Halb-Playback

gwenman

Power-User
22 Apr 2003
606
2
Österreich
Hallo Leute,
es ist ja ein eher offenes Geheimnis, dass die eine oder andere erfolgreiche Band mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger zu Playbacks performt.
Wie ich in diesem Thread schon erörtert hab, sind wir in der Besetzung Git, Bass, Drums, Sänger untwerwegs, wobei sowohl Sänger, als auch ich so manches mal zum Keyboard wechseln.
Da ich leider Lead-Gitarre und Keyboard nicht gleichzeitig spielen kann, und es unseren Sänger eher frustet, sich hinter Keyboard oder Rythmus-Gitarre zu klemmen, gehen wir immer mehr in Richtung Halb-Playback.

In unserem Sinne soll das heisen, dass bei bestimmten Liedern eben Keyboard, Rythmusgitarre, evtl. mal ein Chor, etc. eingespielt wird.
Und da bräucht ich jetzt mal ein bisschen Beratung.

Wie löst ihr das im Einzelnen?

Gibt es dazu Komplettlösungen, oder muss man sich das selber zusammenbasteln?

Es gibt ja mal die Möglichkeit, des Laptops mit Sequencer auf der Bühne...ist sowas zu empfehlen? Ich kann mir dahinter nicht so viel vorstellen? Kriegt da der Drummer den klick, und der Rest läuft über PA? (viel anders kann's wohl nicht sein...).
Mit Cubase arbeite ich seit langen im Homerecording bereich. Wäre das live auch brauchbar, oder gibts da bessere / spezielle Lösungen?

Wir hätten auch ein Keyboard (Korg Pa 1X Pro) mit Sequencer. Allerdings kann man da soweit ich weis "nur" Midi-Files abspielen. Dann wäre der Teil mit eingespielter Gitarre bzw. Chören wieder anders zu lößen.

Und dann wurde ich im letzten Thread noch auf das hier hingewiesen:
http://www.adiginvention.com/product.php
In welcher Kombi könnte man das einsetzen? Hat schon jemand Erfahrung damit gemacht? Verstehe ich das richtig, dass wir damit die Geschwindigkeit eines Playbacks live beeinflussen könnten?

Ach Jungs, ich sag's euch: das Musikerleben ist hart, wenn man noch in den Startlöchern ist! :roll:
Ich wär schon mal dankbar, für ein paar Tips, Hinweise, Anregungen usw.!
Danke euch!

Freundliche Grüße
Philipp.
 
Naja generell ist ja eigentlich alles brauchbar was Samples bzw. das entsprechende Playback dann auch abspielen kann. Sofern ihr mit einzelnen Spuren arbeiten wollt wäre sicherlich Ableton Live eine Empfehlung was Software anbetrifft. Cubase halte ich persönlich nicht für sooo geeignet weil die Priorität hier ja eher auf Recording liegt und weniger beim "sequenzen". Möglich wäre es natürlich trotzdem.

Ein nicht zu verachtender Punkt ist allerdings sicherlich auch Stabilität und Performance. Ich weiß von mehreren Leuten, denen aufgrund der Leistung die die meisten Programme abverlangen und der Hitze die auf einer gut beleuchteten Bühne herrscht, schon Systeme live ausgefallen sind. Da sollte man also vielleicht nicht unbdingt auf low-budget-technik zurück greifen.

Zum timing gibt es mehrere Möglichkeiten, die du ja auch schon genannt hast. Zum einen Click per in-ear für den Drummer. Ich denke da bedarf es allerdings sehr viel Können sich live daran zu orientieren. Andere Möglichkeit wäre eben per Technik. Es gibt zB Trigger die ein MIDI Signal per Basedrum auslösen können. Damit könnte man dann das Tempo in einem entsprechenden Programm "tappen".

Alles in allem halte ich es persönlich allerdings für sehr riskant live und Playback zu kombinieren, ins Besondere wenn die Drums dazu "in echt" gespielt werden sollen. Eine geringe Takt-Abweichung oder mal kurz nicht aufgepasst kann sich sehr schnell zu einem größeren Timing-Problem hochschaukeln was dann auch oftmals nicht mehr zu retten ist weil das Playback nicht "intelligent" reagieren kann.
 
Hallo,
ich hab gestern noch ausführlich recherschiert. Das Thema ist gewaltig groß, und es gibt genausoviele und vor allem unterschiedliche Meinungen wie beim großen Röhre-Transe-Modeller-Krieg.
Einerseits ist das erfreulich, andererseits verliert man schnell den Überblick.

Unser Sänger hat doch glatt noch sowas zu Hause herumstehn.
https://www.thomann.de/at/alesis_hd24.htm

Ich kann es kaum erwarten, mich damit bei der nächsten Probe auseinanderzusetzen. Ich denke, damit könnten in Kombi mit unserem In- Ear-Monitoring gute Erfolge erzielt werden.

2 konkrete Fragen stellen sich mir jetzt aber:

1.) Was ist praktikabler? Eine Stereoaufnahme der eingespielten Instrumente, oder doch besser alles auf eigenen Spuren bzw. auf Gruppen verteilt. Habt ihr damit irgendwelche Erfahrungen gemacht? (Abgesehn davon, dass der Tonman mehrere Spuren halt anständig mischen muss).

2.) Glaubt ihr es bringt was, wenn neben dem Drummer auch noch andere Band-Mitglieder den Click kriegen? Ich hab mir das als ultimative Anti-Timing-Fehler-Strategie überlegt :lol:

Mein Problem ist es übrigens, dass es mir noch sehr an Live-Erfahrung fehlt , deshalb klopf ich hier auch die ganze Zeit das Forum mit doofen Fragen voll :)

Freundliche Grüße

Edit: weil Raptor dazu was geschrieben hat: Ich bin ja auch vom Fach, und hab schon deshalb nicht unbedingtes Vertrauen in Computer und co.
Anscheinend gibt es dazu aber viele verschiedene Erfahrungswerte...
 
Hi Gwen,

die Leute, die ich kenne, die mit eingespielten Loops oder dergleichen live arbeiten, haben das alles in Zusammenhang mit einem MacBook laufen. Habe noch keinen gesehen, der sowas mit einer Windows-Applikation versucht hat. Ich denke, dass spricht für sich ;-)

Ansonsten sollte es reichen, wenn der Drummer den Klick auf dem Ohr hat. Der sollte dann allerdings klickfest arbeiten... Wenn der aus dem Ruder läuft, ist es eher kontraproduktiv wenn dann alle noch den Klick auf dem Ohr haben. Bei einer Band, die ich sehr gut kenne, steuert das alles der Keyboarder, gibt das Signal dem Drummer und dann läuft das ab wie eine Maschine. Der Keyboarder hat aber auch jederzeit die Möglichkeit das Signal zu "kappen", wenn also irgendwas nicht laufen würde, der Rest der Band kann dann notfalls eben ohne die Einspieler weitermachen.

Was ich allerdings in deinem Eingangspost komisch fand, ist dass der Sänger ein Problem damit hat, mal die Rhytmusgitarren zu spielen. Ist dessen Show so Bewegungsintensiv, dass er sich da eingeschränkt fühlt. Ansonsten ist dass doch immer auch visuell mal ein schöner Effekt, wenn sich der Frontmann bei ein paar Nummern z.b. eine Akustikgitarre umhängt?

LG, Alex
 
gwenman":vqv89hqi schrieb:
Mein Problem ist es übrigens, dass es mir noch sehr an Live-Erfahrung fehlt ...

Das wäre für mich schon ein Argument, playbacks sein zu lassen.

Dazu ein paar Gedanken.

Ich habe zuletzt auf ner Kneipennacht ne richtig geile Band gesehen, die halbplayback gemacht haben. Da kam aber Drums, bass, und tlw keyboards über midi und Gesang, Gitarre, sowie 2. Gitarre oder Keyboards vom dritten Mann.
Dabei ist übrigens der Gitarrist prfoessioneller MIDI.File Vertreiber, denn gute dynamische MidiDaten wollen auch erst mal erstellt sein.

Mit einem Live-Drummer lediglich Arrangementfinessen per Playback addieren zu wollen, ist, insbesondere fürs Timing hochgradig gefährlich. Das schrob ja schon wer hier....

Wenn ich mir vorstelle, mit "meinem" aktuellen Akustikduo und unseren per se vorhandenen Timing-"Freiheiten" (haha)....da gäbe nix....

Ich (also meine Sichtweise, muss ja nicht zutreffen) würde an Eurer Stelle übers Arrangement nachdenken und alles so machen, dass ihr das live hinbekommt.
 
Hi Leute,

ich häng mich da mal rein hier in diesen Thread.

Ich muss eventuell ein paar CD Präsentationen spielen. Alleine.
Und da benötige ich natürlich auch Halbplayback. Die Spuren sind ja da.
Da ich im Stdio eh fast alles selber einspiele kein Problem im Timing.
Nur gibts da eine besonders zu empfehlende Software?
Protools erscheint mir da ein wenig umständlich und vor allem muss ich dann das Digirack immer mitnehmen.
Lg
Auge
P.S.: Wer von euch hat sowas schon mal gemacht?

EDIT: Freeware wäre natürlich super....
 
Da ich da auch nicht mehr ganz unerfahren bin: Die mit Abstand einfachste (und auch funktionierende) Lösung ist, aus dem Playback ein Audiofile zu machen, mit allen Playbackspuren hart nach links gepannt und dem Klick hart nach rechts (oder andersrum). So kann man das ganze bequem splitten, das Playback geht auf PA und Monitore, der Klick auf einen Kopfhörer für den Drummer. Man sollte übrigens die Einzähler großzügig dimensionieren - noch so eine Sache...
 
Hi,
honeyweed":26ijc8fv schrieb:
Habe noch keinen gesehen, der sowas mit einer Windows-Applikation versucht hat. Ich denke, dass spricht für sich ;-)
ja, das kann ich mir vorstellen. Das wäre auch mein Misstrauensgrund. Deshalb tendier ich jetz zum HD-Recorder.

honeyweed":26ijc8fv schrieb:
Der sollte dann allerdings klickfest arbeiten[...] Der Keyboarder hat aber auch jederzeit die Möglichkeit das Signal zu "kappen"
Das sind für mich beides auch Grundvorraussetzungen. Wir bauen die Sache dzt. auf und ich besteh drauf, dass wir alle Lieder notfalls auch ohne dem Playback spielen "könnten". Schon allein wegen der Ausfallgefahr...

honeyweed":26ijc8fv schrieb:
Was ich allerdings in deinem Eingangspost komisch fand, ist dass der Sänger ein Problem damit hat, mal die Rhytmusgitarren zu spielen...
Ja leider, wir dachten erst, es geht, aber er fühlt sich damit nicht wohl. Außerdem wollen wir einfach Top-Qualität haben, und da er als Gitarrist nicht wirklich gut drauf ist, sondern nur Powerchords schrammeln kann, haben wir uns dzt. wieder dagegen entschlossen...

muelrich":26ijc8fv schrieb:
gwenman":26ijc8fv schrieb:
Mein Problem ist es übrigens, dass es mir noch sehr an Live-Erfahrung fehlt ...

Das wäre für mich schon ein Argument, playbacks sein zu lassen.
Die anderen Bandmitglieder sind erfahrener. Außerdem ist es mit der 3-Mann-Besetzung einfach schwierig im Cover-Bereich Konkurrenzfähig zu sein.


nighthawkz":26ijc8fv schrieb:
Da ich da auch nicht mehr ganz unerfahren bin: Die mit Abstand einfachste (und auch funktionierende) Lösung ist, aus dem Playback ein Audiofile zu machen[...]
Tja, die Frage die ich mir hier Stelle ist, oba man das dan heraushört. Wenn, dann wäre der Grund für mehrere Spuren (wir haben ja die Möglichkeit dazu), den Playback-Sound besser an die Liveparts anpassen zu können.
Da wär ich echt für Erfahrungswerte dankbar, ob sich der Aufwand für mehrere Spuren wirklich lohnt (eigener Tonman wäre vorhanden).

...
@Auge: Wenn ich dich richtig verstehe, willst du live Mehrere spuren wiedergeben. Sagt dir Audacity was? http://audacity.sourceforge.net/?lang=de Keine schlechte Sache!

Freundliche Grüße!
 
gwenman":3d9w1ng4 schrieb:
...
@Auge: Wenn ich dich richtig verstehe, willst du live Mehrere spuren wiedergeben. Sagt dir Audacity was? http://audacity.sourceforge.net/?lang=de Keine schlechte Sache!

Freundliche Grüße!

Genau. Es müssten zumindestens 4 Spuren sein.
Stereo für PA und stereo für den Monitor (wo dann auch der Klick dabei ist. Wobei der Monitor auch Mono geht.

Werde ich mir mal ansehen das ausdacity.
thx a lot
Auge
 
Sorry da noch eine Frage dazu:

Für den Fall, dass 2 Monospuren ausreichen (wie nighthawkz geschrieben hat). Finde ich dann mit der Soundkarte des MacBook das Auslangen oder ist das Qualitativ und anpassungsmässig immer irgendwie schei$$e?
Lg
Auge
 
Wir nutzen 3 Spuren eines 4-Spur Minidisk-Recorders. 1+2 für PA (also stereo) und 3 für den Drummer-Klick. Digital gibt´s sowas erst ab 700 Euro. Ist leider echt ne Marktlücke, obwohl das technisch recht einfach zu lösen wäre.
 
Gitarrenschlumpf":33j158jv schrieb:
Wir nutzen 3 Spuren eines 4-Spur Minidisk-Recorders. 1+2 für PA (also stereo) und 3 für den Drummer-Klick. Digital gibt´s sowas erst ab 700 Euro. Ist leider echt ne Marktlücke, obwohl das technisch recht einfach zu lösen wäre.

Ja diese Dinger wären super und sehr kompakt.
Aber wie du schreibst zu teuer weil ich das andere Zeugs ja schon besitze. Ausser einem kleinen einfachen Interface falls ich eines brauche.
Lg
Auge
 
Hallo,
jetzt gebe ich da auch noch meinen Senf dazu: ;-)

Ich habe in den späten 80ern angefangen, mit der Band mit Sequenzer zu arbeiten. Damals mit Commodore C-64 (für die Bühne hatten wir sogar einen tragbaren SX-64), mit 5,25“-Floppy-Laufwerk und kleinem Midi-Interface. Als Klangerzeuger dienten 2 Yamaha TX-7 und ein Simmons-E-Drum fürn „Klick“. - Das war noch Abenteuer pur!!! :cool:
Die Ladezeiten (nur der Midi-Files!) waren so lang, dass wir zwischen zwei Sequenzer-Songs immer einen Titel ohne Sequenzer spielen mussten. Unsere Besetzung war gt, bs, kb, dr und jeder hat auch gesungen. Wir haben mit relativ einfachen Songs angefangen und uns im Laufe der Zeit an immer komplexere Arrangements getraut. Das war für uns ein sehr gutes Training! Positiver Nebeneffekt: Der Drummer hat gelernt, die Geschwindigkeit beizubehalten, was sich später auch auf die Songs ohne Seq. positiv ausgewirkt hat. ;-)

Mittlerweile ist die Technik ja schon viel weiter und ich habe viele Jahre mit den Midi- und Audio-Playern von Miditemp gearbeitet.
Zuletzt damit:
http://www.miditemp.de/miditempinhalt/0 ... /index.php
oder: https://www.thomann.de/de/miditemp_msx_120_gb.htm

Kann ich nur wärmstens empfehlen! Man kann damit natürlich das Keyboard von einem Midi-File spielen lassen. Aber der eigentliche Gag ist der 8-Spur-Audio-Player (auf 4 Audio-Outs). Damit lassen sich akustische Instrumente und Stimmen passend zum Song entweder „auf Knopfdruck“ (z.B. auch vom Keyboard aus) einfliegen oder parallel zu einem Midi-File abspielen. Natürlich kann man auch ganze 8-Spur-Playbacks am Stück abspielen. Die Audio-Files werden direkt von der Festplatte gelesen, also keine Ladezeiten!

Auch Loops sind damit möglich. Wir hatten einige Songs so programmiert, dass wir an bestimmten Stellen Marker gesetzt haben, um einen Teil des Songs wiederholen zu können, z.B. weil das Solo mal so schön war, dass es länger dauerte oder weil das Publikum noch nicht aufhören wollte und mitgegröhlt hat. Das geht alles.

Man könnte eine Klick-Spur für den Drummer auf einen der vier Audio-Ausgänge legen. Es geht aber auch eleganter, wenn man (so wie wir) einfach einen kleinen Drum-Computer über Midi synchronisiert und der Drummer den Klick vom Drum-Computer aufs Ohr bekommt. Dann hat man alle Audio-Outs frei für die PA.

Meistens habe ich nur 2 bis 3 Audio-Spuren benutzt. 1 Spur z.B. für Rhythmus-Git., 1 Spur für Background-Chor, 1 Spur für (seltene) Sound-Effekte. Das Keyboard-Spiel habe ich dem Midi-File-Player überlassen. Die Audio-Spuren habe ich „trocken“ aufgenommen, Hall und Delay wurden erst im Live-Betrieb am FOH dazugemischt. Würde man Hall usw. gleich mit aufnehmen, würde sich das unter Umständen abgehackt anhören, wenn man eine Audio-Datei im Loop laufen lassen würde.

Das Ding ist natürlich nicht ganz billig, aber es läuft stabil, ist handlich im 19“-Rack verstaut, ist wahnsinnig flexibel und bietet unheimlich viele Möglichkeiten.

Nachdem ich mein Gerät jetzt nach zwei Jahren erstmal wieder eingeschaltet habe, habe ich das Gefühl, die Festplatte ist lauter geworden. Die sollte ich wohl sicherheitshalber mal tauschen. Ansonsten hat es uns nie im Stich gelassen.

Also, wenn man so etwas wie gwenman vorhat, kommt man an so einem Teil eigentlich nicht vorbei. Zusammen mit dem Ding von www.adiginvention.com ist das sicher unschlagbar. (hab's aber nicht probiert)

Demnächst soll es noch so etwas geben:
http://www.miditemp.de/miditempinhalt/0 ... /index.php
http://www.sonicstate.com/news/2009/04/ ... ontroller/
Das genügt vielleicht auch.

Grüßle
kiroy
 
Moin,
neulich habe ich Pothead gesehen, die hatten einen Boss RC 50 auf der Bühne für Playback. Nur in einem Song, und leider hat man es an der unterschiedlichen Banddynamik auch gemerkt. Aber glaub ich kein schlechtes Mittel. Habe den kleinen RC und das macht schon Spass... :cool:
Ciao
Monkey
 
Monkeyinme":2fvr71o4 schrieb:
...und leider hat man es an der unterschiedlichen Banddynamik auch gemerkt. ...
Ja, hast Recht. Die Gefahr besteht, wenn man es nicht oft macht und dann beim Gig noch zu sehr damit beschäftigt ist, auf die Maschine zu hören. Man ist anfangs versucht, die Takte mitzuzählen, um ja nicht den nächsten Wechsel zu verpassen. Das gibt sich aber, wenn man etwas mehr Erfahrung damit hat.
 
Ja, Halbplayback ist schon eine echte Herausforderung. Dann doch lieber Vollplayback. Das merkt keiner, wenn man das ordentlich probt.
Eine Alternative wäre vielleicht folgendes:
Bei masterbate (daher auch mein Name) in Ffm spielten wir zu dritt auf der Bühne und hatten eine Menge Samples in den Songs, die von unserem Mixer live von der Festplatte eingeflogen wurden. OK. Auch das ist nicht ohne, geht aber irgendwann doch recht gut.

Wie auch immer ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß
 
Hi,
vielen dank für die zahlreichen Antworten.
Ich informier euch mal über den aktuellen Stand:
Im Juli beginnen wir, einzelne Songs vorzubereiten.
Unsere Lösung ist: Hd-Recorder von Alesis und In-Ear-Monitoring.
Ich spiel dann die Rythm-Gitarre und Keyboard-parts auf den HD-Recorder.
Nach einigen Tests haben wir schon gute Ergebnisse zusammengebracht und trainiern jetz drauf hin, ein schönes Set zusammenbekommen.
Eine Bedingung wird aber immer sein: (fast) jedes Lied können wir im Notfall auch ohne eingespielte Tracks spielen.
Tja, bis dahin ist noch viel Arbeit vor uns, aber da ich ja sowiso gern recorde, wirds mir sicher nicht schwer fallen! ;-)

Achja,
masterbass":1h9fk4mx schrieb:
Ja, Halbplayback ist schon eine echte Herausforderung. Dann doch lieber Vollplayback. Das merkt keiner, wenn man das ordentlich probt.
Das wär dann wohl nicht so ideal. Wir wolln ja schließlich musiziern ;-)

Lg!
 

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