Amp: finetone-bf: Micro Tube

univalve

Power-User
27 Mai 2014
2.098
0
Nachdem ich hier schon gesagt hatte, ich mach Demos, jetzt aber ;-)
Sorry, etwas verzögert durch Umzug und anderes...

Also kleine Review:
Eine kleine Blechbüchse mit einem Regler. Kann man nicht viel falsch machen. 4, 8 und 16 OHM Lautsprecher können angeschlossen werden. Dies kann mit Miniswitches eingestellt werden.
An Röhren können 12ax7 (ECC83), 12at7 (ECC81) sowie 12au7 (ECC82) und alle ähnlichen Triodenröhren die Pinkompatibel sind benutzt werden (5751, 6072 etc.).
Die rechte der beiden Röhren ist die Vorstufe, in der linken wird das zweite Triodensystem als Endstufe benutzt (also echte Miniröhrenendstufe mit 0,7 - 1,2 Watt). Oben auf dem Gehäuse thronen dann noch das Netzteil und der Ausgangsübertrager. Ein Steckdosennetzteil wird mitgeliefert. Außerdem gibt es noch ein seriellen Effektloop, den ich aber nicht weiter getestet habe.
Hier ist der kleine:
micro_tube.jpg

Zu den Clips:
Von der Einstellung habe ich wirklich nur den "sweet spot" (die Stelle an der sich Dynamik mit einsetztender Kompression die Waage hält) genommen und sonst nix verändert. Tonale Veränderungen nur im Spiel und an den Gitarrenpickup-Kombinationen.
Tele Stegpickup Clean
Tele Halspickup Picking
Blues: Strat Hals- und Stegpickup links, Tele Stegpickup rechts
Tele Halspickup mit Finger - leicht jazzy
Strat Kombination Mitte- und Stegpickup - funky
Strat Halspickup - rockig
Tele Halspickup L und Tele Stegpickup R in kurzem Song
Tele Halspickup - ruhiger, komplexere Akkorde

Noch das ĂĽbliche Equipment GesĂĽlze:
Kiwi-Strat mit Abis und 52RI Tele mit Jonathan Wilson / Lollar Pickups.
Kabel: Vovox.
Box: 2x12" mit BrownSoun AlNiCo Tone Tubby und Kendrick Black Frame
abgenommen wurde der Tone Tubby
Mikros: SM57 auf den Cone und ein Bänchenmikro nebendran
Preamp: SPL GoldMike MKI
Rechner hat nur aufgenommen - da ist nix verändert worden
Sound ist zu 90% so wie er bei mir im Raum geklungen hat - näher komme ich mit meinen Möglichkeiten da (noch) nicht ran.

Lautstärke war so ungefähr "mit Kumpel Bier trinken und über alte Storys quatschen" oder "Fußballspiel zu zweit schaun". "Baby schläft nebenan"-Lautstärke wäre etwas leiser

Linout-Spielereien und direkt Recording habe ich nicht getestet - keine Zeit... Sorry.

Wie ist er denn jetzt?
Gut. Für den Preis (259EUR ??) sehr gut. Er löst gut auf - ich hoffe das hört man. Das ist mir persönlich das wichtigste. Tone-Regler vermisse ich nicht, da er am "sweet spot" ausgewogen klingt. Mit weniger Lautstärke kommt weniger Druck, mit mehr komprimiert er (mir) zu stark.
12at7 sind IMHO auch die richtige Wahl. Mit 12ax7 wird das komprimieren nur verstärkt.
Charakter der Gitarre kommt gut bis sehr gut rĂĽber. Spielungenauigkeiten, fehlende Erdung (meine Tele) etc. gibt er genaustens wieder.
Optisch gefällt er mir sehr gut: hat sowas unfertiges was zum Röhrentauschen einlädt. Ich mag das
Wer diesen einen Sound, der auf den Clips drauf ist, sucht (entsprechende Gitarre vorausgesetzt) ist damit bestens bedient.
Bass drüber geht auch hervorragend. Mit Looper ist es auch schön.

Fazit: Guter Ăśbungs- und Aufnahmeamp. Vielleicht auch fĂĽr den E-Gitarristen bei eher akustischen Angelegenheiten gut.

greetz
univalve
 
Mahlzeit.

Erst mal mein Lob fĂĽr das gute Review.

Zum Amp: ist immer Geschmackssache. Ich fand, er klingt gut, aber er hat mich jetzt nicht wirklich geflasht.
Und wenn man bedenkt, dass man für 250 Öcken einen gebrauchten Laney-Vollröhrencombo (15 oder 30 Watt) und mit viel Glück sogar einen Engl Squeez oder Jive bekommt, oder 2 (!) Hughes & Kettner Metalmaster/Cream Machines, und dann noch in Anbetracht zieht, dass alle genanten Amps wesentlich(!) variabler sind, dann kann man imho das Preis-Leistungsverhältnis nur als schlecht bezeichnen.
Für unter 250 Euro gibt es bei Epiphone, Ibanez und Co. auch bereits fabrikneue kleine Vollröhren-Combos.
Klar, wer unbedingt "Endstufensättigung" bei Zimmerlautstärke will, der hat nicht wirklich viel Auswahl (ohne Powersoak o.ä.), allerdings klingt eine übersteuerte ECC81/82/83 Doppeltriode halt auch nicht ganz so wie eine EL84 oder EL34 oder andere Enstufenpentoden in der Sättigung.

Tschö
Steve
 
Hi Steve,
man muss hier allerdings der Fairness halber noch hinzufĂĽgen, dass Bernd (finetone) alles per Handarbeit fertigt, also keine Massenfertigung wie bei den von Dir genannten Beispielen betreibt.
Wenn man so will, handelt es sich hier um Boutique-Ware und ist in diesem Kontext sogar noch recht gĂĽnstig; das Pendant von Zvex kostet rund das doppelte...
 
hi robin,

mir gefällt besonders dieser clip:

Tele Halspickup L und Tele Stegpickup R in kurzem Song

weiss aber auch nicht so genau, warum?!?!? :)

lg

alex
 
rockin' steve":1698zbov schrieb:
Klar, wer unbedingt "Endstufensättigung" bei Zimmerlautstärke will, der hat nicht wirklich viel Auswahl (ohne Powersoak o.ä.), allerdings klingt eine übersteuerte ECC81/82/83 Doppeltriode halt auch nicht ganz so wie eine EL84 oder EL34 oder andere Enstufenpentoden in der Sättigung.
Hi Steve,

Danke fĂĽr das Lob!

Du hast es ja selbst geschrieben. Von daher "gelten" die Vergleiche nicht wirklich die Du anführst. Fokus ist leise (also wirklich leise!) Endstufensound zu bekommen. Da kommen alle anderen nicht dran - ich kenne eigentlich keinen Amp, der das zu der Lautstärke ohne Hilfsmittel (die dann stellenweise kastrieren) kann.

Ob die 260 Latschos fĂĽr Dich besser woanders investiert sind steht auf einem anderen Blatt und interessiert (hier in der Diskussion) nicht. Nix fĂĽr ungut!

@Alex: Das sind eben die Akkorde zu dem Riff und die sind ähnlich wie... ;-)

greetz
univalve
 
Kurze Anmerkung von mir:

Der kleine Laney ist klasse fĂĽr crunch/oderdrive Sachen mit Brit-Einschlag, da aber schon recht laut. Als Session-Amp klasse.

Den kleinen Mikro hatte ich auf der Session mit meiner 66er P90-SG und meiner 2x12 Marshall-Box (Greenback und Delestion G75) getestet. Ich wĂĽrde sagen, der Hauptunterschied und damit die eindeutige Daseinsberechtigung des kleinen Mikro liegt in folgenden Punkten:

- mit der SG in lauteren Settings sehr geiler Vintage-Rock-Sound - Richtung "Black Crowes", dabei aber gut auflösend

- mit der SG in leiseren Settings guter Ăśbergang von clean nach crunch, dabei immer sehr transparent.

In diesen Disziplinen schneiden zumindest der Valbee und der Epi Jr. Tube deutlich schlechter ab. Insofern für mich ein toller Vollröhrenamp, der mit in den Gitarrenkoffer passt.
 
Servus,
mal abgesehen davon das ich der Äpfel/Birne - Theorie der anderen zustimme, hab ich den MicroTube auch live gehört und auf seine "bauliche Hochwertigkeit" getestet... :oops: -> das Teil ist wirklich sehr robust; versprochen ;-)
Und Qualtät ist IMHO gerade heute sehr zu schätzen...

Sofern ich Robin in seinem -gelungenen- Review (Danke dafĂĽr!) richtig verstanden habe, hat er sich in Sachen Vielfalt garnicht viel MĂĽhe geben.
Wir haben auf der Burg z.B. mal noch nen Booster mit Tone-Poti dazu genommen.
Dann wurde in Form von Martin und Rolf die bluesende und rockende Fraktion "drann genommen". Wenn man berücksichtigt das der Ton wohl AUCH (nicht nur) "aus den Fingern" kommt kann man mit dieser Liveerfahrung und den Beispielen aus dem Review hier durchaus von einer gewissen Flexibilität reden mit der man schon sehr viel machen kann... wohl wissend, dass man(n) keinen Mehrkanal-Amp mit EQ-Sektion vor sich hat...


GruĂź

Markus
 
gitarrenruebe":1ldly7gg schrieb:
- mit der SG in lauteren Settings sehr geiler Vintage-Rock-Sound - Richtung "Black Crowes", dabei aber gut auflösend
Ich weiß auch wie der Sound zustande kommt: etwas mehr Output von den Tonabnehmern und die Vorstufe "fettet" etwas mehr. Wenn ich in dem Review von "komprimiert" rede, meine ich, dass die maximal Lautstärke erreicht ist und clippen bzw. ab einem gewissen Punkt Kompression dazu kommt. Wie hoch der Crunch/Zerr-Anteil vor einsetzender Kompression ist, ist abhängig von der Ausgangleistung des Tonabnehmers. Mit meinem Charlie Christian bekomme ich da auch dickere Rocksounds raus - habe ich aber keinen Clip von gemacht (da der Tonabnehmer auch nicht sonderlich geläufig ist).
Man kann natĂĽrlich mit einem Booster selbigem auch nachhelfen. Der Tube Master aus selbiger Schmiede geht vorzĂĽglich dafĂĽr.

greetz
univalve
 
Schöne Review, Robin. Ich bin schon gespannt, wenn ich ihn mit meinen Mädels antesten kann... ;-)
 
frank":26vglxy7 schrieb:
@Robin - vielen Dank fĂĽr die Soundfiles, aber alles nur Singlecoils. Und? Wo bleiben die Humbucker?
Sind ein paar schön gespielte Stücke von Dir dabei.
Ich hab' keine Humbuckergitarren - Teufelszeug :mrgreen:
von daher stand das bei mir nicht zur Auswahl. Das macht dann der Rolf. Er wollte ja auch was aufnehmen.
Danke fĂĽr die Blumen - so hab' ich auch Lust, mal andere Demos zu machen.

greetz
univalve
 
univalve":3gsmze2i schrieb:
Ich hab' keine Humbuckergitarren - Teufelszeug :mrgreen:

Keine Humbucker fĂĽr richtige Kerle, nur Singlecoils? Die sind doch die wie EMG`s. Und die sind doch nur was fĂĽr..., na ja, der Marcello kann Dir da genaueres drĂĽber sagen. :lol:
 
Hört mal auf das hier mit sowas voll zu müllen :p Ist n Review Thread hier und kein OT Diskussionsthread :) Denkt doch mal an die Leser die hier das durchlesen müssen. Schämt euch :)

Greetz Phil
 
Hi Robin,

danke, das haste gut gemacht mit dem Review hier. Eine solche Arbeit macht sich hier eh nur 2 Prozent des Forums :!:
Ich selbst hab den 'Kleinen' von Bernd ja auch selbst antesten können bei der Session über die Marshallbox und war sehr begeistert im Bezug Dynamik und 'purem Ton'. Ich freue mich bereits darauf, den MicroTube selbst mal zuhause in aller Ruhe antesten zu können.

Leute das ist ein Recordingamp ohne groĂźen 'Sweetspot' - d.h. wer nen guten und sicheren Ton auf der Gitarre hat wird hier bestens bedient und hat sehr viel SpaĂź! Bernd hat bei dem MicroTube klasse Arbeit geleistet!
Wer den Kleinen nicht selbst 'atmen' gehört hat, kann sich hier auch schlecht eine Meinung bilden und sollte auch nicht großartig debatieren, oder irgendwelche Vergleiche mit Massenware bringen!

Anmerkung: Es ist immer wieder schade mitanzusehen, wie dieses Forum, bzw. gut beschriebene Beiträge wie dieser hier von Grünschnäbeln und Besserwissis verlabert werden!

schöne Woche euch allen ;-)
 
focus":3p30iknd schrieb:
Hört mal auf das hier mit sowas voll zu müllen :p Ist n Review Thread hier und kein OT Diskussionsthread :) Denkt doch mal an die Leser die hier das durchlesen müssen. Schämt euch :)

...in diesem Sinne habe ich nach ausführlicher Beratung mit dem Moderatorenteam unter Vernichtung von 0,8 Kisten Bier und einer Janis-Joplin Gedächtniskerze (Himbeeraroma) den Teil des Threads, der sich nicht wirklich auf den Testbericht bezogh, hierhin verschoben.
 
So, nachdem ich den Kleinen nun ausgiebig getestet habe, hier mein Eindruck:

Eine wirklich gelungene Idee vom Bernd, einen Röhrenverstärker aufzubauen, der einem echte Endstufensättigung bei echter Zimmerlautstärke bietet. Der Kleine arbeitet mit allem zusammen, was ich ihm vorsetzte. 1x12", 4x10", Strat, Tele oder Jazzmama, alles kein Problem. Die klanglichen Eigenschaften jeder Gitarre werden sauber rübergebracht.

Ich gebe Robin und Bernd recht, dass eine Bestückung mit 2x 12AT7 wohl die besten Alroundeigenschaften hat, nach einigem hin und her bin ich bei 12AU7 in der Vorstufe und 12AX7 in der Endstufe gelandet. Trotzdem will mir der reine Cleansound noch nicht so richtig gefallen, ich finde ihn etwas höhenlastig. Daher würde ich für den Cleansound eine Klangregelung gut finden. Ich habe mir damit geholfen, dass ich den Grundsound via Miniswitch von S auf V geschaltet habe; ein annehmbarer Kompromiss. Ich habe mich noch mit dem FX Loop beschäftigt; etwas gewöhnungsbedürftig, da das Signal des FX parallel zur ersten Vorstufe quasi zugemischt wird. Funktioniert aber einwandfrei.

Zusammenfassend finde ich die Idee für einen solchen Miniamp genial. Das eine Vorstufenröhre eine andere Klangcharakteristik wie eine Endstufenröhre hat, leuchtet ein und beeinflusst imo nur den Cleankanal negativ (wenn man denn wirklich von negativ sprechen kann...), dem ich eine Klangregelung wünschen würde (oder den Miniswitch beibehalten, den ich sehr hilfreich fand). Leider nicht testen konnte ich den line out. Gut gemacht, Bernd!
 
7-ender":2a8nwpu6 schrieb:
Zusammenfassend finde ich die Idee fĂĽr einen solchen Miniamp genial.

Ich habe nun auch getestet, folgender Fuhrpark kam zum Einsatz:
Gibson ´55er Les Paul Jr.
Gibson ´66er SG Jr.
Gibson Blueshawk (2 x Blues 90, P-90 Variation)
Diego Strat mit Fender Hot Noiseless

Ich fand, im Gegensatz zu 7-ender, die cleanen Sachen nicht zu höhenlastig. Hängt sicher sehr von Spielweise und verwendetem Instrument ab, aber die Klangregelung habe ich nicht vermisst.

Die cleanen Sachen sind gut - rund, brillant und schmatzend. Die Crunch-Drive-Sachen sind aber genial - SRV und AC/DC mit Druck bei Zimmerlautstärke (Pegel in etwa so, wie wenn ältere Herrschaften die Lautstärke des TV einregeln, also nicht der untere Bereich der Zimmerläutstärke ;-) ). Ich bin begeistert, Soundfiles habe ich gemacht, habe aber keinen Webspace um das einzustellen. Wenn mir da jemand behilflich sein kann, könnte man die hier - als Ergänzung zu den Univalve- Files - einstellen. Dies würde die Bandbreite des Micro anschaulich noch untermauern.
 
matzemoku":2ecob5zj schrieb:
gitarrenruebe":2ecob5zj schrieb:
Ich habe nun auch getestet, folgender Fuhrpark kam zum Einsatz:
Gibson ´55er Les Paul Jr.
Gibson ´66er SG Jr.
Gibson Blueshawk (2 x Blues 90, P-90 Variation)
Diego Strat mit Fender Hot Noiseless

Hier die Soundfiles:

http://www.biglines.de/musi/55erPaulaJr.wma
http://www.biglines.de/musi/66erSGjr.wma
http://www.biglines.de/musi/Blueshawk.wma
http://www.biglines.de/musi/DiegoHotNoiseless.wma

ächt fätt btw. :cool:

Vielen lieben Dank fĂĽr die Hilfe, Matzemoku, klasse.

Zu den Files:

Aufgenommen wurde mit einem Boss BR1600CD. Alle internen Effekte wurden ausgeschaltet, nix Kompressor oder so. Es wurde kein externer Mikro-Preamp verwandt. Als Mike kam nur ein Sennheiser 609 zum Einsatz, zwischen Rand und Mitte des Greenbacks platziert. Die jeweilige Gitarre wurde mit einem MonsterCable mit dem Amp verbunden. Der Amp wurde bei allen Einspielen in einer Einstellung gelassen, das Frontpoti stand mittig auf Drive. Immer in der Standardeinstellung S. Alle Soundunterschiede in den einzelnen Files wurden bei den beiden Juniors nur nur Poti und Anschlag variiert, bei der Blueshawk und der Strat wurde auch der PU-Wahlschalter bedient und alle Möglichkeiten dargestellt. Der 6fach Switch der Blueshawk wurde nicht benutzt, der war immer bypass.

Viel Spass mit den Files und nochmal Danke an matzemoku fĂĽr die UnterstĂĽtzung !
 
Sehr schöne Beispiele, Rollo!

Jetzt eindeutig marshalliger! Besonder gut hat mir der Sound mit der Strat gefallen. Den finde ich super interessant!

Nach dem du das Poti etwas aufgedreht hast, hat der Amp auf einmal so´nen richtig geilen Class A Sound. Mit etwas ausgehöhlten Mitten, bekommt das da sogar super Vox-Anleihen!

(" I will survive?" ...naja, besser als Stairway to heaven! ;-) ) :top:
 
Jawoll, Rollo,

das hast Du richtig gut eingespielt. Mich machen die stratigen Sounds auch sehr an. Und so bin ich jetzt mal richtig gespannt auf das kleine Ding, dass bald bei mir eintrudeln wird.

Wie sie sich wohl mit meinen Gibson vertragen?
 
frank":15lgk8yp schrieb:
Wie sie sich wohl mit meinen Gibson vertragen?

Gut. Sehr gut. Ich hatte auch meine SG Std. und die Bingenheimer & Kortmann dran, davon habe ich keine Aufnahmen gemacht. Aber, ClassicRock, ick hör´Dir trapsen ...

Mit der B&K konnte absolut authentisch der ZZ Top Sound der ersten Alben repruduziert werden, "Francine", "La Grange", so´n Zeugs. Mit der SG, naja, Ihr ahnt es, AC/DC-spätes70s-Sound. So in Richtung der Sachen, die auf der "Powerage" drauf sind: "Gone Shootin´", "Rock ´n Roll Damnation" etc.

Ich weiĂź auch nicht, warum ich die nicht auch noch mal aufgenommen hab, vielleicht macht ja einer der kommenden Tester noch Humbucker-Clips.

Frank, kleiner Tipp:
Mit den Röhren, die jetzt drin sind, das Poti so zwischen 12 und 13 Uhr, Steg-PU Paulinchen und losgerockt.

Viel Spass damit !
 
gitarrenruebe":16q2seby schrieb:
Ich fand, im Gegensatz zu 7-ender, die cleanen Sachen nicht zu höhenlastig. Hängt sicher sehr von Spielweise und verwendetem Instrument ab, aber die Klangregelung habe ich nicht vermisst.

Absolut. Ich gebe ja zu, dass ich, wenn ich von Cleansound spreche, etwas verwöhnt bin (=>immer einen guten Fenderamp im Ohr habe) und natürlich einen Eierschneider als Hauptprobanden eingestzt habe. Marcell sprach von Marshall, genauso fand ich den Cleankanal, wobei ich halt denke, dass Marshall keine wirkliche Referenz dafür ist.

Aber nochmal, dass kleine Röhrenluder klingt schon sehr gut. Klasse Soundfiles übrigens!
 
gitarrenruebe":3m8z4uz8 schrieb:
Frank, kleiner Tipp:
Mit den Röhren, die jetzt drin sind, das Poti so zwischen 12 und 13 Uhr, Steg-PU Paulinchen und losgerockt.

Hi Rollo,

heute abend angekommen. Jetzt bin ich ein wenig mĂĽd, aber morgen mache ich mich ĂĽber dat Dingens her. Und dann werde` ich bestimmt meinen SpaĂź haben.
 
7-ender":1vfdt4ne schrieb:
gitarrenruebe":1vfdt4ne schrieb:
Ich fand, im Gegensatz zu 7-ender, die cleanen Sachen nicht zu höhenlastig. Hängt sicher sehr von Spielweise und verwendetem Instrument ab, aber die Klangregelung habe ich nicht vermisst.

Absolut. Ich gebe ja zu, dass ich, wenn ich von Cleansound spreche, etwas verwöhnt bin (=>immer einen guten Fenderamp im Ohr habe) und natürlich einen Eierschneider als Hauptprobanden eingestzt habe. Marcell sprach von Marshall, genauso fand ich den Cleankanal, wobei ich halt denke, dass Marshall keine wirkliche Referenz dafür ist.

Aber nochmal, dass kleine Röhrenluder klingt schon sehr gut. Klasse Soundfiles übrigens!

Das ist ja das Schöne, dass jeder anders klingt, andere Vorstellungen hat. Man sieht auch schön, wie sensibel der Amp auf verschiedene Gitarren und Spielweisen reagiert. Die Files vom Robin eher die Clean-to-Crunch-Fender-Guitars-Abteilung, bei mir waren´s ja eher die grobmotorischen Riffs. Ja, das kleine geile Röhrenluder klingt klasse.

Dass Du kein Freund der Marshalls bist, ist ja bekannt ;-) - aber der Marcello meinte sicher eher die Crunch-Sounds mit der SG und der LP jr., und da ist Marshall eine (gute) Referenz. Ob Du´s magst, oder nicht ;-) ? Für Surfsounds würde ich meinen JMP oder einen 2203 aber auch nicht nehmen :shock: . Aber das waren ja immer die besten Kombis: Einer in der Band mit der Fender/Fender-Packung, und einer mit der Gibson/Marshall-Kiste. Aber mal ehrlich, Thin Lizzy hatten doch einen guten Sound, oder? Oder Jimi? Oder Herr Blackmore ? Also, gut, dass es so viele verschiedene Amps gibt, da findet jeder sein Ding. Sogar wir beide :lol: :lol: :lol: !
 

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