Erfahrungen/Einschätzung Realguitars, Haar, Fender AmVi & CS

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Anonymous

Guest
Ich möchte mir eventuell von einer Erbschaft eine schöne Stratocaster zum Andenken und zur Freude kaufen. Habe kaum Erfahrungen was hochwertige Gitarren angeht und suche daher Tips und Einschätzungen.
Als Lefty ist die Auswahl stark eingeschränkt, daher stehen im Grunde entweder die Fender American Standard, American Vintage und Custom Shop Modelle zur Auswahl, sowie ein "Eigenbau" von Haar Guitars oder Realguitars.
Ziel ist eine Gitarre, mit der ich hoffentlich viele Jahre glücklich und zufrieden bin. Summe? Unbekannt. Erstmal gehts mir um Einschätzungen und Erfahrungen mit obigen Marken von Euch, die Ihr bestimmt schon viel Erfahrung mit solchen Gitarren gemacht habt.
Vllt ist auch ein Gebrauchtkauf möglich, je nachdem.
Also, wie ist die Qualität der Marken/Modelle im Vergleich zueinander?
Lg

ps: hab die Frage etwas präzisiert ... ;)
 
Ich denke, da wird Dir keiner eine wirklich zielführende Antwort geben können.
Ich habe bis auf Realguitars von allen schon mal einige Exemplare spielen können. Die Firma oder die "Marke" sagt michts aus.
Ich habe Fender American Standard Strats gespielt, die waren toll, einige waren in Ordnung aber nicht besonders hervorzuheben. Bei Fender Customshop hatten alle, die ich bisher gespielt habe (6-7) wunderschön verarbeitetes Holz, einige klangen auch gut bis sehr gut und eine davon richtig Scheisse. Haars waren früher wohl etwas "nonchalant" verarbeitet (so auch die, die ich spielen durfte), das soll heute anders und besser sein.

Ich empfehle Dir, dich von dem Gedanken an Hersteller und Vertriebe zu verabschieden. Es gibt ĂĽberall "gute" und "weniger gute" Exemplare.

Wenn es wirklich etwas hochpreisiges sein soll, nimm jemanden zum testen und beraten mit, der sich WIRKLICH auskennt und über entsprechende Erfahrung verfügt. Oder besuche oder kontaktiere einen guten Gitarrenbauer, davon gibt es hier im Forum einige, die Dich gut und fair beraten können.

GruĂź
Klaus
 
Medronio schrieb:
Ich möchte mir eventuell von einer Erbschaft eine schöne Stratocaster zum Andenken und zur Freude kaufen. Habe kaum Erfahrungen was hochwertige Gitarren angeht und suche daher Tips und Einschätzungen.
Als Lefty ist die Auswahl stark eingeschränkt, daher stehen im Grunde entweder die Fender American Standard, American Vintage und Custom Shop Modelle zur Auswahl, sowie ein "Eigenbau" von Haar Guitars oder Realguitars.
Ziel ist eine Gitarre, mit der ich hoffentlich viele Jahre glücklich und zufrieden bin. Summe? Unbekannt. Erstmal gehts mir um Einschätzungen und Erfahrungen mit obigen Marken von Euch, die Ihr bestimmt schon viel Erfahrung mit solchen Gitarren gemacht habt.
Vllt ist auch ein Gebrauchtkauf möglich, je nachdem.
Also, wie ist die Qualität der Marken/Modelle im Vergleich zueinander?
Lg

ps: hab die Frage etwas präzisiert ... ;)

Als Linkshänder ist der Wiederverkaufswert kein großes Thema, sonst wäre Fender meine Wahl gewesen. Wenn Du eine wirklich gut funktionierende und verarbeitete moderne Strat haben willst, würde ich mir eine Tyler, Suhr, oder Don Grosh kaufen.
 
Wir leben in glĂĽcklich/traurigen Zeiten!

"GlĂĽcklich" weil das Internet uns eine ungeahnte Auswahl beschert.

"Traurig" weil die gute alte Zeit vorbei ist als es im Umkreis von 100 km zig Musikläden gab wo man tatsächlich Hand an die Instrumente legen konnte bis man das seiner Wahl, im Zweifel sogar exotische, erwerben konnte.

Ich kann z.B. zu den vorgenannten Marken sagen, dass mir noch nie eine Suhr untergekommen ist die mir gefallen hat. Die 2-3, sogar preislich moderate LUK Strats die ich in der hand hatte fand ich alle sehr gut.

Ich kann also nur viel GlĂĽck wĂĽnschen und hoffen, dass Du von Deiner Suche berichtest!
 
Max schrieb:
"Traurig" weil die gute alte Zeit vorbei ist als es im Umkreis von 100 km zig Musikläden gab wo man tatsächlich Hand an die Instrumente legen konnte bis man das seiner Wahl, im Zweifel sogar exotische, erwerben konnte.


Manche von uns lebten in Gegenden in denen man in 100 Kilometer Umkreis nur Ersatzsaiten für die Gitarren von Kindergärtnerinnen kaufen konnte. Meine "gute alte Zeit" jedenfalls kann mich mal.


Aber zur Frage: Die beste Qualität hat die Gitarre, mit der du am besten klar kommst und die dich am meisten anspricht.

Medronio, gehe hin, spiele viele Gitarren an.

Und dann kaufst du wenn du vom Instrument, nicht von deiner momentanen Kaufkraft berauscht bist.

Das ist ein feiner Unterschied.
 
Ich würde mal über eine US G&L nachdenken. Da kannst du unter verschiedenen Optionen wählen und dir (in gewissen Grenzen) ein individuelles Instrument zusammenstellen.
Die Qualität ist über jeden Zweifel erhaben.
 
Guten Morgen!
Danke fĂĽr Eure Tips!
Besonderen Dank an Groby!
Als Lefty ist es halt einfach superschwer überhaupt mal eine vernünftige Gitarre in die Hand nehmen zu können.
Ich werde mir einfach Zeit nehmen und einige Gitarren, im Zweifel einfach auch verkehrt herum, in die Hand nehmen und mal anfĂĽhlen.
Und wenn mir eine Gitarre wirklich gefällt, dann kaufe ich sie, wenn ich das Geld habe!
Mir fehlt einfach nur die Erfahrung und daher stelle ich die Frage hier.
Vllt ist ja mal jemand in der Nähe von Essen/Bochum und man trifft sich mal im Beyer in Bochum o.ä. und quatscht ne Runde und tauscht Wissen/Erfahrung aus.
Lg
 
So werde ichs machen.
Nach und nach vergleichen, anspielen und in Ruhe EindrĂĽcke sammeln.
Und auch mal zu MS/MP/Realguitars etc fahren.
Nur die Haar Gitarren kriegt man hier nicht zu sehen, oder?
 
Hi,

ich hatte vor einigen Jahren mal eine Strat von Real Guitars, das war noch vor der Aufteilung in Custom und Standard. War gut verarbeitet (wenn auch nix Besonderes), das Aging war naja, klang klasse, ist halt irgendwann von mir gegangen. Seitdem hat die Verarbeitungsqualität bei RG meiner Ansicht nach deutlich zugelegt (ich bin hin und wieder in Leverkusen), und einiges auf der Homepage lacht mich doch sehr an. Mit anderen Worten: Real Guitars würde ich an deiner Stelle ernsthaft in Betracht ziehen.

Etwas weiter weg in Minden ist Rainer Buschmann (RBC Guitars), der auch sehr gute Arbeit macht - zu Top-Preisen. Ich hab mir gerade eine Tele von ihm bauen lassen.

Meine eindeutige Empfehlung wäre Tyler - ich kenne keine besseren Gitarren (andere ja, Suhr ist Suhr, Anderson ist Anderson etc. - aber keine besseren). Allerdings dürfte es hier schlecht aussehen, was Leftys angeht. Aber auch darüber könntest du mit Uli von Real Guitars sprechen, er ist Tyler-Dealer.

Haar-Gitarren gibt's bei Gregor Hilden in MĂĽnster.
 
Guitar-Addict schrieb:
Haar-Gitarren gibt's bei Gregor Hilden in MĂĽnster.
Da solltest Du aber einen Test in normaler Lautstärke (an speziellem Ort) vereinbaren. Die Anspielmöglichkeiten in minimaler Zimmerlautstärke sind keine zuverlässige Basis für einen Gitarrenkauf bei Gregor - außer Du spielst die Gitarre sonst auch nur in Flüsterlautstärke..
 
Groovety schrieb:
Ich denke, da wird Dir keiner eine wirklich zielführende Antwort geben können.
Ich habe bis auf Realguitars von allen schon mal einige Exemplare spielen können. Die Firma oder die "Marke" sagt michts aus.
Ich habe Fender American Standard Strats gespielt, die waren toll, einige waren in Ordnung aber nicht besonders hervorzuheben. Bei Fender Customshop hatten alle, die ich bisher gespielt habe (6-7) wunderschön verarbeitetes Holz, einige klangen auch gut bis sehr gut und eine davon richtig Scheisse. Haars waren früher wohl etwas "nonchalant" verarbeitet (so auch die, die ich spielen durfte), das soll heute anders und besser sein.

Ich empfehle Dir, dich von dem Gedanken an Hersteller und Vertriebe zu verabschieden. Es gibt ĂĽberall "gute" und "weniger gute" Exemplare.

Wenn es wirklich etwas hochpreisiges sein soll, nimm jemanden zum testen und beraten mit, der sich WIRKLICH auskennt und über entsprechende Erfahrung verfügt. Oder besuche oder kontaktiere einen guten Gitarrenbauer, davon gibt es hier im Forum einige, die Dich gut und fair beraten können.

GruĂź
Klaus

Kann ich so unterschreiben.

Zu Realguitars: SEHR gute Gitarren, ich habe eine gerelicte Standard Strat von denen, die steht einer CS Fender in nichts nach. Das Aging ist bei RG mittlerweile ĂĽber jeden Zweifel erhaben.

Ein Tip für eine Fender Strat wäre noch eine Hot Rod 62 aus der alten Serie, weiß allerdings nicht ob's die auch als Lefty gegeben hat.
 
Wenn es keine ganz klassische Strat sein soll, sondern eine mit HSS, dann wĂĽrde ich die Fender Strat Select empfehlen.

https://www.thomann.de/de/fender_select_stratocaster_hss_tsb.htm?offid=1&affid=1&subid=304448&subid2=Fender+Select+Stratocaster+HSS+TSB&origin=boost&gclid=CKXD7bKr4L8CFcbJtAodMnMAbg

Klingt super, lässt sich toll bespielen, schaut gut aus. Preis/Leistung passt.
Ist aus meiner Sicht ĂĽber jeden Zweifel erhaben....

Warum mit aller Gewalt mehr ausgeben, nur weil das Budget größer ist.....
 
Einschätzungen wirst du hier sicherlich so viele verschiedene wie auch Antworten erhalten.

Eine wichtige Frage solltest du dir selbst aber stellen:
Willst du dir so eine hochpreisige Gitarre kaufen, weil das Geld gerade ĂĽbrig ist, oder weil du dich jetzt "reif" genug fĂĽr so etwas fĂĽhlst?
Das soll jetzt keineswegs provokant klingen. Es geht auch gar nicht darum, ob du jetzt "gut" genug für so eine Gitarre wärest... Was ich damit sagen will: Hast du schon Erfahrungen gemacht, dass du für dich genau beantworten kannst, was du bei deiner Gitarren haben willst, was du an Ausstattung brauchst, wie die Gitarre klingen soll oder eben nicht. Ich finde all das ist wichtig, um sich an eine für sich ideale Gitarre heran nähern zu können. Denn nichts ist vielfältiger als Geschmack. Was für dich der Idealfall ist, kann ja für jemand anderes schon wieder schlecht sein.

Also, wenn du weiĂźt was du klanglich willst, mach dich von Marken usw. frei und geh in einen Laden mit groĂźer Auswahl und teste dich durch.
Ich bin auch mal in der Erwartung mir endlich eine Fender CS-Strat anschaffen zu mĂĽssen in einen Laden und bin mit einer Suhr wieder heraus ;-)
 
Ich bin längst noch nicht so weit, dass ich weiß was ich genau will ...
Im Grunde will ich mir nur eine hochwertige Gitarre kaufen und hoffe, dass ich diese auch lange behalte.
;)
 
Dann vielleicht mal anders herum gefragt: Gibt es etwas, was dich an deinem aktuellen Equipment besonders stört oder nervt?

Wenn du schon eine (günstigere) Strat hast, wäre es vielleicht eine gute Idee, diese einmal von einem Gitarrenbauer perfekt einstellen zu lassen. Dann könntest du deine alte Gitarre wahrscheinlich besser direkt mit den potentiellen Kandidaten vergleichen und dabei merken, wo diese jeweils besser sind (oder eventuell sogar schlechter).
 
Es ist natĂĽrlich schwer einen Tipp zu geben, da die genauen Vorstellungen unbekannt sind.

Möchte nur eine sensationelle HSS Strat ins Rennen werfen, die ich gestern ca. 3 Stunden testen durfte und nicht mehr aus der Hand geben wollte:

https://www.thomann.de/de/suhr_classic_antique_strat_dr.htm

Wenn du etwas exzellentes suchst, teste mal diese Marke ;-).

Ansonsten solltest du im Fender Custom Shop (bei Thomann gibt`s einige) durchaus fĂĽndig werden.
 
Puh, also, auch wenn's dem Threadersteller nicht gerade hilft, ich muß es mal loswerden: die Suhr sieht aus wie ne Selbstbauklampfe...Die Kopfplatte ist für meinen Geschmack sehr plump. Der Humbucker im Schlagbrett sieht aus wie selbst reingezimmert. Laubsägearbeit 2. Klasse Grundschule. Und was die Hersteller jetzt alle mit diesem "roasted"-Blödsinn haben...albern!
Mag sein daĂź die Gitarre gut klingt, aber bei dem Preis erwarte ich schon auch ne stimmige Optik.
 
Die Gitarre klingt nicht nur gut, sondern sensationell. Sie lässt sich wunderbar bespielen. Sie hat eine wunderbare Direktheit und Ansprache. Ich habe sie direkt verglichen mit einer hochwertigen Fender Custom Shop die bei ca. 4.500 € liegt (ja, ich kenn jemand der hat richtig exklusive Klampfen....) ;-).
Soundtechnisch lag die Shur sogar noch einen Hauch vorne......

Einfach probieren...

Tja die Optik. Sicher, darüber lässt sich streiten.....
Die Verarbeitung ist auf jedenfall sehr gut und irgendwie bekommt es der Mr. Shur hin, dass sowohl Humbucker als auch Singlecoils ĂĽberhaupt nicht mumpfen, so wie es bei den meisten HSS Fenders ist (wo entweder Singlecoils oder Humbucker an Sound einbĂĽĂźen mĂĽssen, zum Wohle des anderen).....
 
Ich finde die Suhr optisch auch nicht den BrĂĽller, aber:

Kopfplattendesign ist Gewöhnungssache. Die normale Suhr-Kopfplatte (nicht diese hier!) fand ich vort zehn Jahren auch noch doof, mittlerweile gefällt sie mir.

HSS kann man verteufeln, gut abgestimmt bekommt eine Strat durch den Steg-HB aber deutlich mehr Praxiswert.
Das Pickup-Set aus ML standard und SSV-Humbucker habe ich in meiner 3TSB-Strat und finde es sehr, sehr stimmig. Er brĂĽllt die SC nicht weg, aber liefert immer mehr Druck, mehr Sustain und Pegel und Biss und macht einen super Leadsound UND der Zwischenpositionssound ist auch absolut brauchbar (wenngleich ohne die eeeendgĂĽltige Vintage-Aura, aber darum geht es bei einer solchen Strat wohl auch nicht).

Der SSV ist auch noch in zwei weiteren meiner Strats - das Ding ist einfach richtig gut (sofern er an 500kOhm arbeitet!!! das tut er bei Suhr meines Wissens, die SC natĂĽrlich an 250kOhm. ACY hat mir die Schaltungen gemacht).

Die ML standard sind auch nicht die uuuuuuuuuuultra-vintage Singlecoils mit mega-knochigem 50ies-Sound, sondern einen Hauch satter, und passen eben sehr sehr gut zum SSV. Meine anderen Strats mit SSV haben Häussel bzw Staufer True Vintage und ich liebe sie, "perfect match" zum SSV sind aber eher die Suhr ML standard.

Den Preis finde ich vollkommen angemessen. Und es gibt Suhrs in vielen Farben und mit zwei verschiedenen Kopfplattenformen, auch "aged". Wenn es ne Strat von der Stange sein müsste, würde ich auch bei Suhr gucken. Bei realguitars nicht. Da bin ich 2x gewesen, die Gitarren haben mich aus der Nähe nicht so überzeugt und Uli hört sich auch gerne reden, empfiehlt, was IHM gefällt- naja.

Wir kennen die Bedarfe des Threaderstellers nicht so recht, aber für einen Anfänger sind 2.700€ vielleicht doch ein bisschen stramm :) und ob die Linkshänder-Modelle mehr kosten, weiß ich nicht. Gelistet sieht man im Netz nur wenige, geben tut es sie aber schon.
 
therealmf schrieb:
Und was die Hersteller jetzt alle mit diesem "roasted"-Blödsinn haben...albern!

Bezweifle ich. Ruokangas steckt das Holz seiner Klampfen in die Sauna.
Das Zeug was ich von Suhr gehört und gespielt habe, ist so top-notch,
dass ich nicht glaube, dass die Röstung nur ein Marketing-Gag ist. Zumal
sowohl Ruokangas als auch Suhr damit argumentieren, dass Restfeuchtigkeit
entfernt wird, um die Stabilität und Steifigkeit des Halses zu erhöhen.
 
Gerrit schrieb:
therealmf schrieb:
Und was die Hersteller jetzt alle mit diesem "roasted"-Blödsinn haben...albern!

Bezweifle ich. Ruokangas steckt das Holz seiner Klampfen in die Sauna.
Das Zeug was ich von Suhr gehört und gespielt habe, ist so top-notch,
dass ich nicht glaube, dass die Röstung nur ein Marketing-Gag ist. Zumal
sowohl Ruokangas als auch Suhr damit argumentieren, dass Restfeuchtigkeit
entfernt wird, um die Stabilität und Steifigkeit des Halses zu erhöhen.

Aha. Und was war bislang mit der Restfeuchtigkeit? Haben sich die Hälse teurer Klampfen bisher alle verzogen? Nee, nee. Entweder damit wird billiges (feuchtes) Holz marktfähig gemacht oder es wird ein Hype aufgegriffen, den Gibson mit den Griffbrettern eingeleitet hat. Da gings aber einfach drum, den Gitarristen das helle Ahorn-Griffbrett schmackhaft zu machen statt der beliebten dunklen Rosewood-Griffbretter. Und warum? Weil Ahorn billiger ist.
Nee, ich bin nicht ĂĽberzeugt. FĂĽr mich ist kein Hersteller so sakrosankt, daĂź ich sagen wĂĽrde: "Wenn der das macht, muĂź es einen Sinn haben!" Bzw. einen anderen als den der Gewinnmaximierung.
 
Ich würde gerne fundiertere Argumente gegen Roasting hören als nur, dass die Menscheit bislang auch ohne irgendwie überlebt hat.

Und da wird ein zweifelsohne langer, aufwändiger und somit verteuernder Arbeitsschritt bei hochpreisigen, zu Recht renommierten High-End-Gitarren gemacht um dummen Kunden Billigholz unterzujubeln?

Hä?


(So nebenbei: Suhr bauen astreine Gitarren. Ist denn in dem ganzen Laden keiner, der denen mal eine wĂĽrdige Kopfplatte designen kann?)
 

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