Das neue ZOOM H6 kommt (ab 16. August 2013) !!!

A

Anonymous

Guest
Ich bin ja bekennender Anhänger der Zoom H-Reihe und benutze selbst das H4n; das hier sieht allerdings mal wieder besser aus:

http://www.youtube.com/watch?v=yBfJveLuANk#at=12

Jetzt ist es ein 6-Spur-Studio; das finde ich großartig. :-D

Habenwollen, Sabberlappen, aaaarrrrrrgh.... :drool:

Schmatz,

Batz. :cool:
 
Ich freu mich auch auf den H6. Hab mich auch schon informiert drüber. Scheint richtig gut zu sein. Der Preis wird auch eher etwas höher liegen wie sonst gewohnt von Zoom, wird aber wohl auch professionellen Anwendungen gerecht. Ich bin mittlerweile ein großer Zoom Fan geworden.

Harren wir der Dinge ;-)
 
Batz Benzer schrieb:
Knappe 400 Tacken sind angekündigt - das finde ich mehr als fair. :cool:

Huch da hatte man mir beim deutschen Vertrieb was mehr genannt, aber um so besser......grrrrrr.....sabber :lol:
 
Magman schrieb:
Batz Benzer schrieb:
Knappe 400 Tacken sind angekündigt - das finde ich mehr als fair. :cool:

Huch da hatte man mir beim deutschen Vertrieb was mehr genannt, aber um so besser......grrrrrr.....sabber :lol:

Hier in China kostet das Teil umgerechnet 485Euronen
Den H4n gibts hier für 210Euronen....

Also 400 scheinen mir fragwürdig.

Gruß
Der Nominator
 
Hi, ich muss gestehen ich habe nur sehr wenig Ahnung von diesen Field Recordern bzw. ähnlichen Geräten.

Könntet ihr als "Fans" mal ein bisschen mehr ins Detail gehen. Also ich meine damit, wo und wie setzt ihr die Dinger ein und wie macht ihr das am effektivsten?

Könnte man beispielsweise mit gut positionierten und und ausgesteuerten Mikrofonen, beispielsweise vor einer PA (guter Techniker/Sound vorrausgesetzt) einen Mitschnitt von einem Gig machen usw... ?

THX ;-)
 
Moin Doc,

Ich bin stolzer Besitzer des Zoom H2, einer etwas älteren Version (ca. 2007?), und lass das Dingens noch immer öfters während Proben laufen - um die Probe aufzunehmen oder einfach Jams zu recorden, um Ideen festzuhalten. Auch wenn das H2 schon älter ist, liefert es ganz gute Qualität. Super einfaches Handling, gute Qualität zu gutem Preis.

Gru, Marco
 
DocBrown schrieb:
Hi, ich muss gestehen ich habe nur sehr wenig Ahnung von diesen Field Recordern bzw. ähnlichen Geräten.

Könntet ihr als "Fans" mal ein bisschen mehr ins Detail gehen. Also ich meine damit, wo und wie setzt ihr die Dinger ein und wie macht ihr das am effektivsten?

Könnte man beispielsweise mit gut positionierten und und ausgesteuerten Mikrofonen, beispielsweise vor einer PA (guter Techniker/Sound vorrausgesetzt) einen Mitschnitt von einem Gig machen usw... ?

THX ;-)

Genau diese Frage hätte ich auch gestellt. Hat man mit diesem Gerät (oder anderen ähnlichen) "nur" eine bessere Aufnahme, die man im Proberaum oder während des Gigs macht? Kann man diese Aufnahmen wirklich weiterverwenden, sind sie als Livemitschnitt tauglich?
Einen klaren Vorteil sehe ich, es ist klein und passt in jede Handtasche. Die selben, wenn nicht bessere Ergebnisse, kann man sicher mit Labtop und einer guten Mehrkanalkarte erstellen, oder?
Wenn man nur Ideen festhalten will, ist so ein Gerät beinahe überflüssig, oder?
Danke und beste Grüße
 
Also,

so ein Zoom-Aufnahmegerät versteht sich als Mini-Studio zum Mitrumtragen; das H6 hat als erstes seiner Art vier, bzw. mit entsprechendem Aufsatz sechs Eingänge. Man kann also sechs Quellen unabhängig voneinander gleichzeitig aufnehmen.

Virtuelle Spuren hat das Ding unendlich bzw. so viel wie die Speicherkarte zulässt. 128 Gigs sind kein Problem für das H6. Man kann aber immer nur 6 Spuren gleichzeitig laufen lassen.

Natürlich hat das H6 Effekte an Bord, und zwar so ziemlich alles, was man für Instrumente wie Mixing und Mastering braucht. Die Peripherie umfasst sogar individuelle Phantomspeisung für jedes Mikrophon.

Ach, es ist natürlich aucheine Audio-Schnittstelle zum PC und kann auch zum direkten Einspielen verwendet werden.

Das wichtigste ist natürlich die Aufnahmequalität. Hier kenne ich den Vorgänger, das H4n sehr genau, und kann sagen, daß diese über jeden Zweifel erhaben ist. Bereits "nur" mit den beiden integrierten Stereo-Mikrophonen lassen sich Aufnahmen von bestechender Klangqualität zaubern. Wer Equalizing beherrscht, kommt alleine mit dieser Aufnahmemöglichkeit sehr, sehr weit. Und wer möchte, kann natürlich beliebige Mikros oder andere Geräte anschließen; die Multieingänge (Klinke/XLR/Speakon) nehmen alles.

Ich benutze das H4n konsequenterweise wirklich für alles; im Unterricht, als Live-Mitschneidemöglichkeit, als hochwertige Aufnahmemöglichkeit fürs Homerecording (zusammenfassen und bearbeiten mache ich am PC) und als einfache Ideen-Festhalte. Manchmal rasiere ich mich auch damit und bedrohe Wegelagerer mit dem vermeintlichen Elekrotschocker. Moment, das sollte ein innerer Monolog werden...

Fragen beantwortet? - Sonst weiterfragen. :cool:

Lieben Gruß,

Batz.
 
6 Quellen unabhängig voneinander aufnehmen klingt ja schön. Und dann könnte man ja auch richtig mischen.
Aber wie siehts denn mit der Signaltrennung bei so einem Mikroaufsatz aus? Das überspricht doch alles und damit erkenne ich keine wesentlichen Vorteile der 6- Spurigkeit.
Oder?
 
Doc Line6forum schrieb:
6 Quellen unabhängig voneinander aufnehmen klingt ja schön. Und dann könnte man ja auch richtig mischen.
Aber wie siehts denn mit der Signaltrennung bei so einem Mikroaufsatz aus? Das überspricht doch alles und damit erkenne ich keine wesentlichen Vorteile der 6- Spurigkeit.
Oder?

Das liegt aber nicht am Zoom, sondern an der Anwendung; ein schnalldichte Kabine liegt dem Gerät in der Tat nicht bei. ;-)

Und mit 2-Kanal-Aufsatz sind dann natürlich alle 6 Kanäle sauber getrennt.
 
Doc Line6forum schrieb:
6 Quellen unabhängig voneinander aufnehmen klingt ja schön. Und dann könnte man ja auch richtig mischen.
Aber wie siehts denn mit der Signaltrennung bei so einem Mikroaufsatz aus? Das überspricht doch alles und damit erkenne ich keine wesentlichen Vorteile der 6- Spurigkeit.
Oder?

Moin,

die Anwendung der 6 Spuren bezieht sich eher auf die Verwendung von externen Mikros, die mit XLR Kabel angeschlossen werden. Das Zoom wird praktisch zum kleinen Recording-Mischpult.
Dieses Anwendungsgebiet erklärt vermutlich auch, warum das Gerät ohne Aufsteck Mikros angeboten wird.
Die Aufsteck Mikros sind sozusagen eine willkommene Option, um den Zoom zusätzlich als Handyrekorder für "mal eben schnell" nutzen zu können.
 
Der XY-Mikroaufsatz ist, ebenso wie ein Kugelmikro, gleich dabei; den 2-Kanal-Aufsatz wird man kaufen müssen. Den hätte ich wesentlich lieber im Grundangebot gehabt als die Kugel... ;-)
 
Ja, ist klar. Was ich meine ist folgendes:
Du kannst mit so einem Aufsatz ja kein Close- Miking betreiben, sondern nimmst Raumklang auf, zwar differenzierter als nur Stereo, aber eben Raumklang.
Insofern kann man die einzelnen Kanäle sicher klanglich unterschiedlich bearbeiten, zur Fehlerkorrektur (auf einer Spur) wirds aber wegen der Übersprechung auf die anderen ja nicht reichen.
Daher meine Frage zur Sinnhaftigkeit 6 vs. 4 Kanäle.


Ach, ich glaube, du hast einfach G.A.S., auch ok! :cool:


P.S.: EDIT: Nach Tommys Beitrag ist mir nun alles klar. Ja, das ist schon viel interessanter.... :-D
 
Doc Line6forum schrieb:
Ja, ist klar. Was ich meine ist folgendes:
Du kannst mit so einem Aufsatz ja kein Close- Miking betreiben, sondern nimmst Raumklang auf, zwar differenzierter als nur Stereo, aber eben Raumklang.
Insofern kann man die einzelnen Kanäle sicher klanglich unterschiedlich bearbeiten, zur Fehlerkorrektur (auf einer Spur) wirds aber wegen der Übersprechung auf die anderen ja nicht reichen.
Daher meine Frage zur Sinnhaftigkeit 6 vs. 4 Kanäle.

Du kannst doch den 2-Kanal-Aufsatz benutzen und sechs externe Mikros anschließen; den X/Y-Mikro-Aufsatz simultan zur 4-Spur-Aufnahme wird wohl in der Tat nur sehr selten jemand benutzen. ;-)
 
tommy schrieb:
Doc Line6forum schrieb:
6 Quellen unabhängig voneinander aufnehmen klingt ja schön. Und dann könnte man ja auch richtig mischen.
Aber wie siehts denn mit der Signaltrennung bei so einem Mikroaufsatz aus? Das überspricht doch alles und damit erkenne ich keine wesentlichen Vorteile der 6- Spurigkeit.
Oder?
die Anwendung der 6 Spuren bezieht sich eher auf die Verwendung von externen Mikros, die mit XLR Kabel angeschlossen werden. Das Zoom wird praktisch zum kleinen Recording-Mischpult.
Dieses Anwendungsgebiet erklärt vermutlich auch, warum das Gerät ohne Aufsteck Mikros angeboten wird.
Die Aufsteck Mikros sind sozusagen eine willkommene Option, um den Zoom zusätzlich als Handyrekorder für "mal eben schnell" nutzen zu können.
Dafür würde ich dann aber eher das Zoom R16 nehmen:
8 Spure simultane Aufnahme machbar.
Funzt auch mit Batterien zur Not als Fieldrecorder, denn eingebaute Mics hat´s auch.
Klar, das H6 ist kompakter, dafür ist dann das R16 deutlich komfortabler mit den Fadern etc.
Kostet derzeit neu 349 EUR.

Ich oute mich aber auch, ich mag die Zoom-Teile:
Ich hab ein olles H2 für schnelle mobile Sachen wie Interview, Sprache etc. Und für Unterricht: Der Schüler kommt mit eigener SD Karte, bekommt die aktuelle Übung als MP3 von mir aufgenommen, feine Sache.
Und ja, ein R16 hab ich auch, 2nd hier in GW vor einiger Zeit zum günstig-fairen Kurs gekauft. Für schnelle Proberaumrecordings in ganz passabler Qualität (zur Selbstkontrolle und Dokumentation der Abläufe, man wird älter und vergesslich) ein total stressfreies Tool.
Beide sind intuitiv zu bedienen und im von mir geforderten (Amateur)Bereich echt knorke. Bei solchen Sachen kommt es schon auch drauf an, was man damit konkret machen will.
 
underwood schrieb:
Weiß schon jemand wann es die zusätzlichen Aufsätze gibt und was die kosten werden?

Sollen unterwegs sein, schau mal hier sind unter Zubehör bereits Preise aufgeführt: http://www.soundland.de/catalog/handy-recorder/zoom-h6-handy-recorder-p-279219.html

Zoom EXH-6 Combo Capsule: 59 Euro
Zoom SGH-6 Shotgun Mic Capsule: 89 Euro

[img:690x558]http://www.zoom.co.jp/img/item_feature/item_feature_10025_4077.jpg[/img]
 

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