KOCH Transe

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Anonymous

Guest
In G&B gabs gute Kritiken. Ich muss sagen: Ich finde die Teile echt gelungen.
Der Preis spricht für sich..

http://www.youtube.com/watch?v=37jGv9WuQBM
 
Es ist zwar nur ein Video, so daß ich nicht wirklich urteilen kann, aber das, was ich höre, gefällt mir leider gar nicht: Es matscht und mulmt, es gibt keine Dynamik, es müllert so vor sich hin.

Einen Twintone hatte ich mal gespielt, weil ja angeblich so sehr Fender: Kann ich nicht nachvollziehen; für mich eine grell schnepernde Büche.

In Summe sagen meine bisherigen Erfahrungen: Koch is nix für mich. :cool:
 
Na ja... viele Kochs habe ich auch noch nicht gespielt. Diesen Studiotone mag ich aber schon sehr.

Was mich jetzt bei obigen Amp gewundert hat war einfach die Tatsache, dass er recht "warm" klingt. Dieses "warm" empfindest Du dann wohl eher als "Matsch". Ich muss aber gestehen, dass die größtenteils vorgezeigten Techniken und Sound eh nicht so meinem Stil entsprechen.

Ich wollte auch zuerst den hier posten, war aber angesichts der Gainreserven bei einem Koch Amp recht beeindruckt.
https://www.youtube.com/watch?v=2PpKapL574c
 
Zum ersten Video: Das, was am Anfang HiGain sein soll, matscht mir in den Bässen zu sehr; das ist nicht mehr tight, das wummert und dröhnt überpresst und undynamisch vor sich hin - in meinen Ohren, wohlgemerkt. ;-)

Und ich empfinde ihn clean als spitz und unrund im Höhenbereich und hart in der Ansprache (Badewannen-EQing) - aber es ist ja auch nur ein Video und da spielt jemand anderes als ich. Dieses unangenehme Britzeln finde ich auch beim Jupiter wieder, sobald die Strat ran darf; im Crunch dann auch bei der HB-Ketarre.

Sorry, not my cup of tea. Aber umso besser: So säuft man sich nix gegenseitig weg. ;-)
 
Ich habe ja lange einen Koch Multitone gespielt und mag die Koch-Amps sehr.
Als der Jupiter rauskam, hat der mich auch interessiert, v.a. Weil er da noch durch den Neodym-Speaker super leicht war.
Aber ich habe ihn (und den Startrooper) mehrfach getestet und auch für mich haben beide dieses irgendwie pappige Näseln im Sound, das kaum weg zu kriegen ist. Das höre ich auch auf den Videos. Ist halt irgendwie deren Charakter, m.M. sind die beiden aber längst nicht so grell wie Twintone und Studiotone.
Als ich die beiden das letzte Mal getestet habe, stand daneben noch ein Fender Supersonic und ein Deluxe VM. Der Deluxe VM hat bei mir im direkten Vergleich haushoch gewonnen!
Aber wie Kollege muelrich abschließend sagen würde: "Your milage may vary!"
 
Batz Benzer schrieb:
es müllert so vor sich hin.

:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

Leg Dich nicht mit den Müllern an. Magman und ich haben in D mdst. ne halbe Mille Familienmitglieder !

:evil: :evil: :evil:
 
Nichts ist so subjektiv wie das Klangempfinden.
Das ist eine alte Binsenweisheit.

Jupiter und Startrooper von Koch sind keine reinrassigen Transen;
ich würde sie in die Hybrid-Ecke packen.
Details technischer Art gibt's auf der Herstellerseite.

Diese Amps sind astrein und sauber verarbeitet.
Da gibt's nichts zu meckern.
Auch die Ausstattung mit den vielen Regelmöglichkeiten
finde ich gut, man ist damit sehr flexibel.
Der stabile Fußschalter ist dabei.

Die Amps liefern gute Sounds (subjektiv...)
auch bei Zimmerlautstärke. Einzig im hohen Gain-Metal-Bereich finde ich
die Zerre stellenweise nervig.
Ich denke aber auch, dafür sind die Teile nicht gemacht.

Wenn man sich nun überlegt, was diese Dinger kosten und was dafür geboten wird, sollte man zumindest 'mal einen Test riskieren. Es lohnt sich.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Restsonntag.
 
Müllermeister schrieb:
Shocked Shocked Shocked Shocked Shocked Shocked

Leg Dich nicht mit den Müllern an. Magman und ich haben in D mdst. ne halbe Mille Familienmitglieder !

Evil or Very Mad Evil or Very Mad Evil or Very Mad

:lol: :lol: :lol:

Und jetzt stell Dir mal vor, ich hieße "Schmidt"; wir hätten einen Bürgerkrieg in Deutschland...
 
Ja hat denn nun schon mal jemand den Amp fleißig testen können, oder hat gar einen?

Ein Kumpel ist darauf aufmerksam geworden. Ihm gefällt die einfache Bedienung - er mag keinen Mustang da zu viele Knöppe und zu digital - und auch der Preis. Naja, für das Geld gibts ja aber auch schon nen PCL Stagemaster Combo.

Also, taugt der Koch, oder isses eher ein Flopp?

Was ist mit der Koch Amp HP? Existieren die Holländer überhaupt noch?

Hier klüngts ja mal gar nicht sooo schlecht:

http://www.youtube.com/watch?v=2PpKapL574c
 
im Video gefällt mir der Sound nicht. Das klingt ziemlich matschig, und nasal obermittig, da muss ich dem Batz recht geben.

Ich habe von Koch den Studiotone und den Multitone besessen. Gute Amps.... Aber sie haben einen speziellen Klangcharakter der irgendwann auf den den Keks geht.....

so ein......aeuuuuuuhhhhhhhhh.....nasales, obermittiges.....

Bei dem neuen Amp hört man das eklatant....klingt für mich gar nicht.
 
Den Erstkontakt hatte ich auf der MM.
Es mag sein, dass dieser erste Eindruck prägend war, denn inmitten der ganzen Koch-Röhrenamps fiel der Jupiter deutlich ab.

Für einen Nicht-Röhren-Amp ist er gut.
Er hat aber IMHO keinen Bereich, in dem er einmalig gut oder bahnbrechend neu ist.
High Gain ist definitiv nicht sein Ding.

45 Watt finde ich für einen Transistor-Amp mit 12"-Speaker etwas zu knapp bemessen.

Das Gewicht müsstest Du checken, alle Händler schreiben 16 kg, aber G&B bemängelt im Test das hohe Gewicht von 20 kg.
Mir persönlich wäre das egal, aber manchmal feilscht man hier um jedes Pfund. ;-)

Gruß,
 
Hallo!

Vor einiger Zeit habe ich beide Transenamps probiert. Sorry, das ging gar nicht. Beide brummten, beide waren extrem dumpf und die Zerre war nahe dem Rasierapparat.

Für mich eine totale Enttäuschung. Jeder Transenamp kann das mindestens genauso gut - Tech21 oder PCL deutlich besser, um nur zwei zu nennen.

Gruß

erniecaster
 
DocBrown schrieb:
In G&B gabs gute Kritiken. Ich muss sagen: Ich finde die Teile echt gelungen.
Der Preis spricht für sich..

http://www.youtube.com/watch?v=37jGv9WuQBM

Derdiedas G&B führt doch keine Produkttests durch, sondern bespricht empfehlenswerte Geräte ;-)
 
Danke für das schnelle Feedback. Ich hab's mir irgendwie gedacht, weil sonst hätte man wesentlich mehr über den Koch gelesen.

Ernie du schreibst zwei. Gibt es zwei Varianten, oder hattest du zwei mal das gleiche Modell getestet?

Aber egal, der Kollege soll sich nen SM60 kaufen, da hat er wenigstens nen guten Service und unterstützt nen saarländischen Betrieb ;-)
 
Hallo,
ich hab den Startrooper und den Jupiter probiert. Beide klangen clean ähnlich, der Jupiter hatte weniger Gain.

Beide in meinen Ohren muffig und dumpf und leblos.

Schade, die Features lesen sich verdammt gut.

Gruß

erniecaster
 
erniecaster schrieb:
Hallo,
ich hab den Startrooper und den Jupiter probiert. Beide klangen clean ähnlich, der Jupiter hatte weniger Gain.

Beide in meinen Ohren muffig und dumpf und leblos.

Schade, die Features lesen sich verdammt gut.

Gruß

erniecaster

Danke für die Info. Der Startrooper ist wohl mehr für die Heavy Fraktion geplant gewesen. Kannte ich nicht.

Ja die Features lesen sich wirklich gut und genau das war es auch was mein Bekannter so toll fand gegenüber einem Modeler.

Kann man nix machen ;-)
 
Also, mal meinen Senf dazu: Der Koch Jupiter wird seit geraumer Zeit nicht mehr mit dem Superleichtgewicht Jensen Tornado ausgeliefert, nachdem Jensen den Preis unverschämt angehoben hat. Statt dessen ist jetzt der bewährte Koch V60 Speaker drin. Jetzt isser zwar schwerer, klingt aber nicht so nach Pappe. Der Amp ist nicht so leicht zu beurteilen, man muss sich Zeit nehmen dafür udn andere Musiker drüber spielen lassen, die ein anderes Soundgefühl haben. Tip: den Dimmer-Regler auf 1 Uhr stellen, dann setzt er sich durch. Der Amp ist gedacht für normale Clubgigs und wirklich gut für Soul, Blues, R&B geeignet. Wer Metal will, sollte den Startrooper bevorzugen. Übrigens habe ich einen H&K Tube-Preamp davor gehört und bin schier umgefallen von dem Volumen ...
 
Stimmt schon, der Amp klingt besser, wenn Richie Kotzen über ihn spielt. :-D
 
Schnabelrock schrieb:
Stimmt schon, der Amp klingt besser, wenn Richie Kotzen über ihn spielt. :-D

Leute, wenn Euch langweilig ist, schaut Fernsehen, aber gebt hier bitte nur sachliche Kommentare ab, die allen nützen. Oder geht zu Facebook. Hier wollen Leute Hilfe, keine Verararsche.
 
Hallo!

helmutguitar schrieb:
Hier wollen Leute Hilfe, keine Verararsche.

Das stimmt hundertprozentig.

Wenn aber jemand schreibt, dass der Amp erst gut klingen würde, wenn man jemand anderes drüber spielen lässt, dann ist das Verarsche.

Gruß

e.
 
erniecaster schrieb:
Hallo!

helmutguitar schrieb:
Hier wollen Leute Hilfe, keine Verararsche.

Das stimmt hundertprozentig.

Wenn aber jemand schreibt, dass der Amp erst gut klingen würde, wenn man jemand anderes drüber spielen lässt, dann ist das Verarsche.

Gruß

e.

Ich glaube, das ging eher dahin, dass man andere Musiker darüber spielen hören sollte, um den persönlichen Klangeindruck des Amps (oder was auch immer) zu erweitern.
Das finde ich im Ansatz nicht gar so verkehrt, ich habe festgestellt, dass manchmal andere Gitaristen über mein Equipment anders "klingen", als mich selber höre. Hat mir außer der Erkenntnis selber aber nichts gebracht.
 

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