Moin zusammen,
erniecaster schrieb:
Hallo!
Tatsächlich habe ich selbst als Käufer schon mal Geld per Paypal zurück holen können, weil ein Verkäufer nicht geliefert hat. Das war völlig unproblematisch, ohne jegliche Nachweise und lange Wartezeit.
erniecaster
Fraglich bleibt aber, was Paypal dann hinter den Kulissen noch veranstaltet. Du hast erst mal Dein Geld. Super - so ist ja auch das Versprechen. War dein Anspruch aber unberechtigt, oder der Verkäufer bestreitet Deine Variante der Darstellung, wird Paypal das nicht stillschweigend tolerieren und bezahlen. Da bin ich mir recht sicher.
Würde ich jemandem aus GB einfach so Geld auf sein Konto überweisen, in der Hoffnung und dem Glauben, er sendet dann den Amp? Eher nicht. Wie will ich dem am Zeug flicken? Ich finde das innerhalb von Deutschland schon immer spannend. Ich habe glücklicherweise mit keiner Zahlungs- oder Liefermethode bisher Stress gehabt, aber ich kann durchaus verstehen, wenn der Käufer versucht auch seine Transaktion "abzusichern".
Ich würde:
Kontakt aufbauen, mit ihm telefonieren, einen Eindruck gewinnen wollen. Adressen tauschen, Angaben soweit möglich prüfen.
Kopie vom Personalausweis schicken lassen?
Ich würde: Mich mit Paypal in Verbindung setzen und Fakten schaffen, wann wer was darf und unter welchen Bedingungen, wer welche Beträge einfordern kann. Nicht glauben. Wissen.
Western Union. Übergabe an Bahnhöfen, bei angeblicher Durchreise. So etwas ist verdächtig. Schlechtes englisch, unvollständige Mails, Ausreden - sicherlich auch. Aber Zahlung per Paypal? Normal - würde ich sagen.
Viel Erfolg!
Stefan