Welchen Bass ...

Rabe

Power-User
12 Apr 2007
1.307
0
Frankfurt
Ein beliebter Beitrag zum Thema: Was soll ich machen ...

Also:
Eigentlich kann ich v.a. nicht Gitarre spielen, aufgrund der Bedarfssituation habe ich in den letzten Jahren aber v.a. am Bass dilettiert und das macht mir auch Spass.

Ich besitze einen Squier VintageVibe P-Bass, den ich mit einem SD - Quarterpounder (der aus mir unbegreiflichen GrĂĽnden in meiner Bastelkiste rumflog) aufgerĂĽstet. Das Ergebnis finde ich eigentlich ganz o.k..

Aber wie es so ist: nach einiger Zeit des o.k. findens, will man mehr ...

Da meine bassistischen Fähigkeiten eher übersichtlich sind, hätte ich gerne einen guten Allround-Rockbass, mit dem man bequem aufnehmen kann und den ich live für allerhand rockiges einsetzen kann (in letzter Zeit v.a. Covers: Jet, Stones, Alice Cooper, IDEAL, Charlatans, EMF, U2 etc.). Slappen und jazziges kann ich nicht und werde ich in absehbarer Zeit wohl auch nicht lernen, Blues interessiert mich nicht.

Eine aktive Elektronik erscheint mir aus Gründen der Vielseitigkeit und wegen des bequemen Aufnehmens angeraten. Einen "Bauernprecisound" hätte ich schon gerne im Programm (harmoniert am ehesten mit meinem Spiel ...), aber so ein bißchen kälteres, drahtiges Postpunk, New Wave Zeug wäre als Ergänzung nett ...

Von daher habe gerade zwei Kandidaten auf der Liste:

- Fender DLX P Bass Special
z.B. hier: (https://www.thomann.de/gb/fender_dlx_p_bass_special_sfp_pf.htm?sid=67fdf1e952ed09f8ffc1856d72b408e7)

- Marcus Miller P7 Swamp Ash 4 Natural von Sire
z.B. hier:
(https://www.thomann.de/gb/marcus_mi...ref=search_rslt_marcus+miller+p7+ash_412306_5)

Anspielen kann ich hier in Athen keinen von beiden, bleibt also nur der Versand ...

Für den Fender spräche der höhere Wiederverkaufswert (wobei ich in meinem Leben erst zweimal Gitarren verkauft habe und beide Male in Notlagen, die seit meiner Verbeamtung eher unwahrscheinlich sind), für den MM der niedrigere Preis.

Gibt es hier sonst Meinungen dazu? Evtl. Erfahrungen mit den Bässen?

Bin fĂĽr jede Anregung die ĂĽber: "Das musst du selbst wissen, am besten anspielen und entscheiden ..." hinausgeht.
 
Ich bin ja auch Gelegenheitsbassist.
Mit einem P-Bass macht man, glaube ich, schonmal nichts falsch.
An dem Marcus Miller- Bass reizt mich aber, dass man mit dem zusätzlich vorhandenen J-Bass- PU zusätzlich Draht in den Sound geben kann.
Ich habe noch einen Fenix P-Bass von 1994, der dieses zusätzliche Feature ebenfalls hat.

Ich glaube daher, ich wĂĽrde dem Miller zum Antesten den Vorzug geben.
 
Danke fĂĽr die schnelle Antwort ... gerade gesehen, dass die Links nicht richtig gingen, habe ich jetzt gefixt ...

Das Problem: Der Fender DLX ist auch ein P/J - Bass ...

Unterschiede sind also nur:

Body Holz
Fender Erle - Sire Esche
Griffbrett Holz
Fender Pau Ferro - Sire Ahorn (OPMN)
EQ
Fender 3-Band - Sire 3 Band, Mitten parametrisch

Der Rest hört sich recht gleich an ...

Wobei es den Sire MM auch aus Erle mit Rosewood Griffbrett gäbe, um die Unterschiede auf den datenblättern gänzlich zum Verschwinden zu bringen ...

P.S.: Falls irgendjemand noch einen ganz anderen Tipp (Erfahrungen) in der Preisklasse "unter 1000 Euro" hat, wäre ich auch dafür dankbar ...
 
Ja, dieses Luxusproblem beschäftigt mich gerade auch. Allerdings habe ich tatsächlich nur vor Bass in den vier eigenen Wänden zu spielen.

NatĂĽrlich merkt man als Spielender, wenn mensch den zweiten PU am Preci/ Jazz Bass zuschaltet. Allerdings ist mensch wahrscheilnich der einzige, den es interessiert.

Bei der Überlegung welchen Bass ich den gerne hätte, bin mal über eine Diskussion auf der Seite "Beatlesbible" gestolpert, wo über die Bässe, die McCartney bei Abbey Road gespielt hat, gefachsimpelt wurde. Selbst den Bass, den ich für absolut eingenständig in Design und Klang halte, Rickenbacker, kann man halt im Zweifelsfall aus einem Mix nicht einwandfrei heraushören.

Fazit: Das Spielgefühl, das einem beim Klimpern vielleicht darauf bringt anders zu spielen ist viel wichtiger als Fragen des Sounds. Deshalb werde ich mir als Ergänzug für meinen Aria Pro etwas kaufen (das natürlich auch mehr taugt als der billig Bass aus den 80ern), der sich aber vor allem maximal im Handling unterscheidet. Eher Richtung Thunderbird oder Halbakustik. Da spielen für mich auch die von Dir oben aufgezählten Bands aus der Postpunk Ära eine Rolle.

Richtig reizen täte mich auch ein Ibanez Roadstar II. Einfach, weil ich mich Mitte der 80er in das Headstock Design verguckt hatte - mir so etwas aber damals nicht leisten konnte.
 
Rabe schrieb:
Ein beliebter Beitrag zum Thema: Was soll ich machen ...

Also:
Eigentlich kann ich v.a. nicht Gitarre spielen, aufgrund der Bedarfssituation habe ich in den letzten Jahren aber v.a. am Bass dilettiert und das macht mir auch Spass.

Ich besitze einen Squier VintageVibe P-Bass, den ich mit einem SD - Quarterpounder (der aus mir unbegreiflichen GrĂĽnden in meiner Bastelkiste rumflog) aufgerĂĽstet. Das Ergebnis finde ich eigentlich ganz o.k..

Aber wie es so ist: nach einiger Zeit des o.k. findens, will man mehr ...

Da meine bassistischen Fähigkeiten eher übersichtlich sind, hätte ich gerne einen guten Allround-Rockbass, mit dem man bequem aufnehmen kann und den ich live für allerhand rockiges einsetzen kann (in letzter Zeit v.a. Covers: Jet, Stones, Alice Cooper, IDEAL, Charlatans, EMF, U2 etc.). Slappen und jazziges kann ich nicht und werde ich in absehbarer Zeit wohl auch nicht lernen, Blues interessiert mich nicht.

Eine aktive Elektronik erscheint mir aus Gründen der Vielseitigkeit und wegen des bequemen Aufnehmens angeraten. Einen "Bauernprecisound" hätte ich schon gerne im Programm (harmoniert am ehesten mit meinem Spiel ...), aber so ein bißchen kälteres, drahtiges Postpunk, New Wave Zeug wäre als Ergänzung nett ...

Von daher habe gerade zwei Kandidaten auf der Liste:

- Fender DLX P Bass Special
z.B. hier: (https://www.thomann.de/gb/fender_dlx_p_bass_special_sfp_pf.htm?sid=67fdf1e952ed09f8ffc1856d72b408e7)

- Marcus Miller P7 Swamp Ash 4 Natural von Sire
z.B. hier:
(https://www.thomann.de/gb/marcus_mi...ref=search_rslt_marcus+miller+p7+ash_412306_5)

Anspielen kann ich hier in Athen keinen von beiden, bleibt also nur der Versand ...

Für den Fender spräche der höhere Wiederverkaufswert (wobei ich in meinem Leben erst zweimal Gitarren verkauft habe und beide Male in Notlagen, die seit meiner Verbeamtung eher unwahrscheinlich sind), für den MM der niedrigere Preis.

Gibt es hier sonst Meinungen dazu? Evtl. Erfahrungen mit den Bässen?

Bin fĂĽr jede Anregung die ĂĽber: "Das musst du selbst wissen, am besten anspielen und entscheiden ..." hinausgeht.

Bevor du dir fĂĽr teures Geld nen neuen Bass zulegst, schonmal die wirklich gute Noll-Eektrik angeschaut?

https://www.rockinger.com/index.php/de/Preamps,-Tonmodule-Elektrik,-Knoepfe/l-WG126

LG Tom58
 
Ich kann bei solchen Situationen eigentlich immer nur auf die BB-Serie von Yamaha hinweisen. Sehr viel guter Bass fürs Geld. Habe mal 2 Stunden in einem Musikgeschäft alle P-Bässe durchgespielt von Squier billig bis Fender USA. Und dann den besten Bass gekauft: einen Yamaha BB aus der 400ter Reihe. Gucke Dir die mal an.
Habe hier zu Hause auch einen Fender Japan P-Bass aus den 90igern. Der (fĂĽr mich) beste Bass ist der Yamaha.
 
Ja, hatte ich auch schon ĂĽberlegt ... aber von der Null Elektronik werden die PUs auch nicht mehr... und der Bass auch nicht leichter...
 
NichtsLutz schrieb:
Ja, dieses Luxusproblem beschäftigt mich gerade auch. Allerdings habe ich tatsächlich nur vor Bass in den vier eigenen Wänden zu spielen.

NatĂĽrlich merkt man als Spielender, wenn mensch den zweiten PU am Preci/ Jazz Bass zuschaltet. Allerdings ist mensch wahrscheilnich der einzige, den es interessiert.

Bei der Überlegung welchen Bass ich den gerne hätte, bin mal über eine Diskussion auf der Seite "Beatlesbible" gestolpert, wo über die Bässe, die oMcCartney bei Abbey Road gespielt hat, gefachsimpelt wurde. Selbst den Bass, den ich für absolut eingenständig in Design und Klang halte, Rickenbacker, kann man halt im Zweifelsfall aus einem Mix nicht einwandfrei heraushören.

Fazit: Das Spielgefühl, das einem beim Klimpern vielleicht darauf bringt anders zu spielen ist viel wichtiger als Fragen des Sounds. Deshalb werde ich mir als Ergänzug für meinen Aria Pro etwas kaufen (das natürlich auch mehr taugt als der billig Bass aus den 80ern), der sich aber vor allem maximal im Handling unterscheidet. Eher Richtung Thunderbird oder Halbakustik. Da spielen für mich auch die von Dir oben aufgezählten Bands aus der Postpunk Ära eine Rolle.

Als ich vor ca. 10 Jahren ein Demo für meine damalige Band mischte, könnte ich immer ganz genau sagen, welchen Bass der Basser verwendete und welche PUs er aktiviert hatte. Das machte beim Mischen einen echten Unterschied. Dass man das im Endprodukt 1:1 hört glaube ich auch nicht, ich glaube eher, dass BD und Gitarre dann anders klingen.
 
Rabe schrieb:
Ja, hatte ich auch schon ĂĽberlegt ... aber davon werden die PUs auch nicht mehr... und der Bass auch nicht leichter...

Na ja, das einzig schwere ist wie so immer die Batterie, he, he! :mrgreen:

LG Tom58

P.S.: Denke, der Tip vom Uwich ist auch nicht schlecht, da ich ebenfalls von dieser Empfehlung gehört habe..., aber bin kein Basser, nur gelegentlich im Heimstudio.
Spielt Helmut Hattler nicht auch nur nen schnöden Yamaha Bass?

Bitte nicht hauen und wech...!
 
uwich schrieb:
Ich kann bei solchen Situationen eigentlich immer nur auf die BB-Serie von Yamaha hinweisen. Sehr viel guter Bass fürs Geld. Habe mal 2 Stunden in einem Musikgeschäft alle P-Bässe durchgespielt von Squier billig bis Fender USA. Und dann den besten Bass gekauft: einen Yamaha BB aus der 400ter Reihe. Gucke Dir die mal an.
Habe hier zu Hause auch einen Fender Japan P-Bass aus den 90igern. Der (fĂĽr mich) beste Bass ist der Yamaha.

Weißt du, wer die Teile nach Griechenland versendet? Gebraucht möchte ich von hier aus nix von unbekannt kaufen.
 
Rabe schrieb:
uwich schrieb:
Ich kann bei solchen Situationen eigentlich immer nur auf die BB-Serie von Yamaha hinweisen. Sehr viel guter Bass fürs Geld. Habe mal 2 Stunden in einem Musikgeschäft alle P-Bässe durchgespielt von Squier billig bis Fender USA. Und dann den besten Bass gekauft: einen Yamaha BB aus der 400ter Reihe. Gucke Dir die mal an.
Habe hier zu Hause auch einen Fender Japan P-Bass aus den 90igern. Der (fĂĽr mich) beste Bass ist der Yamaha.

Weißt du, wer die Teile nach Griechenland versendet? Gebraucht möchte ich von hier aus nix von unbekannt kaufen.

Ich weiĂź nichts von Griechenland.
 
Hi Ralf,
wann bist Du das nächste Mal in DE?
Kannst Dir bei mir fĂĽr umme einen (wirklich guten) neuwertigen Swing Tuneful (aktive MM Stingray Kopie mit J-Neck PU) abholen.
Steht bei mir nur rum ...
 
Der hat aber wieder die 'schwere' Batterie an Bord.

Der Yamaha wäre passiv, nurmal so. ;-)
 
gitarrenruebe schrieb:
Hi Ralf,
wann bist Du das nächste Mal in DE?
Kannst Dir bei mir fĂĽr umme einen (wirklich guten) neuwertigen Swing Tuneful (aktive MM Stingray Kopie mit J-Neck PU) abholen.
Steht bei mir nur rum ...

Wahrscheinlich leider erst im Sommer ... aber jetzt haben sich da ja andere Umstände ergeben ... mal nachdenken ... und auf jeden Fall ganz lieben Dank für dein Angebot ...

... ach: wenn du ihn vorbei bringst, zahle ich auch gerne was und wo ihr übernachten könnt, wisst ihr ja! Frühjahr ist sehr schön hier und fängt demnext an ...
 
HiHo!

Ich wollte sofort den Yamaha BB empfehlen, jetzt wurde er schon erwähnt, also von mir ein :top: dafür!

Besonders, wenn du das Zeugs ordern musst, würde ich von Fenderns Abstand nehmen. Bzw., bei keiner Firma (der üblichen Verdächtigen) ist die Qualität so gleichmäßig wie bei Yamaha. Yamahas kannste auspacken und verwenden. Punkt.

Zum aktiv/passiv-Gedanken: Ich hab die aktive Elektronik in meinem Bass nie benutzt, ich hatte immer den Eindruck, damit schiebt es weniger. Ist zwar irgendwie verlockend mit dem Zeugs, aber im Endeffekt fand ich den passiven Sound immer besser. Is aber natĂĽrlich nur Geschmackssache.

GrĂĽĂźe!
Jab
 
Moin.
Ich sage: Kauf dir einen Yamaha Bass. Die Dinger klingen, zicken nie und überraschen jeden Zweifler. Die BB Serie spielt ein Bandkollege schon ewig. In der Musikschule, wo ich mich immer rumtreibe, haben wir einen TRBX für den Schlagzeugunterricht und für Bandcoachings usw. Ich bringe da keine eigenen Bässe mehr mit, weil ich den billigen Yamaha so sehr mag. Traumhafter Hals(eher Preci als Jazz) und ich bin die dicken Hälse bei Bässen nicht so gewöhnt.
Es steht ein gĂĽnstiger Ibanezbass(Gio?) auch noch in der besagten Schule. Den will niemand, wenn er den Yamaha haben kann.

Auch wenn ich aktive Bässe im Zugriff habe: Versuche den zu finden, der am besten bespielbar ist. Ist der dann passiv - bestelle Dir einen Preamp/EQ dazu. Wenn der dann noch einen DI-Out hat, ist Dein Bassrig schon fertig.

GruĂź
Ugorr
 
Hallo,

Preci behalten, neue Saiten drauf (damit drahtige Höhen im Sound sind, die man ggf. mittels Tonepoti runterregeln kann), anständiges dickes Plektrum besorgen, um manchmal knackigen Attack zu haben.

Sowas hier https://www.thomann.de/de/harley_benton_custom_line_bass_di_expander.htm ins Gigbag.

Fertig.

Neuer Bass? Nö.

GruĂź

erniecaster
 
uwich schrieb:
Ich kann bei solchen Situationen eigentlich immer nur auf die BB-Serie von Yamaha hinweisen. Sehr viel guter Bass fürs Geld. Habe mal 2 Stunden in einem Musikgeschäft alle P-Bässe durchgespielt von Squier billig bis Fender USA. Und dann den besten Bass gekauft: einen Yamaha BB aus der 400ter Reihe. Gucke Dir die mal an.
Habe hier zu Hause auch einen Fender Japan P-Bass aus den 90igern. Der (fĂĽr mich) beste Bass ist der Yamaha.


Ähnliches ist mir mit unserer Bassistin in einem großen Musikhaus widerfahren. Zusätzlich am Start waren noch Sandberg und Warwick.

Geworden ist es dann ein 700er Ibanez Soundgear. M.E. einem Yamaha nicht unähnlich, nur noch etwas edler in der Ausführung.

Der Ibanez sorgt auch jetzt noch, nach mehreren Jahren, für größte Freude und Spiellaune.

http://www.ibanez.com/products/eb_series17.php?year=2017&area_id=3&cat_id=2&series_id=51&pre=0
 
Hallo,

Ich glaube der wĂĽrde passen, aktive Elektronik inklusive,
klangmäßig der vielseitigste Bass den ich kenne.
Verwende ihn selbst fĂĽr recording und auch so zum Spielen
als Ausgleich zur E-Gitarre.
http://m.musik-produktiv.at/item/313030303039383836

Habe aber den mit Eschebody, ist aber teurer.
 
Trau mich ja fast nichts zu sagen. Aber trotzdem:;-)
Unser Bassist hat einen Höfner Beatlesbass, den er heiß liebt weil: klein, leicht, kurze Mensur und halt auch bedeutungsschwanger.
Der Rest der Rockband ist nicht so begeistert, weil wir finden, der klingt nicht nach einem Rockbass auch wenn er durch McCartney berĂĽhmt wurde.
Wir konnten ihn vor 2 Wochen überreden, mal einen billigen Harley Benton shortscale Bass zu probieren, da bei €77,- wohl kein großes finanzielle Risiko besteht und außerdem man das Gerät innerhalb 30 Tagen kostenfrei zurücksenden kann.
Der Deal war - wenn es eine klare Verbessung des Sounds gibt, kauft er sich was Neues (G'scheites).

Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe den Kauf getätigt und war beim Eintreffen überrascht über Qualität und Spielbarkeit. (hab selbst einst ein paar Jahre in einer Top 40 Band den Bass gequält).
Ich brachte den Bass noch kurz zu meinem Gitarrenbauer, der Hals und Saitenlage ein wenig korrigierte und war noch verblüffter bei der nächsten Probe über den doch ansprechenden Klang.

Es scheint so, dass der Bass nun Bleiberecht bekommt und auch benützt wird, da auch unser Bassist den großen Klangunterschied bei ähnlichem Komfort (Gewicht, Mensur) bestätigt. Ich war schon auf PU-Tausch und Saitentausch eingestellt, aber das ist wohl gar nicht nötig. Von einem neuen teuren Bass ist nun nicht mehr die Rede :-D

Als Normalscale Bass gibt es den um etwa €88,-
 
Da ich in meiner neuen Band fĂĽr einige Nummern den Bass ĂĽber nehmen muss, habe ich mir nun einen gĂĽnstigen Shortscale von Ibanez zugelegt.
Ich mag diese Form, die vor allem meine rechte Hand entlastet. (Bei einer scharfen Kante ohne Abschrägung bekomme ich nach einiger Zeit Probleme) . Ist irgendwie auch Jazzmaster-ähnlich.
Der Klang und die Verarbeitung lässt nichts zu wünschen übrig. Bei den Saiten muss ich noch Nachforschungen machen, ob da noch Verbesserungen möglich sind. (Ratschlag willkommen)

Auch wenn der Zulauf blonder Frauen nach dem GIG sich asymptotisch der 0-linie nähert, habe ich wenigstens eine blonde Gitarre ;)


Klare Kaufempfehlung für Gitarristen mit prüfendem Blicken auf's Börserl .
 

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