Eingeschwungenes Holz - Was bringt das?

JerryCan

Power-User
7 Jan 2005
427
1
Waltrop
Hallo werte Guitarworld-Gemeinde,

ich möchte doch einfach einmal die Tatsache ausnutzen, dass sich hier im Forum (mindestens) zwei Gitarrenbauer und jede Menge andere kompetente Leute tummeln, und folgende Frage loswerden - bzw. beantwortet bekommen:

Was hat es mit eingeschwungenem Holz auf sich?​


Es geht so das GerĂĽcht, dass Gitarren nie mehr richtig klingen wĂĽrden, wenn man sie nach dem Kauf in den Schrank stellt und erst nach 40 - 50 Jahren spielt. Oder anders (und etwas ĂĽberspitzt) ausgedrĂĽckt: Man muss eine Gitarre nach dem Kauf mindestens zwanzig bis dreiĂźig Jahre jeden Tag mindestens 8 Stunden spielen, damit sie ihren richtigen Sound entfalten kann. BegrĂĽndet wird das immer mit der Auskristallisierung der Harze im Holz.

Nun werben Gitarrenbauer oft damit, dass sie Holz verwenden, das über 60, 80 ... Jahre abgelagert wurde. Nach obiger These dürfte dieses Holz dann eigentlich gar nicht mehr zum Gitarrenbau taugen. (Also ab in die Zerspanung, mit Leim die Späne wieder zusammenkleben, das Gemisch Masonite nennen und damit Dan Electro-Gitarren bauen!)

Als Schreiner(sohn) ist mir natĂĽrlich klar, warum das Ablagern des Holzes so wichtig ist: Es muss vernĂĽnftig trocken sein, damit es nach der Verwendung nicht mehr arbeitet. Und dieses Abtrocknen muss langsam geschehen. Sonst riskiert man Trockenrisse.

Walter hat ja auf seiner Homepage einen schönen Artikel über den Einfluss des Holzes auf den Klang einer Gitarre. - Vielen Dank dafür, dieser Artikel erklärt so einiges und zwar so, dass ich es mit meinen Physikkenntnissen direkt nachvollziehen kann.

Erwähnte ich schon, dass ich von diesem "eingeschwungenen Holz" nichts halte? - Aber vielleicht kann man mich ja eines besseren belehren.

MfG

JerryCan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lösung
Das ist ein Wespennest, in das Du stocherst ;-) Zumindest
wäre es das in einem anderen Forum, nennen wir es mal
den Club der DackelzĂĽchter ...

Es soll funktionieren, der eine oder andere hat sich seine
Axt auch schon von "Einschwingern" fĂĽr gutes Geld
bearbeiten lassen. Angeblich sollen die behandelten Gitarren danach
eine bessere Ansprache und ein besseres Sustain haben.
Burkhard wird diesbezüglich sicherlich was sagen können,
hat er seine Ibanez bei Emil in die Folterkammer gegeben.

Eine andere Methode als das "Duchvibrieren einer eingespannten
Gitarre", soll die Dauerbeschallung durch laut abgespielte
Musik sein. In der Praxis wäre das die Konstellation CD-Player
in aufgerissen Amp direkt vor der zu behandelnden Axt.
Ob das...
nichtdiemama":14ka9ypj schrieb:
kks":14ka9ypj schrieb:
...

Just my 2 cents ...

Klaus

Moin.
Das ist doch ein Scherz, oder?
Bitte sag' dass das ein Scherz bzw. reine Ironie ist...

Lass es mich mal so sagen:

Der römische Satiriker Juvenal soll einmal gefragt worden sein, ob es nicht schwer sei, eine Satire zu schreiben. Darauf soll er geantwortet haben:"Es ist schwer, keine Satire zu schreiben."

GruĂź,

Klaus
 
Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum und habe explizit nach dem "Einschwingen-Thema" gesucht.
Ich habe es ausprobiert und - um endlich mal das ganze Vodoo-Gequatsche aus der Welt zu schaffen - mal eine Vorher-Nachher-Aufnahme zusammengeschnitten.

Ich habe selbst meine 12-saitige Japan-Fender-Acoustic eingeschwungen und kann nur sagen - WOW. Deutlich mehr Obertöne und eine viel stärkere Brillianz.

Als Track dient "Wish you were here" von Pink-Floyd (Leider etwas wackelig gespielt). Hätte ich geahnt, dass ich die Aufnahme mal veröffentliche, hätte ich eine etwas saubere Aufnahme genommen. ;)

Die MP3-Datei kann ich euch per PN schicken, wenn ihr anfragt.
Die sagt mehr als tausend Worte.

Bis denn,
Danny
 
Bassulli schrieb:
Saiten vorher aufziehen
Dann Saiten runter
Spezialsteg
Einschwingen
alte Saiten aufziehen
einschwingen.
alles wieder runter
erstere Saiten wieder drauf
nochmal das Gleiche
Erinnert mich an einen Dialog aus dem Film "Chinatown".....

"Die Chinesen, die bumsen ein bisschen, dann hören sie auf, gehen raus, lesen ein bisschen Konfuzius, kommen wieder rein, bumsen wieder ein bisschen, dann hören sie wieder auf, machen Pause und dann bumsen sie wieder ein bisschen.
Dann gehen sie auf die Terrasse und betrachten eine Weile den Mond, kommen zurĂĽck bumsen ein bisschen......."

Bassulli schrieb:
Ich frage mich dann aber immer wofĂĽr?

Genau das hat sich die Frau, die mit dem Chinesen bumste auch gefragt....
Bassulli schrieb:
Bis später Bassulli

Alter, mach keinen ScheiĂź......

Tom
 
Hi Bassulli,
so hoch war der Aufwand gar nicht.
Gitarre am GT-R1 direkt per Kabel angeschlossen.
Aufgenommen.
1 Woche beschallt
wieder am GTR1 angeschlossen
Aufgenommen
Zusammengeschnitten
Fertig.

Wieso sollte ich die Saiten, Steg, etc. wechseln. Das mache ich ja beim normalen Spielen auch nicht!?

AuĂźerdem muss ich es ja gar nicht wissenschaftlich beweisen - hab ja zwei Ohren.

Schick mir ne pn mit ner email-Adresse, dann schicke ich dir die Datei zu.

Bis denn, Danny
 
SilvusPlait schrieb:
Deutlich mehr Obertöne und eine viel stärkere Brillianz.

Beides unabhängig voneinander? :shock:



SilvusPlait schrieb:
Die MP3-Datei kann ich euch per PN schicken, wenn ihr anfragt.
Die sagt mehr als tausend Worte.

Dann stells doch ins weltweite Netz und verlink es hier - dann haben alle was davon. :-D

Grussss

r
 
Ich möchte hier einfach mal aus Kraushaars Webseite Zitieren:

Alles hat eine Resonanzfrequenz. Alles. Die Resonanzfrequenz meines Kamms ist immer dann erreicht, wenn das Wort Schwingungsübertragung im Zusammenhang mit Solid Body Instrumenten gebraucht wird. Dann entsteht eine Resonanz, die per Übertragung von meinem Kamm auf mein Kleinhirn über geht, welches in Folge Sturzbäche von Adrenalin ausgeschüttet.

Womit ich in der Mitte des Themas bin: Eine Übertragung soll – das bedeutet bereits das Wort – etwas von hier nach dort tragen, also über-tragen. Es muss folglich eine Schwingungsquelle und ein Schwingungsziel geben. Darüber hinaus ist ein Zweck der übertragenen Schwingung unbedingt sinnvoll. Bei einer Westerngitarre z.B. übertrage ich eine Saitenschwingung vom Steg auf die Decke, um diese, einer Membran gleich, zum Bewegen vieler Luft Moleküle zu bringen. Ganz einfach: Quelle= Saite -> Ziel= Decke -> Zweck= Luftbewegung

Und wie wird das bei der E-Gitarre dargestellt?

Ich spiele einen Akkord an, es schwingen die Saiten auf der Brücke, die Schwingung wird von dort optimal auf den Korpus übertragen, während der geleimte Hals die Schwingungen optimal von der anderen Seite übertragen hat. Irgendwo in der Mitte treffen sich die optimal übertragenen Schwingungen, fassen sich bei den Händen, tanzen eine Polka, trinken noch einen Absacker und verschwinden dann durch den Tonabnehmer. Wichtig dabei ist, dass alles optimal schwingt und überträgt.... (Aaargh! Mein Kamm!)

Es gibt, wie ich eben schon beschrieb, nur einen Punkt, an dem man Schwingungen übertragen will: Vom Steg eines akustischen Instruments auf die Decke! Überall anders werden Schwingungen verzehrt, vernichtet, in Wärme umgesetzt oder wie man es auch sonst noch bezeichnen möchte.

Starke Eigenresonanzen sind bei Solid Body Instrumenten nicht erwünscht, denn es ist nicht ihre Aufgabe, akustische Leistung zu produzieren – im Gegenteil. Sie wurden erfunden, weil akustische Instrumente mit Tonabnehmern bei großen Lautstärken durch Eigenresonanz zerstört werden – oder zumindest starke Feedbacks produzieren. Es sollen also keine Schwingungen übertragen werden und sie können es auch nicht – denn es gibt keinen Ort, wo sie hin getragen werden und keine Aufgabe, mit der sie dort betraut werden könnten. Der Begriff ist im Zusammenhang mit Solid Body Instrumenten schlicht absurd!

Dennoch resoniert auch eine Strom- eine Brettgitarre.

Ich will es mit einem Ölgemälde vergleichen. Wenn weißes Sonnenlicht auf das Bild fällt, bekommen die Farben unterschiedliche Töne. Warum? Weil sie bestimmte Farbanteile des weißen Lichts absorbieren und andere reflektieren. Darum sehen wir unterschiedliche Farben.

ZurĂĽck zur Gitarre;

Der Ton einer Saite wird bestimmt durch: Die Erdanziehung, das Material und die Länge der Saite, deren Dichte, Elastizität, Querschnitt und Spannung. Auf einem nicht resonierenden Träger, vielleicht einer Betonschwelle, schwingt die Saite ungebremst, dem weißen Licht gleich. Die Einfärbung eines Tons geschieht, wenn bestimmte Anteile des „weißen Tons“ absorbiert und andere durch Resonanz (Reflektion) deutlich hervor gehoben werden. Dazu muss ich genauer erklären:

Wie eingangs erwähnt hat jeder Körper eine Resonanzfrequenz. Auch eine Brettgitarre. Auf der Resonanzfrequenz, das kennen wir von jeder Westerngitarre, wird das Instrument lauter. Da wir die Energie bei der Gitarre jedoch nicht fließend mit einem Lichtstrahl oder einem Geigenbogen in die Saite geben, sondern sie nur mit dem Finger anschubsen, verklingt der Ton auch schneller. Seine Energie ist in der Resonanz verbraucht. Die E-Gitarre kann dabei kaum lauter werden. Man spürt ein mehr oder weniger starkes Vibrieren in Korpus oder Hals und der Ton ist weg. Diese Form von Resonanz ist als „Dead Spot“ bekannt und bei Stomgitarren gar nicht beliebt.

Durch Masse, Dichte und Elastizität (auch wesentlich bedingt durch die Konstruktion) bekommt das Instrument einen Dämpfungsfaktor, der mehr oder minder stark in unterschiedlichen Frequenzen auftreten kann. Durch Dämpfung wird Schwingungsenergie ebenso wie durch Resonanz absorbiert, also verschluckt.

Hier liegt vermutlich das Missverständnis, welches für die fälschlich gebrauchte „Schwingungsübertragung“ verantwortlich ist!

Dämpfung mögen Künstler natürlich gar nicht und so stellt sich mancher vor, dass der Tonverzehr durch halb lose Brücken und Hälse, durch Lack und weiche Metalle verursacht wird. Dabei wünscht sich der Musiker, dass die Schwingungen Brücken, Sättel, Hälse und Korpi möglichst reibungslos durchlaufen sollen. Nichts soll der freien Schwingung im Wege stehen... Aber wir haben es nun mal nicht mit akustischen Instrumenten zu tun. Wir wollen, dass die Saite lange schwingt und die Konstruktion des Instruments dem Ton einen angenehmen Charakter gibt.

Die Stromgitarre soll eben nicht resonieren, nicht „mitschwingen“ und folglich braucht auch nichts „übertragen“ werden. Es reicht, wenn nicht gedämpft wird. Und auch hier werden aus Mücken gerne Elefanten gemacht, denn:

Tremolos solider Bauweise schlucken kein Sustain. Wer das Tremolo seiner Gitarre auf die Decke auflegt, wird keinen nennenswerten Sustaingewinn feststellen.
Dicke Messingklötze auf Bässen verändern den Ton nicht. Selbst ein Doppelhals Preci Bass mit 8 Kg Gewicht hat seine Eigenresonanzen dort, wo nahezu jeder Preci und Jazzbass resoniert: Auf der G-Saite um die 5. Lage.
Sauber geschraubte und geleimte Hälse unterscheiden sich nicht nennenswert im Ton. Es gibt keinen physikalischen Zustand zwischen fest und los.
Eine Gitarre klingt nicht automatisch besser, wenn man den Lack entfernt. Der gesamte Lack auf einer Gitarre wiegt weniger, als die Metallwirbel an den Mechaniken.
Die Dämpfung und Resonanz in Brettgitarren entsteht vornehmlich durch Material, Querschnitt und Länge des Halses, danach durch das Material des Korpus, das Gewicht des Instruments, und die Art und Menge der Pickups.

Vor allem in der Konstruktion und Materialauswahl werden Eigenresonanzen und Schwingungsverhalten festgelegt, die durch keinen Zauber der Welt mehr zur Gänze lösbar sind. Wer den Unterschied von Messing zu Stahlreitern zu hören will, dem soll der Spaß daran nicht genommen werden. Wenn dabei Schwingungen irgend wo hin getragen werden und dort dumm in der Gegend stehen, kann man sie mir ruhig zu schicken.

Mit den Wellen mach ich aus meiner Badewanne ein SpaĂźbad!

Nachtrag aus dem Jahr 2009:
Bei massiven Instrumenten ist die der Bereich von zehrender Resonanz, wie wir sie im Deadspot kennen zu einem gutmütigen „Federn“, was gute Gitarren ausmacht, sehr klein.

Instrumente mit einem sehr steifen Hals schwingen in den Bässen gar nicht mit. Sie schwingen mit kleiner Amplitude lange aus. Leise – lang.

Instrumente mit sehr elastischen Hälsen und Resonanzfrequenzen der Töne auf dem Griffbrett schwingen mit großer Amplitude kurz aus. Laut – kurz.

Auf einem sehr schmalen Grat dazwischen finden wir das gute Instrument!

Natürlich – auch wenn bei diesem Artikel ein anderer Eindruck entstehen mag – natürlich resoniert eine E-Gitarre. Das soll sie und es geht ja auch nicht anders. Holz ist nun mal elastisch! Ständig schwingt und eiert etwas mit, wo man es nicht will! Es ist in der Praxis sehr viel schwieriger, all die störenden, zehrenden und vernichtenden Resonanzen zu eliminieren, als einem Instrument Charakter und Farbe zu geben.

Sehr oft werden Systeme und Denkmodelle vom akustischen- auf den E-Gitarrenbau übertragen. Das funktioniert nur sehr begrenzt.In den meisten Fällen führt es in die Irre!

Darum schreibe ich vereinfacht: „Eine E-Gitarre soll nicht schwingen.“ Wissend, dass die verbleibende und nicht vermeidbare Resonanz den Charakter des Instruments formt.
 
@Chris_1981: Bei dem langen Text bin ich ja zufrieden, dass ich von einer Akustik-Gitarre spreche... ;-)

Ich werde heute Abend mal das Soundfile in ein Video packen und veröffentlichen...

Bis später,
Danny
 
Also, zum einen: man hört einen deutlichen Unterschied, die "nachher"-Aufnahme "schwebt" mehr.

Ohne alles zu Klump reden zu wollen, aber kann es sein, dass die Gitarre nicht zu 100,00% so gestimmt ist wie vorher? Ein paar µ machen bei einer 12saitigen ja schon sehr viel aus.

Wie auch immer – wenn Du damit glücklicher bist als vorher und sich der Einsatz gelohnt hat, fein. Ich bin froh, ein Hauptinstrument zu haben, das bei mir erst gar keinen Bedarf weckt, mit solchen Methoden da ranzugehen. ;-)
 
@Banger:
Mit "Hauptinstrument" sprichst du genau die richtige Thematik an:

Bei der ganzen Geschichte geht es aus meiner Sicht nur um die "Nicht-Hauptinstrumente". Die, die oft in der Ecke stehen und nur 1-2 mal im Monat - wenn überhaupt - beglückt werden. Die halt nicht täglich mit ein paar schönen Akkorden etc. in Schwingung versetzt werden.

Bei meinem 12-saitigen Versuchsobjekt handelt es sich um genau so ein "Nebeninstrument", welches durch das Einschwingen definitv zu neuem Leben erweckt wurde.

D.h. das Verfahren ist die perfekte Möglichkeit - etwas drastisch ausgedrückt - seine Nebeninstrumente nicht sterben zu lassen. :cry:
:-D

Greets, Danny
 
SilvusPlait schrieb:
Die, die oft in der Ecke stehen und nur 1-2 mal im Monat - wenn überhaupt - beglückt werden. Die halt nicht täglich mit ein paar schönen Akkorden etc. in Schwingung versetzt werden.

Das hast Du sehr schnuckelig ausgedrĂĽckt.
Ich will aber sagen: Der Bass, mit dem ich immer spiele, ist optimal. Mein Zweitinstrument im Proberaum, der Fretless, tut auch das, was er soll.
Und die Sofagespielinnen im Wohnzimmer schreien auch nicht nach einer SchĂĽttelkur.
Kurzum: Ich habe keinen Bedarf.

Schade nur, dass Du auf meine Frage nach der Stimmung nicht eingehst.
 
Ja der Unterschied ist deutlich hörbar. Für mich klingt das aber fast so, als wäre da ein Chorus beigemischt. Bzw. würde mir der Klang JETZT nicht gefallen... da einfach total undiffernziert...
 
Banger schrieb:
Schade nur, dass Du auf meine Frage nach der Stimmung nicht eingehst.

Das ich da nicht drauf eingegangen bin, hatte keinen besonderen Grund.
Wenn ich mir die Aufnahme so anhöre, denke ich auch, dass bei dem Vorher-Teil die Gitarre nicht ganz in Stimmung war.

Allerdings ist es fĂĽr das Ergebnis egal, deswegen war/ist mir das relativ egal.
 

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