Bühne, Image, Ausstrahlung und Authentizität

frankthetank

frankthetank

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16 Okt 2012
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Karlsruhe
Es gibt Menschen, die füllen mit ihrem Charisma den Raum oder die Bühne. Nur durch ihr Erscheinen.
Und dann gibt es Leute wie mich. Im Leben versuch man möglichst zurückhaltend und höflich zu sein und durch Leistung zu glänzen, auf der Bühnen nicht nur...
Das Publikum erwartet - und das mit Recht - unterhalten zu werden: dazu gehört sicherliche eine gute musikalische Performance, aber auch Show und Kontakt zum Publikum. Wie komme ich als Sänger (und teilweise Gitarrist) in einer 5 köpfigen deutsch-Pop/Rock Band zu einem Band- und Bühnenkonzept, dass trägt, unterhält und authenitsch ist? Vielleicht sogar einzigartig? Gibt es da Workshops, Bücher, Tipps etc.? Kann man Spontanität bei der Kommunikation mit dem Publikum lernen oder schreibe ich mir ein Skript für die Überleitungen zwischen den Songs? Habe zu wenig Bühnenerfahrung und ja, man müsste die einfach mal sammeln, aber ich will ja auch schon am Anfang einigermaßen passabel rüberkommen? Danke Euch!
 
frankthetank schrieb:
Es gibt Menschen, die füllen mit ihrem Charisma den Raum oder die Bühne. Nur durch ihr Erscheinen.

Du hast das Stichwort hier selbst gegeben: Menschen mit "Ausstrahlung" haben Charisma.
Lassen wir beiseite, dass jeder, in irgendeiner Form, Ausstrahlung besitzt, so ist das bei einer "Performance" vor einem Publikum, nach meinem Dafürhalten, nicht wirklich erlernbar. Entweder man hat sie (für eine Performance) oder man hat es nicht.
Ich halte "Ausstrahlung", wenn überhaupt, nur für bedingt erlernbar.

frankthetank schrieb:
Wie komme ich als Sänger (und teilweise Gitarrist) in einer 5 köpfigen deutsch-Pop/Rock Band zu einem Band- und Bühnenkonzept, dass trägt, unterhält und authenitsch ist?

Wenn Du das so meinst, dass Du jemanden "spielen" willst, dann benötigst Du dazu mindestens schauspielerisches Talent. Gute Schauspieler sind in der Lage ein Rolle (Bühnendarbeitung) so überzeugend rüberzubringen, dass das Publikum sie dem Performer als "echt" abnimmt.

frankthetank schrieb:
Vielleicht sogar einzigartig?
Da würde ich sagen: übernimm' Dich nicht. Wenn Du es schaffst, den "Schauspieler zu machen", dann bist Du da, wo Du hin willst.
"Einzigartig" bist Du schon deshalb, weil Du "du" bist. Klingt pathetisch, ist aber so.

frankthetank schrieb:
Gibt es da Workshops, Bücher, Tipps etc.? Kann man Spontanität bei der Kommunikation mit dem Publikum lernen oder schreibe ich mir ein Skript für die Überleitungen zwischen den Songs

Ich halte nicht viel von workshops. Und zwar deshalb nicht, weil sie meiner Meinung nach zwingend "Talent" voraussetzen. Ich spreche Dir das nicht ab, da ich Dich nicht kenne.
Ein Skript, hingegen, halte ich für eine sehr gute Idee. Also, sich zu überlegen, was man wie sagt, ist sehr gut. Man muss sich dann aber vor Augen halten, dass man (eventuell) aus der Perspektive eines Zuschauers betrachtet, immer dasselbe sagt. DAS könnte dann beim Publikum als das Gegenteil von Charisma & Authentizität ankommen. Sollte einem aber andererseits egal sein.

Also: wenn Du nicht die geborene Stimmungskanone bist, die mit jedem noch so blöden Witz, einen ganzen Saal zum Totlachen bringen kann, dann schätze ich, musst Du mit der ein oder anderen Peinlichkeit leben können, die Dir wohlmöglich passiert.
Du wirst dann zwangsläufig lernen und Deine Performance verbessern.

Aber nochmal: ohne die Spur an Talent, also an "natürlicher Begabung", wird es schwer, sehr schwer und im schlimmsten Falle unmöglich bleiben.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Sei mutig, aber nicht übermütig. Dann kann's 'was werden.

Gruß
Ralph
 
Ich fürchte, dass es derart indiviuduell ist, dass Bücher dazu nicht vorhanden sind oder sie sind Humbug.

Ich arbeite auch beruflich in einem Job, indem man mir meine "Performance" menschlich abnehmen muss. Ähnlich wie auf einer Bühne. Und das geht auf vielerlei Arten und für jeden anders aber die Grundlage ist, dass die Leute eben nicht das Gefühl kriegen dürfen, das sei gelernt oder eine Masche und ich wäre jetzt eine Persona oder Rolle. Das muss glaubwürdig sein.

Meine vorige Band hatte eine Sängerin. Die hat manchmal auf der Bühne Sachen gesagt, da hat sich der Rest der Band verschämt zu ihren Verstärkern herumgedreht, um da dringend irgendwas nachzuregeln.

Danach hatten wir einen Sänger, der mit einem Publikum echt gut konnte. Der hat stellenweise fast dasselbe gesagt aber - hier der Knackpunkt - bei dem kam das rüber, dem nahm man das ab.

Du kannst dich entscheiden, ob du auf der Bühne Entertainer sein willst. Das kann jeder lernen aber das muss sitzen und das ist - besonders wenn man eigentlich nicht der Typ dafür ist - extrem anstrengend.

Oder du kannst sagen, nein, Showmaster möchte ich nicht, ich dabei immer noch meiner selbst als Typ treu bleiben, aber dann musst du herausfinden, welche Art von Ansprache passt.


Wenn man eine Rolle nicht wirklich exakt zu spielen weiß, dann ist ein Publikum sehr gut darin, dich und deine nervöse, angelernte Schauspielerei zu durchschauen.
 
Hallo!

Ausstrahlung kann man nicht lernen. Sie ist meiner Ansicht nach das der Spiegel zweier innerer Überzeugungen.

1. "Let me entertain you" - du musst schon wirklich Entertainer sein wollen.

2. Ich kann das. Das ist anfangs leichter gesagt als getan, denn wenn man das noch nie gemacht hat, hat man keine Erfahrungswerte.

Für den Anfang halte ich es für wichtig, sich mit Begrüßungen, Ansagen und Überleitungen auseinander zu setzen. Kurz: Was willst du sagen?

Schreib das mal auf. Lern den Inhalt - nicht vollständig auswendig lernen, das wirkt zu schnell aufgesagt. Merk dir die Ansagen so, wie du dir Witze merkst - das lernst du auch nicht Wort für Wort auswendig. Es ist übrigens nichts dagegen einzuwenden, sich Schlagworte der Überleitung in die Setlist zu schreiben.

Dann kommt der Teil mit dem Üben. Du kennst die Begrüßung und ein paar Ansagen. Das kannst du beim Autofahren LAUT üben.

Zu guter Letzt helfen Proberaumkonzerte. Wenn das Programm steht, ladet euch drei, vier Leute ein und drückt ihnen ein Bier in die Hand und dann spielt ihr denen ein komplettes Konzert - mit Ansagen etc.

Wenn du dann meinst "so könnte es gehen" und wirklich Bock hast - dann musst du ins kalte Wasser springen.

Gruß

erniecaster
 
Moin.
Ausstrahlung kann man nicht erlernen, aber den Umgang mit Publikum/die Moderation/die Performance.

Buchtipps finde ich da sehr schwierig. Das einzige Werk was ich zu dem Thema kenne und ein bißchen gut finde, ist von TC Helicon: http://www.tc-helicon.com/products/the-ultimate-guide-to-singing/
Da ist Bühnenperformance aber auch wieder nur ein kleiner Teil, das Buch geht aber auf so viele Dinge ein, die man als Sänger wissen sollte - tolle Lektüre.
Hier noch eine englische Webseite für Sänger, die auch mal Performance Themen hat: http://voicecouncil.com/
Erwähnen könnte man tatsächlich noch Moderations/Rhetorikkurse o.ä., aber da gibt es soviel Scheiße auf dem Markt, das ich die Suche nach einer "Perle" von Kurs nicht empfehlen kann.

Meine paar Punkte, die MIR das Leben auf einer Musikbühne leichter machen:
-lern Deinen Kram. Gitarre/Gesang muss laufen, Abläufe der Stücke müssen klar sein. Wenn die Band ihre Songs "blind" kann, kann man sich auch auf die Bühnenperformance konzentrieren

-die Band muss mitmachen. Eine sehr statische Kapelle mit einem MichaelJackson Perfomer an der Front, sieht für mich irgendwie komisch aus. Es sei denn der Frontmann ist eben DIE charismatische Rampensau, die einen Raum schon alleine füllt.

-ordentliche Setlist schreiben: Stichworte zur Moderation. Wo braucht man keine Ansage, sondern spielt die Stücke direkt hintereinander weg. Spannungsbogen im Set aufbauen, je nach Gig. Kleine Storys zu Songs, wenn es denn allgemein interessant ist und kein Proberauminsiderwitz. Wo sagt man nichts und lässt die Musik mit einer Pause einfach mal nachwirken? Wo sagt man mal Danke an die Tresencrew und die Technik? Wann wird die Band vorgestellt? Merchandising und Kontaktmöglichkeiten erwähnen(Homepage nennen, nicht seine eigene Handynummer ;)

-keine Drogen: Bekifft ist jedes gespieltes 10 Minutensolo vielleicht ganz prima, aber das nüchterne Publikum sieht das evtl anders. Um auf den ersten Punkt zurückzukommen: Sein Zeug so gut spielen können, das man auch 2,3 Bier trinken könnte.

-Vor Ort sein: Auch vor und nach dem Auftritt präsent sein. Nicht nur im Backstage abhängen, sondern im Publikum. Nur so haben potentielle Fans und Veranstalter die Chance mal zu quatschen und evtl einen weiteren Auftritt abzumachen.

-Pro "Posing": Man macht schließlich eine Show, da dürfen die Gesten etwas größer ausfallen. Mit dem Mikro arbeiten, den Fuß auf die Monitorbox beim Gitarrensolo... Das kann man im Proberaum schon üben, dann wirkt das hoffentlich nicht zu gestellt auf der Bühne. Das muss allerdings auch der Veranstaltung angepasst sein. Beim unplugged Wohnzimmerkonzert ist es evtl wenig ratsam über die Möbel zu turnen, wird man auf einem Open Air gerade abgefeiert, darf man da gerne etwas mehr machen.

-mit der Band so üben, wie beim Gig. Wenn man die Möglcihkeit hat, genauso Proben wie auf der Bühne. Die von Ernie erwähnten Proberaumkonzerte sind da eine Primaübung. In der Praxis sind unsere Proben oftmals zweigeteilt. In der ersten Hälfte werden Details geübt, Arrangements angepasst und neue Sachen geprobt. Danach werden ein paar fertige Nummern gespielt und die neuen Titel evtl schon mit eingebaut. So kann man auch die Setlistreihenfolge testen. Manche Songreihenfolgen fühlen sich einfach besser an, als andere.

-Technik muss funktionieren. Kabel sind in Ordnung, Batterien OK, Saiten frisch... Auch hier wieder an die Setlist denken. Wenn zB der Gitarrist die Instrumente wechselt, kann man die zusammengehörigen Stücke hintereinander setzen um Umbaupausen zu minimieren. Wenn ihr einen externen Mischpultmann habt, würde ich eine Setlist mit Technikanweisungen und den geplanten Ansageparts an ihn weitergeben. So sollten Gesangseffekte bei Ansagen gerne aus sein.

Soviel beim Morgenkaffee
Gruß
Ugorr
 
Hi,

ich bin schon der Meinung dass man Bühnenpräsenz erlernen kann.
Alle darstellenden Künstler, seien es Schauspieler oder Pantomimen etc. arbeiten an Ihrer Präsenz. Nur wir Musiker sind so dumm und lassen uns von allen einreden, dass Ausstrahlung von Gott gegeben ist und das wir das alles gar nicht brauchen, da unsere Musik ja für sich selbst spricht.
Ich denke das Geld für ein Seminar in dieser Richtung ist besser angelegt, als sich die fünfte Telecaster zu kaufen.
Ein meiner Meinung nach empfehlenswertes Buch zum Thema ist das hier: http://www.amazon.de/Vocal-Performa...42396&sr=1-1&keywords=vocal+performance+coach

Gruß
 
Ich bin auch der Meinung, Bühnenpräsenz kann man nicht erlernen. Entweder ist es von vornherein da, oder eben nicht. Bühnenpräsenz ist Persönlichkeit, entweder hat mans, oder nicht, um das zu erlernen muss man wiedergeboren werden, wenns dann klappt, gut. Es gibt gute und schlechte Schauspieler, beide erlernen das Handwerk, die guten erkennt man als gute Schauspieler, die anderen müssen wiedergeboren werden.
Bei Musikern ist es ein wenig anders. Gute Musiker müssen nicht Posen, es kommt auch so gut an. Schlechte Musiker lernen das Posen, das fällt aber auf, wenn sie wenigstens darin gut sind, nennt man das dann authentisch.
Wirklich gute Musiker sind gute Musiker; und sie können Posen, fällt nicht auf, denn sie sind gut.
 
Wenn ich mir so vor Augen führe, wen ich schon auf Bühnen stehend gesehen habe, gut und schlecht, dann war das alles dabei: lustig, ernst, wortkarg, schwafelnd, nuschelig, extrovertiert....

Das war mal gut und mal langweilig oder nervig.

Aber das einzige Kriterium was wirklich gut und schlecht unterschied, war, ob einem die Band das Gefühl vermittelte, dass man bei ihnen in guten Händen ist, dass sie zu wissen austrahlten, was sie da machen, und dass das alles schon gut sein wird, egal ob Fehler passieren. Aber wir stehen hier oben und das ist schon richtig so.

Und so ähnlich würde ich auch das etwas schwammige Wort "Charisma" beschreiben, was keine mystische Aura ist, sondern die Ausstrahlung von einem ruhigen Glauben an sich selbst und der eigenen ausgestrahlten Souveränität im Handeln.

Dazu gehört ein Handeln dem eigenen Typ entsprechend* und das kann dann wortkarg, extrovertiert, ruhig, schwafelnd, in sich gekehrt, lustig, ernst oder sonstwie ausfallen.

Im Ursprungsposting steht ein Publikum wolle unterhalten werden. Das halte ich für nur bedingt zutreffend. Ein Publikum möchte gefesselt sein, nicht belabert. Es möchte sich angesprochen fühlen, aber das muss nicht unbedingt von Ansagen sein.


Vermutlich hilft dabei Erfahrung und Routine. Ersteres kann man sich aneignen und letzteres kann man sogar teilweise lernen oder sie sich probend antrainieren.

Vielleicht ist es evolutionär bedingt, dass das, was wir "Charisma" nennen und was wir anziehend finden, letztlich die für die Gruppe überlebensnotwendige Ausstrahlung eines in-sich-ruhenden, handlungssicheren Anführers ist.

Egal ob der jetzt Anekdoten erzählt oder nur die Liedtitel dazwischennuschelt.


*(deswegen mag ich das Wort "Entertainer" hier nicht. Wenn einem das nicht sowieso von Natur aus liegt, riecht ein Publikum das und dann schmeckt es ihm nach Herumkasperei).
 
Eigentlich haben die Kollegen schon alles gesagt, insbesondere Ugorr und Groby haben auch mein Empfinden sehr auf den Punkt gebracht.

Ich gehöre auch eher zu den Menschen, die nicht unbedingt der geborene Unterhalter sind. Was bei mir den Ausschlag gibt, ist Übung. Wenn ich oft genug auf der Bühne stehe, fällt es mir leichter, in Jahren wo es nur selten auf die Bühne geht, habe ich eine höhere Hemmschwelle. Insofern gilt: Konzerte, Konzerte, Konzerte!

Ansonsten suche ich mir bei Gigs in kleineren Kneipen mit so 30-60 Zuschauern gerne jemanden aus dem Publikum heraus, mit dem ich in Spielpausen herumalbern kann. Bei den (seltenen) ganz großen Sachen mit ein paar 1000 Leuten ist die Situation eine andere, da gilt mehr der Leitfaden "Before you say 'Hello Seattle' make sure you are in Seattle".
Schwierig finde ich die Dinger dazwischen, mittlere Clubs mit 100-200 Leuten. Da habe ich gerne vorab ein paar Übungsgigs in kleinerer Umgebung.

Bevor ich auf die Bühne gehe, ziehe ich mich gerne ein paar Minuten zurück, rauche eine Zigarette und mache mir bewusst, dass die Menschen, die gleich vor der Bühne stehen werden, unterhalten werdern wollen und dass ich genau das kann. In den Augenblicken bevor ich die Bühne betrete, ist mir wichtig Augenkontakt zu den Bandkollegen zu haben, falls welche dabei sind, und diesen Moment des "Wir werden sie rocken" zu bekommen.

Bei den kleineren Dingern in intimer Atmosphäre notiere ich mir auch gerne ein paar Stichworte zu den Songs, auf die ich in Ansagen ggfs. zurückgreifen kann. Bei größeren Gigs verzichte ich weitgehend auf Inhaltliches, bei Coversachen sowieso.

Fazit: Nix studieren, einfach Du sein, üben hilft, geh einfach raus und denk Du bist der Größte, ohne dabei überheblich zu sein, dann klappt das schon irgendwie. Und im Zweifelsfall machst Du es halt wie Dylan: Wenn der mal was sagt, ist es als würden Weihnachten und Ostern auf den selben Tag fallen. Denn in erster Linie geht es dem Publikum um die Musik. Ist die großartig, spielt der Rest keine so große Rolle.
Was man allerdings wirklich vermeiden sollte sind Dinge wie "Der nächste Song heisst... und handelt von..." :)

Ralf
 
Was vllt noch gesagt werden muss, entscheidend ist, dass man sich sicher fühlt, wenn man sein Programm beherrscht, diese Sicherheit oder Unsicherheit bemerkt das Publikum, Sicherheit kann dann auch als "Charisma" übersetzt werden, groß rumhampeln braucht man also nicht. Das Lampenfieber bleibt (in der Regel nach dem 2-3 Song weg), ist aber ein guter Motor um alles zu geben.
 
Unterhalte Dich mal mit Corina Zingg, die bietet Workshops und Coachings in diesem Bereich an. Bedingt durch das Preisgefüge in der Schweiz und die momentane EUR-Schwäche sind die Kurse leider nicht ganz billig. Aber Du kannst sie ja mal anmailen und befragen. Guckst Du hier:
http://www.das-mikrofon.ch/buehnenpraesenz-solisten.html

Gruß,
Jo
 

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