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Power-User
Tach Kollegen,
aus traurigem Anlass und in der Hoffnung, dass niemand aus diesem Kreise in Duisburg zu Schaden gekommen ist, würde ich hier gerne ein Gespräch eröffnen. Ich bin sicher, dass wir im Schatten der Ereignisse ohne Polemik und Aggression miteinander diskutieren können.
Musiker sind auf Partys zu hause - sie sind die Anheizer - sie stehen oben, wenn unten gepogt wird. Ich würde meinen, Musiker sind Fachleute, wenn es um Massenaufläufe und Partys geht.
Aber sind diese Veranstaltungen noch Partys? Welcher immense Aufwand an Personal und Lenkung muss betrieben werden, um 50.000 Menschen sicher in und aus einem Fußballstadium zu bringen? Aber hier sprechen wir von 1,5 Millionen Menschen! 30 Fußballstadien!
Konnte man auch nur einen Moment ernsthaft glauben, man könne 1,5 Millionen Menschen lenken und kontrollieren? Ob ein zusammen gebrochenes Gerüst - ein Feuerwerkskörper, Engpass, Schlägerei oder was auch immer... In solchen Massen kann jederzeit eine Panik ausbrechen - und was kann man dann tun?
Nichts!
Man kann nur noch die Opfer bergen, wenn sich die Horde wieder beruhigt hat.
Es ist typisch, aber in diesem Fall absolut albern, dass man mal wieder nach "Verantwortlichen" sucht. Verantwortlich für ein solches Ereignis ist der Umstand, dass 1,5 Millionen Menschen nebeneinander ein sehr hohes Risiko darstellen. Ein Risiko, was nicht zu berechnen und nicht zu bremsen ist, wenn es einen Unfall gibt.
Ich halte dies für eine Tatsache, die allen Beteiligten hätte klar sein müssen, wenn nicht die Partywut und der verlockende Umsatz die Bedenken eingedampft hätte.
Alle Beteiligten - das sind die Veranstalter, die Stadtverwaltung und nicht zuletzt 1,5 Millionen Besucher. Sie sind das Risiko eines Tanzes in der Büffelherde eingegangen.
aus traurigem Anlass und in der Hoffnung, dass niemand aus diesem Kreise in Duisburg zu Schaden gekommen ist, würde ich hier gerne ein Gespräch eröffnen. Ich bin sicher, dass wir im Schatten der Ereignisse ohne Polemik und Aggression miteinander diskutieren können.
Musiker sind auf Partys zu hause - sie sind die Anheizer - sie stehen oben, wenn unten gepogt wird. Ich würde meinen, Musiker sind Fachleute, wenn es um Massenaufläufe und Partys geht.
Aber sind diese Veranstaltungen noch Partys? Welcher immense Aufwand an Personal und Lenkung muss betrieben werden, um 50.000 Menschen sicher in und aus einem Fußballstadium zu bringen? Aber hier sprechen wir von 1,5 Millionen Menschen! 30 Fußballstadien!
Konnte man auch nur einen Moment ernsthaft glauben, man könne 1,5 Millionen Menschen lenken und kontrollieren? Ob ein zusammen gebrochenes Gerüst - ein Feuerwerkskörper, Engpass, Schlägerei oder was auch immer... In solchen Massen kann jederzeit eine Panik ausbrechen - und was kann man dann tun?
Nichts!
Man kann nur noch die Opfer bergen, wenn sich die Horde wieder beruhigt hat.
Es ist typisch, aber in diesem Fall absolut albern, dass man mal wieder nach "Verantwortlichen" sucht. Verantwortlich für ein solches Ereignis ist der Umstand, dass 1,5 Millionen Menschen nebeneinander ein sehr hohes Risiko darstellen. Ein Risiko, was nicht zu berechnen und nicht zu bremsen ist, wenn es einen Unfall gibt.
Ich halte dies für eine Tatsache, die allen Beteiligten hätte klar sein müssen, wenn nicht die Partywut und der verlockende Umsatz die Bedenken eingedampft hätte.
Alle Beteiligten - das sind die Veranstalter, die Stadtverwaltung und nicht zuletzt 1,5 Millionen Besucher. Sie sind das Risiko eines Tanzes in der Büffelherde eingegangen.