Live-Dynamik: PA als Fluch oder Segen?

Laut ist subjektiv!

Vorletzte Bandprobe waren wir einfach nur laut. Genervt vom Alltagsstress, schlecht gelaunt, eher missmutig bei der Sache ... wir haben versucht durch LAUT unsere Stimmung aufzuheitern und Spass in uns reinzuprĂĽgeln.
Denkste!
Das hat uns extrem genervt, mir haben die Ohren gesungen ... und wir waren nachher demotiviert und noch schlechter drauf. Da haben auch die paar Bierchen während der Probe nicht geholfen ...

Letzte Probe: Relaxte Stimmung bei den meisten von uns, gute Laune, ein kleines Bierchen ... Instrumente angesteckt, gleiche Einstellung an der PA bzw. an der Monitoranlage wie immer (Digitalmischer, fix programmierte Einstellung fĂĽr den Proberaum), exakt gleiches Ampsetting wie immer bei mir ... und siehe da, es war LAUT - aber angenehm, mit Druck, transparent, zum abrocken, keine Ohrenschmerzen ... und die Stimmung wurde immer besser, das gemeinsame HochgefĂĽhl und der Spass stellte sich in kĂĽrzester Zeit ein ...

Laut ist geil, aber laut ist auch zu laut - beides wahr und beides falsch, immer abhängig von der persönlichen Verfassung und der Gruppendynamik.
Fazit: Manchmal geil, manchmal ungeil, aber Dynamik ensteht immer aus dem Lebensgefühl heraus und kann durch das gemeinsame musizieren völlig unkontrollierbare Bahnen nehmen. Man kann dies höchsten versuchen in eine gemeinsame Richtung zu lenken, wenn aber das Unterbewusstsein von nur einem Mitglied dieser Gruppe ein falsches Signal aussendet, kann alles kaputt gehen. Davon abgesehen kann Routine sicher vieles retten, aber niemals befriedigend sein - oder?
 
Frank_Heritage":wc2uhuvw schrieb:
Aber (das Wörtchen musste ja kommen) dummerweise ist Groove keine abrufbare, TECHNISCHE Leistung, sondern doch eher die musikalisch-künstlerische Übersetzung einer Stimmung

Da sind wir glaub ich in der Definition von Groove nicht beisammen. Für mich ist eine gute Band dann eine gute Band wenn Groove eben doch immer abrufbar ist. Seh ich so wie Intonation oder Timing. Und daran arbeit ich bandmässig immer am meisten. Weil das ist was die Leute spüren. Just my Opinion.
Lg
Auge
 
auge":6xh5xcz8 schrieb:
Da sind wir glaub ich in der Definition von Groove nicht beisammen. Für mich ist eine gute Band dann eine gute Band wenn Groove eben doch immer abrufbar ist. Seh ich so wie Intonation oder Timing. Und daran arbeit ich bandmässig immer am meisten. Weil das ist was die Leute spüren. Just my Opinion.

Auge, ich bin völlig bei dir! Am Groove zu arbeiten ist die deutlich vornehmste Aufgabe einer Band. Und für mich ist das auch die absolute Messlatte, der sich jede Band stellen muss.

Doch ist die "Abrufbarkeit" von Groove leider nicht digital. Es gibt keinen Schalter, mit dessen Umlegen der Groove da ist. Selbst die in dieser Hinsicht beste Band der Welt hat gute und schlechte Tage (auch wenn deren schlechte vielleicht besser sind als unsere guten). Es gibt diese "magischen" Konzerte, wo alles rund läuft, alles wie von selbst klappt und der Groove wie von höheren Mächten gesandt unter uns ist. Dann gibt es da die anderen, von denen ich lieber gar nicht erst reden mag. Die meisten von uns werden leider wissen, was ich meine.

Doch warum klappt es nicht immer? Neben der ja jeweils höchst unterschiedlichen Tagesform der einzelnen Musiker spielt eben auch die Umgebung eine große Rolle. Fühlen wir uns in diesen Rahmenbedingungen wohl, klappt es auch mit dem Groove. Und hier schließt sich der Kreis: Eine Hard-Core Metal Kapelle wird wird sich beim Tanztee eben nicht wohlfühlen. Mit dem Groove wird es bei dieser Veranstaltung vermutlich auch nicht klappen. Und ich fress einen Besen, wenn das dortige Publikum es nicht auch sehr bemerken wird. :-D
 
Pfaelzer":1fsfa9qn schrieb:
Der Klugscheißer in mir möchte zur Thematik "laut" nur angemerkt haben, dass Frequenzempfinden pegelabhängig ist.
Das bedeutet im Klartext, dass die Wahrnehmung des Bandsounds ... hinsichtlich der Frequenzstaffelung sich je nach Schalldruckpegel ändert.
Nur leicht OT, aber ein Gedanke in diesem Zusammenhang:

Bei den heutigen Rechenleistungen in Modelern, egal welcher Firma, sollte es doch möglich sein, die Fletcher-Munson-Parameter in Verbindung mit dem Ausgangspegel regelbar zu machen. Wenn ich richtig verstanden habe, werden dann die abgespeicherten Programme je nach Pegel "gehörrichtig" hochgerechnet und die Verhältnisse zwischen den Speicherplätzen sind nicht über dem Jordan, wenn ich aus irgendeinem Grunde mal wesentlich leiser drehen muß als üblich. :roll:

Kann mir mal jemand sagen, warum das nicht gemacht wird? Oder sollte man das dem guten AFX-Macher mal in´s Öhrchen flüstern? Das wäre doch mal ein Update wert.
 
Hi Mad,

wenn ich deine Idee richtig verstanden habe, dann kann das nur in einem Modeller funktioneren der ein Gesamtkonzept bis zur Endverstärkung verfolgt.
Wobei dann die endverstärkte abgenommene Lautstärke (was über die PA geht) wieder unbekannt sein wird.
Ein Preamp weiss ja sowieso nicht wie laut er verstärkt wird.

Oder hab ich dich da missverstanden?

Lg
Auge
 
auge":10j6nrfy schrieb:
wenn ich deine Idee richtig verstanden habe, dann kann das nur in einem Modeller funktioneren der ein Gesamtkonzept bis zur Endverstärkung verfolgt.

Mein Gedanke war eigentlich, das fertige Stereosignal o.ä. am Ausgang, also bevor es in den Poweramp/Mixer etc., geht am Outputlevel mit den entsprechenden Parametern zu versehen. Ich habe das vorhin nicht ganz zu Ende gedacht, wie ich gerade bemerke. Ich fürchte, Du hast Recht.
 
Moin,
also im Soundcheck Modus gibt es doch sowas, Messmikro und automatische Klangregelung/Anpassung. Aber auf die automatische Idee wĂĽrde ich mir ein Patent sichern ;-) Und dann noch gefaltet auf die "Ohrenfunktion" das ist ein geile Idee!
Also ein PA FX :cool:

Ciao
Monkey
 
Monkeyinme":2knm9zrd schrieb:
Moin,
also im Soundcheck Modus gibt es doch sowas, Messmikro und automatische Klangregelung/Anpassung. Aber auf die automatische Idee wĂĽrde ich mir ein Patent sichern ;-) Und dann noch gefaltet auf die "Ohrenfunktion" das ist ein geile Idee!
Also ein PA FX :cool:

Ciao
Monkey

Prozessorgesteuerte PAs haben das meines Wissens schon längst.
 
Hallo,
ich spiele auch ganz gerne laut - wenn ich darf.

@an die Lautspieler:
Spielt Ihr eigentlich viele Gigs, bei denen Ihr richtig laut sein dĂĽrft?

GruĂź
Bumble
 
Ich hab mir gestern ein paar Jazz-Ensembles live angesehen. Seit langem ein Konzert, bei dem ich meinen Ohrenschutz nicht gebracht habe. (edit: Irrtum. Beim Vorletzten brauchte ich auch keinen!)
Das, was die produziert haben, ist Dynamik.
Das, was Motörhead macht, ist überdrehte Lautstärke. Ohne Dynamik.
Lautstärke ist ungleich Dynamik.
Nur damit das nicht mehr verwechselt oder gar als Lautstärke/Dynamik geschrieben wird.

Weiters:
Lautstärke ist ungleich "Druck", auch wenn ein bestimmter Schallpegel von nöten ist, um physisch spürbaren "Druck" zu erzeugen. Der für "Druck" benötigte Pegel unterschreitet aber die Grenze, die Ohrensausen nach Konzerten beschert.

Erzeugt wird "Druck" durch das Zusammenspiel der Instrumente einer Band, insbesondere der Rhythmussektion (Drums, Bass, Rhythmusgitarre).
Druck, Groove, und diese schönen Sachen sind abhängig von a) den technischen Fähigkeiten der einzelnen Musiker und b) noch viel mehr vom Zusammenspiel der Musiker in der Band, wobei hohe a)-Werte b) erleichtern können.

Oder so ähnlich.
 
Hallo!

Meiner Meinung nach muss man Dynamikwechsel innerhalb von Songs genauso üben wie deren Akkordwechsel. Das Thema Dynamik hat mit Lautstärke auch nur bedingt etwas zu tun. Das wird gern miteinander verwechselt.

Von den Beiträgen der Marke "wenn nicht laut, dann nicht Rock´n Roll" distanziere ich mich inhaltlich. Was dort geschrieben steht, sehe ich als grundfalsch an. Mehr möchte ich dazu lieber nicht schreiben.

Groove ist ein schwieriges Thema. Ich kenne nicht nur kein entsprechendes deutsches Wort, sondern nicht einmal eine Definition von Groove, der ein GroĂźteil der Musiker zustimmen wĂĽrde.

Ich habe für mich festgestellt, dass ich mit subjektiv unsympathischen Menschen oder in schlechter Stimmung nicht grooven kann. Zum Groove gehören für mich die "good vibrations" dazu und nicht nur, dass alle gemeinsam auf irgendeiner Zählzeit landen. ("Good vibrations" kann ich übrigens auch nicht übersetzen. "Gute Schwingungen" klingt nach einem Esoterik-Kurs für Hausfrauen bei der Volkshochschule.)


GruĂź

erniecaster



P.S. Ich rege an, den Groove-Teil dieses Threads abzutrennen und ggf. an einen alten Groove-Beitrag anzuhängen.
 
mad cruiser":1jhi1b9u schrieb:
Pfaelzer":1jhi1b9u schrieb:
Der Klugscheißer in mir möchte zur Thematik "laut" nur angemerkt haben, dass Frequenzempfinden pegelabhängig ist.
Das bedeutet im Klartext, dass die Wahrnehmung des Bandsounds ... hinsichtlich der Frequenzstaffelung sich je nach Schalldruckpegel ändert.
Nur leicht OT, aber ein Gedanke in diesem Zusammenhang:

Bei den heutigen Rechenleistungen in Modelern, egal welcher Firma, sollte es doch möglich sein, die Fletcher-Munson-Parameter in Verbindung mit dem Ausgangspegel regelbar zu machen. Wenn ich richtig verstanden habe, werden dann die abgespeicherten Programme je nach Pegel "gehörrichtig" hochgerechnet und die Verhältnisse zwischen den Speicherplätzen sind nicht über dem Jordan, wenn ich aus irgendeinem Grunde mal wesentlich leiser drehen muß als üblich. :roll:

Kann mir mal jemand sagen, warum das nicht gemacht wird? Oder sollte man das dem guten AFX-Macher mal in´s Öhrchen flüstern? Das wäre doch mal ein Update wert.

Der Line 6 Vetta hat das schon, zumindest im Ansatz. Kommt aber eher wie ein Loudness- Schalter rüber. Ich stimme aber zu, daß das wirklich ein lohnendes Feld wäre.
 
felipe de la muerte":1jz258sb schrieb:
Ich hab mir gestern ein paar Jazz-Ensembles live angesehen. Seit langem ein Konzert, bei dem ich meinen Ohrenschutz nicht gebracht habe. (edit: Irrtum. Beim Vorletzten brauchte ich auch keinen!)
Das, was die produziert haben, ist Dynamik.
Das, was Motörhead macht, ist überdrehte Lautstärke. Ohne Dynamik.
Lautstärke ist ungleich Dynamik.
Nur damit das nicht mehr verwechselt oder gar als Lautstärke/Dynamik geschrieben wird.

Weiters:
Lautstärke ist ungleich "Druck", auch wenn ein bestimmter Schallpegel von nöten ist, um physisch spürbaren "Druck" zu erzeugen. Der für "Druck" benötigte Pegel unterschreitet aber die Grenze, die Ohrensausen nach Konzerten beschert.

Erzeugt wird "Druck" durch das Zusammenspiel der Instrumente einer Band, insbesondere der Rhythmussektion (Drums, Bass, Rhythmusgitarre).
Druck, Groove, und diese schönen Sachen sind abhängig von a) den technischen Fähigkeiten der einzelnen Musiker und b) noch viel mehr vom Zusammenspiel der Musiker in der Band, wobei hohe a)-Werte b) erleichtern können.

Oder so ähnlich.

Da bin ich ganz bei dir (abgesehen davon, dass ich Jazzkonzerte meide ;-))!

So sehe ich das auch.

Und ja. Groove und Dynamik sind arbeit in einer Band. Das passiert meist nicht von selbst.
Auge
 
So, und um dem ganzen noch eine provokannte Note zu verleihen: "50 Watt Vollröhre (mindestens) + 4X12er, drunter ist Kinderkacke!" :roll: :lol: :cool: :-D :prof: :top: :clap: :banana:
Diese Aussage stammt zwar nicht von mir, aber man kann ja mal darüber nachdenken und ein wenig Diskussionsfutter unter´s Volk werfen.
 
Chris K jr.":3jmlgken schrieb:
So, und um dem ganzen noch eine provokannte Note zu verleihen: "50 Watt Vollröhre (mindestens) + 4X12er, drunter ist Kinderkacke!" :roll: :lol: :cool: :-D :prof: :top: :clap: :banana:
Diese Aussage stammt zwar nicht von mir, aber man kann ja mal darüber nachdenken und ein wenig Diskussionsfutter unter´s Volk werfen.

Egal, von wem die Aussage nun stammt: Sie ist der pure Quatsch und taugt somit noch nicht einmal zur Provokation.
 
Chris K jr.":1x1usvzs schrieb:
So, und um dem ganzen noch eine provokannte Note zu verleihen: "50 Watt Vollröhre (mindestens) + 4X12er, drunter ist Kinderkacke!" :roll: :lol: :cool: :-D :prof: :top: :clap: :banana:
Diese Aussage stammt zwar nicht von mir, aber man kann ja mal darüber nachdenken und ein wenig Diskussionsfutter unter´s Volk werfen.

15 Watt auf 1x8", und absolut keine Kinderkacke :lol:
 
Chris K jr.":13efvyx1 schrieb:
So, und um dem ganzen noch eine provokannte Note zu verleihen: "50 Watt Vollröhre (mindestens) + 4X12er, drunter ist Kinderkacke!"

Das ist genauso verknöcherte Dogmatik,
wie die, gegen die der Rock'n'Roll sich damals wandte.
Tote, inhaltsleere Pose.
Is Rock, weil is laut.
:shrug:


GruĂź,
Woody
 
Pfaelzer":35d1jaai schrieb:
Der geneigte Gitarrist der Fraktion "ohne Schallddruck kein R'n'R" sollte freundlich bedenken, dass ohne soundliche und rhythmische Abstimmung mit den Kollegen an Schlagzeug und Bass im Endeffekt die aufgerissene Gitarre nur als unangenehm laut und krachig empfunden wird.

Da ich ja vermutlich bereits in dieser Ecke einsortiert bin, will ich mal fĂĽr diese Fraktion Partei ergreifen:

Auch beim allerbesten Willen vermag ich nicht zu erkennen, warum jemand, der sagt, gescheiter R&R benötigt auch ein Mindestmaß an Lautstärke, automatisch jemand sein soll, der keine Ahnung von Groove, von tightem Spiel, von Dynamik, von Frequenzverteilung innerhalb der Band und all dem anderen kleinen Einmaleins des gemeinsamen Musizierens haben sollte.

Wenn von einem "Mindestmaß an Laustärke" gesprochen wird, sind doch nicht das Niveau von Motörhead, exploding Jazz Heads oder sonstige schwangerschaftsabbrechende Pegel gemeint.

Diese Pauschalisierung ist mindestens so falsch wie die Vermutung, alle Jazzer seien gute Musiker.
 
Ich mische mich noch mal ein.

Bei vielen Amps mags sicherlich so sein, dass sie ab einem gewissen Gain-Stand erst richtig gut klingen.
Ist bei meinem auch so, weswegen ich auch seltenst wirklich leise spiele.

Aber wie schon gesagt ist "laut" nicht gleich "laut"!

Ich unterscheide da...

1.) Zu leise!
Es kommt kein richtiges GefĂĽhl von Druck auf, der Sound ist einfach zu lasch.


2.) Laut!
Und zwar in dem Maß in dem der Sound kräftig und ansprechend ist.

3.)Zu laut!
Es kommt nur noch Krach rüber, die Ohren tun weh, einfach nicht mehr schön!

Deswegen bewege ich mich um Bereich 2 herum. Der Cleansound ist kraftvoll und massiv, der Zerrsound brettert schön, aber klingt immer noch angenehm und verbrät nicht das Trommelfell.
Das Solo heult, der RĂĽckkopplungen arten nicht aus sondern halten sich immer in einem gewissen Rahmen.

So kann man doch Musik machen!

Ich verzichte auch auf sämtliches 4x12" und 120Watt und sonstiges.
 
Hallo!

Chris K jr.":2rsbwwpj schrieb:
So, und um dem ganzen noch eine provokannte Note zu verleihen: "50 Watt Vollröhre (mindestens) + 4X12er, drunter ist Kinderkacke!" :roll: :lol: :cool: :-D :prof: :top: :clap: :banana:
Diese Aussage stammt zwar nicht von mir, aber man kann ja mal darüber nachdenken und ein wenig Diskussionsfutter unter´s Volk werfen.

Eine Unzahl von albernen Smileys, dazu ein Rechtschreibfehler. Genau das richtige Umfeld fĂĽr eine derartige Aussage.

DarĂĽber kann man nicht nur nachdenken, man sollte es sogar.

GruĂź

erniecaster
 
erniecaster":39b1nugl schrieb:
Hallo!

Chris K jr.":39b1nugl schrieb:
So, und um dem ganzen noch eine provokannte Note zu verleihen: "50 Watt Vollröhre (mindestens) + 4X12er, drunter ist Kinderkacke!" :roll: :lol: :cool: :-D :prof: :top: :clap: :banana:
Diese Aussage stammt zwar nicht von mir, aber man kann ja mal darüber nachdenken und ein wenig Diskussionsfutter unter´s Volk werfen.

Eine Unzahl von albernen Smileys, dazu ein Rechtschreibfehler. Genau das richtige Umfeld fĂĽr eine derartige Aussage.

DarĂĽber kann man nicht nur nachdenken, man sollte es sogar.

GruĂź

erniecaster

So so, da hast Du aber fein aufgepasst. Und wie klug Du bist. Hinsetzen!
 
Du wolltest provozieren.

Jetzt musst du auch mit den Reaktionen umgehen können.
 
Bei dem ganzen Hickhack hier eine kleine Anmerkung:

Er muss immer im Gesamtkontext passen.

Spiele ich mit der Soultruppe, bin ich oft mit dem Spidervalve oder dem Bluesbreaker unterwegs, und da schnell zu laut, kann mich aber mit einem offenen 1x12 oder 2x12 Combo immer gut im Bandsound positionieren, ohne mich mit den anderen an den Kopf zu kriegen.

Spiele ich mit ner AC/DC-Covertruppe, kommt mir der 2203 + 4x12" grad recht. Da muss ich halt nachdenken, wie ich mein Gehör schütze.

Spiel ich mit den Folkies, sind wir beim Proben völlig unplugged.

Alles toll - im jeweiligen Kontext. Eine pauschales "Laut ist geil" oder "Es muss leise" find ich daneben.
 

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