Gitarrensattel schiebt nach...

A

Anonymous

Guest
Hi,

was würdet Ihr tun, um dieses Problem zu lösen...?

Ich habe schon mit der Lupe eventuelle Unebenheiten und zu enge Kerben untersucht. :shrug:

Habe soetwas lange nicht mehr erlebt und bitte um Hilfe!

OK, in der Vergangenheit habe ich solche Sättel schleunigst gegen die schwarzen Graph-Techs ausgetauscht und selbst V-förmig in versch. Stärken gefeilt, war so für immer erledigt!

Nur diesmal möchte ich die Tele ungern vom Erscheinungsbild verändern, weil sie für mich einfach nur geil klingt und auch so aussieht...

LG Tom

Was? Achso, Fender Baja Tele Blackguard, Maple-Neck von 2017 hatte mich ursprĂĽnglich vertan.

Ich hab mal vorgekerbte Knochensättel im I-Net zum Kaufen gesehen, nur wo war das...?

Wer kann mir was zu den weißen Tusq-Sätteln sagen, ob die auch 'flutschig' genug sind...? ;-)

Was? Achso, komischerweise haben diese Unebenheiten das perfekt eingestellte Tremolo aufgefangen...
So blöd es anmutet, iss so!
 
Suhr verbaut Tusq-Sättel, dann werden die schon nicht so schlecht sein.
Auf meiner Suhr die ich besitze und die die ich mal zusätzlich hatte sind/waren Tusq-Sättel drauf.
Kann ich jetzt nichts schlechtes zu sagen. Absolut stimmstabil sind/waren beide mit 6-Point und 2-Point Tremolo.

Ansonsten habe ich mir einen neuen Sattel immer vom Gitarrenbauer reinsetzen lassen. Ob nun vorgekerbt oder nicht - angepasst an die jeweilige Gitarre müssen die Dinger sowieso. Gitarrenbauer arbeiten daher nach meinen Erfahrungen weniger gern mit den vorgekerbten Sätteln, da das nicht immer passend zu der Gitarre sein muss.
Und sonst kommen bei meinen Gitarren immer bei Saitenwechsel immer Grafitpulver und ein Tröpfchen Feinmechaniköl in die Sattelkerbe.
Elixir-Saiten helfen auch. Durch die Beschichtung erzeugen die weniger Reibung.
 
Hm, da käme ja mit einigen Nacharbeiten dieser hier in Frage...

[img:784x600]https://www.thomann.de/pics/bdb/354961/11231090_800.jpg[/img]

Nur, die Abmessungen stimmen nicht ganz, weil mein Stringspacing um ca. 1mm differiert..., breiter ist.:kratz:

Die ĂĽberstehnden Enden wĂĽrde ich sowieso vor dem Einbau wegschleifen.

Ich meine, daĂź bei z.Bsp. Gibson-Gitarren die E-Saiten auch immer etwas weiter von der Griffbrettkante entfernt sind, als bei Fenders?

Erhöht m.M.n. auch den Spielkomfort für Bindungen und Bendings auf den E-Saiten, da nicht so leicht Gefahr des Abrutschens.

Ich muĂź das nochmal genauer unter die Lupe nehmen und wer misst, misst Mist, he, he! :mrgreen:
 
Wer kann mir was zu den weißen Tusq-Sätteln sagen, ob die auch 'flutschig' genug sind...?

Ich liebe die hellen TUSQ-XL Sättel, sie funktionieren super und klingen vor allen Dingen richtig gut!

Neulich habe ich noch geschworen, mich nie wieder auf irgend etwas anderes einzulassen, aber der Knochensattel auf der neuen Custom Shop Strat funktionierte out of the Box tatsächlich genauso gut.

Allerdings habe ich in der Vergangenheit mit Knochensätteln auch schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht (obwohl da zwei unterschiedliche sehr angesehene Gitarrenbauer dran waren, musste ich trotzdem immer noch einige Male mit feinem Schleifpapier etwas nachfeilen, weil die G-Saite mich sonst in den Wahnsinn getrieben hätte).

GruĂź martin
 

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