Fender Telecaster aus Mexico

E

erniecaster

Power-User
19 Dez 2008
4.447
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Hallo!

Am Session-WE wurde ich aufgefordert, das folgende Review zu schreiben und komme dem zähneknirschend nach.

Ich war der Ansicht, eine Tele zu brauchen und bestellte die Mexico-Tele https://www.thomann.de/de/fender_mex60cl ... le_oly.htm die auch hier http://www.guitartest.deFender%20Classi ... caster.htm sehr schön vorgestellt wird. Bestellvorgang und Lieferung bei Thomann waren wie immer vorbildlich.

So weit alles gut.

Was nicht gut war, war die Tele.

Ein Hauch mexikanischer WĂĽstenluft wehte mir aus dem Karton entgegen. Das klingt poetisch, bedeutet aber in Prosa, dass seit dem Einpacken in Ăśbersee meiner Meinung nach kein Mensch mehr die Gitarre in der Hand hatte. Jedenfalls hoffe ich das - denn falls hier irgendwer die Gitarre noch "eingestellt" haben sollte, ist das ein dafĂĽr extrem untalentierter Mensch an einem Montagmorgen mit jeder Menge Restalkohol gewesen.

An allen Ecken und Enden fühlte sich das Instrument sehr wenig wertig an - nicht nur hemdsärmelig sondern eher lieblos. Man spricht häufig von rustikalem Charme. Rustikal würde ich bejahen, in Sachen Charme allerdings völlig Fehlanzeige. Kann man einem Stück Holz bzw. dem Lack darauf ansehen, dass das lieblos zurechtgesägt und dann mit Lack bespritzt und gelangweilt poliert wurde? Wenn ja, war das hier der Fall. Nein - keine Verarbeitungsmängel. Einfach so hingerotzt, dass der Kontrolleur gerade mal ein Auge zugedrückt hat.

Der Hals war bemerkenswert. Ich mag ja dicke Hälse und der hier war dick. Aber die dicke Lackschicht war ein wenig eklig. Jedesmal nach dem Anfassen habe ich mir die Hände gewaschen. Zum dicken Hals passte das ultradünne Griffbrett überhaupt nicht. Übrigens so ultradünn, dass beim Bundieren vermutlich nichts anderes übrig bleibt, als ein neues Griffbrett drauf zu leimen. Und bundiert werden muss vermutlich schnell. Spaghetti-Bünde nennt man sowas wohl. Die dünnen Spaghetti allerdings.

Ich fand es spannend, dass trotz zu hoher Saitenlage alle - und ich meine alle - gegriffenen Töne schnarrten, schnarzelten oder schepperten. Der Hals an sich schien schon die richtige Krümmung zu haben. Man könnte hier vorsichtig auf die Qualität der Bundabrichtung schließen.

Was ich überhaupt nicht leiden kann, sind Gitarren, die sich schnell verstimmen. Es gibt ja so Wundergitarren, die man einmal beim Aufziehen von Saiten stimmt und dann nicht mehr und diese miesen, kleinen Mistviecher, die beim sanften Spielen ohne Bendings bereits hier und da ein wenig in der Stimmung schwanken. Diese Tele gehörte zur zweiten Gruppe, was den Spielspaß hätte theoretisch mindern können. Können? Ja, denn unter Null geht bei Spaß einfach nicht.

Was für eine tote Drecksplanke! Hart anschlagen - Ton. Mittelstark anschlagen - Ton. Am Hals weich anzupfen - Ton. Immer derselbe. Sanftes Streicheln der Saite - nüscht. Völlig unmöglich, den Ton mit den Fingern zu formen. Das übrigens schon trocken. Am Amp gab es folgende drei Stellungen des Pickupschalters: Immer kreischen - langweilig - immer mumpf.

Wenn sich Gitarristen unterhalten - ob virtuell oder im echten Leben - kommt immer wieder die Rede auf Serienstreuung von Instrumenten und komischerweise haben immer alle gerade die ganz tollen Gitarren einer Serie in ihrem eigenen Bestand. FĂĽr Fender hoffe ich, dass diese Tele ein Ausrutscher war.

Es wird euch wenig ĂĽberraschen, dass ich von meinem RĂĽckgaberecht Gebrauch mache.


GruĂź

erniecaster
 
Da scheinste ja echt'n wahres Montagsmodell erwischt zu haben Matthias. Eigentlich schade, denn genau sowas suchst du ja. Naja, nimm dir etwas Zeit und besuche einen gut sortierten Laden zum testen - beim Versand muss man eh immer ein wenig GlĂĽck haben.
Was ich ja rein gar nicht verstehe bei solchen Mid-Price Gitarren, dass man die nicht vorher mal auspackt, mit neuen Saiten bespannt und gescheit einstellt.

Du wirst deine Tele schon noch finden ;-)

Kleiner Tipp: Schau dir mal ne Diego Tele an. Recht kräftige Hälse und auch sonst sehr passabel von der Ausstattung her. Die gibts auch in vintage white mit Palisander Board.
 
erniecaster":3ofajeiv schrieb:
Es wird euch wenig ĂĽberraschen, dass ich von meinem RĂĽckgaberecht Gebrauch mache.
Ich sehe vor meinem geistigen Auge Dein geschriebenes Wort im Beitrag eines x-beliebigen anderen Forumsmitgliedes, dass ihn darüber aufklärt, wie wichtig es ist, ein Instrument auch im unteren Preissegment selbst vorher gespielt zu haben... ;-)

Und nun? Squier Classic Vibe kaufen oder Nase voll?
 
Danke Matthias, endlich mal ein Erlebnis/Test/Review, wie es oft in der realen Welt - jenseits der Magazine wie Gitarre & Bass - aussieht, aber nie verkĂĽndet wird. Zu 98% kaufen alle immer nur tolles Zeugs, so scheints.
 
Magman":24cuu64f schrieb:
Du wirst deine Tele schon noch finden ;-)

Kleiner Tipp: Schau dir mal ne Diego Tele an. Recht kräftige Hälse und auch sonst sehr passabel von der Ausstattung her. Die gibts auch in vintage white mit Palisander Board.

oder eine "Rockinger", auf der Burg-Session war eine, die war nur "GEIL"!!!! Ich Martin hatte diese auch kurz angetestet.....

Aber fĂĽr die "Neulinge", die immer wieder fragen, ist diese besser, oder lieber die andere, ist das ein gutes Beispiel das nichts daran vorbei fĂĽhrt in einen Laden zu gehen und mehrere Gitarren zu testen!!!!

Ich habe vor ein paar Jahren in Ibbenbüren eine Tele in der Hand gehalten, goldene Hardware, grün transparent Lackiert, eine wunderschöne Gitarre, 1100 Euro........ als ich am Hals entlang fuhr, bluteten meine Finger, die Bunddrähte standen soweit aus dem Griffbrett damit hätte man sägen können, da nutzt auch das Decal mit dem großen F nichts.
Die wenigsten die in den Musikgeschäften arbeiten interessiert das..... Gitarre auspacken, aufhängen..... die nächste......auf die Uhr schauen.... puuhhhhhh.... noch 4 Stunden....sche...e............hoffentlich kommen heute nicht mehr zuviele Kunden............


GruĂź, Rainer.

GruĂź, Rainer.
 
Ich versuche verzweifelt, einen Zusammenhang zwischen dem ürsprünglichen Posting (TeleCaster) und der aktuellen Forumsrubrik "Bassworld » Reviews - Bass, Amp, Effekte & Zubehör" (siehe oben!!!) zu finden :)

EDIT:
OK, danke fĂĽr das Verschieben dieses Freds :)
 
klausmajor":cjj672z5 schrieb:
Ich versuche verzweifelt, einen Zusammenhang zwischen dem ürsprünglichen Posting (TeleCaster) und der aktuellen Forumsrubrik "Bassworld » Reviews - Bass, Amp, Effekte & Zubehör" (siehe oben!!!) zu finden :)
Ich sollte Lagerist werden.
 
Hi!

Gut, dass Banger aufpasst.

Unter "Bass" machte das wirklich keinen Sinn, gell Andreas?

GruĂź

erniecaster
 
erniecaster":2l1rf4x2 schrieb:
Hi!

Gut, dass Banger aufpasst.

Unter "Bass" machte das wirklich keinen Sinn, gell Andreas?

GruĂź

erniecaster
Wenn Du eines morgens aufwachst und den Verlust Deines Skrotums zu beklagen hast, dann weiĂźt Du ja, wer das war und warum.
 
Waren wir uns nicht einig, dass du mit einem herzhaften "Arschl0ch" antworten wolltest?
 
Aus dem Hause hatte ich - zusammengerechnet - eine Strat mit Humbucker, in sage-green. Lackierung unter aller Sau ( gut, kann ich mit leben ), 2 klemmende, schwergängige Mechaniken, Halsfußfräsung ungenau, passte ein dickes Pleck rein und ab dem 13-15 Bund aufwärts kein Leben mehr.

Eine 50´s Strat, Lack ging so, ab dem 12.Bund gingen keine Bendings mehr ohne das der Ton verreckte ( Bundstäbchen ungenau abgerichtet ) Beim Entfernen des Pickguards sah ich, daß die PU-Fräsungen nicht ganz tief genug waren, die Drähte passten nicht mehr darunter. Die PU-Shrauben stießen auch aufs Holz.
Da hatte man flux mit was spitzen ( Schraubenzieher ) eine Furche reingezogen und überlackiert. Mit allen seitlich weggespritzten Fasern des Holzes. Sah aus, als wäre ein Allien durch ein Kornfeld gefräst. Und dick die blaue Farbe drauf gejaucht.

Und eine Tele, die einfach nur dünn klang und auch ab dem 14 Bund kein Leben mehr hatte, weil die Bünde nicht abgerichtet waren oder wieder hochgekommen sind. Konnte man sogar beim Über-den-Hals schielen sehen. So achterbahnmässig.
Iss nich gut sowas
:|
Ich schiele jetzt öfters nach Cort oder so
 
Also,

mich wundert das mit der Serienstreuung etwas. Gerade in dem Preissegment. Es handelt sich ja dabei nicht um handverlesenes Holz, Massenware - industriell getrocknet. Auch sowas wie Spaltmaße an der Halstasche, sichtbare Fäsungen oder Löcher an der Bridge. Alles maschinell, da sollte doch eigentlich eine wie die andere rauskommen.
Einstellungen, gut da sitzt dann einer der nix kann oder keine Lust hat.
Aber völlige Krücken sollten da nicht bei rauskommen.

Ich hatte mal bei M-P eine Dean Evo 60 bestellt, kannte die nur aus Bildern. Als das Ding kam war es komplett unspielbar. Der Sattel nicht sauber montiert bzw. nicht tief genug gekerbt und selbst bei niedrigster Einstellung eine viel zu Hohe Saitenlage. HalskrĂĽmmung stimmte auch nicht. Dem Ding war aber auch mit einstellen nicht zu helfen.
Ich das Teil eingepackt und hingefahren.

Dann habe ich alle Exemplare dieses Modells die am Lager waren probiert. Und eine war wirklich besser als die anderen, nur die Farbe, nennt sich Powder Blue, na immer noch besser als Silver Sparkle, das gab es auch noch.
Na auf jeden Fall, nach einem Update der P90 ist es heute meine No3 und ein Keeper.

Also vor Ort aussuchen bringt wohl die besten Ergebnisse, obwohl ich auch 3 richtig gute Ketarren habe, die ich bestellt habe bzw. wo der Laden ein Exemplar fĂĽr mich bestellt hat. Da haste dann ja auch keine Auswahl.
 
Hi Ernie,
ich hab ja auch zu diesem Test motiviert weil mich die "ich hatte Glück mit der Serienstreuung" Tests mich schon nerven und keine mal die Wahrheit schreibt über seine Fehlkäufe. Vielleicht kann ich mich auch mal motivieren dazu!
Lg
Auge
 
Teleman44":287m9ioj schrieb:
... ein gutes Beispiel das nichts daran vorbei fĂĽhrt in einen Laden zu gehen und mehrere Gitarren zu testen!!!! ...
Das Problem dĂĽrfte nur sein, dass im Laden auch selten spielbare Gitarren zu finden sind. Ich war letztens wieder mal im "Soundland" bei Stuttgart und wollte mir die Teles dort anschauen...
Es hingen bestimmt 20 verschiedene T-Modelle rum. Aber keine einzige, die ich in die Hand nahm, war so, dass ich sie hätte kaufen wollen! Katastrophale Saitenlage, rostige und klebrige Drähte als Saiten usw. usw. Wie soll man da "sein" Instrument finden?

Da lasse ich mir doch besser eine Gitarre von Thomann schicken und teste sie daheim in Ruhe. Da kann ich ggf. die Einstellungen selbst noch ein bisschen verbessern und wenn sie dann nicht passt, schicke ich sie eben wieder zurück und bestelle die nächste. Das ist zwar aufwändig, aber bei einem Instrument auf das ich lange gespart habe, ist es mir das wert.

Ist leider so. Schade.
Oder ist das in anderen Geschäften besser?
 
kiroy":39bt67wp schrieb:
Das Problem dĂĽrfte nur sein, dass im Laden auch selten spielbare Gitarren zu finden sind. Ich war letztens wieder mal im "Soundland" bei....

Oder ist das in anderen Geschäften besser?

Moin,

also die Läden hier bei mir sind nicht riesig, aber einer davon ist u.a. off. Fender Dealer mit sehr viel Auswahl. Dort werden nach und nach alle Gitarren eingestellt, sofern man das nachträglich tun muss. Weil es gibt auch Hersteller, bzw. Vertriebe die das selbst tun, da wird vorher selektiert und optimiert - aber eben nicht bei Fender. Ich behaupte nun einfach mal, das man in kleineren Läden, wie z.B. Germer keine Gurke so wie diese hier in die Hand bekommt. Ich mag die großen wie T sehr, aber ne Gitarre in der Preislage würde ich selbst dort nicht ordern - zumal man mittlerweile weis wie groß die Streuung bei F ist und wie unterschiedlich baugleiche Modelle klingen (können).
 
Ich denke, dass das den Unterschied zu kleinen Händlern mit Beratung und Service gegenüber den großen "Preisbrechern" ausmacht. Bei den Händlern, die im Umkreis von 30km um meinen Wohnort herum liegen, kann man ungesehen jede Gitarre nehmen und darauf spielen. Die "Gurken" kommen erst gar nicht in die Ausstellung sondern werden direkt zurückgeschickt.

Ich habe beim "T" vor Jahren mal eine Squier bestellt, die kam jungfreulich verpackt im original Auslieferungskarton zu mir. Da muss man sich nicht wundern, wenn der Gitarrenkauf zum GlĂĽcksspiel mutiert.
 
erniecaster":k92gs5td schrieb:
Was für eine tote Drecksplanke! Hart anschlagen - Ton. Mittelstark anschlagen - Ton. Am Hals weich anzupfen - Ton. Immer derselbe. Sanftes Streicheln der Saite - nüscht. Völlig unmöglich, den Ton mit den Fingern zu formen. Das übrigens schon trocken.

Sehr warscheinlich einen Fender-Krummhals erwischt. Das in Verbindung mit totem Holz am Body, ergibt sowas. Da hilft alles Einstellen der Welt nix :?

Diese Firma hat in dieser Richtung wohl null Endkontrollen. Da wird alles rausgehauen was kommt :evil:

Und das nicht nur bei den "billig" Serien. Ich hatte schon einige CS-Strats in der Hand ... meine Fresse :cry:

Wer sowas für 3000-4000€ erwischt u. nicht umtauscht, oder kann, hat echt voll in die Scheiße gegriffen!

earforce":k92gs5td schrieb:
Es handelt sich ja dabei nicht um handverlesenes Holz, Massenware - industriell getrocknet.

Kein Serien Hersteller verwendet was anderes als industriell getrocknetes Holz.

Kann sein das der Gitarrenbauer um die Ecke was richtig altes, schön langsam getrocknetes ergattert und dann daraus ein leckeres Einzelstück schnitzt.

Aber nicht die Serien Hersteller. Auch die Edelmarken nicht. Die selektieren wohl besser beim Einkauf, oder kaufen teurere Industrieware.

GruĂź
Franz
 
Was ja nicht ausschließen muss, dass man die Originalverpackung vorher mal geöffnet haben könnte (von mir aus auch im Beisein des Kunden), um sich von der Originalität des Produktes und seines einwandfreien Zustandes zu überzeugen. Ist ja schließlich keine elektrische Zahnbürste... ;-)
 
Hi Erniecaster,

das ist ja ein Ding!
Mit meiner aus dem auch von Dir erwähnten Testbericht in meiner Website bin ich zufrieden. Und ich hatte das gleiche Modell ja auch bei Händlern getestet und hatte dort keine negativen Ausreisser in der Hand. Meine habe ich daraufhin ja auch blind bei Thoman bestellt, weil ich eine weiße wollte.

Also klanglich ist die gut, wie ichs ja auch im Test beschrieben hab. Auch wenn andere hier schrieben, dass das Serienstreuungsgefasel sie nervt, offenbar ist es so.
Negativ waren bei meiner aber einige Verarbeitungsmerkmale. Der Sattel war schlecht gekerbt und da ich mich im Bereich 17. Bund eher nicht bis selten aufhalte, fiel mir später erst auf, dass die letzten Bünde nicht gut abgerichtet sind. Die hohe E Saite verhungert da bei Bendings. Das muss ich noch richten lassen.

Ansonsten bin ich klanglich und optisch mit Sicht auf den Kaufpreis mit meiner absolut zufrieden.

GruĂź Diet
 
Hi,
so eine richtig miese Gitarre, wie ernicaster erwischt hat, ist mir wohl noch nie begegnet, Auf der anderen Seite, eine wo ich sofort denke "haben will", auch erst 2 mal. Einmal beim T hab ich viele Gitarren getestet. Da hatte mir keine zu 100% zugesagt, einige bei denen ich "gute Vorurteile" hatte, waren sogar eine Enttäuschung.
Ich glaube aber, daß das garnicht so sehr an den Gitarren liegt, sondern an der Gewöhnung jedes Einzelnen. Deswegen juckt es mich nicht sonderlich, wenn die Gitarren in den Läden, übrigens nicht nur bei den Internetversendern, nicht bis aufs letzte 100stel eingestellt sind. Tut sich ja eh jeder hinterher nach eigenen Gusto einstellen, oder einstellen lassen.
 
Moin,

gute Idee, das mit dem im Laden antesten!
Aber irgendwas mach ich wohl falsch.

Beispiel:
Ich möchte unbedingt eine moderne Strat in hellem grün mit Ahornhals und Jumbobünden.
Hier in Hamburg und Umkreis dürfte es ein echter Zufall sein eine entsprechende Gitarre zum Testen vorzufinden, geschweige denn mehrere, egal ob kleiner oder grosser Händler und Hamburg ist kein Dorf.
Ich habe es sogar bei dem grössten hamburger Musikhaus erlebt, dass nur eine einzige new american Strat (die mit den Bugblechreitern) an der Wand hing. Von Auswahl einer Sorte keine Spur, geschweige denn einer Farbe.
In den kleinen Geschäften ist es erst recht nur Glücksache.

Ok, lege ich mich nicht fest und lasse persönlichen Geschmack ausser acht, kann ich mehrere Gitarren antesten. Leider wäre dann aber die Gitarre der Wahl sound- und bespieltechnisch vielleicht top aber trotzdem irgendwie ein Kompromiss.

Ich sehe für mich eigentlich nur die 2 Möglichkeiten, online mit Rückgaberecht zu bestellen und vielleicht erst mal 'ne Gurke zu bekommen oder auf einige persönliche Vorlieben zu verzichten.

Bin ich zu pĂĽtscherig? :shrug:

Wie bekommt Ihr das gebacken?
 

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