Teures Equipment bei den Youngsters

gitarrenruebe

Power-User
20 Okt 2005
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Hi zusammen,

durch den "Boutique/Vintage"Thread kam bei mir folgendes Thema auf:

Seehr viele junge Musiker sind zT schon sehr anspruchsvoll und kaufen/nutzen nur kostenintensivstes Material, zB Gitarre von PRS, Boutique-Treter der teuersten Sorte und Amps von Mesa.

Wie geht das, wenn man SchĂĽler oder Student ist ?

Klar, als Student geht man nebenbei jobben, aber man muss ja auch leben: Whg, Strom-Wasser-Heizung, Essen, Trinken, Telefon, Auto-Versicherung-Sprit usw usf.

Bin gespannt auf Eure Beiträge !
 
Also ich bin auch noch SchĂĽler. Mein Equipment wĂĽrde ich jetzt mals als gute Mittelklasse bezeichnen (Fender HRD, Fender Telecaster, Diego Strat, Effektboard mit ua. Okko Diablo...) und ich kann sagen, dass ich das zu sehr groĂźen Teil durch jobben finanziert habe. Habe bis vor kurzem in einem Musikladen gearbeitet, was ich jetzt leider wegen dem bevorstehenden Abitur beenden musste. Allerdings kenn ich auch Leute in meinem Alter mit wesentlich teureren Equipment. Da weiĂź ich aber auch, dass die zu 100 Prozent von den Eltern gesponsort werden. Da spiele ich lieber auf einem Instrument, welches ich mir selbst erarbeitet habe.
 
Hi Rolf,

kurz nach dem Krieg, anno 1987, bin ich als 17 jähriger von der Schülerband in eine "richtige" Coverband (mit durchweg älteren Mitstreitern) eingestiegen, mit dem klaren Bandziel "viele Gigs".

Hatte mir vorher in SchĂĽlerbandzeiten durch kleinere Gigs, dazu mit Ferienjobs ab 15 und als Judotrainer meine Strat sowie ein paar Treter zusammengespielt.

Mit Einstieg in die Coverband musste ich meinen frisch abgerauchten geerbten Vorkriegs-Amp ersetzen, gegen den Yamaha 212.
Kohle hierfĂĽr (1275,- DM) haben mir meine Eltern vorgestreckt, hab ich durch weitere Ferienjobs, Gigs und als Trainer abgestottert.

Ab '88 dann Ausbildung, 496,- DM brutto im Monat, dazu im Schnitt 2 Gigs/Monat mit ca. 300-500,- DM / Job (pro Person).
Daheim in Hotel Mama gewohnt, Kosten hatte ich dadurch glücklicherweise keine, musste nur mein Auto mit allen Kosten alleine unterhalten (durch 3x Probe die Woche, 25 km zur Arbeit und Fiat-Faktor :evil: läpperte sich das auch)

Dennoch war ich in der Lage mir 1989 mit 19 eine Gitarre vom Gitarrenbauer bauen zu lassen.

Fazit:
Wenn man will und was dafĂĽr tut, kann man sich durchaus auch in SchĂĽler/Studentenzeiten was leisten.

Gruss

Michael
 
Ein junger Gitarrist den ich kenne, hat sich eine Scolfield Ibanez und sein Marshall vom Azubigehalt gekauft. Er sparte sich das Geld zusammen, durch seinen sparsamen Lebenswandel!
Ein anderer junger Gitarrist aus meiner Region, bekam von seinem Daddy den RK1 inkl. 4x12" Mesa Boxe als er 14 Jahre alt war. Ich finde eine lohnende Investition. Der Junge wird die nächsten Jahre nicht schnell was "besseres" haben wollen!!!
 
Tja, wie schon gesagt: Hotel Mama und und die Schule machten es möglich.
Man hatte nebenbei keine "Lebenserhaltungskosten" und viel Zeit um nebenher
zu jobben, was mir ĂĽbrigens sehr viel SpaĂź gemacht und Dinge gelehrt hat,
die heute noch in meinem festen Job Anwendung finden.
Joa, seitdem Hotel Mama Geschichte ist, gibt's auch kein neues Equipment mehr, da alles da ist, was man so braucht.
 
Geht mir ähnlich wie Woody (Zivi, Heimschläfer...).
Ach ja, meine erste "Richtige" (Ibanez Musician) hab ich mir durch harte Arbeit auf dem örtlichen Schrottplatz verdient!
Während des Studiums hab' ich quasi nichts an Equipment angeschafft, meist waren noch nicht mal neue Saiten drin.
Das meiste hab ich dann vor der Familiengründung durch lukrative Nebenverdienste anschaffen können.
Während o.g. Durststrecke hab ich u.a. die frisch in EU rhältlichen PRS Gitarren entdeckt, war natürlich nicht drin. Einer meiner Gitarrenschüler hat sich dann eine zusammengespart, das war echt hart für mich...
Auch habe ich mehrere Fälle erlebt, wo Omas o.ä. Sponsoren ziemlich tief in die Tasche gegriffen haben, kommt aber wahrscheinlich nicht zu häufig vor.
 
Eine gebrauchte Gibson LP Custom war in den späten 80ern drei Wochen Ferienarbeit wert.
 
Hi,
bei mir selbst war es ja auch so, dass ich mir durch einen Ferienjob damals mit 15 mein erstes "richtiges Besteck" (worĂĽber heute viele lachen wĂĽrden) leisten konnte:

1 x Ibanez Musician MC300 (heute noch da) 2nd Hd
1 x Marshall 75w 1x12" Transen-Kombo - damals neu

Zusammen fĂĽr (ich glaube) 1.300 DM gekauft. War damals 6 Wochen Sommerferienarbeit, Aktenablage im Archiv einer groĂźen Versicherung.

Weiteres Zeug kam natürlich auch während der Ausbildung und dem Zivildienst dazu.

Aber bei zB Amps wie Boogie, die damals unglaubliche 2.500 - 3000 DM gekostet haben, waren auch Vollverdiener zurückhaltend. Und wenn ich heute sehe, dass es als normal angesehen wird, dass ein 20jähriger mit nem Recti oder einem Engl Savage samt passender Box aufschlägt, dann komm ich schon manchmal ins Grübeln ...
 
gitarrenruebe":173s2azb schrieb:
Aber bei zB Amps wie Boogie, die damals unglaubliche 2.500 - 3000 DM gekostet haben, waren auch Vollverdiener zurückhaltend. Und wenn ich heute sehe, dass es als normal angesehen wird, dass ein 20jähriger mit nem Recti oder einem Engl Savage samt passender Box aufschlägt, dann komm ich schon manchmal ins Grübeln ...

Recht hast du! Aber was sagt uns das? Ferienjobs werden heute besser bezahlt und Azubilöhne sind heute höher? Hinzu kommt sicherlich, dass wir inzwischen einen unheimlichen Markenfetischismus erleben. Nicht nur bei Klamotten auch bei der Hobbyausrüstung achten die Leute von heute viel mehr auf die Marken als wir das vor 30 und mehr Jahren taten. Finanziert wird soetwas häufig durch Verzicht in anderen Bereichen. In meiner Jugendzeit hatte z.B. fast jeder ein Mofa, Moped oder Kleinkraftrad. Die Dinger sind fast vollständig von der Bildfläche verschwunden - das spart Geld für die PRS :-D

Ich freu mich jedenfalls für jeden der heute schon in jungen Jahren mit einer top Ausrüstung spielen kann und darf. Das erhöht die Freude und lässt viele auch bei dem Hobby bleiben. Wenn ich daran denke wie ich mich in meiner Jugendzeit mit minderwertigem Material und vielen Selbstbauten abgemüht habe, beneide ich so machen Nachwuchsmucker von heute.

GrĂĽĂźe vom Peter
 
Hallo,

da meine Eltern damals froh waren, daß ich weder ein Mofa noch ein Moped wollte, bezahlten sie mir eine Grundausstattung bestehend aus einer Framus Gitarre und einem Allsound Transistorverstärker.
Nach ca. 3 Jahren habe ich zuerst den Verstärker, dann die Gitarre durch eine bessere ersetzt. Das Geld dafür habe ich mir von meinem Lehrlingsgehalt zusammengespart.

GruĂź
Bumble
 
Wie geht das, wenn man SchĂĽler oder Student ist ?

Teilweise auch gar nicht?

Ich weiĂź nicht wo du das alles bei Youngstern gesehen hast , aber zumindest bei mir ind er gegend siehts equipment-Technisch eher "rar" aus.
Rar in Anführungszeichen weil es eigentlich unverschähmt von mir ist mein Euquipment als rar zu bezeichnen (hallo? Ibanez pgm , Roland Cube / Solid Metal / Boss treter usw...) da es hammergeil ist , aber eben nicht die von dir angesprochene Kategorie.

Ansonsten erklärt sich vieles über die Ausbildungsgehälter.
Viele meiner Freunde haben kein Abitur gemacht sondern sind nach der Realschule in die Lehre. Dort verdient man als Mechatroniker schon im ersten Lehrjahr zwischen 600 und 750€ . Zusätzlich wohnen die alle noch daheim. Wenn man sich nicht gleich auf ein Auto oder so spart bleibt da schon einiges für sein Hobbygitarreneuipment über.

GruĂź
Matze
 
Hatte damals ca. 1000DM ausgegeben für nen Laney-Combo im Angebot und eine zumindest ordentlich spielbare Stratkopie von Marathon. Sowas gabs halt bei uns im lokalen Musikgeschäft - Beratung war leider Fehlanzeige, trotzdem hab ich dafür einige Zeitungen in Briefkästen gesteckt.

Hat sogar gut geklungen...

Alles drüber wäre schwierig gewesen.

GruĂź, Thomas
 
Als ich meinen Eltern nach den ersten Jahren der Rumgedudelei erkläre, dass es endgültig jetzt Zeit für bessere Ausstattung sei, war deren Antwort etwa so: "Wenn du wirklich neues Equipment möchtest, zeige uns vorher, dass es dir ernst ist".
Also habe ich in den nächsten Ferien drei Wochen in einem Produktionsbetrieb irgend welche Stahlstangen zusammen geschraubt. Am Ende der Ferien nannte ich eine echte Strat und einen HH-Verstärker (kennt man heute kaum noch) stolz mein eigen.

Doch wie Peter schon sagte: Man kann sich nur freuen, wenn junge Musiker schon frĂĽh gescheites Equipment haben. Ob man deshalb auch ein besserer Musiker wird, wage ich stark zu bezweifeln. Aber schlechter wird man gewiss auch nicht.
 
Ich weiĂź von einigen die sich das eigentlich nur von Papi und Mami sponsorn
lassen. Da stehen Fender Strat und Gibson SG angelehnt an dem Diezel Herbert
der wiederum auf der Diezel Box im Kinderzimmer steht und die X-Box liegt da
unter'm Fernseher. Und mit 18 gibt es dann das erste Auto.

Ich kenne nur wenige in der Altersklasse, die so kostspieliges Zeug (was aber
gleichzeitig nicht heiĂźt, dass es gut ist zur Person passt oder man auch nur
einen gut klingenden Ton da heraus bekommt) selbst finanziert haben.

Bei einigen jĂĽngeren Gitarristen die sich ihr Kram selbst finanzieren, sehe ich
einen Ansporn dahinter. Wobei das von Fall zu Fall auch unterschiedlich ist.

http://www.youtube.com/watch?v=1-xgM0PtTaY&fmt=18

Ich habe als Panz Zeitungen ausgetragen, auf dem Bau und im Steinbruch gearbeitet
(letzteres war ein ganz groĂźer Fehler) um mir das Zeug zu leisten und jahrelang auf
'nem beschissenen Amp gespielt, wobei ich diesen Sprung auf meinen guten Amp relativ
frĂĽh gewagt habe und das meiste Geld bedingt dadurch (hier mal was neues probieren,
wie ist das denn? etc.) nur fĂĽr schwachsinnige weitere Versuche draufgegangen ist.

Einerseits hasse ich diese Equipment-Polizei gerade unter Gitarristen, bei denen ein
Line 6 Top oder ein "kleiner Combo" schon direkt ein Indikator für einen "Nichtskönner"
ist, ertappe mich aber selbst dabei wie ich genau die mustere wenn die ihre Engl, Diezel
usw. Tops auffahren und ich kurz vor einem Lachkrampf stehe wenn es klingt wie 'ne
5 Mark Pandora vom Flohmarkt und die Musik auch nicht so das gelbe vom Ei ist.

Ich habe nichts gegen junge und alte Gitarristen mit Equipment was ich mir nicht
mehr leisten kann oder will, aber auf dieses Gitarristengeschwätz stehe ich nicht
und von so Kerlen bekommt man zu oft eine Kassette auf's Ohr gedrĂĽckt was
klingt und was nicht klingt.
 
Hallo Leute,

ich habe die Schule nun hinter mir (19Jahre jung)
und beginne meine Zivi Zeit.

Das Leben als SchĂĽler ist finanziell im Bezug auf PRS Mesa etc
sehr schwer,da man kein Einkommen hat.
Das einzige was man da erhält ist wie schon gesagt
das Sponsoring von der Oma

Ich persönlich tu mir alles in ein Glas (Senf Glas aus Franzland)
Da kommt alles rein was einer Währung gleicht

Ich habe nie gejobbt da ich mir dafĂĽr zu gemĂĽtlich bin.
So kommt man unter Umständen nicht an den Reichtum den
man fĂĽr teueres Equipment braucht!

Also was bleibt?
Nur das was man mal in die Hand gedrĂĽckt bekommt
So konnte ich mir ein halbwegs vernĂĽnftiges Equipment aufbauen
mit dem ich soweit erstmal zufrieden bin.

Nun wie kriegen die Youngsters aus den berĂĽhmten Youtube videos das hin?


Ganz einfach!Die werden gut von der Familie unterstĂĽtzt.
Da heiĂźt es dann mal "Papa ich will ne Gibson Les paul"
Wenn Vati dann noch nicht ordentlich Haus hält oder
etwas Geld auf der hohen Kante hat,geht das!

Nun ich muss gestehen,dass ich noch etwas im Hotel Mama
verweilen werde und dann mein Zivi Gehalt dazu kriege...

Das heißt dann auf längere Zeit ich werde wohl mal etwas
auf/umrĂĽsten ;-)

SchuldgefĂĽhle,dass ich noch hier wohne? Nein danke!

GruĂź
Joscha
 
Hallo,

bei mir als "beinahe-Student" (April gehts los!) ist das anders:

Ich hab meine erste Gitarre 2005 von meinem Vater geschenkt bekommen:
Epiphone Black Beauty Les Paul. Verstärker gab es mit dazu; einen Hughes&Kettner Edition Blue 30.

Weiterhin sind meistens Pleks, Kabel usw (KleinscheiĂź der verloren oder kaputt geht) sponsored by Daddy.

Ăśber Geburtstag, Minijobs usw. konnte ich mir ein Paar Treter leisten. Marshall Jackhammer, diverser Boss-Kram und n WahWah.
Außerdem konnte ich meiner Klampfe neue PUs gönnen.

Im städtischen JUZ in dem wir proben steht ein Hughes&Kettner Attax in der 100 Watt Combo-Version.

FĂĽr Gigs leih ich mir von 'nem Bekannten einen Engl Blackmore.

Mehr hab ich nicht. Bin damit immer bestens klargekommen.
Falls meine Gitarre mal in Reperatur ist (kommt alle 2 Jahre mal vor) habe ich noch eine Tokai Springy Sound Strat hier rumstehen. Geliehen. So einfach kann es manchmal sein.
Trotzdem muss ich unbedingt zusehen, dass ich meinen eigenen Amp bekomme. Nur das liebe Geld.. ich hab noch eine FĂĽhrerschein zu finanzieren, bin Raucher.. usw.
 
Mal ganz plakativ gesagt: Wer fĂĽr sein Equipment schwitzen musste, mag auch bereit sein, fĂĽr seine musikalischen Ziele zu schuften...

Besser kann man das glaube ich nicht sagen......

Als ich mir damals Knete für meine JEM zusammengespart habe und sie mir dann nach einem Jahr endlich leisten konnte (klaro, die Eltern haben natürlich ein klein wenig dazu getan, ich bin mittlerweile aber auch Berufsmusiker, von daher hat sich das dann doch gelohnt!), saß ich am selben Abend glaube ich 1 1/2 Stunden auf meinem Sofa, habe sämtliche Vai Platten die ich habe durchlaufen lassen, und hab die Gitarre einfach nur angeguckt, so stolz war ich einfach darauf weil ich mir sagen konnte "Wow, die hast du dir selber verdient!". Dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich toll! Von daher find ichs manchmal ehrlich gesat ein bisschen fad wenn ich dann Kids sehe, die mgea teures Equipment haben, full-sponsoring von Sparkasse Mama&Papa CO&kg, da Frage ich mich dann meistens "haben die sich wohl genauso drüber gefreut wie ich?".


Ich bezweifle es!
 
Christoph89":qiqf5t7s schrieb:
"Wow, die hast du dir selber verdient!". Dieses GefĂĽhl war einfach unbeschreiblich toll! Von daher find ichs manchmal ehrlich gesat ein bisschen fad wenn ich ... "haben die sich wohl genauso drĂĽber gefreut wie ich?"....

Hi,

in meiner Schülerband spielte ab und an ein Gitarrist mit, 2 Klassen höher, Sohn eines nicht unvermögenden Firmenbesitzers, der 1984 mit einer nagelneuen USA Sunburst Strat anrückte.

Ich hatte damals meine erste E-Gitarre, eine kackbraune Ibanez Blazer mit HH und war neidisch ohne Ende. Immerhin spielte ich besser als er.

Aber ich wollte doch unbedingt eine Strat, und ein Ausdruck und Identifizierungsmerkmal einer "richtigen Strat" war fĂĽr mich der Headstock.
Als ich 1985 dann endlich meine zusammengesparte schwarze Strat (ĂĽber Oma/Schaller bezogen) bekam, war das einfach nur geil.

Ich erinnere mich, dass ich in den Proben den Schatten des Headstocks an der Wand gesehen habe, eben Fender, und war irrsinnig stolz und zufrieden.

Vielleicht habe ich deshalb unbewusst meinen Avatar danach ausgewählt...?

Gruss

Juergen2
 
Interessantes Thema,

ich brauchte eine elektrische da ich bereits mit 15 bei einer Tanz-Unterhaltungsband anfing. Die hat mir mein Dad gekauft und war die Tokai Strat die ich imemr noch besitze (Siehe Equipment). Den Amp bekam ich von der Band zur Verfuegung gestellt (Craaft by Solton irgendwas....).
Da hab ich dann erstmal Geld verdient. Von dem Geld hab ich mir dann im Laufe der Zeit 2 etwa 150eur gebrauchte Gitarren zum basteln und lackieren gekauft (siehe ebenfalls Equipment). 1989 hab ich mir dann waehrend einem einwoechigen Hamburggig meiner erste Traumgitarre gekauft. Die Steinberger GR4 (siehe ...)im No1. Kurz danach einen ADA MP1 und eine Reussenzehn Slave 200. Das hab ich aber locker alles mit der Unterhaltungsband verdient. Achja. Eine Ovation musste auch her :).

Alles in allem finde ich dass es heutzutage wesentlich einfacher ist guenstig an gutes Equipment zu gelangen. Wenn sich jemand schon edelequipment leisten kann oder es in den A geschoben bekommt ist mir das auch recht. Schlimmt finde ich nur wenn unwissende echten Ramsch kaufen der einem die Freude vertut.

So long
lg
Auge
 
Hallo,

die heutigen Kiddies steigen aus nagelneuen Autos, werfen die gerade angezündete Kippe weg, weil natürlich gerade das aktuelle i-Phone düdelt, dass sie aus den angesagtesten Markenklamotten rausholen und erzählen von ihrem letzten Urlaub. Sehe ich häufig genug und wundere ich.

Wenn die dann noch teures Equipment aus dem Kofferraum holen, ĂĽberrascht mich das nicht mehr.

GruĂź

erniecaster
 
erniecaster":3epe3nm3 schrieb:
Hallo,

die heutigen Kiddies steigen aus nagelneuen Autos, werfen die gerade angezündete Kippe weg, weil natürlich gerade das aktuelle i-Phone düdelt, dass sie aus den angesagtesten Markenklamotten rausholen und erzählen von ihrem letzten Urlaub. Sehe ich häufig genug und wundere ich.

Wenn die dann noch teures Equipment aus dem Kofferraum holen, ĂĽberrascht mich das nicht mehr.

GruĂź

erniecaster

Hi,

ich brich weg. Da sind wohl alle Vorurteile auf ein Post gebracht. Kann dich aber verstehen. Ich seh das jeden Tag bei mir an der Tanke.....
 

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