Welche ist für Euch die sympathischste Gitarren-Marke?

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Anonymous

Guest
Welcher Gitarren-/Bass-Hersteller ist Euch am sympathischsten und warum? Handwerkliche Betriebe lassen wir hier mal außen vor, denn natürlich sind Gitarrenbau-Meister wie der Walter, die Gitarren in Einzelanfertigung herstellen, weit sympathischer als große Firmen, die Massenware produzieren.

Von diesen großen Firmen und ihren "Marken" aber - wen mögt Ihr, wen nicht und warum? Gibson, Fender, Rickenbacker, Gretsch, Höfner, Burns, ESP, Martin, Ibanez, Yamaha, VOX, Framus, Warwick, Taylor, PRS, Guild, Washburn oder wer?

Mein persönlicher Favorit wäre derzeit Godin. Die haben aus meiner Sicht genau die richtige Philosophie. Sitzen da in Quebec, bauen total eigenständige Gitarren größtenteils aus ihren heimischen kanadischen Hölzern, die aus einem firmeneigenem Sägewerk kommen, haben in allen Bereichen überlegene Modelle, einschließlich der Bereiche, die fast kein anderer bedient (MIDI-Gitarren, Archtop, Nylon-Electrics etc.) und bieten dann alles auch noch zu sehr fairen Preisen an, ohne irgendwas in Fernost fremdfertigen zu lassen.
 
MH":5pjn8opg schrieb:
Sitzen da in Quebec, bauen total eigenständige Gitarren nur aus ihren heimischen kanadischen Hölzern, ...

Hm. Mahagoni und Ebenholz aus Kanada? Nicht wirklich, oder?

Gruß,
Klaus
 
kks":224pdyz6 schrieb:
MH":224pdyz6 schrieb:
Sitzen da in Quebec, bauen total eigenständige Gitarren nur aus ihren heimischen kanadischen Hölzern, ...

Hm. Mahagoni und Ebenholz aus Kanada? Nicht wirklich, oder?

Gruß,
Klaus
Nein, natürlich nicht, die Formulierung "größtenteils aus ihren heimischen Hölzern" wäre treffender gewesen. Habe eine entsprechende Änderung vorgenommen. Danke für den Hinweis.
 
Hamer.
Aber auch nur, weil die immer die Underdogs mit Nieschendasein gegeben haben. Trotz geiler Klampfen.
 
+1 für Music Man

Schlechte Instrumente hatte ich von denen noch nie in der Hand, was ich von einigen teilweise sogar teureren Gitarren anderer großer Hersteller nicht behaupten kann.
 
Gretsch (sic) und Guild

Schöne, zeitlose Gitarren. Sympathisch ist mir, dass sie sich keiner Mode unterwerfen.
Gibson und Epiphone geht mir am Arsch vorbei, Ibanez, PRS & Co. machen mich nicht an.


Volvo ist seit 8 Jahren mein treuer Begleiter. Wenn die Gitarren bauen würden... :roll:
 
Dies klingt nach einer Umfrage über Kundenzufriedenheit im Auftrag einer der großen Firmen. Als jemand, dem die Marke egal ist, würde ich sagen: schnurzegal, Hauptsache die Klampfe taugt was.

(Zur Erklarüng: meine Lieblings E-Gitarre ist eine Helliver (deutscher Gitarrenbauer), daneben habe ich eine umgebaute Hohner Les Paul L75 und eine Bastel-Stratocaster. Als Bass spiele ich einen Uralt-billigen-Ibanez-Einsteiger-Bass(mind. 23 Jahre alt) oder einen China-Jazzbass-Nachbau ("Marke" "Super" -->geiles Teil für 130 Euro!). Akustisch habe ich gestern meine mind. 20 Jahre alte Celebrity gegen eine Ibanez AW-irgentwas getauscht (geiles Teil für die Bühne mit XLR-Ausgang). Früher hatte ich schon Epiphone SG und div. NoName-Gitarren oder Bastelgitarren.)

Also, bevor hier ein Ranking des wirtschaftlichen Markenwertes von Gitarrenfirmen aufkommt, mache ich einen Vorschlag:

liebt Euro Gitarren so wie sie sind oder ersetzt sie durch Bessere. Marken sind egal, Nur die Musik zählt!
 
uwich":3hq8e9po schrieb:
liebt Euro Gitarren so wie sie sind oder ersetzt sie durch Bessere. Marken sind egal, Nur die Musik zählt!

Du hast völlig Recht. Ich kuck gerade mal hier rein, hatte schon die Finger auf den Tasten….aber nun lasse ich es.

Die Eröffnung des Themas war sicher gut gemeint, führt aber zu nichts. Am Ende haben wir 10 Seiten und stellen fest: es ist alles vertreten, von Weller, Keiper über Ibanez, Gretsch, Fender…….bis hin zu Framus (welch böses Wort).

Und was bringt uns das? NIX!!

Ach, übrigens, ich fahre inzwischen einen Suzuki.

Tom
 
little-feat":1r0vtnkk schrieb:
...

Und was bringt uns das? NIX!!

...


Na und? Muss ja schließlich nichts bringen, ist ja unsere Freizeit.

Wenn danach ginge, dürfte man sich hier überhaupt nicht herumtreiben.
Bringt nämlich nichts, außer vielleicht ein wenig Unterhaltung und ein paar Erkenntnisse über Gitarrenequipment und Einstellungen der zugehörigen Gitarristen. Was aber im eigentlichen Sinne auch nix bringt.

Back to topic:

Kann persönlich den ganzen großen Marken nichts mehr abgewinnen und stehe auf kleinere Manufakturen, die qualitativ hochwertigen Kram abliefern.

Aber, die möchtest du hier ja nicht diskutieren - schade. ;-)
 
little-feat":1s7gvvaj schrieb:
... Und was bringt uns das? NIX!! ....
Tom

Stimmt! Ist aber trotzdem mal interessant!
Deswegen hier meine 2 C't.:
Am sympathischsten ist mir Seagull (ist ja eigentlich auch Godin), sympathisch aus den gleichen Gründen wie von M.H. genannt, dazu kommt noch das hübsche Logo.
Hab aber keine Seagull, was beweist, dass man die sympathischste Gitarre nicht unbedingt kaufen muss!
Dann gibt es noch Rickenbacker, mit denen verbindet mich eine ewige Hassliebe.
 
Swompty":28odp3lo schrieb:
Na und? Muss ja schließlich nichts bringen, ist ja unsere Freizeit.

Wenn danach ginge, dürfte man sich hier überhaupt nicht herumtreiben.
Bringt nämlich nichts, außer vielleicht ein wenig Unterhaltung und ein paar Erkenntnisse über Gitarrenequipment und Einstellungen der zugehörigen Gitarristen. Was aber im eigentlichen Sinne auch nix bringt.
So sehe ich das auch.

Manche nennen ja hier ihre Vorlieben und ich finde das interessant.

Einige der bisherigen Antworten gehen dagegen eher in die Richtung: "Marken sind egal." Ich glaube, wenn ich in einem Auto-Forum nach Auto-Marken gefragt hätte, wäre das anders. (Komme wegen dem Volvo-Verweis auf diesen Gedanken.) Aber ist das wirklich so? Haben alle Gitarren-Marken das gleiche Renommee bzw. keines? Und sind wir alle hier vollkommen unabhängig von Marketing und Marketing-Philosophien einzelner Hersteller? So ganz mag ich das nicht glauben. :)

75Deluxe":28odp3lo schrieb:
Dann gibt es noch Rickenbacker, mit denen verbindet mich eine ewige Hassliebe.
Ja, das geht mir auch so. :-D
 
Was die Philosophie betrifft: Firmen die nicht alte Scheiße auf ewig bewahrten, sondern
die Evolution immer wieder ein Stück weiter brachten. Also nicht den Neandertaler, der immer aufpasste
dass das Feuer nicht ausgeht, sondern Homo Sapiens, der lieber wissen wollte wie man Feuer immer wieder neu macht...



In den 80er Jahren Jackson, die die "schlanke" heavy Strat erfanden und die HSS Bestückung populär machten.
Ende der 80er Anfang 90er: Ibanez, für die richtige Entscheidung den Gitarristen zu fragen was gemacht werden soll,
daraus resultierend, das versenkte Vibratosystem und die Pickup-Schaltung die Heavy
als auch Funky Sounds möglich machte, aber nicht wie bei PRS mit diesem dusseligen Drehschalter,
sondern über dem praktischen 7ender 5-Weg Schalter.
Ab Mitte der 90er: Parker, für die Fusion zwischen E- und A- Sounds in einem Instrument per Piezo in der Brücke.
 
Tach Jungs,

mich beeindrucken immer wieder die Japaner...

Ich war zwar von einigen Ibanez Klampfen in der letzten Zeit entäuscht (habe auch keine)... aber was Ibanez, FGN und ESP dort auf die Beine stellen und produzieren, ist einfach gut.

Sehe ich bei Autos übrigens genau so. ;-)
 
Jep, habe auch gerade ein bischen Freizeit.

Früher habe ich geglaubt nur der Markenware wäre zu vertrauen, ich spreche von den beiden großen, die mit "G" und "F", habe aber schnell bemerkt, dass es so nicht ist, da viele Montagsmodelle im Umlauf waren/sind.
Trotzdem habe ich eine "F" Standard Tele, USA klaro, da ich dachte muss schon sein. Hab aber doch ne weile gesucht. Bin nach wievor sehr zufrieden.
Schließlich findet man im vermeindlichen Billigsegment richtig gute Gitarren.
Mittlerweile versuche ich nicht nach "Marken" zu gucken, wennse geil aussieht und klingt, isses eben. Ist vielleicht vom Thema weg, aber doch ein Faktor.

Ich stehe krass auf Tele, möchte beinahe behaupten, dass "F" hier natürlich ( auch bei den Chinamodellen ) so ziemlich einiges bietet. Die Edelschmieden ausgenommen, kann ich mir nicht leisten, muss ich auch nicht.
Sonst könnte ich, um wieder zum Thema zu kommen, schlicht und einfach Heritage nennen, Tokai, Höfner. Es gibt noch eine deutsche Firma, die Gitarren gebaut hat, noch baut, die sind richtig gut, komme gerade nicht auf den Namen (kann mir jemand helfen?).

Beste Grüße
 
Piero the Guitarero":3r0ui1tu schrieb:
Was die Philosophie betrifft: Firmen die nicht alte Scheiße auf ewig bewahrten, sondern
die Evolution immer wieder ein Stück weiter brachten. .

Die Innovationskraft von Parker finde ich beeindruckend. Aber das ist nicht Instrumentenbau, sondern Enginering.
Godin ist auch sehr innovativ, allerdings nur auf der elektronischen Seite. Handwerklich hat Godin meist etwas Grobes. Nicht, dass sie nicht funktionieren würden. Aber sie wirken wie Gitarren aus der Schreinerei.
 
bebob":2eao8kwh schrieb:
...
Es gibt noch eine deutsche Firma, die Gitarren gebaut hat, noch baut, die sind richtig gut, komme gerade nicht auf den Namen (kann mir jemand helfen?).
Beste Grüße

Hoyer?
Die müsste ich zu meiner Aufzählung noch hinzufügen.
Gemeint ist natürlich Hoyer aus den frühen bis Mitte der 70er!
Das hat v.a. nostalgische Gründe, aber die SG und die Les Paul, die ich hatte, waren schon richtig gute Gitarren.
 
75Deluxe":300qfmzv schrieb:
Hoyer?
Die müsste ich zu meiner Aufzählung noch hinzufügen.
Gemeint ist natürlich Hoyer aus den frühen bis Mitte der 70er!
Das hat v.a. nostalgische Gründe, aber die SG und die Les Paul, die ich hatte, waren schon richtig gute Gitarren.



:banana: :banana: :banana: :banana:
 

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