Master Volume Pot beim Line6 DT25 tauschen

gruenspan

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1 Feb 2008
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Aachen
Hallo zusammen,

ich überlege, ob ich das Master Volume Pot tauschen lassen soll, bin mir aber über die Konsequenzen bei diesem Amp nicht ganz sicher. Der Line6 Support hat zu diesem Thema leider nicht mehr beizutragen, als den Zeigefinger zu heben und darauf hinzuweisen, das DAS aber die Garantie des Gerärtes verletzt. Danke. Gerne.

Warum Konsequenzen? Klar - das erklärte Ziel, den typischen Bereich von "0-2" regelbarer zu machen, sollte die Mod erfüllen, aber:
Der Master Volume ist zwar nicht über Midi steuerbar, "sendet"aber MidiDaten. Die Endstufe soll zwar komplett analog aufgebaut sein, aber stimmt das auch? Ich habe nicht die geringste Ahnung. Der Tekki, der das ganze umsetzen soll, wird dazu gewiss etwas sagen können, aber vielleicht hat ja einer von Euch da auch schon mal drüber nachgedacht, oder es sogar gemacht und weiss es schon besser als ich? Auch habe ich gehört, das es unterschiedliche Ausführungsmöglichkeiten gibt für so einen Mod. Ein Pot gleichen Wertes mit anderer Kennlinie - das wäre mein Plan und hört sich auch am sinnigsten an. Aber ist das Pot im DT überhaupt linear und bringt somit der Einbau ein logarithmischen überhaupt etwas? (und müsste es bei Line6 nicht POD heissen und nicht Pot? ... :roll: )

Nun denn - wie bereits gefragt: Weiss es jemand besser als ich?

Gruß
Stefan
 
gruenspan schrieb:
Der Tekki, der das ganze umsetzen soll, wird dazu gewiss etwas sagen können, aber vielleicht hat ja einer von Euch da auch schon mal drüber nachgedacht, oder es sogar gemacht und weiss es schon besser als ich?

Ich tippe mal, das soll der Jochen Köckler machen?
Dem fällt sicher was dazu ein.
Wenn das Poti ein Spannungsteiler ist, dann könnte man auch einen Widerstand davor schalten, und dann ein kleineres Poti einsetzen, so dass Du z.B. ein 50k Poti durch einen 25k Widerstand und eine 25 k Poti ersetzt. Insgesamt sieht dann die Vorstufe den gleichen Widerstand, Du hast aber jetzt auf dem Poti über den kompletten Regelweg den Bereich von 0-5 aufgeteilt.
Das könnte man noch schaltbar gestalten, das dürfte allerdings fies krachen, wenn man das 'live' schaltet.

Wie das in MIDI funktioniert, sowas weiß der Jochen aber sicher besser als ich...


Viele Grüße,
woody
 
Hi woody,

ja, der Jochen - wer sonst? :)
Ich denke auch, das Ihm was einfällt, ich hätte es nur interessant gefunden, wenns jemand genau bei dem Amp schon mal gemacht hätte und wüsste: geht gut, geht nich gut, geht gar nicht ...

@gp: Nein, hab ich nicht und rückt Line6 wohl auch nicht raus. :(
 
gruenspan schrieb:
Der Master Volume ist zwar nicht über Midi steuerbar, "sendet"aber MidiDaten. Die Endstufe soll zwar komplett analog aufgebaut sein, aber stimmt das auch? Ich habe nicht die geringste Ahnung. Der Tekki, der das ganze umsetzen soll, wird dazu gewiss etwas sagen können, aber vielleicht hat ja einer von Euch da auch schon mal drüber nachgedacht, oder es sogar gemacht und weiss es schon besser als ich?
Hi Stefan,
das mit der Regelbarkeit, ok, kann man machen, ich leb damit, wie es ist.
Aber: Was zur Hölle willst Du mit einem Master-Volume und Midi? :wtf:
 
Also entweder das Ding ist analog oder digital. Ich tippe auf analog, vermutlich wird der Spannungsabfall überm Poti einfach von einem AD Wandler in ein MIDI Signal umgerechnet (falls dem wirklich so ist) - von daher sollte sich eine Modifikation im analogbereich 1:1 auf den Midi Wert übertragen lassen.
 
Gar nix, Germer-San.

Es lässt mich nur vermuten, das das ganze nicht nur mit nem einfachen Poti Tausch erledigt sein könnte. Ist aber orakeln Machen will ich mit Midi gar nix da dran.

Ich bin auch unsicher, ob ich nicht einfach damit leben soll. Hängt ein bisschen von den Kosten ab. Ich schau mal was der Jochen so dazu sagt.
 

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