Was ist das fĂĽr ein Tremolo

A

Anonymous

Guest
Hallo

möchte mich kurz vorstellen.
Ich heiße Andreas ich komme hier öfter mal vorbei aber
eher zum lesen ,heute habe ich aber mal was auf dem Herzen.
Hier geht es mal nicht um eine ganze Gitarre sondern nur um das Tremolo.

Ich habe eine Bastelgitarre erstanden die wirklich ĂĽbel zugerichtet wurde,nein ich war das wirklich nicht.

Kann mir jemand sagen was für ein Tremolo das ist ,bezw. zu welcher Gitarre das mal gehörte ?
Wenn ich nach Fender Trems Google bekomme ich nur welche die hinten nur abgekantet sind ,aber nicht diesen massiven Steg haben wo die Reiter angschraubt sind.
Ist das Teil wirklich so selten das ich im Netz nichts darĂĽber finde , oder wonach muĂź ich suchen.
Danke schon mal

Andreas

 
Ist das nur die Idee "Masse macht Ton" die dahintersteckt oder gibt es noch einen weiteren technischen Grund fĂĽr diesen massiven Messingblock hinter den Saiten?
 
Hallo Groby,
ich Denke, in den späten 70ern/fruehen 80ern war Sustain alles. Mehr Masse - mehr Sustain. Man erinnere sich: Ibanez hat damals einen soliden Messingblock unter der Bruecke der Artist verbaut. Kann man das mit dem Versuch der Entkoppelung erklären, wie man das oft bei HiFi Lautsprechern sieht?

Gruss

Alex
 
Ja, mehr Gewicht schwingt ja auch mehr - den Bandscheibenvorfall nehme ich in Kauf, aber meine 6,4 kg Strat hat ganze 12 sek Sustain! :-D
 
Also mehr Sustain ,
was mach ich jetzt mit dem Zeug ,habe die Komplette Hadware Trem ,Tuner ,Potiknöpfe ,Neckplate usw,in die Bucht werfen und Reich werden oder das Zeug für ein Stratprojekt selber verwerten?


lg
Andreas
 
Joe schrieb:
Ja, mehr Gewicht schwingt ja auch mehr - den Bandscheibenvorfall nehme ich in Kauf, aber meine 6,4 kg Strat hat ganze 12 sek Sustain! :-D
Zum Vergrößern anklicken....

Peter Coura hat mal einen sehr sehr schlauen Satz gesagt:
Was nützt mir ein endloses Sustain, wenn der endlose Ton scheiße klingt?! Das will doch kurz schon niemand hören.

Das kam bezogen auf die Instrumente, die Ende der 70er mit allen möglichen Maßnahmen auf "Sustain ohne Ende" getrimmt wurden (z.B. Messinghardware, durchgehende Hälse, a la Ibanez Musician und vergleichbares): Er hat damit keinesfalls diese Instrumente pauschal schlechtreden wollen, hat aber einem Kunden damit sensibilisiert, der sein Instrument aus dieser Phase auf ein "Monster-Sustain" reduzieren wollte. Denn bis der Ton dieser Klampfe aus dem Quark kam (Attack), war die Band schon beim nächsten Song ...
 
Dobi schrieb:
Also mehr Sustain ,
was mach ich jetzt mit dem Zeug ,habe die Komplette Hadware Trem ,Tuner ,Potiknöpfe ,Neckplate usw,in die Bucht werfen und Reich werden oder das Zeug für ein Stratprojekt selber verwerten?


lg
Andreas
Zum Vergrößern anklicken....

Ich finde es sehr sexy und wĂĽrde es behalten.
 
Das war ironisch, ich hab keine 6,4kg Strat. Und hätte ich eine hätte ich sie schon verkauft ;) :-D
Ich seh das so wie Du, Rolf
 

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