Passender Kontrabass Amp

A

Anonymous

Guest
Hallo Basser!

Ich stelle im Namen meines Kontrbassisten hier mal eine kleine Frage, bzgl. des richtigen Kontrabass Amps.

Vordergründig stellt sich das Problem, dass sein KB auf der Bühne sehr gerne zum übersteuern neigt. Unglaublich, was das Ding alles für Töne von sich geben kann.

Meiner Meinung nach liegt es daran, dass sein momentaner Amp, ein Hartke 3000 mit 300 Watt einfach zu schwachbrüstig ist. Der Volume und Gainlevel bewegen sich zwischen 2 und 3 Uhr.

Ganz klar..., es muss etwas "Stärkeres" her. Habt ihr hier für meinen Bassisten einen guten Tip?

Folgende Anhaltspunkte kann ich euch noch mit auf dem Weg geben:

* 4x10er Ashdown oder alternativ 4x10er Hartke Box.
* Budget um die 600.- Euro
* mind. 500 Watt

Vielen Dank und schöne Grüsse!
 
Hallo!

Folgende Dinge würde ich probieren:

1. Insgesamt als Band leiser spielen, wenn das irgendwie geht.
2. Den Bass irgendwo platzieren, wo es leiser ist und der Bass nicht durch Amp, Schlagzeug oder Gitarrenamp "angeblasen" wird.
3. Gain des Amps runter, Volume etwas rauf.
4. Per D.I. parallel in die P.A. gehen, damit es auf der Bühne leiser wird.
5. Versuchen, die Koppelfrequenz mit einem Notchfilter zu killen. Das ist der erste Tipp, der Geld kostet.

Ein Amp mit Gain und Volume irgendwo zwischen zwei und drei ist doch im Regelfall noch lange nicht an seiner Leistungsgrenze. Ich kann mir nicht gut vorstellen, dass ein wattstärkerer Amp das Problem löst, kann da aber auch vollkommen falsch unterwegs sein.

Klassisch ist natürlich noch der Tipp, den Bass mit dämmendem Material auszustopfen, das wird übrigens auch gerne bei koppelnden Jazzgitarren empfohlen (und funktioniert da nach meiner Erfahrung gar nicht).

Berichte bitte mal vom Ergebnis!

Gruß

erniecaster
 
Grüss Dich erniecaster!

Vielen Dank für deine schnelle Antwort und gutgemeinten Tips. An manche Punkte hab ich natürlich auch schon gedacht, aber irgendwie gibts da immer etwas wo man widersprechen kann...;o)

>>1. Insgesamt als Band leiser spielen, wenn das irgendwie geht.

Im Proberaum ist das wirklich perfekt und funktioniert, aber bei kleinen Liveauftritten, bei denen wir nur den Gesang über PA verstärken ist das fast unmöglich.

>>2. Den Bass irgendwo platzieren, wo es leiser ist und der Bass nicht durch Amp, Schlagzeug oder Gitarrenamp "angeblasen" wird.

Bei kleinen Bühnen und verruchten Eckkneipen ist das Platzangebot ja immer sehr bescheiden - Punkt 2 fällt demnach leider auch raus.

>>3. Gain des Amps runter, Volume etwas rauf.

Auch schon probiert - einfach zu wenig Dampf!

>>4. Per D.I. parallel in die P.A. gehen, damit es auf der Bühne leiser wird.

Bei größeren Gigs ist das natürlich absolut perfekt und dort haben wir auch nicht mit derartigen Problemen zu kämpfen.
Bei kleinen Gigs können wir leider nicht den Kontrabass über unsere Gesangsanlage laufen lassen.

5. Versuchen, die Koppelfrequenz mit einem Notchfilter zu killen. Das ist der erste Tipp, der Geld kostet.

Das werde ich mir mal ergoogeln - guter Tip...;o)
So etwas war mir vorher noch nicht bekannt!

>>Ein Amp mit Gain und Volume irgendwo zwischen zwei und drei ist doch im Regelfall noch lange nicht an seiner Leistungsgrenze.

Wenn ich das mit meiner Gretsch vergleiche und meinen JCM 800 in der Einstellung habe, dann hab ich aber auch dermaßen zu kämpfen!!
Ein Gitarrist tut sich da aber leicht, da er den Volumeknopf an seiner Gitte und Reichweite hat!
Einem Kontrabassisten bleibt da nur der Tritt auf sein Tuner!

>>Klassisch ist natürlich noch der Tipp, den Bass mit dämmendem Material auszustopfen, das wird übrigens auch gerne bei koppelnden Jazzgitarren empfohlen (und funktioniert da nach meiner Erfahrung gar nicht).

Haben wir auch schon angesprochen. Ich kenn da sogar aus der Szene Jungs, die ihren gesamten Bass mit PU Schaum ausgeschäumt haben.
Funzt auch nicht, da er den Bass gerne auch noch für lustige akustische Abende gebrauchen möchte!

Hmmmm...;o)
 
eltopo schrieb:
>>3. Gain des Amps runter, Volume etwas rauf.

Auch schon probiert - einfach zu wenig Dampf!


Ich denke, das ist ein Fehler im Ansatz. Ohne jetzt konkret zu wissen, was da wie koppelt, mal ganz Allgemein:

Rückkopplung entsteht durch Aufschwingen einer Resonanzfrequenz. D.h., ein verstärkter Ton versetzt etwas in Schwingung, was wiederum ein Signal am Eingang des Verstärkers induziert. Dieses wird wiederum verstärkt und irgendwann trägt sich das Signal selbst. (schade, dass unser geschätztes Ex-Mitglied nicht mehr da ist, um es aus Ingenieurssicht besser zu erklären).

Mehr Leistung bedeutet erstmal potenziell mehr Lautstärke, was das Problem eher vergößert, als verkleinert. Es ist nicht der Amp, der koppelt, daher bringt ein größerer Amp nix.

Kannst Du sagen, ob sich das Koppeln auf einer oder mehreren Frequenzen (bei leicht variierender Lautstärke) bewegt? Kannst Du mal einen schmalbandigen grafischen Equalizer oder einen mehrbändigen parametrischen ausleihen? Evtl. lässt sich das Problem damit effektiv eingrenzen.

Gruß, Micha
 
Hallo!

Mir ist beim Lesen deiner Antwort aufgefallen, dass ich gar nicht gefragt habe, wer eigentlich der "Übeltäter" ist, wer also den Bass zum Koppeln anregt. Wäre auch erstmal eine Frage. Ich gehe hier die ganze Zeit davon aus, dass das der Amp des Bassisten ist.

Die Probleme mit den kleinen Bühnen und unterdimensionierten Anlagen kenne ich auch. Letzten Endes ist es aber hinsichtlich des Platzbedarfs total egal, ob der Amp nun weiter weg vom Bassisten (z.B. neben dem Gitarristen) steht oder nah dran. Genauso könntet ihr den Bassamp auch direkt an die Gesangsanlage stellen, ihn quasi als Teil der P.A. sehen.

Ein Notchfilter ist ja nichts anderes als ein parametrischer Equalizer mit einer speziellen Einstellung. Das wäre eher der Suchbegriff, wenn du dich schlau machen möchtest. Hier hat auch mal ein Pfälzer über sowas geschrieben...

Viele Leute möchten sich mit parametrischen Equalizern nicht so auseinander setzen und deswegen kann man die auch schon mal preiswert gebraucht finden.

Viel Glück!

Gruß

erniecaster
 
erniecaster schrieb:
Viele Leute möchten sich mit parametrischen Equalizern nicht so auseinander setzen...

Was ein Fehler ist. Versteht man damit umzugehen (was ja nicht schwierig ist, wenn man sich mit der Materie auseinandersetzt), sind das die idealen Helferlein zum Lösen einiger Problemchen.

Gruß, Micha

PS: wie schreit man sich eigentlich in Aachen am heutigen Tag heißer? Alaaf? Helau? Irgendwaskomischesanderes?
 
erniecaster schrieb:
Hallo!

Folgende Dinge würde ich probieren:

5. Versuchen, die Koppelfrequenz mit einem Notchfilter zu killen. Das ist der erste Tipp, der Geld kostet.

Volltreffer!

Ich hatte jahrelang zusammen mit Kontrabass gespielt und kenne das Problem. Kontrabass in einer Blues, oder Rockabilly Band muss lauter als in der Jazzcombo. Ich war derjenige der fürs Equipment verantwortlich war. Wir haben viele (gute und teure) Amps getestet und wir haben dann sehr gute Erfahrungen machen können mit einem H&K Bass Base 400, der ein stimmbares Notchfilter besitzt - das Feature ist sein Geld wert! Damit kommt man dann einiges lauter, ohne dass es pfeift und brummt.

Es kommt auch sehr auf das Tonabnehmer System am Bass an. Von Schaller gibt es einen magnetischen Tonabnehmer der direkt unter das Griffbrett geschraubt wird. Klingt gut und koppelt wenig, weniger als ein Körperschallwandler.
 
Hallo zusammen,

eltopo schrieb:
Meiner Meinung nach liegt es daran, dass sein momentaner Amp, ein Hartke 3000 mit 300 Watt einfach zu schwachbrüstig ist. Der Volume und Gainlevel bewegen sich zwischen 2 und 3 Uhr.

Ganz klar..., es muss etwas "Stärkeres" her. Habt ihr hier für meinen Bassisten einen guten Tip?

Was für ein PU, was für Musik, was für eine Besetzung?

Ich habe eine Zeitlang in einer Bigband Kontrabass gespielt,
und das auch in Clubs und auf größeren Bühnen.
Wir haben eine 17-Köpfige Besetzung und einen Brechlauten Trompetensatz.
Wichtig ist für mich gewesen:

1. Timing!
Wenn man einen Kontra nicht hört, dann ist er nicht weit genug vorne dran.

2. Kleine Speaker!
Im Kontrabass passiert ganz viel im Hochmittenbereich, da wo das "Akustische"stattfindet.
Eine schnelle Impulswiedergabe (siehe 1) ist wichtig, um sich selber zu orten. Achtzöller finde ich (und ein Haufen andere Leute) völlig ausreichend.
Ein fetter Tiefbass macht nur Ärger.

3. Nicht zuviel Leistung!
Zuviel Power macht zu viel Bass macht Koppeln.


Der Kontrabass ist zuförderst ein akustisches Instrument.
Ich habe in der wirklich lauten Bigband ein paar Proben zwangsläufig akustisch gespielt, und bin klargekommn.
Verstärkung sehe ich nur als Ergänzung des akustischen Tons.
Mit einem Riesenamp auf der Bühne der schön schieben soll sind Probleme imho vorprogrammiert.
Und Notchfilter sind bei tiefen Frequenzen keine Notche mehr, sondern Badewannen.

Der Bierschinken baut mir gerade einen Basspreamp mit variablem High Pass.
Damit kann ich Rumpeln im Amp beseitigen (wichtig!) und im Zweifel im Bassbereich etwas aufräumen, bei akustisch schwierigen Verhältnissen.
Wer Schub will, soll E-Bass spielen.

Viele Grüße,
woody
 
Hallo,

Ich habe leider auch noch nicht verstanden, mit welchem/n Tonabnehmer(n) der Bass übertragen wird. Ich hatte diesbezüglich guten Erfolg, wenn ich einen magnetischen Tonabnehmer für die Bässe mit einem Piezo für Mitten und Höhn gemischt habe. Zur Unterdrückung von Rückkopplungen hilft oft ein "Behringer shark", das Gerät ist zumeist für weniger als 50€ in ebay zu bekommen ist.

Viel Glück, Berthold
 
Hallo Jungs!

Boah, ich bin überwältigt, wieviel schnelle und hilfreiche Antworten ich in einem Guitar-Forum mit ner Basser-Anfrage bekomme...;o)

Als Tonabnehmersystem hat er folgendes verbaut, welches im Rockabilly Bereich (das ist unsere Richtung), gute Kritiken bekommt.

https://www.thomann.de/de/kk_bassmaster_pro_rb.htm

Wir haben ne klassische Besetzung mit spartanischem Standschlagzeug, E-Gitarre, Akustik-Gitarre und eben Kontrabass.

@Woody: Ich war jetzt schon bei sovielen Rockabilly-Konzerten, egal ob diese in Riesen-Hallen oder in kleinen Eckkneipen waren. Komischerweise gab es dort nie solche unschönen Probleme wie bei uns. Wenns nun etwas lauter zugeht, dann muss der Kontrabass auch schon mithalten können. Dieser prägt ja auch zu mind. 50 % diese Art von Musik!

Dieser Notchfilter wäre mal interessant auszuprobieren. Habt ihr hierfür Empfehlungen?

@Magman:
Diesen Tonabnehmer von Schaller hatte mein Bassist auch am Anfang auf der Liste - ihm wurde aber vom "Fachpersonal" zum K+K geraten.
Egal, so teuer wie ein neuer Amp ist der nicht und ein Versuch wäre es wirklich wert!

Der Tip mit "dem in die PA spielen", bzw. per DI in die Gesangsanlage laufen lassen, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

Wir haben ein 12-Kanal Powermixer von Behringer, der angeblich lt. Firmenangabe 2x350 Watt bringt (ist natürlich quatsch), dazu die Thomann eigenen 2 x 12 Zoll Boxen mit Hochtönern (sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis).
Über diese "kleine" PA lassen wir ausschließlich Gesang laufen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass da noch was passables rauskommt, wenn da der komplette Bass drüber läuft??

...oder einfach mal ausprobieren???
 
Und jetzt was ganz Hilfreiches:

Bauschaum?
3-4 Kartuschen sollten ausreichen ...

SCNR

;-)
 
eltopo schrieb:
Hallo Jungs!

Boah, ich bin überwältigt, wieviel schnelle und hilfreiche Antworten ich in einem Guitar-Forum mit ner Basser-Anfrage bekomme...;o)

Als Tonabnehmersystem hat er folgendes verbaut, welches im Rockabilly Bereich (das ist unsere Richtung), gute Kritiken bekommt.

Ich dachte mir, das ihr Rockabilly spielt. Das ist ne komplett andere Baustelle als Blues, Jazz, oder Bigband. Hier wird geslappt und deshalb benötigt man auch 2 Tonabnehmer die man getrennt einpegeln kann. Außerdem muss der Bass so laut sein wie das Drum, bzw. die Snare - immerhin bilden sie eine Einheit in dem Musikstil.
Das K&K System ist gut, da wäre das Schaller System eher ein Fehlkauf.

Ich kenne einige sehr gute Rockabilly Bassisten, die alle einen kleinen Combo spielen mit max 300 Watt. Ich werde gerne mal Kontakt aufnehmen was hier so aktuell up to date ist.

In einem Testbericht habe ich gelesen das die neuen Ibanez Promethean Basscombos u.a. sehr gut geeignet sind für Kontrabass und Rockabilly. Vielleicht einfach mal testen.
 
Na klar..., der Manuel - der alte Punkrocker!! ;o)

Ich hatte ja anfangs geschrieben, dass unser Bassist seinen KB gerne auch noch für akustische Zwecke benutzen möchte!!
Das wäre mit deiner Variante wohl hinüber...;o)
 
Danke Magman für deine Hilfe!! Wäre sehr nett, wenn du bei gewissen Profis mal nachfragen könntest...

...welche aber widerrum wahrscheinlich in große PA´s spielen und ihren kleinen "Basscombo" nur als Monitor nutzen...

Aber ne Lösung muss es geben...

Von der Lösung mit nem neuen Amp und mehr Watt bin ich nun abgekommen.
 
eltopo schrieb:
Danke Magman für deine Hilfe!! Wäre sehr nett, wenn du bei gewissen Profis mal nachfragen könntest...

...welche aber widerrum wahrscheinlich in große PA´s spielen und ihren kleinen "Basscombo" nur als Monitor nutzen...

Aber ne Lösung muss es geben...

Von der Lösung mit nem neuen Amp und mehr Watt bin ich nun abgekommen.

Hier mal einer von vielen Links: www.kontrabassist.com

Da steht schon einiges interessantes drin.
 
Euer Problem ist nicht der Bassamp, sondern die Gesangsanlage.
Kontrabass von der Bühne runter in ner Roggnroll-Kapelle find ich gewagt.
Der Bassamp sollte eigentlich sein Bühnenmonitor sein und für ein bisschen nach vorne raus.
LAUT + FETT Kontrabass nach vorne = PA (Gesangsanlage)
Und die Behringer-Powermixer sind, gelinde gesagt, schlimm.
Ich hab selbst zwei Behringer 12/2 Aktivboxen im Einsatz, die sind ok.
Aber die Endstufen der Powermixer sind Spielzeug.
 
Magman schrieb:
...

Hier mal einer von vielen Links: www.kontrabassist.com

Da steht schon einiges interessantes drin.

Witzig, mit dem Bernd hab ich vor fast 20 Jahren lange gespielt und letztens mal wieder bei Dick Brave getroffen. :)

Damals spielte er i. d. R. einen H&K-Kombo (glaube, der hatte damals 250 Watt).

Funktionierte auch ohne weitere Abnahme immer sehr gut.

Ruf den mal an, der kann dir sicher weiterhelfen.
 
Swompty schrieb:
Damals spielte er i. d. R. einen H&K-Kombo (glaube, der hatte damals 250 Watt). Funktionierte auch ohne weitere Abnahme immer sehr gut.

Das war der H&K Bassforce XL mit 1x15" Eminence Speaker und schaltbarem HF Horn und 200 Watt. Gab es auch als XXL mit 300 Watt und als L mit 100 Watt. Das Horn in den Combos macht den Amp u.a. tauglich für Kontrabass. Diese Amps sieht man öfters in Rockabilly Bands, scheint gut zu funktionieren. Gebraucht relativ günstig zu bekommen. Nachfolger war dann die Basskick Serie.
 
Habe neulich in Berlin eine Rockabillie-Combo gesehen, deren Bassist seinen KB in einen Boogie Walkabout Scout reingespielt hat. Das Teil klang abartig gut (kann man bei dem preis ja wohl auch verlangen!) und hat neben Bass /Treble Regelung auch einen durchstimmbaren 3-Band Parametric EQ, mit dem man jede Art von Dröhn wegbekommt. Das Teil ist klein (12" + Horn), aber höllisch laut und liefert einen Bass ab, der die meisten 1x15" erblassen lässt dank, dank "Downfire"-Passivmembrane.

Wäre das Teil nicht so teuer, wäre meine Ampfrage auch wohl endgültig gelöst... Sind leider auch kaum bei Ebay zu bekommen. Ausser vielleicht die 15", aber die sind klobiger und klingen nicht so differenziert wie die 12"...
Der 12" Walkabout ist ist kleinste Abrissbirne auf dem Bassmarkt.
Was der aus seinen "schlappen" 300W erzeugt, ist richtig heftig, egal ob es jetzt Rockabillie, Jazz, Motown oder Hardrock ist... :cool:

Gruß
Stefan
 
Vielen Dank für euere durchaus brauchbare Tips... :)

Ich habe es meinen Bassisten weitergeleitet und er sagt auch Dankeschön!

(ausserdem ist er froh, dass er nicht zwingend einen neuen Amp braucht).

Nun heißt es erstmal ausprobieren und neu orientieren.

Wir werden auf jeden Fall bekanntgeben was daraus geworden ist und

erstmal Gitarrenrübes Vorschlag beherzigen.

@Magman: Danke für den Link, klasse!
 
madler69 schrieb:
Habt ihr es schon mal mit nem einfachen 7-Band-EQ probiert?
Wenn nicht, wäre das vielleicht auch noch einen Test wert.
Der von FAME (Biyang) vom Musikstore macht da für kleines Geld ordentlich seinen Job

Wobei der schon recht große Bänder regelt. Kaufen würde ich den zu DIESEM Zweck ehrlich gesagt nicht.
Daher nochmal mein ursprünglicher Tipp: grafische 31-Band EQ's oder einfache parametrische kann man sich doch zum Testen günstig bis umsonst mal ausleihen, das Problem damit eingrenzten. Ob dann eine Neuanschaffung notwendig ist, wird sich zeigen:

Bassamp mit eingebautem Notchfilter
EQ vor den vorhandenen Bassamp
neuer / besserer EQ vor PA (mit Einschränkungen und nur, falls hier das Problem liegt).

Klar wird man mit dem 7-Band Fame auch die Kopplung weg bekommen - aber vieles an erwünschten Frequenzen daneben eben auch.

Gruß, Micha ( der sich gerade in Ruhe die "neue" Dödelhaie CD reinpfeift :) )
 
Verdammt, ich hatte bis vor kurzem noch einen

Behringer Ultragraph Pro zuhause - den habe ich leider

verkauft - genauso wie einen alten Memory Man

10 Band Equalizer.

...man sollte wirklich nichts hergeben.

Aber so ein Dingens kostet ja nicht die Welt und gebraucht bekommt man die auch relativ günstig.

Nur noch eine Frage dazu - wie schließe ich z.B. so einen 31 Band EQ zwischen Bass und Amp?

Vielleicht steh ich grad am Schlauch und es ist ne etwas doofe Frage...
 
Hollestelle schrieb:
Wobei der schon recht große Bänder regelt. Kaufen würde ich den zu DIESEM Zweck ehrlich gesagt nicht.
Daher nochmal mein ursprünglicher Tipp: grafische 31-Band EQ's oder einfache parametrische...

Auch mit einem 31-Band EQ haut man sich eine große Terz aus dem Spektrum.
Nurmasoamrande.

Rübe schrieb:
Der Bassamp sollte eigentlich sein Bühnenmonitor sein und für ein bisschen nach vorne raus.
LAUT + FETT Kontrabass nach vorne = PA (Gesangsanlage)
Um das nochmal zu featuren...

Viele Grüße,
woody
 

Zurück
Oben Unten