Welche ist für Euch die sympathischste Gitarren-Marke?

nichtdiemama":3pqyp0yq schrieb:
Doppelter Blödsinn, sorry.
Denn erstens: Unternehmen zahlen natürlich auch dann Steuern, wenn sie rote Zahlen schreiben.
Zumal rote Zahlen wenig besagen bei unseren Steuer- und Bilanzrichtlinienvorschriften, das sie Untern ehmen sehr weitreichende legale Möglichkeiten geben, Zahlen gut oder schlecht zu rechnen.

Meinst du das ernst? Ist ne ernstgemeinte Frage.

Das Unternehme keine Steuern zahlen, obwohl es ihnen wirtschaftlich gut geht, kenne ich als Argument gegen den bösen Kapitalismus der fiesen und gemeinen Unternehmen (Das war jetzt übrigens nicht ernst gemeint).

Rote Zahlen + Steuerzahlungen höre ich ehrlich gesagt zum ersten Mal.

Vielleicht erläuterst du das mal.
 
nichtdiemama":3lz0fwqe schrieb:
Nö. Umsatzsteuer hast du sicher schon gehört.
Die zahlt ein Unternehmen auch dann, wenn es rote Zahlen schreibt.
Das ist jetzt aber bemüht, oder?
Die Umsatzsteuer ist für Unternehmen in der Regel ein Nullsummenspiel, da sie bei Ausgaben entsprechend abzugsfähig ist. Eigentlich zahlt sie lediglich der Endverbraucher.
Trotzdem ist das was Du vorher geschrieben hast nicht vollständig falsch. Aufgrund der brillanten Gesetzesänderungen der letzten Jahre wird für Unternehmen unter Umständen, trotz negativer Bilanz, Gewerbesteuer fällig, aufgrund von Leasingverträgen, Immobilien etc.
 
little-feat":36ocqzyl schrieb:
Um es mal ganz deutlich zu sagen:

Es KOTZT mich [..... viel Unnützes gesnippt ...]

Muhaha, der war gut.

Und nein, von jemandem wie dir lasse ich mir den Mund sicher nicht verbieten.
Du hast eine andere Sicht? Gerne!
Dann lies einfach meine Beiträge nicht, so wie ich es schon lange mit den meisten deiner Elaborate mache.
Haben fertig.

Und nein, die realen Umstände beim Namen zu nennen (gerne auch explizit und vielleicht auch manchmal bewußt zugespitzt) anstatt sie mit bürgerlich-gefälligem Neusprech zu verhüllen, hat nix mit Agitation oder Klassenkampf zu tun.

Aber nein, ich muss meine Sicht der Dinge nicht rechtfertigen, meine Meinungsäußerungen auch nicht, und vor dir, mit Verlaub, schon zweimal nicht.

Rechtfertigen müsste ich mich dann und nur dann, wenn ich regelmäßig ausfällig oder auf persönlicher Ebene beleidigend würde, aber ich bin kein Tom.

taschakor":36ocqzyl schrieb:
Die Umsatzsteuer ist für Unternehmen in der Regel ein Nullsummenspiel, da sie bei Ausgaben entsprechend abzugsfähig ist. Eigentlich zahlt sie lediglich der Endverbraucher.

Das ist keineswegs bemüht und im produzierendem Gewerbe auch kein Nullsummenspiel, da dort die Zahllast so gut wie immer größer 0 ist.
Auch im Handel, hierzulande kein ganz unwichtiger Bereich, dürfte die Zahllast immer deutlich größer 0 sein.
Und bei umsatzsteuerpflichtigen Dienstleistungen ist die Zahllast oft 90% der Umsatzsteuer, also nicht soooo wenig.

Ganz abgesehen davon zahlen auch bei einem Unternehmen ohne Gewinn die Mitarbeiter mit ihrem Gehalt Einkommens-Steuern, und das zuweilen nicht zu knapp.
Insofern trägt eben wohl auch ein Unternehmen das keinen Gewinn macht, zum Gemeinwohl bei.
Siehe z.B. die ganzen gemeinnützigen und öffentlichen Unternehmen. Sie zahlen selbst keien oder kaum Gewinnsteuern, aber durch die ausgezahlten Gehälter fallen dennoch i.d.R. (indirekt) Einkommenssteuern an.

Wenn man die Dinge etwas (nur a bißle) weiterdenkt als am schwarz-gelb-konservativem Stammtisch üblich, erkennt man recht schnell dass manche Dinge anders sind als gemeinhin wahrgenommen.

Tschö
Stef
 
Ich noch mal, nach kurzem Nachdenken…. kein Zurückrudern.

Es tut mir leid…..für MH….dass das Thema, auch durch mein Zutun, dermaßen entgleist ist.

Zur Kultur des (auch virtuellen) miteinander Umgehens gehört, dass man sich an das Thema des Urhebers hält und dieses nicht missbraucht als Spielplatz für ganz persönliche Interessen – die mit dem Anliegen des Erstellers des Threads nicht zu tun haben.

Hat ein wenig mit Achtung zu tun....auch wenn es nur um so unwichtige Dinge geht, wie Gitarren.

Tom
 
little-feat":2yv3c2c3 schrieb:
Hat ein wenig mit Achtung zu tun....

Achtung ist dir dem Anschein nach ein Fremdwort.
Anders sind deine persönlich beleidigenden und diffamierenden Angriffe gegen etliche Personen hier nicht erklärbar.

Doch zurück zum Thema:
es ging um das sympathischste Wirtschaftsunternehmen, das Gitarren herstellt bzw. vertreibt, umlabelt, was auch immer.

Insofern ist ein behandeln der Frage, wie "sympathisch" denn Unternehmen in unserer Wirtschaftsordnung generell sind bzw. sein können, keineswegs sehr weit ab vom Thema.

Achtung zeigt man zuweilen auch dadurch, dass man Dinge nicht rein oberflächlich behandelt, sondern etwas tiefer bohrt.

Und tschüß
Stef
 
Das

nichtdiemama":pi8iij5g schrieb:
little-feat":pi8iij5g schrieb:
Hat ein wenig mit Achtung zu tun....

Achtung ist dir dem Anschein nach ein Fremdwort.
Anders sind deine persönlich beleidigenden und diffamierenden Angriffe gegen etliche Personen hier nicht erklärbar.

ist sehr bescheiden. Du solltest Dein Posting nochmal überdenken.

Jörg
 
nichtdiemama":261u1xs2 schrieb:
wie "sympathisch" denn Unternehmen in unserer Wirtschaftsordnung generell sind

Das ist falsch.

Die Frage lautete:

"Welche ist für Euch die sympathischste Gitarren-Marke?"

Von Wirtschaftsordnung, politischen Ansichten etc. war nicht die Rede.

Es fragt ein Mann, der Gitarre spielt, andere Menschen, die Gitarre spielen, ob sie eine Vorliebe haben für einen bestimmten Hersteller. Das war alles.

Ich vermute, ideologische Grabenkämpfe lagen nicht im Sinne des Urhebers.

Tom
 
little-feat":3up7hbh1 schrieb:
Es fragt ein Mann, der Gitarre spielt, andere Menschen, die Gitarre spielen, ob sie eine Vorliebe haben für einen bestimmten Hersteller. Das war alles.

Ich vermute, ideologische Grabenkämpfe lagen nicht im Sinne des Urhebers.
Das stimmt. Andererseits fand ich es aber auch nicht schlimm, dass jemand hinterfragt, ob es grundsätzlich sinnvoll ist, eine "Marke", ein Wirtschafts-Unternehmen oder einen Hersteller irgendeines Produkts als "sympathisch" zu bezeichnen. Vielleicht war meine Ausgangsfrage ein bisschen zu naiv? Ich weiß es nicht.
 
little-feat":20owotlc schrieb:
Ich vermute, ideologische Grabenkämpfe lagen nicht im Sinne des Urhebers.

Es gab hir keine Grabenkämpfe.
Oder doch?
Ne, ich denke nicht.

Aber egal. Wer motzen will, findet immer Anlass.
Und wer die (nicht wirklich feine) Linie zwischen Meinungsäußerung zu einer Sachfrage und persönlich herabsetzenden Äußerungen überschreiten will, findet auch immer Vorwände und Ausreden, eben dieses zu tun.

Und wech.

MH":20owotlc schrieb:
Das stimmt. [.....] Vielleicht war meine Ausgangsfrage ein bisschen zu naiv? ....

Könnte man eventuell so sehen. ;-)

Tschö
Stef
 
MH":2gofs7hm schrieb:
Andererseits fand ich es aber auch nicht schlimm, dass jemand hinterfragt, ob es grundsätzlich sinnvoll ist, eine "Marke", ein Wirtschafts-Unternehmen oder einen Hersteller irgendeines Produkts als "sympathisch" zu bezeichnen. Vielleicht war meine Ausgangsfrage ein bisschen zu naiv? Ich weiß es nicht.

Nein. War voll in Ordnung. :)
Ich mache es in letzter Zeit hier oft so, dass ich die erste Seite lese und dann die letzten Einträge auf der 5. oder 6...
Das Gezeter in der Mitte kann man sich oft sparen.
 
Gitarrenhersteller die mir sympathisch sind!

Ned Steinberger wegen seiner Innovationen. Ich würde heute noch gerne eine GL4 besitzen (die GR4 hab ich ja). Das Transtrem und auch seine Materialien waren für damals sehr Innovativ. Ausserdem war es meine erste von Musikgeld verdiente und in Hamburg beim No1 gekaufte Gitarre.

Music Man da mich die Qualität und auch die Philisophie die Sterling Ball verfolgt beeindruckt.

Terry C. McInturff weil ich ihn persönlich kenne und seine Liebe zum Gitarrenbau unglaublich ist. Die Gitarren sind verborgen auch sehr innovativ.
Graphite reeinforcment, Fan chambering usw....

Kraushaar weil ein verrückter der so gute Gitarren baut einfach liebenswert ist! Ausserdem sind querdenkende Gitarrenbauer selten.

Jablonski weil ich da die 12Saitige testen durfte die ich wohl irgendwann mal haben möchte und auch da die Liebe zum Akustikgitarrenbau immer zu erkennen ist.

Hamer wegen der abgefahrenen Shapings (Scarab usw...) und dem Underdogdasein.

Lg
Auge
 
auge":213aifbo schrieb:
Gitarrenhersteller die mir sympathisch sind!

Ned Steinberger wegen seiner Innovationen. Ich würde heute noch gerne eine GL4 besitzen (die GR4 hab ich ja). Das Transtrem und auch seine Materialien waren für damals sehr Innovativ. Ausserdem war es meine erste von Musikgeld verdiente und in Hamburg beim No1 gekaufte Gitarre.

Music Man da mich die Qualität und auch die Philisophie die Sterling Ball verfolgt beeindruckt.

Terry C. McInturff weil ich ihn persönlich kenne und seine Liebe zum Gitarrenbau unglaublich ist. Die Gitarren sind verborgen auch sehr innovativ.
Graphite reeinforcment, Fan chambering usw....

Kraushaar weil ein verrückter der so gute Gitarren baut einfach liebenswert ist! Ausserdem sind querdenkende Gitarrenbauer selten.

Jablonski weil ich da die 12Saitige testen durfte die ich wohl irgendwann mal haben möchte und auch da die Liebe zum Akustikgitarrenbau immer zu erkennen ist.

Hamer wegen der abgefahrenen Shapings (Scarab usw...) und dem Underdogdasein.

Lg
Auge

Bzgl. Music Man/Sterling Ball: Wie sieht diese Philiosophie denn aus?

Danke und Gruß
 
Bencaster":30zgphzi schrieb:
auge":30zgphzi schrieb:
Gitarrenhersteller die mir sympathisch sind!

........
Music Man da mich die Qualität und auch die Philisophie die Sterling Ball verfolgt beeindruckt.


Lg
Auge

Bzgl. Music Man/Sterling Ball: Wie sieht diese Philiosophie denn aus?

Danke und Gruß

Hi Bencaster,
Eigenständige Gitarren, Endorsements die glaubwürdig sind, keine sinnlose Überproduktion, ein Chef (Sterling Ball) der greifbar ist und für jedermann erreichbar ist (Big Poppa)! Überschaubare, halbwegs nachvollziehbare Produktpalette, sinnvolle Preise (in USA), guter Umgang mit den Mitarbeitern (zumindestens hatte ich den Eindruck als ich in SLO war).
Hoffe deine Frage beantwortet zu haben. Es handelt sich um meine persönliche Subjektive Meinung.

Lg
Auge
 
Hallo,

ich gebe jetzt auch noch ein wenig Senf...

Godin ist mir auch sympathisch, gerade weil die Gitarren auch immer ein wenig anders sind. Irgendwie besitze ich aber trotzdem keine, bzw. habe die Godin, die ich mla besaß (eine Radiator), wieder verkauft...

Außerdem mag ich Duesenberg. Das rührt daher, dass ich in meinen gitarristischen Anfangstagen immer den Rockinger Katalog durchforstet habe und Duesenberg ja letztendlich aus denen hervorgegangen ist. Damals haben die ja noch so abgefahrene Sachen wie Hüfttremolos und Flying Vs mit asymmetrisch verleimten Korpushälften gebaut :-D
Heute ist das zwar auch ein Massenbetrieb, ich finde aber eigentlich jede Gitarre von denen irgendwie klasse und freue mich immer, wenn ich meine Carl Carlton in der Hand halte :)

Ach ja, Heritage mag ich auch noch, wegen der Kopfplatte ;-)

Viele Grüße,
Andreas
 
W°°":84gpcao0 schrieb:
Godin ist auch sehr innovativ, allerdings nur auf der elektronischen Seite. Handwerklich hat Godin meist etwas Grobes. Nicht, dass sie nicht funktionieren würden. Aber sie wirken wie Gitarren aus der Schreinerei.
Ich denke, man muss das in Relation zum Preis der meisten Godin-Gitarren sehen. Godin bietet gleich in mehreren Bereichen die preisgünstigsten in der westlichen Welt gefertigten Gitarren, die überhaupt auf dem Markt sind. Dass die Verarbeitung des Holzes dann manchmal etwas grob ist, ist angesichts des Preis-/Leistungs-Verhältnisses m. E. verständlich. Und was mich begeistert: ich habe kaum eine andere Gitarre, die sich so leicht und sauber spielen lässt wie meine 5th Avenue - und das, obwohl sie mit Abstand die "billigste" Gitarre ist, die ich besitze.
 
1.Fender
2.Ibanez insbesondere die vintage Sachen a la Roadstar/Roadster und Blazer, und die Ableger wie Cimar und co...
rauf bis zu der JEM -Serie
 
Ich werde meine SG nie hergeben. Für mich die beste Gitarre der Welt.

Ob ich eine Marke besonders mag? Nein. Das ist doch wirklich eine reine Popcorn-Frage.
Wie sagte mein Opa immer:
Ford macht die besten Autos.
Aral macht das beste Benzin.

Darüber könnten wir uns auch austauschen, wären wir ein Auto- oder Benzinforum. Irgendwie überflüssig. Aber, hey, immerhin ist es die 6. Seite seit dem Startbeitrag. Mich wundert's....

Gruß, Micha
 
Sympathischste Marke :shrug:

Ich kenne die Leute dahinter doch gar nicht und eine Marke ist ein Name unter dem Geschäfte mit Profit gemacht werden.
Die Marke eines Instruments ist mir so was von Schnuppe. Andere Sachen sind mir da wichtiger.
Was ich so spiele: die übliche Stangenware und einige Exoten.

Die Levinson zum Beispiel. Da kenne ich den Gitarrenbauer persönlich.
Gary war mir sympathisch. :dafuer:
Hollestelle":1dfblew9 schrieb:
Aral macht das beste Benzin.
Genau, seit ich umgezogen bin hat die nächste Tanke leider Shell :gaehn: .
 
Für mich auf Jedenfall Ibanez.

Ok , der persönliche Kontakt und die Individualität wie beim kleineren Hersteller gibts hier natürlich kaum, auch bin ich nicht mit jedem Modell so einverstanden.

Aber schlussendlich bin ich der Meinung das man mit den Gitarren einfach so gut wie immer (Abgesehen von dem einen oder anderen Signature Modell) ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältniss hat. Sei es in der Einsteigerklasse oder im High End Bereich, man bekommt was fürs Geld. Dazu gabs für mich bislang keine andere Gitarrenmarke auf der ich mich spieltechnisch so wohl gefühlt hät.
 
auge":33juysxd schrieb:
Bencaster":33juysxd schrieb:
auge":33juysxd schrieb:
Gitarrenhersteller die mir sympathisch sind!

........
Music Man da mich die Qualität und auch die Philisophie die Sterling Ball verfolgt beeindruckt.


Lg
Auge

Bzgl. Music Man/Sterling Ball: Wie sieht diese Philiosophie denn aus?

Danke und Gruß

Hi Bencaster,
Eigenständige Gitarren, Endorsements die glaubwürdig sind, keine sinnlose Überproduktion, ein Chef (Sterling Ball) der greifbar ist und für jedermann erreichbar ist (Big Poppa)! Überschaubare, halbwegs nachvollziehbare Produktpalette, sinnvolle Preise (in USA), guter Umgang mit den Mitarbeitern (zumindestens hatte ich den Eindruck als ich in SLO war).
Hoffe deine Frage beantwortet zu haben. Es handelt sich um meine persönliche Subjektive Meinung.

Lg
Auge


Hallo Auge!

danke für deine schnelle Antwort. Dem kann ich mich anschließen.
Meinst du "glaubwürdige Endorsements" deshalb weil Music Man relativ wenige bzw. gut ausgewählte Endorser (Petrucci, Lukather, Morse...) unter Vertrag hat?

Was ich bzgl. Endorsement Deals nicht so schön finde, ist die sinnlose Breite bei diversen Herstellern. Ich kann z.B. nicht nachvollziehen warum ein Herman Li (überbewerteter Gitarrist von Dragonforce - muss man nicht kennen) bei Ibanez ein Signaturmodell bekommt?!!? und das nach 1 Jahr im Musikbuisness, übertrieben gesagt.
Leider ist das auch bei einigen Fender-Endorsern der Fall, was ich noch mehr bedauere, da ich Fender wirklich mag.

Vor 15-20 Jahren war es noch eine Ehre, etwas ganz besonderes, von einem namhaften Hersteller mit einer Signature geadelt zu werden.
Heute....?!

sorry für das leichte Abschweifen vom eigentlichen Thema.
Back to topic:

Music Man machen das richtig gut!

Beste Grüße
Bencaster
 
Hollestelle":1you9au1 schrieb:
Ob ich eine Marke besonders mag? Nein. Das ist doch wirklich eine reine Popcorn-Frage.
Wie sagte mein Opa immer:
Ford macht die besten Autos.
Aral macht das beste Benzin.
Hier gehen ja recht viele Beiträge in die Richtung: "Marken? Da stehe ich drüber. Davon lasse ich mich nicht beeinflussen." Nun, ich höre die Worte wohl, allein mir fehlt der Glaube. Seid Ihr da wirklich so ganz ehrlich zu uns und zu Euch selbst? Die Gitarrenfirmen wären dann ja vollkommen blöd, dass sie Marken kreieren, versuchen, für diese Marken ein Image zu erzeugen, mit verschiedenen Produktlinien gezielt verschiedene Zielgruppen anzusprechen und viel Geld für die sogenannten Endorser und für sonstige Werbung auszugeben. Ihr glaubt, Ihr lasst Euch davon nicht beeinflussen? Nun, vielleicht. Ich nehme Euch das jedenfalls nicht ab.

Selbst bin ich eher so wie Dein Opa. Wenn ich einmal etwas gefunden habe, das mich überzeugt, dann bleibe ich der "Marke" treu - kaufe z.B. alle Hemden von der gleichen Marke, alle Socken von einer anderen, alle Schuhe wieder von einer anderen - und das konstant und seit Jahren.

Bei Dingen, die mich begeistern und die ich über das notwendige Maß hinaus besitze - wie z.B. Gitarren oder Autos - würde ich in Grenzen auch experimentieren. Trotzdem gibt es Marken, die mich überzeugen, und solche, die mich absolut nicht überzeugen. Es gibt Gitarrenfirmen, von denen ich nie (mehr) ein Instrument kaufen würde. Das hat etwas mit Design, mit Qualität, aber natürlich auch mit bestimmten klanglichen Eigenheiten und musikalischen Vorlieben zu tun.

Rickenbacker z.B. finden ganz viele Leute ganz furchtbar. Für eine kleine Gruppe von Gitarristen aber sind diese Gitarren absolut unverzichtbar für einen ganz bestimmten Sound, den die Gitarren keines anderen Herstellers liefern.

Bei Bässen z.B. gibt es Menschen, die auf Warwick schwören und andere spielen einen Höfner Violinbass oder einen Rickenbacker 4003. Ich habe gehört, viele Bassisten seien sehr experimentierfreudig. Aber dann gibt es eben auch Leute wie mich, für die der Fender Jazzbass und der Precision einfach perfekt sind. Ich brauche einfach nichts anderes, wenn es um Bässe geht. (Dies nur als Beispiel.)
 
Also.... ich setze jetzt einfach mal mögen mit sympatisch gleich.....

Von Framus und Reverend habe ich jeweils Zwei.
Alle mit klasse Sound, sehr guter Verarbeitung, sehr guter Bespielbarkeit und eigenständigem, sehr gutem Design.
Das bedeutet wohl ich mag sie. :-D

Am häufigsten spiele und in die Hand nehme ich eine Rockinger 5-Minuten-Kit-Tele.
Die mag (oder ist das schon mehr als mögen) ich also auch....... :-D

..... und die Anderen ....... mag ich auch alle ..... ;-)


PS: Mein alter (original) 1964-er Violinbass von Höfner ist auch toll.
 

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