TC G-System Unterschied neue vs alte Version?

D

Duesenberg

Bekanntes Mitglied
21 Okt 2014
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Moin,
ich muss doch mal nachfragen, gibt es einen relevanten Unterschied zwischen der ersten und der aktuellen Version vom TC G-System, den man nicht per Software Update beheben kann?
Ich wollte mir das Teil zulegen, und habe auf dem Gebrauchtmarkt enorme Preisunterschiede festgestellt. Das "alte" Model bekommt man für knapp 500€, für die aktuelle Version bezahlt man knapp 1000€

Wie sind Eure Erfahrungen überhaupt mit dem Gerät (aktuell)? Ich finde nur Berichte aus 2006 herum ;-)
Schöne Grüße
 
Die neuen G-System haben den modifizierten Input Buffer der ursprĂĽnglich in der Limited "Red Edition" eingefĂĽhrt wurde und anschlieĂźend dann bei der "iB-modified" Version nochmal verbessert wurde.

Laut TC führt das angeblich zu einem "super-transparenten" Ton und besserer Reaktion im Vergleich zu den älteren Geräten.

Ich persönlich konnte da keinen Unterschied hören, bin aber auch jemand ohne "Fledermausohren" und dem derartig filigrane Details egal sind.

Da ich mein G-System gerade erst wieder verkauft habe muss ich mich aber auch nicht weiter damit beschäftigen ;-)
 
Warum hast du das Teil verkauft, warst du damit unzufrieden?
Alternativ bin ich am überlegen mir einen Racklooper zuzulegen, Voodoo Lab GCX, RJM Effekt Gizmo o.ä. und dann meine Bodentreter in Rock packe.
 
Duesenberg schrieb:
Warum hast du das Teil verkauft, warst du damit unzufrieden?
Ja, richtig, fĂĽr meine Zwecke leider ungeeignet.

Ich spiele über ein Eleven-Rack ohne echten Amp. Zudem hab ich im Rack noch ein TC VoiceLive. Von daher brauchte ich ein gutes MIDI-Board um beide Geräte zu steuern, und wollte zudem die guten Effekte des G-System nutzen und das 11R nur als Preamp und Cab-Sim.

Die Lösung die dabei rauskam war aber ins Gesamt zu "over-engineered"... zu sperrig, zu viele Kabel, zu wenig tatsächlicher Nutzen.
Dazu kamen dann noch so Kinderkrankheiten wie das man zwar am G-System Floorboard Expression-Pedale anschließen kann, diese jedoch im Gegensatz zu allem anderen nicht als MIDI-Befehle weitersenden kann (demzufolge zb keine Möglichkeit den Gain des 11R zu steuern).
Auch ist die Bedienung und Software halt sehr altbacken, man merkt dass sich da seit gut 10 Jahren quasi nix mehr getan hat.

Ich will das Ding aber nicht schlecht reden, es war für meinen Fall eben nur ungeeignet und unbequem. Ich denke wenn man primär über einen traditionellen Amp spielt und viel mit einzelnen Bodentretern noch macht, dürfte es da kaum große Alternativen geben...
 

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