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Anonymous
Guest
Hi,
ich habe vor ein paar Tagen in meiner 1993/94er Japanstrat (Erle mit Ahornhals) die original Pickups getauscht. Aber irgendwie wars nicht so der große Wurf, d.h. ich merk kaum einen Unterschied.
Die Strat ist mittlerweile aufgrund einiger Verbesserungen (neuer Korpus, neues Tremolo...) rein akustisch ein echt super klingendes Instrument, das den Vergleich mit teuren Fendergitarren aus USA nicht zu scheuen braucht.
Jetzt hab ich mir halt erwartet, dass ich durch die Tonabnehmer nochmal was rausholen kann, aber ich denke, das hätte ich auch bleiben lassen können. Ich schreib jetzt mal bewusst nicht welche Pickups ich reingebaut hab, weil ich den Hersteller nicht schlecht reden will und weil die Pickups an sich auch gut sind. Ich weiss, dass es sehr viele Fans dieser Pickups gibt, aber besser als die Japan-PU´s klingen sie für mich nicht. Von einem UP-grade kann man also nicht sprechen.
Ich hab 50ies Typen gegen 50ies Typen getauscht, von daher ist klar, dass man im selben Territorium bleibt tonal, aber es ist eben auch qualitativ nix vorwärts gegangen (Obertöne, Sustain, Sweetness, Klarheit etc.). Im Moment bin ich schwer am Überlegen wieder die alten reinzulöten, und die anderen zu verkaufen, aber ich will den neuen noch ein paar Wochen Zeit geben, vielleicht hör ich dann noch schlummernde Talente...
Mir hat halt ein sehr bekannter Gitarrenbauer aus einer Großstadt in Bayern gesagt, dass ich statt dem Korpus- und Tremolowechsel lieber die PU´s wechseln hätte sollen, da dies viel mehr bringt, weil die Japan-PU´s nicht so gut seien, aber da kann ich nur vom genauen Gegenteil reden. Wegen dem seiner Aussage hab ich ja überhaupts die alten PU´s erst rausgehauen. Nicht falsch verstehen, die neuen klingen nicht schlecht, aber anscheinend waren die Japanteile genauso gut. Und da kann man sich halt das Geld dann auch sparen. Auch wenn das der Herr Gitarrenbauer und Pickupprofi anders sieht...
Habt ihr sowas auch schon erlebt? Was sagt ihr zu der ganzen Geschichte?
Sorry für den langen Text. :roll:
Daniel ;-)
ich habe vor ein paar Tagen in meiner 1993/94er Japanstrat (Erle mit Ahornhals) die original Pickups getauscht. Aber irgendwie wars nicht so der große Wurf, d.h. ich merk kaum einen Unterschied.
Die Strat ist mittlerweile aufgrund einiger Verbesserungen (neuer Korpus, neues Tremolo...) rein akustisch ein echt super klingendes Instrument, das den Vergleich mit teuren Fendergitarren aus USA nicht zu scheuen braucht.
Jetzt hab ich mir halt erwartet, dass ich durch die Tonabnehmer nochmal was rausholen kann, aber ich denke, das hätte ich auch bleiben lassen können. Ich schreib jetzt mal bewusst nicht welche Pickups ich reingebaut hab, weil ich den Hersteller nicht schlecht reden will und weil die Pickups an sich auch gut sind. Ich weiss, dass es sehr viele Fans dieser Pickups gibt, aber besser als die Japan-PU´s klingen sie für mich nicht. Von einem UP-grade kann man also nicht sprechen.
Ich hab 50ies Typen gegen 50ies Typen getauscht, von daher ist klar, dass man im selben Territorium bleibt tonal, aber es ist eben auch qualitativ nix vorwärts gegangen (Obertöne, Sustain, Sweetness, Klarheit etc.). Im Moment bin ich schwer am Überlegen wieder die alten reinzulöten, und die anderen zu verkaufen, aber ich will den neuen noch ein paar Wochen Zeit geben, vielleicht hör ich dann noch schlummernde Talente...
Mir hat halt ein sehr bekannter Gitarrenbauer aus einer Großstadt in Bayern gesagt, dass ich statt dem Korpus- und Tremolowechsel lieber die PU´s wechseln hätte sollen, da dies viel mehr bringt, weil die Japan-PU´s nicht so gut seien, aber da kann ich nur vom genauen Gegenteil reden. Wegen dem seiner Aussage hab ich ja überhaupts die alten PU´s erst rausgehauen. Nicht falsch verstehen, die neuen klingen nicht schlecht, aber anscheinend waren die Japanteile genauso gut. Und da kann man sich halt das Geld dann auch sparen. Auch wenn das der Herr Gitarrenbauer und Pickupprofi anders sieht...
Habt ihr sowas auch schon erlebt? Was sagt ihr zu der ganzen Geschichte?
Sorry für den langen Text. :roll:
Daniel ;-)