Alsooo,
mein erstes Fazit sieht so aus: seelenverwandt mit "A Dramatic Turn Of Events" (das ich zwar gut, aber auf keinen Fall ein "starkes" DT-Album finde).
Für mich sind sie noch nicht aus´m Transit raus - siehe früheres posting von mir.
Solide, gute Arbeit, daran gibt´s für mich nix zu mäkeln. Dennoch ist der Bandsound kantiger geworden. Oder anders ausgedrückt: mit Portnoy klang es für meine Ohren "runder" (im Sinne von "Unendlich-Eck"), jetzt ist das für mich klanglich ein eher "eckigerer" Kreis.
Meine Interpretation ist: Mike Portnoy konnte sich (besser) in einen Sänger / in die Gesangslinie hineinversetzen, und hat diese, wie auch den Bandsoud, mit einer "melodiösen" Spielart verziert (man höre sich Neal-Morse-Band an). Mike Mangini trommelt mehr "mit der Band" und webt in sein Trommeln "weniger" die Meldodieführung der Stimme ein. Das ist ja andereseits auch sehr schön, dass er dadurch der Band / dem Bandsound wirklich einen neue, andere Note gibt. Das lässt mich auf Weiteres hoffen.
Alles ganz, ganz subjektiv, jeder hört da ´was anderes ... und das ist ja auch gut so.