A
Anonymous
Guest
hoffe ich bin im richtigen Forum:
heute bin ich zu einem Seminar nach Saarbrücken gefahren und hab die Gelegenheit genutzt zwei Musikgeschäfte aufzusuchen.
Das erste Erlebnis in der Stadt war nicht so prickelnd. Mal umsehen war nicht, sofort ging es zum energischen Check ob ich wohl was kaufen würde. Im Verkaufsgespräch wurde so viel Druck aufgebaut (auch mit kleinen eher subversiven Tricks), dass ich immer mehr auf Distanz gegangen bin und mein natürlicher Schutzmechanismus sich auf stur gestellt hat. Obwohl mir eine Tokai Les Paul sehr gut gefallen hat. Habe anstandshalber noch ein Gitarrenkabel gekauft, denn nur zum Freizeitklampfen möchte ich auch keinen Händler missbrauchen. Mein Eindruck war, dort muss etwas verkauft werden! Vielleicht liest der Händler dies und geht das nächste mal etwas entspannter an die Sache (am Schluss war er ja dann noch ganz nett und ich schätze ja kleine Händler und sehe mit großem Bedauern, dass diese gerade in Innenstadtlagen immer mehr ums Überleben kämpfen),
Dann zu Six&Four 12 km entfernt von Saarbrücken. Das genau gegenteilige Erlebnis. Erst konnte ich mal in Ruhe die Lage sondieren, meine Bitte den "Luxusraum" betreten zu dürfen wurde sofort freundlich bejahrt. Der Geschäftsführer kam nach kurzer Zeit und hat mir bedeutet, dass ich alles ausprobieren darf.
Ich war gespannt auf den Fender Deluxe Reverb, habe aber rasch gemerkt, dass für den Großteil meiner Auftritte mein Blues Junior genügt und bei größeren Acts mein TA 30 die prickelndere Alternative ist. Dann mal den Fender Vaporizer angetestet. In Youtube hat er mich nicht so überzeugt, die Erfahrung von anderen Forumskollegen war wohl auch eher durchwachsen. Umso überraschter war ich, dass er mir recht gut gefallen hat. Und für diesen Preis für mich völlig überzeugend. Aber er ist so auffallend grün, dass meine Frau sofort über das neue Equipment stolpern würde :lol:
Wäre eine Starcaster oder vielleicht eine GB20 dort gewesen, hätte ich zugeschlagen. So habe ich einen hochwertigen Gitarrenständer erworben, da ich auch hier nicht einfach der stressende und lärmende Klampfentourist sein wollte.
Jetzt sitz ich in Saarbrücken in meinem Hotelzimmer, mit einem Gitarrenständer und einem Gitarrenkabel aber ohne Gitarre. Na, werde den Unmut morgen an den Seminarteilnehmern auslassen ;-) Jetzt werde ich mal sehen, wie bei den Saarländern das Abendessen so schmeckt (ob die koche kenne?).
Fazit: Bei Touren in in netter Atmosphäre schöne Läden sehen und einkaufen ist immer wieder viel schöner als über das blöde indische Netz zu bestellen.
heute bin ich zu einem Seminar nach Saarbrücken gefahren und hab die Gelegenheit genutzt zwei Musikgeschäfte aufzusuchen.
Das erste Erlebnis in der Stadt war nicht so prickelnd. Mal umsehen war nicht, sofort ging es zum energischen Check ob ich wohl was kaufen würde. Im Verkaufsgespräch wurde so viel Druck aufgebaut (auch mit kleinen eher subversiven Tricks), dass ich immer mehr auf Distanz gegangen bin und mein natürlicher Schutzmechanismus sich auf stur gestellt hat. Obwohl mir eine Tokai Les Paul sehr gut gefallen hat. Habe anstandshalber noch ein Gitarrenkabel gekauft, denn nur zum Freizeitklampfen möchte ich auch keinen Händler missbrauchen. Mein Eindruck war, dort muss etwas verkauft werden! Vielleicht liest der Händler dies und geht das nächste mal etwas entspannter an die Sache (am Schluss war er ja dann noch ganz nett und ich schätze ja kleine Händler und sehe mit großem Bedauern, dass diese gerade in Innenstadtlagen immer mehr ums Überleben kämpfen),
Dann zu Six&Four 12 km entfernt von Saarbrücken. Das genau gegenteilige Erlebnis. Erst konnte ich mal in Ruhe die Lage sondieren, meine Bitte den "Luxusraum" betreten zu dürfen wurde sofort freundlich bejahrt. Der Geschäftsführer kam nach kurzer Zeit und hat mir bedeutet, dass ich alles ausprobieren darf.
Ich war gespannt auf den Fender Deluxe Reverb, habe aber rasch gemerkt, dass für den Großteil meiner Auftritte mein Blues Junior genügt und bei größeren Acts mein TA 30 die prickelndere Alternative ist. Dann mal den Fender Vaporizer angetestet. In Youtube hat er mich nicht so überzeugt, die Erfahrung von anderen Forumskollegen war wohl auch eher durchwachsen. Umso überraschter war ich, dass er mir recht gut gefallen hat. Und für diesen Preis für mich völlig überzeugend. Aber er ist so auffallend grün, dass meine Frau sofort über das neue Equipment stolpern würde :lol:
Wäre eine Starcaster oder vielleicht eine GB20 dort gewesen, hätte ich zugeschlagen. So habe ich einen hochwertigen Gitarrenständer erworben, da ich auch hier nicht einfach der stressende und lärmende Klampfentourist sein wollte.
Jetzt sitz ich in Saarbrücken in meinem Hotelzimmer, mit einem Gitarrenständer und einem Gitarrenkabel aber ohne Gitarre. Na, werde den Unmut morgen an den Seminarteilnehmern auslassen ;-) Jetzt werde ich mal sehen, wie bei den Saarländern das Abendessen so schmeckt (ob die koche kenne?).
Fazit: Bei Touren in in netter Atmosphäre schöne Läden sehen und einkaufen ist immer wieder viel schöner als über das blöde indische Netz zu bestellen.