Mal Flatwounds probiert?

A

Anonymous

Guest
Auf der Suche nach `nem guten 13er-Satz fĂĽr meine ES 335 bin ich da gelandet:
https://www.youtube.com/watch?v=lxlLARLA5s4
Jetzt kriege ich diesen Klang nicht mehr aus dem Kopf. Sind vermutlich 11er drauf.
Wie ist Eure Erfahrung mit Flats?
 
Meine Erfahrungen sind: teuer und zu wenig Höhen für mich. Das Video klingt aber wirklich gut.
 
Ich fand den Klangunterschied von umsponnenen und blanken Saiten fĂĽr meinen Geschmack absurd und unĂĽberwindbar.

Das ist aber eine eigene Klangästhetik die man mindestens ein Mal probiert haben sollte.
 
Ich spiel normale 10er Nickelsaiten aber auf meiner 50er Harmony klangen die irgendwie harsch. Flats drauf und nie wieder gewechselt ;D
 
Ich habe eine Epiphone Casino Coupe.

Auf Empfehlung eines Freundes habe ich da Daddario Chromes drauf gemacht.
Beim nächsten Saitenwechsel kommen da wieder "normale" Saiten drauf. :shock:
 
Zu den Funk&Soul-Sessions in der Nachbarstadt kommt immer jemand, der Flatwounds auf (s)einer Jazzmaster spielt. Für mich wären die nix, aber die Jazzmaster klingt astrein damit. Ben, du könntest den kennen.
 
Jau, ich probier das mal. Ich bin gerade dabei meine Spielzeugeisen... äh, mein Stressbrett, auseinanderzureissen und alles schick neu zu machen. Ich glaube, so`n bisschen mehr Signalstärke kann nich schaden.
Aber erstmal rauf damit. Ich werde berichten...
 
Ich liebe flats. Ja, auf meinen Jazzmasters und Jaguars mittlerweile alles auf flats umgestellt. Fender Jazzmaster brauchen 13-56 Stärke (bei mir) und verträgt das auch sehr gut. Dann blühen sie so richtig auf. Squier Jazzmaster wiederum kommt schon super mit 12-52! Ansonsten, ja eben 12-52er oder auf Mosrites ganz dünne 10-49er.

Ich mag den "wärmeren" Sound der flats! Etwas smoother alles. More jazzy! :)

Und: Ich spiele (übe) auch meist zuhause ohne Amp. Und mit den flats quietscht eben nichts mehr beim Bundwechsel! Schööön! Und: Nach so 3 Stunden Probe tut den Fingerchen nichts weh, wie mit den "normalen" roundwounds.

Letztendlich wie immer Geschmackssache, ja, ausprobieren!

Ich spiele die chromes, Fender, und no names Saiten. Ich versuche, nicht die teuren zu kaufen.


...weiß jemand noch was zur History der flatwounds? Soweit ich weiß gab es in den späten 50ern, Anfang 60er sowieso meist nur flats!?
 
Ich hatte mal Flats auf meiner ES, und der Sound war einfach nur leblos, hatte irgendwie keine Mitten, keine Höhen und nur Bässe (und auch davon nichts 'knalliges'), ich hab es keine Woche damit ausgehalten, war schade um die 15€
 
Ich habe auf einer meiner Jazzmaster auch flats. Funktioniert fĂĽr mich fĂĽr synthy, Fuzz, octave down Zeug super.

Ansonsten habe ich welche auf meiner semi. Als Begleitung fĂĽr Jazzigen Pop klasse.

FĂĽr alles andere auf keinen Fall flats fĂĽr mich...
 
ferdi schrieb:
Zu den Funk&Soul-Sessions in der Nachbarstadt kommt immer jemand, der Flatwounds auf (s)einer Jazzmaster spielt. Für mich wären die nix, aber die Jazzmaster klingt astrein damit. Ben, du könntest den kennen.

WHAT;WHAT? Ist deine Nachbarstadt zufällig Detmold? Dann ja, ich kenn den Typen, Karsten heißt der oder? Und der hat einen astreinen Ton.
 
Auf meinen F-Loch Gitarren spiele ich 012er Thomastik Flatwounds. Ja die klingen schon leblos deswegen nehm ich die auch. Ich spiele mit diesen Saiten einfach ganz anders, andere Licks, anderer Plektrumanschlag, man muß ein wenig mehr kämpfen ...
Auf der Strat möchte ich lieber 010er Roundwounds.

Beste GrĂĽĂźe
Zwo5eins
 
Hallmarksweptwinger schrieb:
...weiß jemand noch was zur History der flatwounds? Soweit ich weiß gab es in den späten 50ern, Anfang 60er sowieso meist nur flats!?

Jeppa.
FĂĽr den authentischen Vintage Tone kommen eigentlich erstmal nur Flats in Frage. ;-)
FĂĽr den Bass haben Roundwounds mit John Entwistle angefangen,
wie das nun genau mit der Gitarre aussieht weiĂź ich nicht genau aus dem Kopf.

Viele GrĂĽĂźe,
woody
 

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