gute Sounds OHNE AMP?

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Anonymous

Guest
Hallo Leute,

bin in eine Bierzelt-Kombo neu eingestiegen. Live wird neben dem Gesang Keyboard/Akkordeon, eDrums und eben die eGitarre gespielt, der Rest kommt vom Midi- bzw. Audio-File.

Anforderung an mich: eGitarrensounds, die sich gut ins Klangbild einfügen und das ohne Amp auf der Bühne. D.h. für mich (da ich keine 19' Geräte mag) EIN PEDAL für Ampsounds + FX.

Was ich nicht brauche sind 100 verschiedene ausgefallene Sounds. Was ich brauche sind 2 Cleansounds, einmal eher akustisch für die Schrammelgitarre und einmal mit Chorus, Delay für Akkordzerlegungen + 2 Crunchsounds in verschiedenen Zerrgraden. Wenn dann noch ein überzeugender/tragfähiger Leadsound dabei ist und ich mindestens 4 dieser 5 Sounds innerhalb einer Bank direkt aufrufen kann, bin ich schon am Ziel.

Meine Wunschkandidaten AX8 und Helix liegen finanziell derzeit nicht in Reichweite. Wer kann das noch gut? Line 6 HD500X, Vox Tonelab (welches), Boss GT100, ... ???

DANKE, LG Hannes
 
Ich spiele den AmpliFire (das AmpliFire? die AmpliFire?) und bin sehr begeistert. Ich hatte schon Eleven Rack, Pod HD 300, Fender Mustang und die rote Kiste ist allen haushoch überlegen. Die einzige Einschränkung für dich könnte die Tatsache sein, daß es nur 3 Fußschalter gibt. Diese sind allerdings frei und jeweils doppelt belegbar. Manche legen sich z.B. ihre 4 Favoriten auf 2 Switches und nutzen den dritten, um einen Effekt an- und abzuschalten. Das kann pro Sound ein anderer Effekt sein, was die Effektivität natürlich sehr erhöht.
Wenn du mehr Switches brauchst, dürfte der neue AmpliFire 12 etwas für dich sein. Gleicher Prozessor, gleicher Sound, gleiche Effekte, nur mehr Fußschalter. Allerdings größer und vor allem nicht mehr so schön knallrot.
 
Moin.
Mit den Line6 Pedalen kriegt man prima und einfach gute Sounds hin. Habe ich als Tontechniker öfter mal am Pult und wenn die Presets ordentlich programmiert sind, ist das einfaches Arbeiten. Wichtig sind funktionierende Pegel, manche Modellerspieler haben die Keyboarderkrankheit bekommen. Jedes Preset/jeder Sound mit einem anderen Pegel. Das ist bei einer unbekannten Band supernervig. Ja, ein Leadsound darf lauter sein als der Rythmus, aber den möchte ich beim Soundcheck auch als Maximum haben.

Ich war vor Kurzem auf einem Line6 Workshop wo fast alles mit dem Amplifi gespielt wurde. Einfacher geht programmier fast nicht und die Sounds waren gut. Mir geht die Eingreiftiefe nur manchmal nicht weit genug.

Ich nutze meist ein Charakterpedal von Tech21 plus normale Effekte, wenn ich ohne Amp spiele und bei den seltenen "Tanzmucken" ist auch schonmal ein Zoommulti mit. Komme ich prima mit klar. Ich habe auch noch ein Korgpedal, das die gleiche Software wie die Valvetronix nutzt.
Die Valvetronix finde ich irgendwie "veraltet", da ist die Software von anderen Firmen inzwischen weiter.

Boss Multis sind auch immer noch die "Brot und Buttereffekte". Simpelst zu bedienen, klingen auch ok. Ich mag nur die Ampsimulation von Roland/Boss nicht so. Ist aber auch Geschmackssache.

Günstig und gut klingend wäre auch noch das Fender Mustang Pedal.

Ich würde mein Budget festlegen, in den nächsten Laden fahren und selbst mal die Dinger an einen Monitor/eine PA hängen. Jeweils ein "Fenderclean", Marshallcrunch Preset rausssuchen und dann auswählen.

Würde übrigens all mein Kram geklaut und ich hätte limitiertes Budget würde ich wohl zum Line6 HD500X greifen.
Bei Budget ohne Limit: Kemper.
Gruß
Ugorr
 
Ugorr, hast du den Amplifire schon mal gehört/gespielt? Insbesondere was das Spielgefühl angeht, die Dynamik und Sensibilität in der Tonformung frisst der den Pod HD zum Frühstück. Den Mustang sowieso.
Den Amplifire kann man direkt über die Webseite bestellen: www.atomicamps.com
 
Hallo,

okay, wir wissen, dass für Koarl AX8 und Helix zu teuer sind. Was wir nicht wissen, ist der echte Etat.

Das Amplifire kostet hier in D rd. 750,00 € all in - dazu kommt ggf. eine Midileiste plus Case und schon sind wir bei einem runden Tausender. Das ist von AX8 und Helix jetzt nicht mehr meilenweit entfernt, daher fürchte ich, dass das auch zu teuer ist.

Davon mal abgesehen, habe ich mir das Manual mal angesehen (das Ding interessiert mich schon länger) und ich bin mir nicht sicher, ob ich mit der Bedienung ohne PC klar käme. Und für ein Nachregeln im Bierzelt den Rechner bereit halten, wäre nicht so meins.

Ich würde auch einen gebrauchten POD HD500 suchen. Eine Bank mit einem angerauchten Plexi/JTM mit Zerrer und Compressor davor und Delay, Chorus, Hall dahinter, eine zweite genauso mit klingelcleanem Blackface und eine dritte mit einem Vox. Die Bänke jeweils im Stompboxmode betreiben und bei der Probe mal hören, welcher Amp am besten passt - das kann je nach Keyboarder, Mitgitarristen und Sänger und den jeweiligen -innen sehr unterschiedlich ausfallen. Wenn Amp X passt, prima, Stompboxmode, fertig. Damit kann man arbeiten - perfekt angepasste Presets waren mir bei Bandeinstieg oder -gründung nie möglich, das musste flexibel bleiben. Später kann man an das Thema gut ran.

Was gibt es noch?

Mustang Floor gibt es nur noch gebraucht. Grundsounds fand ich gut, Brot und Butter sind drin - das Ding macht aber komische Sachen, wenn man Delayzeiten tappt, wenn ich mich richtig erinnere.

Zoom G5 kann nach Schrauberei gut klingen (G3 habe ich probiert), ich habe aber den Workflow immer gehasst.

Vorhandene Effekte in ein Character-Pedal. Ist halt kein all-in-one-Gerät.

Digitech RP500 oder 1000 - die Dinger werden einem bei Thomann gerade nachgeworfen. Könnte wirklich preiswert sein, ich habe aber selbst noch keinen gehört. Wäre einen Versuch wert.

Tonelab LE oder SE - hatte ich vor ein paar Tagen noch selbst am Kabel und war verwundert, wie furchtbar das war. Früher kam ich damit klar - offensichtlich haben sich meine Ansprüche geändert.

Gruß

erniecaster
 
Ich war zuerst mit dem AFX unterwegs was deine Anforderungen nicht erfüllt weils ein Rackgerät ist.

Derzeit spiel ich ausschliesslich HD500X auf der Bühne.
Hab mir 4 Sounds hergerichtet bei denen ich mit dem Stompbox Mode noch ein bissl was verändern kann (Plus TA Wahl und Volumepoti).
Klar waren das ein paar Abstriche betreffend Effektqualität und Sound. Aber für mich tragbar.
Gutes Monitoring/Mixingsystem brauchst (braucht die Band).

Am Besten eines das du dir selber am iPad einstellen kannst.

Ge3rade im Kommerzbereich wo es oft auch suboptimal zuzufahren ist bin ich froh mit der Umhängetasche und den Gitarren recht wneig zu tragen zu haben. Leider kommen dann noch 2 Saxophone dazu was dann doch wieder viel ist.

Wenn du ein L6 gebraucht bekommst nimm es. Ich kann dir gerne meine Sounds als Basis zur Verfügung stellen.

LG
Auge
 
Hab gerade das AmpliFire für 633,45 EUR inkl. Versand bei Andertones gekauft.

Das Ding ist sehr gut und wenn man sich etwas Mühe gibt, kommt man mit den vorhandenen Möglichkeiten wunderbar klar.
Die genannten Anforderungen sollte es locker erfüllen.

Nutze es mit zwei CaBIR.eu Cabs (1x12 Greenback 1x G12H30), da kann man echt nicht mehr meckern. Allein für diese Möglichkeit IRs zu laden ist das Gerät schon mindestens 50% des Preises wert.

Klingt super und fühlt sich vor allem super an...
 
Ich kann mich Uwe nur anschließen. Ich wollte dem Erniecaster ja sowieso mal was zu dem Gerät erzählen, also kann ich es auch hier tun.
Der AmpliFire kostet in der Tat 633 €, nicht 750. Wie ich bereits geschrieben habe, ist (in der neusten Firmware) die Belegung der Fusschalter frei möglich. Man kann einen für preset up und einen für preset down programmieren, dann bleibt der dritte für das An- und Ausschalten eines Effekts (Delay, Boost, Chorus - was auch immer). Oder man belegt zwei Schalter mit je zwei Favoriten-Sounds (so mache ich es). Bei kleineren Gigs genügt mir das, ich habe dann Clean, Crunch, Rhythm-Overdrive und Solo verfügbar und kann bei allen je einen Effekt addieren. Das ist derzeit Chorus bei Clean und Delay bei den drei anderen.
Die Bedienung des Amplifire am Gerät selbst ist sehr einfach und geht flott vonstatten. Es gibt einen Editor für den Rechner, der optisch nicht viel hergibt, aber funktionell gut arbeitet und alle Befehle übersichtlich auflistet.
Die Soundqualität des Amplifire bewegt sich WEIT über der von Pod HD, Eleven Rack und Fender Mustang. Die Cleansounds sind runder, körperlicher, dynamischer. Die Zerrsounds sind ebenso dreidimensionaler, neigen weniger zu irgendwelchen quäkenden, näselnden oder sonstwie störenden Mittenfrequenzen.
Das liegt sicher auch an den bereits erwähnten IRs. Man kann vorhandene Impuls Responses wählen oder eigene laden und frei den Sounds zuordnen. Auch das Kopieren vorhandener Impulse Responses auf andere Sounds ist möglich.
Die Effekte sind sehr gut und in der neuesten Firmware auch recht vielfältig, insbes. Modulation und Delay (das ist ein echter Glanzpunkt des Geräts geworden, es gibt u.a. ein 4-tap-Delay mit vier unabhängigen Delayeinheiten).
Der Reverb ist etwas spartanisch, klingt aber gut.
Exotische Effekte sind (noch) nicht vorhanden, wer sowas braucht, sollte besser zum FX 8 von Fractal greifen.
Die Peripherie ist gut: 2x symetrisch XLR out, 2x symetrisch/unsymetrisch Klinke out, Kopfhörer-Ausgang, Midi-In und -Out, Effektweg (schaltbar, mit Trails, also Abschaltung des Send statt des Return), alles wichtige ist da.
Auf der Oberseite sind die den Amp-Reglern entsprechenden Parameter Gain, Vol, Bass, Mid, Treble, Presence als Potis verfügbar, dazu ein unabhängig vom Preset (also global) agierender Master Vol. Allein durch die 6 Amp-Regler sind schnelle Korrekturen ein Kinderspiel: einfach drehen. Und bei Gefallen kurz auf "Save" klicken. Fertig. Der Master Vol Regler kann entweder auf alle Ausgänge oder nur auf die XLRs oder nur auf die Klinkenausgänge Einfluss nehmen. So kann man z.B. seinen persönlichen Monitor "füttern" und unabhängig vom Signal für den FOH seine Lautstärke immer wieder justieren.
Was er nicht kann ist die Speaker-Komponente nur auf eine Ausgangssektion schalten (etwa um mit den Klinkenausgängen eine Gitarrenbox anfeuern zu können). Aber das brauche ich auch nicht, für mich ist Modeling konsequenter umgesetzt, wenn man die komplette Signalkette emuliert, also mit FRFR oder mit In Ear Monitoring arbeitet. Ich mache beides, je nach Situation (db Flexsys FM 12 als Wedge, Shure PSM 300 mit Hearsafe-Hörern als IEM).

Das schöne am Amplifire ist die extrem kompakte Bauweise in Verbindung mit der Qualität. Das Ding passt in mein Gigbag - ich hatte noch nie so schnellen und kompakten Aufbau. Netzgerät, 2x XLR zur PA, Gitarrenkabel, fertig. Genial.

Bei größeren Gigs setze ich eine kleine Midileiste ein (Jomlabs VLT 4), die kaum länger als der Amplifire, aber nur 4 cm tief und hoch ist. Also: winzig. Sie ermöglicht mir freies Schalten aller Presets (Bänke à 4 Sounds) und da sie Midi-Mapping beherrscht, ist es völlig wurscht, an welcher Stelle die Sounds im Amplifire liegen. Das hat mich am Eleven Rack immer genervt, daß ich mir die Sounds so nebeneinander legen musste, wie ich sie auch abrufen wollte. Jetzt ist das egal - der Jomlabs kann auf Preset 1 Sound Nr 1 des Amplifire aufrufen und auf Preset 2 Sound Nr. 16. Und passt auch noch ins Gigbag.
Ich spiele ca. 35 Gigs im Jahr mit einer Coverband und bin mit dem Amplifire total happy. Ich habe ihn einmal mit einem Kemper verglichen, den ein Kollege hatte und wir waren beide der Meinung, daß er sich hinter dem nicht verstecken muß. Wobei der konzeptionelle Unterschied natürlich ist, daß der Kemper alles an Sounds laden kann, was man ihm als Profile gibt, also klanglich ein offenes System ist. Andererseits: haste keine guten Profiles, haste keine guten Sounds.
Ich war ein großer Fan des Eleven Rack, aber der Amplifire ist um Klassen besser. Ich war nie ein großer Fan des Pod HD (hatte den 300) und sage euch: der taugt nix zum Vergleich, da sind Lichtjahre dazwischen.
 
Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

MzstangFloor habe ich zu Hause - da geht's mir aber wie Ernie beim ToneLab.

Line6HD500X kann ich testen, Amplifire leider nicht- schau ma mal...

LG Hannes
 
https://youtu.be/TjAgHUowVGw

Hab mir jetzt ein paar Amplifire Videos angesehen.

Gefällt mir ganz gut, im Video oben empfinde ich die AxeFX Sounds aber durch die Bank tiefer, wärmer und durchsetzungsfähiger.

Täuscht das im Video oder kann dies jemand aus der Realität bestätigen?

LG Hannes
 
Koarl schrieb:
https://youtu.be/TjAgHUowVGw

Hab mir jetzt ein paar Amplifire Videos angesehen.

Gefällt mir ganz gut, im Video oben empfinde ich die AxeFX Sounds aber durch die Bank tiefer, wärmer und durchsetzungsfähiger.

Täuscht das im Video oder kann dies jemand aus der Realität bestätigen?

Zur Realität kann ich nichts sagen.

Im Video ist ein Signal aber deutlich lauter als das andere.
Schon empfindet man das durchsetzungsfähiger ...

Bei dem was ich höre VERMUTE ich, dass man die beiden Geräte sehr ähnlich eingestellt bekommt bzgl. hörbarem Sound.

Wie es sich dann beim Spielen anfühlt, steht noch mal auf einem andern Blatt ...

Das Amplifire hat u.a. den von Markus beschriebenen Vorteil, dass es sehr kompakt als Stand-Alone-Lösung funktioniert, man aber in Verbindung mit einer Midileiste nochmal deutlich verbesserte/umfangreichere Bedienung bekommt.
 
Koarl schrieb:
...
Täuscht das im Video oder kann dies jemand aus der Realität bestätigen?
...

Habe beide Geräte und kann das nicht bestätigen.

Hatte letztens auch nochmal den Kemper da, den ich auch sehr geil finde.

Meine aktuelle Präferenz wäre bzw. ist
1. AX8
2. Atomic
3. Kemper

Liegt aber weniger am Sound, die tun sich eigentlich gar nichts, als am Ansatz.

Ich möchte halt alles (inkl. Autowah, Vibe und Rotary) in einem Gerät haben.
Wenn man den Sound direkt ohne tweaken erhalten möchte und eh eine Midileiste nutzen möchte, fiele die Reihenfolge u. U. genau anders herum aus.

Könnte aber ohne Weiteres auch einfach ein Wah vors Gerät legen und etwas am Phaser bzw. Chorus tweaken, wäre sicher auch mehr als o.k.

Persönlich finde ich den Spring-Reverb sehr gelungen. Bei den Räumen muss man sich etwas Mühe geben, gehen dann aber auch sehr gut.

Wenn man kein Tap-Tempo benötigt kann man sich z. B. sechs Presets mit den drei Schaltern am Gerät ansteuern. Oder man hat vier Presets + Booster.

Wenn man ehrlich ist, genügt das für die meisten Fälle vollkommen...
 
therealmf schrieb:
Ich spiele den AmpliFire (das AmpliFire? die AmpliFire?) und bin sehr begeistert. Ich hatte schon Eleven Rack, Pod HD 300, Fender Mustang und die rote Kiste ist allen haushoch überlegen.

Hi Markus,

DANKE für Deine Info! Wie nutzt Du denn den Amplifire - Stereo direkt ins Pult?

DANKE, LG Hannes
 
auge schrieb:
Derzeit spiel ich ausschliesslich HD500X auf der Bühne.
Hab mir 4 Sounds hergerichtet bei denen ich mit dem Stompbox Mode noch ein bissl was verändern kann (Plus TA Wahl und Volumepoti).
Klar waren das ein paar Abstriche betreffend Effektqualität und Sound. Aber für mich tragbar.

Gerade im Kommerzbereich wo es oft auch suboptimal zuzufahren ist bin ich froh mit der Umhängetasche und den Gitarren recht wneig zu tragen zu haben. Leider kommen dann noch 2 Saxophone dazu was dann doch wieder viel ist.

Wenn du ein L6 gebraucht bekommst nimm es. Ich kann dir gerne meine Sounds als Basis zur Verfügung stellen.

LG
Auge

Hi Auge,

genau die Transportsache ist natürlich auch eine interessante - daher will ich auch nicht extra FX-Pedal und extra Modeler sondern alles in einer Box.

Der HD500X wäre weiterhin eine Alternative, denke ich - wenn es dabei bleibt, melde ich mich gerne wg. deiner Presets - VIELEN DANK!

LG Hannes
 
Swompty schrieb:
Ich möchte halt alles (inkl. Autowah, Vibe und Rotary) in einem Gerät haben.

Hey Swompty,

DANKE für Deine Rückmeldung!

Genau diese Spielereien brauche ich eigentlich nicht. Ich mag meine 4-5 Basissounds und die sollen gut klingen und mich durch die Nacht bringen, ein paar "Standard"-FX dazu (und hat der AmpliFIRE) ja drin und die Sache passt.

Je mehr ich lese und YouTube-höre über das AmpliFIRE Ding desto mehr bekomme ich Gas. Jedoch würde für mich nur die 12er Version in Frage kommen, da ich nicht auch noch eine MIDI-Leiste haben will sondern gerne alles in einem Gerät.

Die ca. EUR 800,00 finde ich persönlich jetzt gar nicht so wild, da ich denke, dass das Ding meine Anforderungen ziemlich genau erfüllt.

Mal sehen, mal sehen - sollte ich bei dem Ding nicht widerstehen können, schreibe ich gerne meine Eindrücke hier rein.

VIELEN DANK für Eure Rückmeldungen und den Tipp mit dem AmpliFIRE!

Schönen Abend! LG Hannes
 
Hallo,

vielleicht die "all in one"-Maxime doch noch mal pausieren lassen und ein Line6 M9 für alle Effekte hinter das Amplifire? Beides zusammen in einem Case ist immer noch klein und "ein Stück".

Gruß

erniecaster
 
erniecaster schrieb:
Hallo,

vielleicht die "all in one"-Maxime doch noch mal pausieren lassen und ein Line6 M9 für alle Effekte hinter das Amplifire? Beides zusammen in einem Case ist immer noch klein und "ein Stück".

Gruß

erniecaster

Ich bin davon überzeugt, dass die Effekte aus dem AmpliFIRE für mich mehr als ausreichen würden...

LG Hannes
 
Hallo,

davon bin ich auch überzeugt - der schnelle Zugriff auf alle Parameter ist beim M9 aber toll. Dazu kommen die weiteren Fußschalter.

Nur mal für den Fall, dass in der Band ein U2-Medley gespielt werden muss. ;-)

Gruß

erniecaster
 
Ich dümple ja immer noch mit einem Boss GT 10 herum (mittlerweile gibts ja den Nachfolger GT 100).

Bieten beide das, was du brauchst. 4 Preset Schalter + 2 (beim GT 100 nur 1) Ctl. für weitere Effekte on/off.
Bank-Wechsel geht auch über eigenen Schalter.

Ich spiel damit zwar meist über Amp, aber auch manchmal direkt ins Pult, wenn die Bühne gar zu eng ist.

Hab auch noch im FX-Loop weitere Zerren...selbst das hab ich schon übers Pult ausprobiert, und klingt auch noch passabel.

Ich möchte aber auch nochmal unterstreichen, was schon jemand geschrieben hat: Das Monitoring sollte schon ordentlich sein, wenn du keinen Amp nutzt. So zumindest meine Erfahrung.

Gruß

PS: Der Thread initiiert ja grad sowas von einen GAS-Anfall bei mir :-D
 
gwenman schrieb:
Ich dümple ja immer noch mit einem Boss GT 10 herum (mittlerweile gibts ja den Nachfolger GT 100).

Hab auch noch im FX-Loop weitere Zerren...selbst das hab ich schon übers Pult ausprobiert, und klingt auch noch passabel.

Hi gwenman,

Ich habs auch mit Preamps + NovaSystem oder Preamp + Pedalen usw versucht bzw. mit dem Fender Mustand Floor oder meinem alten Tonelab.

Auf "passabel" kam ich da auch immer - aber, ich steige da in eine Band mit ca. 70 Auftritte im Jahr ein, die zumindest tw. durchaus mit den Großen der Branch gemeinsam unterwegs sind - da ist mir passable einfach zu wenig.

Das mit dem GAS kann ich nachvollziehen. Ich habs spätestens nach meinen Recherchen zu dem Ding. Muss allerdings trotzdem ein paar andere Dinge loswerden bevor ich mir das kaufe oder auf nächstes Jahr warten und das Pedal dann als Abschreibposten in die Abrechnung reinnehmen...

LG Hannes
 
Koarl schrieb:
gwenman schrieb:
Ich dümple ja immer noch mit einem Boss GT 10 herum (mittlerweile gibts ja den Nachfolger GT 100).

Hab auch noch im FX-Loop weitere Zerren...selbst das hab ich schon übers Pult ausprobiert, und klingt auch noch passabel.

Hi gwenman,

Ich habs auch mit Preamps + NovaSystem oder Preamp + Pedalen usw versucht bzw. mit dem Fender Mustand Floor oder meinem alten Tonelab.

Auf "passabel" kam ich da auch immer - aber, ich steige da in eine Band mit ca. 70 Auftritte im Jahr ein, die zumindest tw. durchaus mit den Großen der Branch gemeinsam unterwegs sind - da ist mir passable einfach zu wenig.

Das mit dem GAS kann ich nachvollziehen. Ich habs spätestens nach meinen Recherchen zu dem Ding. Muss allerdings trotzdem ein paar andere Dinge loswerden bevor ich mir das kaufe oder auf nächstes Jahr warten und das Pedal dann als Abschreibposten in die Abrechnung reinnehmen...

LG Hannes

Hui klingt ja cool! Welche Band wird das...?
 

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