paula klon komplettüberholung... was noch tun?

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Anonymous

Guest
jetzt hab ich die bastelecke erst gesehen :)

kurz die problemstellung:

bin angefangener gitarrist und dann weitergeübter bassist, hab ein paar bässe ( spector ) und bassamps ( ashdown, trace elliot ) rumstehen, spiele in einer band.

brauche jetzt für ein nebenprojekt eine gitarre... wird aber von der haushaltsführung nicht genehmigt ( was, teure gitarren jetzt auch noch... spinnst du? du hast eine... )

also muss ich, statt 1000 euro für eine paula hinzulegen, meine alte gitarre nach und nach pimpen, teile und reparaturen sind in unkenntnis der lage ja erlaubt ;-)

ist ein billiger china klon, etwa 10 jahre alt, holz und saitenlage sind aber ok, holz hat sich auch null verzogen, sustain ist gut, bundrein... war tatsächlich ein glücksgriff.

hab jetzt schon mal die pickups gegen einen satz 57 classic und 57 classic + getauscht und die ständig wackelnde klinkenbuchse ausgetauscht, sound schon besser.

jetzt fliegen die potis und kondensatoren raus, rein kommen 500k potis ( auch für´s volume ) und paper-in-oil caps.

was wäre der nächste logische schritt?
bitte bedenken, muss bissl tricksen und mit den teilen unterm radar bleiben, wenn das projekt irgendwann nächsten sommer mal 1000 euro verschlungen hat und dabei aber gut klingt ist das ok, neue gitarre für das geld kaufen ist nicht ok.
 
Moin,

sehr Klangentscheidend ist der Steg. Hier handelt es sich schließlich um das Bindeglied zwischen Saiten und Body.
Für die Stimmstabilität machen gute Mechaniken Sinn.
Ist der Sattel ordentlich gefeilt?

Sollte die Gitarre allerdings ordentlich funktionieren und klingen, kann man auch erst mal alles o.g. so lassen bis die ersten Probleme auftauchen.
 
tommy schrieb:
Moin,

sehr Klangentscheidend ist der Steg. Hier handelt es sich schließlich um das Bindeglied zwischen Saiten und Body.
Für die Stimmstabilität machen gute Mechaniken Sinn.
Ist der Sattel ordentlich gefeilt?

Sollte die Gitarre allerdings ordentlich funktionieren und klingen, kann man auch erst mal alles o.g. so lassen bis die ersten Probleme auftauchen.

danke, das hilft schon mal wieder über die nächste zeit.

sattel ist eine massnahme, lass ich aber machen.

bridge: ist ein tune-o-matik klon, wahrscheinlich 1:1 passgenau. also müssten tune-o-matic replacements gehen... muss mal nachmessen.

ich sehe faber ABRH replacement bridges mit passenden tailpieces und guten erfahrungswerten auf diversen seiten, ohne die einkerbungen für die saiten auf den reitern, die muss ich selber passend zu den pickups feilen oder sind einkerbungen out? finde dazu grad nix.

dazu: welche feilen?

edit: yep, gesehen dass die nuten reinmüssen, suche grade ob ich bei meinem lieblingshändler vorgekerbte bridges kriege.

danke für deinen input.
 
erniecaster schrieb:
Woody schrieb:
goorooj schrieb:
was wäre der nächste logische schritt?

Üben.

Viele Grüße,
woody

Und scheiden lassen.

Gruß

erniecaster
Hach das ist der grund warum ich dieses forum liebe.

Wenn ich du wäre würde ich die Gitarre jetzt so lassen, sie sceint dir ja zu taugen und warum mehr Geld rauswerfen wenn sie dir so schon passt. Verändern kannst du sie ja immernoch
 

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