise Worte.
 
Ich habe eine 2012er CS Strat mit den Josefina Pickups.
ich find sie klasse und habe kein BedĂĽrfnis sie auszutauschen oder etwas anderes probieren zu wollen!
Klar, muss da ja wieder ein Hype drumherum gemacht werden, aber es sind sau gute Pickups. Keine Frage!

Ob sie jetzt besser als andere sind, kann ich nicht sagen. Sie passen einfach hervorragend in meine CS Strat.
 
SloeGin schrieb:
Ich habe eine 2012er CS Strat mit den Josefina Pickups.
ich find sie klasse und habe kein BedĂĽrfnis sie auszutauschen oder etwas anderes probieren zu wollen!
Klar, muss da ja wieder ein Hype drumherum gemacht werden, aber es sind sau gute Pickups. Keine Frage!

Ob sie jetzt besser als andere sind, kann ich nicht sagen. Sie passen einfach hervorragend in meine CS Strat.

Es will ja auch keiner die PUs schlecht machen, sondern die komische Marketingstrategie um die Wickelheiligen. Zumal AY nach meinen Schätzungen pro Tag fast 400.000 km Draht von Hand geführt haben müsste. Das ist eine Fläche, die 7x so groß ist wie das Saarland.
 
Ich habe vier HSS-Strats, zwei maple neck, zwei rosewood. Jede hat andere Singlecoils - jede die, die ihr nach einer kurzen Testreihe am besten standdsen, und dabei bleibt es. Fenderpickups sind keine dabei.
 
Hallo zusammen,
Ja, Josefina Campos wurde von Abigail Ybarra eingewiesen, hat sie mir vor zwei Jahren bestätigt. Und ja, sie sitzt an Abygail Ybarra's ehemaligem Arbeitsplatz. Ich durfte sie beim Wickeln beobachten, aber wie die Pups klingen, weiß ich auch net.
 
Gregor Glasbruch schrieb:
Hallo zusammen,
Ich durfte sie beim Wickeln beobachten, aber wie die Pups klingen, weiĂź ich auch net.

Also bei uns is grade andersrum: erst klingt der Pups, dann muss man Wickeln.

Sohnemann ist jetzt 9 Wochen alt.



SCNR.
 
Hallo,

dann muss doch auch irgendwo der Typ aufzutreiben sein, der die Originale vom Tubescreamer gelötet hat. Oder man erfindet ihn einfach...

Und was ist mit dem Lehrling von Jim Marshall, der die Konsatoren vor dem Einbau immer polieren musste?

Da geht noch was!

GruĂź

erniecaster
 
erniecaster schrieb:
Und was ist mit dem Lehrling von Jim Marshall, der die Konsatoren vor dem Einbau immer polieren musste?

Damit ist nix. Marshall hat bis 1983 unpolierte, raue Kondensatoren verwendet, weil diese besser Sauerstoff aufnehmen und ins Innere des Kondensators weiterleiten. Der Sound ist eindeutig besser, wie an den Geräten bis einschließlich JCM 800 ja jeder hören kann. Nach 1983 gab es nur noch industriell polierte Kondsensatoren am Markt, was schicker aussah, aber technisch mindwerwertig ist.
 
Ich kaufe nur noch Kondensatoren von Mucho Toleranza, dem schnauzbärtigen Puerto Ricaner, der bei Gibson 1957 bis 1961 die Papier-in-Öl Kondensatoren von Hand gedreht hat.

Bei Gitarren war zufällig alles zwischen 1955 und 1960 absolut auf eine fast erschütternde Weise perfekt. Alles haargenau das Richtige. Der Zenit kosmischer Fügung.

Und schon am Tag darauf begann die alles erstickende Abwärtsspirale Richtung Schrott. Bis hinunter in das Jammertal der "tone"-losen Verzweiflung in dem wir heute ....ja, in dem wir heute "fristen" muss man ja sagen. Leben kann man das wohl kaum nennen.
 

Beliebte Themen

ZurĂĽck
Oben Unten