"Germanische neue Medizin"

B

Banger

Guest
Horrido!

Als ich mich gerade durch das eBay-Angebot wühlte und nach "Hamer" suchte, stieß ich auf ein Angebot, welches das Buch "Germanische neue Medizin" eines gewissen Ryke Geerd Hamer enthielt.
"Ahja", dachte ich, "Germanisch, hm?", und angesichts der Frakturschrift des Titels dachte ich zuerst an ein Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten, wie das Büchlein mit dem (sinngemäßen) Titel "Geschichten von der Front - heiteres aus den Schützengräben für die daheimgebliebenen. NSDAP-Reichsdruckerei", was meine Oma unlängst in einer Kiste fand.
Aber weit gefehlt - Hamer propagiert in unserer Zeit, dass Krebs keine Krankheit sei, sondern Folge eines "Biologischer Konflikts, eines hochdramatischen Schockerlebnisses" - und wie man der verlinkten Google-Suche entnehmen kann, rennen ihm genügend Anhänger hinterher.
Irgendwie erinnert mich das an einen gewissen Matthias Rath, der vor nicht allzu vielen Jahren mit großem Werbeaufwand den Menschen glaubhaft machen wollte, Krebs sei durch (s)eine Vitamintherapie heilbar. Dessen "öffentliches Versuchsobjekt" Dominik ist mittlerweile verstorben.

Was treibt Menschen zu solchen Quacksalbern? Was treibt Menschen dazu, für solche Typen auf die Straße zu gehen und zu protestieren?
Ist es Dummheit? Und wenn ja, darf man es Dummheit nennen, wenn einem die medizinische Bildung fehlt, es einzuschätzen? Und wenn nein, ist es denn intelligent, die von weltweit Millionen von Ärzten praktizierte Schulmedizin zu verteufeln und zur allgemeinen Verschwörung zu erklären, weil einer dies behauptet?
Oder ist es die pure Verzweiflung erkrankter und betroffener, denen ich daraus keinen wirklichen Vorwurf stricken mag?
Oder haben Hamer und Rath letztendlich doch recht? Die letzte Frage ist allerdings nur der philosophischen Vollständigkeit halber gestellt - ich verneine sie.

Ws meint Ihr?
 
Aaaaaahhhhhhhhhh,
:evil: :evil: :evil:

ich war so im Fluss. Da sitze ich seit 30min an einer Antwort und dann das: Aufgestanden und die Stromzufuhr meines Notebooks gekappt. Ich kotz gleich.
Dann halt morgen......
 
Banger":3mng5w39 schrieb:
Was treibt Menschen zu solchen Quacksalbern? Was treibt Menschen dazu, für solche Typen auf die Straße zu gehen und zu protestieren?
Ist es Dummheit? Und wenn ja, darf man es Dummheit nennen, wenn einem die medizinische Bildung fehlt, es einzuschätzen? Und wenn nein, ist es denn intelligent, die von weltweit Millionen von Ärzten praktizierte Schulmedizin zu verteufeln und zur allgemeinen Verschwörung zu erklären, weil einer dies behauptet?
Oder ist es die pure Verzweiflung erkrankter und betroffener, denen ich daraus keinen wirklichen Vorwurf stricken mag?
Oder haben Hamer und Rath letztendlich doch recht? Die letzte Frage ist allerdings nur der philosophischen Vollständigkeit halber gestellt - ich verneine sie.

Ws meint Ihr?

Ich denke der Grund, Wege in der Alternativmedizin zu suchen, ist schon oft auch Verzweiflung. Um keinen zu verletzen spreche ich mal in der ich-form, obwohl es mich ja zum Glück nicht betrifft, aber wenn ich heute zum Arzt gehen würde und der sagt zu mir " Herr Honeyweed, Sie haben Krebs und die durchschnittliche Überlebensdauer mit der Krankheit sind ca. 6 Mon.".... Ich weiss nicht ob ich dann nicht auch mal "ausprobieren" würde, was nicht an einer Uni gelehrt wird bzw. den Strohhalm ergreife den mir irgendwer, wenn auch nur vermeintlich hinhält, sollte sich die Therapie im Ansatz logisch oder nachvollziehbar anhören.

Ich bin keiner, der alles verteufelt was mir nicht der Onkel Doktor verschreibt. Das es gegen Krebs im Alternativbereich etwas gibt, was ihn heilen könnten wäre für mich vorstellbar (rein hypothetisch), wäre aber bekannt und längst nachgewiesen. Das solch ein Lösung von der Schulmedizin und vor allem auch von der Pharmaindustrie im ersten Moment nicht mit Hurra-Rufen quittiert würde, kann ich mir auch vorstellen.

Im vorgenannten Fall handelt sich aber offenbar um einen geistiggestörten Ex-Mediziner der sich in antisemitischen pseudowissenschaftlichen Thesen verliert und daraufhin schon vor Jahren seine Zulassung als Arzt verloren hat. Aber höchstwahrscheinlich glaubt der Typ noch an den Unsinn den er verzapft und meint es gut. Letztlich selber ein kranker Mensch.

Am verwerflichsten und verurteilenswertesten sind m.E. die Leute, die versuchen aus der Verzweiflung kranker Menschen noch Kapital zu schlagen und sich mit irgendwelchen abstrusen Therapien an ihnen zu bereichern.

lg

alex

p.s. wer fehler findet, darf sie behalten...
 
Banger":1tlfc58t schrieb:


Ohne tief zu schürfen sage ich: Medizin ist, was heilt.

Und dabei gibt und gab es so viel, was nicht geheilt hat und keiner beschwerte sich.

Natürlich gibt es eine Menge Quacksalber. Aber gibt es die nicht in allen Bereichen? Z.B. werden Schiddrüsen auf der ganzen Welt nur in Deutschland operiert (und von den Kassen bezahlt ;-) )
Wir haben in den 60er und 70er Jahren als Kinder ALLE die Mandeln, den Blinddarm, die Polypen raus bekommen. Wir haben alle Schuheinlagen und Zahnspangen bekommen.
Warum?
Weil die Kassen es bezahlt haben.
 
honeyweed":3edwz3ig schrieb:
... Das es gegen Krebs im Alternativbereich etwas gibt, was ihn heilen könnten wäre für mich vorstellbar (rein hypothetisch), wäre aber bekannt und längst nachgewiesen. Das solch ein Lösung von der Schulmedizin und vor allem auch von der Pharmaindustrie im ersten Moment nicht mit Hurra-Rufen quittiert würde, kann ich mir auch vorstellen.

...

Hallo,
vor wenigen hundert Jahren wurde das Phänomen Leben und Körper noch mit den vier Säften beschrieben, Blut, gelbe Galle, schwarze Galle und Schleim. War damals gängige Lehrmeinung und so etwas wie eine Operation und Entnahme von Organen nicht vorstellbar. Damals haben Quacksalber erste Versuche gemacht und Leichen obduziert, und festgestellt, das der Körper ein bißchen anders aufgebaut ist als damals geglaubt... Heute ist das Schulmedizin.

Ich will damit ganz allgemein sagen das es durchaus Alternativen gibt, die von der Schulmedizin abgelehnt werden, da sie nicht ins Schema passen oder nicht erklärt werden können. Akupunktur, Homöpathie, Fußreflexzonenmassage.
Ob eine Alternativbehandlung für Krebs bekannt und nachgewiesen wäre mag ich bezweifeln. Die Wissenschaft ist ständig im Fluß und versucht neue Heilmethoden zu finden, was im Umkehrschluß beduetet, das die Schulmedizin selbst noch nicht allwissend ist. Es gab und gibt viele Versuche, die nicht, leider, erfolgreich waren, z.b. Rath. Ich kenne aber persönlich Menschen die eine sogenannte Spontantheilung erlebt haben, der diagnostiziert Krebs war wieder weg ohne Behandlung. Das hatte bestimmt einen Grund, welcher ist nicht bekannt. Leider kenne ich auch ein paar bei denen nichts geholfen hat.

Schade das es eine Gratwanderung zwischen experimenteller Wissenschaft und Scharlatanen gibt, bei der immer wieder skrupellose Geschäftemacher ihr Stück abschneiden wollen. Finanziell, Bewunderung, Verbohrtheit... was auch immer.

Mehr fällt mir nicht ein...

Ciao

Monkey
 
Monkeyinme":lptort8z schrieb:
Ich will damit ganz allgemein sagen das es durchaus Alternativen gibt, die von der Schulmedizin abgelehnt werden, da sie nicht ins Schema passen oder nicht erklärt werden können. Akupunktur, Homöpathie, Fußreflexzonenmassage.

Im Gegensatz zu den beiden von mir genannten Krebsheilungspredigern verneinen Deine Beispiele aber nicht grundsätzlich die Schulmedizin bzw. werden teils in Kombination angewendet - ein vernünftiger Weg, wie ich finde.
Gab es nicht erst letztes Jahr eine umfangreiche Studie zur Akupunktur, die zum Schluss kam, dass zwar keine nachweisbare Wirkung, aber dafür ein enormer Placebo-Effekt bestände, der die Beschwerden lindert - und somit Akupunktur dennoch eine letztendliche Wirksamkeit bescheinigt wurde?
 
Hallo,
na super. Jetzt ist schon fast alles gesagt worden.
Nun gut: Mir begegnen im Krankenhaus immer wieder Menschen, deren "Geschichte" mich an allem zweifeln lässt, was ich persönlich als wichtigen Bestandteil des Lebens betrachte.
Ich bin zwar deutlich von der Schulmedizin geprägt, bringe aber in solchen Situationen vollstes Verständnis für diejenigen auf, die sich an alles klammern, was auch nur entfernt etwas Hoffnung aufkommen lässt.

Musik heilt Krebs! Blasentee heilt Krebs! Sonnenblumen heilen Krebs!

Alles schön und gut. Der Glaube versetzt Berge. Ich bin die letzte Person, die eine Geige, einen Teebeutel oder eine Blume in einem Bad aus Antibiotika ertränken würde, aber eine derartige Naivität muss mit Daseinsberichtungsentzug bestraft werden. Schlimm nur, wenn es, wie im Fall Dominik, andere für dich entscheiden.
Alternative Heilmethoden sind nicht zu unterschätzen. Die Psyche spielt eine entscheidende Rolle in der Medizin. Nebenbei bemerkt wurde der Placebo- Effekt in mehreren Studien bewiesen.

Dennoch sehen das längst nicht alle Ärzte so. In meiner Familie gibt es seit kurzem einen „Betroffenen“ (ein besseres Wort fiel mir nicht ein). Ich habe ihn dann zu seiner behandelnden Ärztin begleitet. Eine derartige Intoleranz habe ich selten erlebt. Ohne abzuklären, ob medizinische Kenntnisse vorhanden sind, hat sie permanent, trotz mehreren Hinweisen, mit Fachausdrücken um sich geworfen. Was soll ein Laie damit anfangen? Die Frage nach Alternativtherapien zur Ergänzung hat sie schlicht mit „Gehen Sie doch in eine Selbsthilfegruppe“ beantwortet. Was soll das?
Aber Hauptsache das Namensschild am Büro ist vor lauter akademischen Titeln länger als die Zusatzbemerkungen im Fahrzeugbrief.
Ich komme ja selber aus der Ecke und weiß, dass man als Arzt nicht (mehr) unbegrenzt Zeit zur Verfügung hat. Aber es geht in so einem Fall um alles. Da darf ich mehr als bei einer Grippebehandlung erwarten. Zum Glück scheint die jüngere Generation da aufgeschlossener zu sein.

Das Problem mit den Kassen sehe ich auch. Du wirst nicht als Patient, sondern als Krankheitsbild berechnet. Es ist genau geregelt, wie viel Geld ein Krankenhaus z.B. für einen Blinddarm erhält. Alternative Methoden finden dort keine Berücksichtigung. Chancen hat man nur, wenn es von einem Arzt durchgeführt wird. Ein niedergelassener Heilpraktiker ohne Dr- Titel kann nicht über die Kasse abrechnen. Die Leute müssen das aus eigener Tasche bezahlen. Und sie tun es. Warum zahlt einer 50Euro/Sitzung, wenn er es beim Hausarzt umsonst bekommt? Weils hilft.

Zurück zum eigentlichen Thema. Für mich führt bei Krebs der Weg immer über die Schulmedizin. Ohne wenn und aber.
Aber niemals ausschließlich.
Sein krebskrankes Kind einem Dummschwätzer mit Vitamintherapie anzuvertrauen ist mehr als fahrlässig. Keine Ahnung, was bei diesen Menschen verkehrt läuft.
Die (leider viel zu häufige) gleichgültige Behandlung? Da könnte ich Euch vielleicht Geschichten erzählen. Die Resignation? Die Verzweiflung? Die Unwissenheit? Der Glaube an Wiedergeburt? Die Wartezeiten? Der Krankenhausgeruch?
In der heutigen Zeit zählt Unwissenheit nicht mehr, egal in welchem Bereich. Will einer in seiner kleinen Welt festsitzen, so soll er das auch tun können- da habe ich kein Problem mit. Zieht er aber andere Menschen mit hinein, so hört der Spaß auf.
Resignation ist schon schwieriger. Bei einer extrem schlechten Prognose würde ich nicht im Krankenhaus bleiben. Bei einer depressiven Krise würde ich mir aber auch professionelle Hilfe organisieren. Einem Depressiven zu sagen, dass er sich zusammenreißen soll, ist wie einem Ochsen ins Horn zu pfetzen. Oftmals ist da das persönliche Umfeld gefordert.
Gleichgültige Behandlung. Leider hängt menschliche Kompetenz nicht mit der fachlichen zusammen. Die besagte Ärztim ist gut, keine Frage. Zumindest fachlich gesehen. Und einige Menschen bewerten die persönliche Kompetenz wichtiger. Schwierig, schwierig.
Schon lande ich beim Kompromiss. Für mich der beste Weg.

So, das ist jetzt lang genug.
Grüße an das Forum...
 
Hallo Andreas,

Hamer – der geisterte doch schon vor etwa 15 Jahren durch die Medien und wurde auf diversen Talk-Shows herumgereicht. Wenn ich mich recht erinnere, hat er die „eisernen Regeln des Krebses“ aufgestellt. Danach hat der Ausbruch einer Krebserkrankung immer psychische Ursachen. Also andauernder Seelenstreß, Depressionen oder aber ein seelischer Schock, wie der Verlust eines nahestehenden Menschen. Das Gegenteil ist nie bewiesen worden.

Er hat diese Thesen mit sehr viel Leidenschaft vertreten und es war nicht erkennbar, daß er mit einer bestimmten Heilmethode Geschäfte machen wollte. Getrieben wurde er wohl von einer fast manischen, missionarischen Zwanghaftigkeit, andere von seinen Thesen zu überzeugen.

Allerdings ist dieser Mensch zugleich auch ein Antisemit, er fühlt sich durch eine jüdisch unterwanderte Ärzteschaft aus Schulmedizinern verfolgt und diskreditiert. Er gab sich noch nicht einmal Mühe, seinen Judenhaß verbal zu verschleiern – wohl doch eher ein Wahnsinniger.

Aber es gab ja auch hoch angesehene Wissenschaftler wie den zweimaligen Nobelpreisträger Linus Pauling.

Der hat sich die einfache Frage gestellt, warum nur Menschen, aber niemals Tiere einen Herzinfarkt bekommen.Und herausgefunden, daß Infarktpatienten immer eine extrem niedrige Konzentration von Vitamin C im Blut haben.

Tiere haben hingegen immer einen extrem hohen C-Pegel im Blut, weil ihr Körper selbst Vitamin C produziert, wir müssen uns das über die Nahrung zuführen.

Und so stellte er die These auf, daß durch die Zufuhr hoher Dosen von Vitamin C Herzinfarkte vermieden werden könnten.

Verschiedene Studien stützen diese Theorie...durchgesetzt hat sich die Pauling-Therapie nie. Gescheitert am kollektiven Sturmlauf der internationalen Schulmedizin. Warum wohl ??

Im August 2006 hatte ich mir bei einem Sportunfall die Bizepssehne fast völlig durchgerissen. Prognose des Arztes: Bis zur Ausheillung würden etwa 4 Monate vergehen.

Ein Freund (Apotheker) hat mich dann beiseite genommen und mir die Frage gestellt, wie es sein kann, daß Leistungssportler mit ähnlichen Verletzungen schon nach wsesentlich kürzerer Zeit wieder einsatzfähig seien.

Kurz: Ich bekam von ihm eine dicke Schachtel mit 400 Dragees in die Hand gedrückt, ohne Berechnung. Enzyme. Verschreibt kein Arzt. Bezahlt keine Kasse, auch keine private. Wirksamkeit von der Schulmedizin abgestritten, bzw. stark angezweifelt.

Ich habe mir von dem Tag an 20 von den Dingern pro Tag reingepfiffen. Nebenwirkungen, erwiesenermaßen, keine.

5 Wochen später habe ich mich meinem Arzt wieder vorgestellt. Er hat mich als geheilt entlassen, so als hätte er einen Geist gesehen. Ein medizinisches Wunder. Er hatte sowas noch nie vorher erlebt.

Ich habe den Rat meines Freundes befolgt und ihm NICHT gesagt, was ich angestellt hatte.

Eine Woche später habe ich wieder mit Sport angefangen und den Arm nach und nach wieder bis zur Leistungsgrenze belastet. Ohne Probleme.

Ob es die Enzyme waren?? Oder mein Glaube daran?? Oder mein schon fast fanatischer Wille, so schnell wie möglich wiederhergestellt zu sein??

Keine Ahnung. Ist mir auch egal, was es war.

Wer heilt hat recht.

Tom
 
little-feat":130ogw8f schrieb:
Allerdings ist dieser Mensch zugleich auch ein Antisemit, er fühlt sich durch eine jüdisch unterwanderte Ärzteschaft aus Schulmedizinern verfolgt und diskreditiert.

Es ist schon interessant, wie sich Verschwörungstheoretiker aller Couleur irgendwie doch immer wieder an dem Punkt "die Juden sind dran schuld" treffen!
 
Ich bin mittlerweile soweit, das ich glaube, das die Ursache jeder Krankheiten in uns und in unserer Geschichte zu finden ist und daher ist für mich jede Symtombehandlung Augenwischerei und eine verpasste Gelegenheit etwas neues über mich in Erfahrung zu bringen. Natürlich nehme ich auch schon mal eine Schmerztablette, aber ich mach mir da nix vor, die Ursache meines "dicken Kopfes", meiner "Verspannungen" oder meiner "belegten Stimme" deuten in einen Keller , ein Keller voll mit "Leichen". Angesammelt durch jahrelanges Verdrängen im alltäglichen Leben und für mich ein weiterer Grund, immer wieder zu versuchen mir über jede Handlung und jedes Ereigniss bewust zu werden. Selbstverantwortlich und Ganzheitlich.

Gruß, Uwe
 
ich bin als gläubiger christ gegenüber irgendwelche geistheilungen* mit irgendwelchen geistern sehr negativ eingestellt bin aber der alternativmedizin im bereich naturheilkunde, traditionell chinesische medizin, homeöpathie etc. recht positiv eingestellt und hab schon viele gute erfahrungen gemacht.
der schulmedizin begegne ich mit skepsis ausser in der unfallchrurgie, die ich als motorradfahrer ja auch schon geniessen durfte.
ich bin bekennender impfgegner.
grundsätzlich bin ich aber erst so richtig staibil (also fast nie krank) geworden als ich anfing über meine ernährung und bewegung nachzudenken.

seit ich regelmässig laufen gehe, ein bisschen auf meine ernährung achte und versuche körperlich, seelisch, mental, emotionell und spirituell im lot zu sein bin ich grad alle paar jahre mal krank und hab so manches wehwehchen angebracht.

mein dad is viel zu früh an krebs gestorben. da hab ich einiges der versprechen der schulmedizin und der alternativmedizin mitbekommen und sehe das alles eher kritisch.
naja.
ist halt ein komplexes thema aber im grosses isses das wie ich drüber denke.
griass eich
da auge

*ich glaub aber an heilungen im namen jesus. steht ja auch in der bibel.
 

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