Was kostete Gibson / Fender in den 60/70ern in BRD?

Ja, ich mein ja Zupfinstrumentenmacher, jetzt wollen wir uns mal nicht an so Wortklaubereien aufhalten. Wenn du eine Putzfrau für deine Oma suchst inserierst du doch in der Zeitung auch nicht nach einer Reinigungsfachkraft, oder?

Vielleicht kann man sich ja einfach darauf einigen, dass es im Laufe der letzten Jahrzehnte nicht wenige Gitarren gab, die heute sehr unterbewertet bzw. vergessen sind. Sowas jetzt zu kriegen wäre die Möglichkeit für relativ kleines Geld ein schönes Instrument zu haben.

Ich möchte mal eine kleine Geschichte erzählen: Viele von euch kennen vielleicht die Historie der Les Paul. Die war in den 50ern ein ziemlicher kommerzieller Misserfolg. Erst als Ende der 60er Eric Clapton und dann auch andere sie spielten, war sie auf einmal gefragt und wurde nach fast 10 Jahren wieder gebaut. Jetzt nur mal angenommen der Herr Clapton hätte die nicht gespielt, dann wäre die Les Paul in den Wirren der Geschichte in Vergessenheit geraten und dann könnte sich heute folgendes ereignen:

Neulich im Gitarrenforum:
"Hallo, ein Bekannter von mir hat im Keller seines Großvaters eine alte Gitarre gefunden. Sie heisst Les Paul und ist von Gibson. Die scheint wohl so eine Art Vorgänger der SG gewesen zu sein. Baujahr ist 1959. Der Bekannte würde sie mir verkaufen, will aber 1000,- Euro dafür! :shock: Das finde ich schon eine Ansage für so ein unbekanntes Modell, das wohl nicht sonderlich erfolgreich war, wie ich nach stundenlangem Googeln auf einer ungarischen Internetseite herausgefunden habe. Der Ungar ist so ein Sammler von "skurrilen Gitarren" und hat auch so eine. Gott sei Dank kann er ein wenig deutsch und hat mir ein paar Dinge darüber per Email sagen können.
Ich weiss jetzt auch nicht? Wäre euch diese Les Paul 1000,- Euro wert? Obwohl ihr noch nie etwas davon gehört habt? Sie lässt sich ganz gut spielen und klingt auch schön karftvoll, aber man müsste halt schon nochmal einen Zupfinstrumentenmachermeister (!) drüber schaun lassen und eine Neubundierung steht wohl auch an. Dann bin ich fast bei 1500,- Euro für das Teil... Ob die das wert ist? Zahlt mir halt wahrscheinlich keiner, wenn ich die doch wieder verkaufen will ... usw. usf."

Ich glaube auf jeden Fall, dass es mehr so unbekannte Perlen auf dem Markt gibt, von denen kein Mensch was weiss. Man muss sie nur finden.
 
Hallo Daniel,

E.T. schrieb:
Ich möchte mal eine kleine Geschichte erzählen: Viele von euch kennen vielleicht die Historie der Les Paul. Die war in den 50ern ein ziemlicher kommerzieller Misserfolg. Erst als Ende der 60er Eric Clapton und dann auch andere sie spielten, war sie auf einmal gefragt und wurde nach fast 10 Jahren wieder gebaut. Jetzt nur mal angenommen der Herr Clapton hätte die nicht gespielt, dann wäre die Les Paul in den Wirren der Geschichte in Vergessenheit geraten und dann könnte sich heute folgendes ereignen:

ja, WENN. Aber so war es eben NICHT. Und all Deine hier bisher geäußerten Theorien gehen einfach mal so von Annahmen aus, der keinerlei überprüfbare Basis haben, sondern Mutmaßungen und/oder Wunschdenken darstellen; das Leben findet aber nicht im Konjunktiv statt.

(Nur am Rande: Zu diesen Ableitungen aus Annahmen gesellen sich dann Halb- und Unwahrheiten - wobei ich Dir hier keinerlei Unredlichkeit unterstellen mag, sondern eher Unwissen, was ganz bestimmt keine Schande ist und hoffentlich nicht überheblich ankommt; wer kann schon alles wissen und darf nicht erst am Anfang seiner Recherche stehen? - Schließlich bist Du hier, weil Du wissen willst, und das eint uns alle doch letzten Endes. ;-)

Als Beispiel seien die bereits von Tomcat genannten falschen Fakten a la "Hoyer-Gibson-Paulas" etc. sowie meinerseits die "ungelernten Kräfte bei Fender" genannt: Woher nimmst Du diese "Informationen"; letztere aus der Tatsache, dass diese keinen "Titel" hatten? - Und warum haben deutsche Zupfinstrumentenmacher dann in den 60ern und 70ern primär die amerikanischen Gitarren kopiert, und zwar meist mit preiswerteren Mitteln?)


Die "Wahrheit" jedenfalls wird hier im Thread nicht zu ergründen sein; die ist - wir wissen es seit Moulder und Scully - irgendwo da draußen und wartet auf Dich: Beschäftige Dich praktisch mit dem Thema, schau Dir solche Instrumente auf Vintage-Shows, bei netten Kollegen, bei Werksbesichigungen (viele pflegen ihre Historie durch das Sammeln alter Schätzchen) oder entsprechend sortierten Läden an und bilde Dir Deine Meinung; das ist dann Deine Wahrheit.

Aber deswegen immer noch nicht die Wahrheit anderer Gitarristen; was das Gros dieser Gruppe präferiert, kannst Du aus den Marktpreisen und diesem Thread ableiten. ;-)

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß und entsprechende Erkenntnisse auf Deiner Reise in die Vergangenheit des deutschen Gitarrenbaus: Mögest Du fündig und glücklich werden!

Herzlichen Gruß,

Batz. :cool:
 
Telephonist schrieb:
[...]...die Historie der Les Paul. Die war in den 50ern ein ziemlicher kommerzieller Misserfolg. Erst als Ende der 60er Eric Clapton und dann auch andere sie spielten, war sie auf einmal gefragt und wurde [...]

Also, ich weiß oder verstehe ja - im Grunde - worauf Du hinaus willst. Und wenn mich meine Verständnisfähigkeiten nicht gänzlich im Stich gelassen haben, auch der ein oder andere Mitposter hier.

Leider weiß aber ich auch mitlerweile nicht mehr - das werde ich wohl doch noch sagen dürfen! - , wie ich es formulieren soll. Oder welchen Tipp ich geben kann, der hier nicht schon genannt wurde.

Am Ende Deines Beitrages sagst Du ja richtigerweise:

Telephonist schrieb:
Ich glaube auf jeden Fall, dass es mehr so unbekannte Perlen auf dem Markt gibt, von denen kein Mensch was weiss. Man muss sie nur finden.

Das bedeutet jedoch: Du musst sie suchen.

Ansonsten wird das Thema hier wie im Lied des Medium Terzett's weitergehen:


Gruß
Ralph
 
Telephonist schrieb:
Ich möchte mal eine kleine Geschichte erzählen: Viele von euch kennen vielleicht die Historie der Les Paul. Die war in den 50ern ein ziemlicher kommerzieller Misserfolg.

Du verbreitest hier einen Haufen gefährliches Halbwissen. Die Les Paul war in den 1950ern anfangs keinesfalls ein Mißerfolg, schließlich war Les Paul (the man) der damals angesagteste Guitarhero in den USA. Erst in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts ließen die Sales nach und 1961 wurde die Les Paul von der Gitarre ersetzt, die wir heute als SG kennen.

Telephonist schrieb:
Erst als Ende der 60er Eric Clapton und dann auch andere sie spielten, war sie auf einmal gefragt und wurde nach fast 10 Jahren wieder gebaut. Jetzt nur mal angenommen der Herr Clapton hätte die nicht gespielt,

Hat er aber. Stell du dir doch einfach mal die Frage, warum er ( und diverse andere auch) keine Höfner, Hoyer oder Framus mehr gespielt hat. Lies doch mal Biographien oder Interviews mit den Gitarristen aus den Sechzigern. Da haben viele auf Höfner und Framus angefangen und sich dann Gibsons, Fenders, Guilds und Gretsches zugelegt, als sie das Geld dafür hatten. Was nicht unbedingt heißt, dass die Spitzenmodelle deutscher Herkunft schlecht gewesen sein müssen. Es waren nur die falschen Gitarren für die neuen Musikstile. Und über die Brettgitarren aus deutscher Fertigung in den Sechzigern kann man vieles sagen, aber nicht viel Gutes...
 
Telephonist schrieb:
... Wenn du eine Putzfrau für deine Oma suchst inserierst du doch in der Zeitung auch nicht nach einer Reinigungsfachkraft, oder? ...

Ganz bestimmt beides nicht, weil nämlich beides nicht von Erfolg gekrönt sein wird ...
 
Aber Paul McCartney blieb seinem Höfner Bass treu - bis heute! :)

Und ich will ja so eine alte Jazzgitarre, die muss nicht Metal können, die darf ruhig "alt" und unmodern klingen.

Ist ja auch egal jetzt. Soll einfach jeder mit seiner Klampfe glücklich werden. Es muss hier niemand missioniert werden dies oder das gut zu finden.
 
Tomcat schrieb:
Hat er aber. Stell du dir doch einfach mal die Frage, warum er ( und diverse andere auch) keine Höfner, Hoyer oder Framus mehr gespielt hat. Lies doch mal Biographien oder Interviews mit den Gitarristen aus den Sechzigern. Da haben viele auf Höfner und Framus angefangen und sich dann Gibsons, Fenders, Guilds und Gretsches zugelegt, als sie das Geld dafür hatten. Was nicht unbedingt heißt, dass die Spitzenmodelle deutscher Herkunft schlecht gewesen sein müssen. Es waren nur die falschen Gitarren für die neuen Musikstile. Und über die Brettgitarren aus deutscher Fertigung in den Sechzigern kann man vieles sagen, aber nicht viel Gutes...

Wenn man die Autobiographien von Clapton und Richards liest, kommt aber auch ein entscheidendes Motiv für den Wechsel von Höfner, Framus etc. auf Fender und Gibson zum Vorschein: Ihre amerikanischen Vorbilder spielten Fender und Gibson :)

Hank Marvin von den Shadows hatte die erste Fender Stratocaster in UK (damals wurden aufgrund eines Handelsembargos keine amerikanischen Instrumente nach GB geliefert), ich glaube, weil er ein großer Fan von Buddy Holly war.
 
Hank Marvin wollte eigentlich das damalige Spitzenmodell von Fender - eine Jazzmaster. Er beauftragte Cliff Richard - der von Gitarren keine Ahnung hatte und im Rahmen seiner Solokarriere nach New York musste - zu Sam Ash zu gehen und ihm die teuerste Fender im Laden mitzubringen. Das hätte eine Jazzmaster sein müssen, wenn, ja wenn da nicht zufällig eine Strat in Fiesta Red und mit Goldparts gewesen wäre. Custom color + Goldparts = Aufpreis = teuer. Marvin schien aber trotzdem zufrieden gewesen zu sein... ;-)
 
Telephonist schrieb:
Ist ja auch egal jetzt. Soll einfach jeder mit seiner Klampfe glücklich werden. Es muss hier niemand missioniert werden dies oder das gut zu finden.

korrekt.
Dass es zu solch einer Erkenntnis immer 4 Forenseiten braucht..... ;-)
Aber stimmt schon, diese Erkenntnis zerstört Gesprächsstoff.
 
Vielleicht mal so als abschließende Quintessenz. Bewusst ohne Kommentar, damit sich jeder sein eigenes Bild machen kann. Die Höfner ist für um die 850-1250,- zu bekommen, die Hoyer für um die 1400,-. Die Gibson entsprechend teurer mit 2500,- bis 4000,-. Viel Spass beim anschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=sNec8L7joXE&spfreload=10

Viele weitere Tests auf germanjazzguitars.de
 
...was mir nicht gefällt: die offene Socken- oder Unterhosenschublade im Video ab 10:15... ;-)


Ich tät mich zwischen der Dschibsn und der Heuer entscheiden wollen. Die Höfner scheidet aus; alleine schon, weil das "o" auf der Kopfplatte keine "Punkte" hat.. ;-)
 
Ich habe vergessen, worum es eigentlich ging. Etwa darum, dass es nicht gerecht ist, dass manche Gitarren teurer sind als andere ebenso gute?

Das lasse ich mir gerne durch den Kopf gehen während ich mir all die Welthits anhöre, die mit einer Gibson eingespielt wurden (also sehr, sehr viele) und danach all die, die mit einer Hoyer eingespielt wurden (nennt mir einen einzigen).

Das hat mit der Qualität der Gitarren nichts zu tun, sondern mit der Verromantisierung eines Images. Das sähe bestimmt anders aus, wenn Peter Green eine Höfner gespielt und Jimi Hendrix bei Monterey eine Framus Strato deLuxe verbrannt hätte.

Aber so ist Hoyer ja schon froh, wenn überhaupt ein altes Foto von einer Rock-Ikone mit einer ihrer Gitarren existiert.

Gibson hingegen kann einen mit Fotos ihrer Gitarren in den Händen der bekanntesten Stars in allen Stadien der Welt zuwerfen.

Vintagepreise haben doch wenig mit Qualität und fast alles mit Ruf und Image zu tun. Das ist doch keine neue missionierungsbedürftige Erkenntnis, oder?
 
Telephonist schrieb:
Vielleicht mal so als abschließende Quintessenz. Bewusst ohne Kommentar[snip]

:roll:
Meine Haupt-Jazz-Axt, und überhaupt Lieblingsgitarre, ist eine 63er Hofner.
Ich würde sie für keine Gibson der Welt tauschen.
Es ist aber eine sehr spezielle Gitarre. Feedbackanfällig wie sau, total wählerisch, was Amps angeht, und klanglich nicht konsensfähig als JAZZ-Gitarre.
Für mich funktioniert das Ding, die Gitarre passt mir wie ein Handschuh, dafür nehme ich die Macken und Eigenheiten gern in Kauf.
Für viele andere Gitarristen wäre plötzlich mit dieser Gitarre auf der Bühne stehen wahrscheinlich ein Albtraum.
Soll jetzt jeder Jazzer Höfner kaufen, weil diese Gitarre für mich so passt?

viele Grüße,
woody
 
Ich habe diesen Thread durchweg verfolgt.

Mein Fazit lautet:
Ich bin so froh, dass ich mit dem Thema "Vintage" überhaupt nicht mehr beschäftige. Was nicht heißt, dass ich mich an alten Gitarren oder anderem Equipment nicht erfreuen könnte. Ich strebe nur nicht mehr danach, solche Gitarren pp. zu besitzen.
 
hallo,
anfang 1965 kostete eine Strat in Krefeld 1.250,00 DM
Gruß Reiblues
 
reiblues schrieb:
hallo,
anfang 1965 kostete eine Strat in Krefeld 1.250,00 DM
Gruß Reiblues

Das finde ich interessant, 1989 kostete eine Strat in Würzburg 1.200,- DM. Dazwischen lagen offenbar ordentliche Währungsschwankungen zwischen Dollar und DM.

Ich habe mal nachgeschaut:

- 1965 lag der US$ bei rd. 4 DM
- 1989 lag der US$ bei rd. 1,80 DM

Wenn ich das mal (theoretisch) umrechne bedeutet das für die Strat:

- 1965: 313 US$
- 1989: 666 US$

Just for fun ;-)
 
Hm, dazu auch noch Senf von mir:

Ich habe 1981 in einem Kölner Musikgeschäft (Musikhaus Sternstrasse) eine 79er Telecaster gekauft (NEU, Standard, Rosewood-Griffbrett, Naturfarben)

Kostenpunkt: 830,- DM

der passende Koffer dazu kostete 180,- (diese Hartschalenkoffer mit dem riesigen Fender-Logo drauf)
 
Meine EKO Manta aus Anfang der 70er, gebraucht um umgerechnet DM 200 gekauft.

[img:480x640]http://www.wuell.net/albums/EKO_Manta/IMG_4973.sized.jpg[/img] [img:480x640]http://www.wuell.net/albums/EKO_Manta/IMG_4969.sized.jpg[/img]

Angelehnt an Fender Telecaster und Jaguar oder sonst was. Jedenfalls hatten alle europäischen Hersteller dasselbe Haupt-Problem: Die Hardware.
Gibson und Fender haben diese hauptsächlich selbst gebaut und hatten entsprechende Werkzeuge und Maschinen. Da war man in Europa offensichtlich hinten nach.

Könnte man heute noch keine Stimmmechaniken, Stege, Tonabnehmer, Potis usw. aus China, Japan und natürlich USA kaufen, wären die europäischen E-Gitarren vielleicht immer noch derselbe Schrott. ;)

Was jetzt noch nichts über den Klang aussagt, aber wenn man das Zeug schon kaum bedienen kann...
 
Bitches Brew schrieb:
Könnte man heute noch keine Stimmmechaniken, Stege, Tonabnehmer, Potis usw. aus China, Japan und natürlich USA kaufen, wären die europäischen E-Gitarren vielleicht immer noch derselbe Schrott. ;)

:roll:

Den speziellen Sound meines europäischen "Schrott-Basses" aus den 60ern möchte ich aber weiterhin nicht missen. Und der hat immer noch seine ORIGINALEN Stimmmechaniken, Poties und Tonabnehmer. Selbst die Decken-Lackierung ist noch original.
Lediglich ein Schalter wurde gewechselt - nach über 40 Jahren!
 
Joe schrieb:
was ist mit dem Tuner für die hohe E-Saite passiert?
Irgendwann ist einer der Weicheisenbügel, die die Welle halten abgebrochen. War noch vor der Internetzeit, aber immerhin gab es eine einzelne Mechanik zu kaufen, auch wenn die nach heutigen Maßstäben unterster Level ist.

Ja, so einen Höfner-Bass habe ich auch noch, Bj. 1967. War mein erster Bass. Den habe ich um umgerechnet DM 70,-- Ende der 70er gekauft. Weil ich jung und ahnungslos war, hatte ich nicht gemerkt, dass der Hals nicht mehr in den Korpus geleimt war. Ein findiger Vorbesitzer hat eine lange Schraube hineingedreht und vorne mit dem Gurtknopf abgeschlossen und hinten mit einer Gewindeplatte. Hat den Hals aber nicht gerade gehalten, der Saitenabstand war enorm und so habe ich den Balsasteg abgetragen. Erst später habe ich erkannt, was wirklich los ist. Er ist heute unbenutzt und sehr renovierungsbedürftig. ;)
 
Yeah, guten Morgen und Ha!:

Telephonist schrieb:
(...) Was ich wissen will - weil ich nunmal in dieser Zeit noch nicht gelebt habe, ist, was die deutschen Gitarren damals kosteten. Wennn da nun eine Framus neben einer Fender stand, die beide 1200,- DM gekostet haben, ist davon auszugehen, dass sie ähnlich gut waren. (Anspielen und vergleichen kann ich das ja heute schlecht beim großen T. oder so...). (...)

Das finde ich einen über alle Maßen nachvollziehbaren und darüber hinaus auch irgendwie originellen Gedanken.

Und dafür, was du alles hast einstecken müssen, hast du auch irgendwie Haltung gezeigt. Es sind schon welche wegen weniger den Mund-Tod gestorben.

Aber so sind die hier eben.

Grüße aus dem Dschungel des *gefääääährlichen* Halbwissens,

Michael
 
Michael (Jacuzzi) schrieb:
Yeah, guten Morgen und Ha!:

Telephonist schrieb:
(...) Was ich wissen will - weil ich nunmal in dieser Zeit noch nicht gelebt habe, ist, was die deutschen Gitarren damals kosteten. Wennn da nun eine Framus neben einer Fender stand, die beide 1200,- DM gekostet haben, ist davon auszugehen, dass sie ähnlich gut waren. (Anspielen und vergleichen kann ich das ja heute schlecht beim großen T. oder so...). (...)

Das finde ich einen über alle Maßen nachvollziehbaren und darüber hinaus auch irgendwie originellen Gedanken.

Und dafür, was du alles hast einstecken müssen, hast du auch irgendwie Haltung gezeigt. Es sind schon welche wegen weniger den Mund-Tod gestorben.

Aber so sind die hier eben.

Grüße aus dem Dschungel des *gefääääährlichen* Halbwissens,

Michael

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