Neuer leichter Amp gesucht

juergen2

Moderator
Teammitglied
24 Sep 2007
1.030
20
Saarland
Hallo alle zusammen,

folgende Ausgangssituation:
Ich bin seit nunmehr fast 6 Jahren in zwei Bands als Bassist unterwegs und hab nach wie vor viel Freude daran. Dummerweise sind uns nun in der einen Band kurzfristig beide Gitarristen abhanden gekommen und ich habe angeboten dass ich auch wieder Gitarre spielen könnte, je nachdem welche neuen Mitstreiter wir finden.
Es zuckt ja doch manchmal mal wieder Gitarre zu spielen.
Jetzt kam ein Bassist zur Probe, wir hatten Spass und es sieht so aus als ware Gitarre wieder dauerhaft eine Option.

Problem: Mein Geraffel (19'' Rack 40 kg, 212 Box 45 kg) ist im Musikzimmer 3. Stock, die Probe ist im Keller einer Schule, Treppe runter. Proberaum wird geteilt mit einer anderen Band und es ist immer so eine Art Tag der offenen TĂĽr dort...also Equipment stehenlassen ist nicht angesagt.

Ich brauche also etwas leichtes, am liebsten All-in. Soundtechnisch gehe ich zugunsten meines RĂĽcken gerne Kompromisse in der Probe ein.
Wir spielen ganz grob irgendwo zwischen Classic Rock und Classic Pop, also irgendwo in der Spanne von Ramble on/Led Zep und Maneater (wir haben Sax dabei). Da wir musikalisch nicht so festgelegt sind könnte es durch neue Leute jetzt auch nochmal einen Drall in eine völlig neue Ecke gehen, keine Ahnung. Also Vielseitigkeit ist gefragt.
Bis jetzt haben wir in der Band ĂĽberwiegend Kneipengigs gespielt, das wird wohl auch so bleiben.

Nach bisschen Online Recherche bin ich beim Line 6 Spider V120 gelandet; den kriegt man fĂĽr 350,- plus nochmal 200,- fĂĽr das FBV3.
Dummerweise ist der nirgendwo in meiner Nähe zum Antesten, und bevor ich mir alles schicken lasse wollte ich hier mal rumfragen was ihr so denkt oder ratet.

Vorteile des Spider wären für mich:
Preislich im Rahmen
Nur 14 kg
Fullrange (nette Zugabe wenn ich mal die Akustische mitnehmen will)
Amp Section idiotensicher zu bedienen
Effekte alle an Bord, Bedienung scheint auch ĂĽbersichtlich zu sein
Tuner an bord (sehr gut, nochmal weniger zu schleppen), Looper, Drums und Wireless ready sind nette Dreingaben
Könnte alles im Stehen bedienen (ich mag nicht mehr am Effektbord knieend rumschrauben müssen), App ware auch kein Problem.

Was man so in YT hört klingt das gar nicht mal so verkehrt, hab schon schlimmeres gehört.Klar wird es nicht so klingen wie mein Rackzeugs.

In der gleichen Liga tummeln sich glaube ich auch Boss Katana und Peavey Vypyr rum.

Jetzt meine Frage an die Runde, was wĂĽrdet ihr tun? Hat jemand Erfahrung mit den genannten Kandidaten, welche Alternativen gibt es noch bzw seht ihr? Einfache Bedienung ware mir wichtig, ich will nicht bei jedem Soundeingriff vorher das Manual studieren mĂĽssen.

Wenn ich sehr viel Geld ausgeben wollte würde ich wahrschenlich Helix Rack nehmen plus ne leichte FR Box, da könnte ich sogar noch Bass drüber spielen falls mal nötig. Aber gebraucht gibts da nix und im Moment ist mir das zu teuer.

Also, was denkt ihr?

Viele GrĂĽsse

Michael
 
Hallo Michael,

den Katana kenne ich. Der ist gut. Ich hatte bisher nur einmal einen Spider zur Reparatur, der hatte mir aber gar nicht zugesagt. Einfach zu aufgeblasen/kĂĽnstlich. Das kann der Katana meines Erachtens besser.

GrĂĽĂźe,
Swen
 
Schau dich mal nach nem gebrauchtem Vox Tonelab LE, oder SE um... (gĂĽnstig zu kriegen)
Alles in und alles drin, und klingt gut ĂĽber PA, oder und in die Endstufe eines hundsnormalen Combos oder Tops. ;-)

LG Tom

P.S.: Die Akustische kommt auch nicht zu kurz, wenn die Amp und Cab-Simus ausgeschaltet (Preset) und etwas mit Compi und Hall angereichert...;-)
 
Moin.
Ich gehe den Weg FR Box und passende Preamps/Multieffekte davor. Ich singe nämlich auch noch und spiele Akustikgitarre. Evtl kommt auch demnächst noch ein Akustikamp als Eierlegendewollmichsauverstärker ins Haus.

Marshall Code 50 wĂĽrde ich mal nennen.

Und Topteil plus Box ist keine Alternative? Yamaha THR Head wäre da mal anzuspielen und die DV Mark Topteile.

Ich mag den Katana nicht so, inzwischen konnte ich den mal ausprobieren und auch live habe ich den mal "gemischt". Ist am Ende Boss Sound und deren Ampmodelling mag ich nicht.
WĂĽrde da(ModellingCombo) sogar mal bei Vox gucken, das Valvetronix Zeug ist Softwareseitig zwar alt. Klingt aber immer noch gut.

Mein leichtestes Setup für "nur Gitarre" ist übrigens der OrangeMicroTerror auf einer halboffenen 1x12 Box(da kann der zum Transport rein und das passt auf meinen Fahrradgepäckträger. Rockt auch und funktioniert auch mit Drummer bisher ganz gut.
GruĂź
Ugorr
 
Noch kleiner wäre das Vox Tonelab XE, oder ST.

Manche behaupten, die klingen schlechter, was ich aber überhaupt nicht bestätigen kann. ;-)
 
Wenn eine PA und/oder Monitorbox vorhanden ist, dann würde ich in diesem Fall eine Floorboard - Lösung bevorzugen. Um kleines Geld ein FlyRig oder einen gebrauchten POD HD 300, mit ein wenig mehr ein Helix LT und um viel Geld ein Fractal AX8. Leichter und portabler gehts nicht..

Als Modelling Amp würde ich entweder einen Fender Super Champ (MK 1 oder 2, da scheiden sich die Geister) oder Fender Mustang (II - IV, je nach Lautstärkenanspruch) empfehlen. Ziemlich guter Sound, trotzdem noch kompakt und preislich im Rahmen.
 
Ich habe ja auch seit einiger Zeit das Line6 Helix, über dat Dingen könnte die halbe Band mit Wohlklängen versorgt werden... :) :banana:

Aber ganz ehrlich?
Die E-Gitarrensounds, Cabs und Amp-Simus sind jetzt nicht um ca. 1000 € besser als aus meinem alten Tonelab... ;-)

LG Tom

P.S.: Für schnelle unkomplizierte Jams hab ich nen billigen HB 15 Watt Röhren-Combo 2 EL-84, bestückt mit Eminence Legend 10", den ich mit dem Vox Tonelab betreibe. Klein, leicht, laut!
Alles mit einem Gang zu bewältigen.
Bei Bedarf kann ich ja mit dem anderen Kanal in die Gesangs- PA.
Nur mal so...;-)

Tipp, ein EHX Soulfood, TS, Maxon SD9, o.ä. als Booster und Soundverbesserer wirkt beim Tonelab Wunder und lässt total vergessen, daß man eine Moddeling-Lösung spielt. ;-)
 
Ich habe den Katana 50 und wĂĽrde diesen empfehlen.
Er lässt sich sehr intuitiv (halt wie ein normaler Amp) bedienen und reagiert sehr dynamisch auf das, was man an der Gitarre tut.
Wenn direkter Zugriff, mittels Fußschalter, auf mehr als 4 Presets gebraucht wird, wäre der 100-er ggf. besser.
 
Ich habe auch schon von anderer kompetenter Seite gehört, daß die Boss Katanas (mit Abstrichen) ganz gut sein sollen...

Als No-Brainer vielleicht eine gute Lösung?

Wenn's dir aber um den guten Klang geht, würde ich eher zu meiner Lösung, oder ähnlich raten...

LG Tom
 
FreiBlues schrieb:
Bluguitar Amp1; 2 KG, 100 Watt, 3 Kanäle...........wat mehr??

Jo, eine gute Teillösung, fehlen nur noch die Effekte, wenn man auch mal Variationen, oder wie vom TE beschrieben Akustische spielt...

Ich kenne Thomas persönlich und er empfiehlt auch immer die Bluebox.

WeiĂź nicht, ob man das reine Eingangssignal einfach so durchschleusen kann...?
Hatta nich jesagt.

LG Tom
 
Moin,

du suchst eine all in one Lösung? Kleines Head, Box und Fusseffekte kommt nicht in Frage?

Bei der all in one Lösung solltest du mMn den Line6 Spider testen, der klang auf den GW-Sessions immer recht überzeugend. Mit dem entsprechenden Floorboard auch gut bedienbar. Alternativ der Mustang III, wohl nur gebraucht zu bekommen. Den fand ich persönlich recht angenehm.

Leichte Einzelteile: DT25, POD500(HD), TT Studio 112 mit G12H. Sehr flexibel und kann drĂĽcken. Bezahlbar.

Viel Erfolg!

Ciao
Monkey
 
Monkeyinme schrieb:
Moin,

TT Studio 112 mit G12H. Sehr flexibel und kann drĂĽcken. Bezahlbar.

Viel Erfolg!

Ciao
Monkey

Ă„h, was ist das? :kratz:

Bei den anderen Dingen stimme ich dir zu, obwohl, der neue Spider muĂź sich ja dermaĂźen zum Guten gewendet haben...?

LG Tom

P.S.: Metal, richtig?
Was anderes konnte der nie...

Zitat: 'der klang auf den GW-Sessions immer recht ĂĽberzeugend.'

Ich hoffe, ihr ladet mich auch endlich mal ein, damit ihr wisst, wem man besser nicht in die Schnauze schlägt...:facepalm:
 
Moin allerseits,

danke schonmal fĂĽr die vielen Anregungen!

Prinzipiell bin ich offen fĂĽr alles was leicht und schnell aufzubauen ist.

Wir haben eine kleine Gesangsanlage (https://www.thomann.de/de/the_box_pa302a_biamped_fullrangebox.htm) da wĂĽrde natĂĽrlich ein POD HD 500 oder sowas davor ausreichen. Hab ich auch schon drĂĽber nachgedacht.
Bei Kneipengigs könnte es dann bisschen interessant werden mit Monitoring (wir nutzen nämlich keine...). Aber da bin ich genügsam, eine Ahnung was ich spiele reicht mir in der Regel ;-)

Warum ich nicht sofort auf Floorboard/POD o.ä springe ist Bequemlichkeit; ich mag mich nicht mehr bücken zum editieren/nachregeln. Wenn, dann müsste es ein Floorboard sein welches ich auch per Ipad App schnell mal steuern könnte; kann das Helix / LT das auch?

Auf der Line 6 Seite steht nur was von Screen Edit, PC geht, klar, aber auch App?
Ipad hab ich eh am Mikroständer, dann würde das gehen.

Oder halt gleich die jeweiligen Rackversionen plus ground control. Wäre eigentlich meine favorisierte Lösung, aber dann wirds wieder sprunghaft teurer. Solange ich nicht weiss ob ich dauerhaft an der Klampfe bleibe scheue ich da diese grössere Investition, ist aber eine Option für die Zukunft.
Und eine kleine leichte FR Box als persönlichen Monitor kann ich mir dann immer noch zulegen.

Wobei ich so viele Sounds gar nicht brauche; Clean, Crunch, Brett und Solo, dazu bisschen Reverb, Delay und ab und an mal nen Chorus und die Möglichkeit im Solo lauter zu machen reicht mir.

Aber deswegen war ja mein Grundgedanke "All in one", da steht halt der Amp hinter mir auf Augenhöhe und man kann alles bequem direkt regeln, hat nicht viel zu schleppen und aufzubauen.

Wie ihr seht bin ich noch ziemlich unentschlossen, also gerne noch weitere Gedanken eurerseits!

Viele GrĂĽsse

Michael
 
juergen2 schrieb:
Wobei ich so viele Sounds gar nicht brauche; Clean, Crunch, Brett und Solo, dazu bisschen Reverb, Delay und ab und an mal nen Chorus und die Möglichkeit im Solo lauter zu machen reicht mir.
Flyrig - und du bist einmal bedient. Kostet gebraucht unter 200.-, vielleicht noch ein Hall/Chorus als Pedal dazu. Da macht man erst einmal nichts verkehrt.

Für die Lösung Rack (Axe, Positive Grid Bias, Kemper, Helix ...) + Floorboard habe ich lange überlegt und bin dann beim AX8 gelandet. 1399.-, all in one (fehlt lediglich das Expressionpedal falls man möchte), super Sound, Möglichkeiten ohne Ende aber sehr einfach zu bedienen. Alternativ ist der Helix auch sicher keine schlechte Wahl. Als Monitor empfehle ich eine Yamaha DXR 10, günstig (momentan 500. beim großen T), perfektes P/L Verhältnis und 7 a Garantie. Ich hab 2 davon + noch einen Sub - somit auch eine kleine PA für Parties und kl. Gigs in Reserve.
 
Hi, die Yamaha FRFR's sind ohne Zweifel erhaben.

Hatte letztens den DBR12 hier zum Testen, und die anderen sollen genauso gut sein.
Mir war er noch zu groĂź und schwer, sodaĂź ich fĂĽr mein Quick and Go-Pack ernsthaft den Alto 210 ins Auge gefasst habe...

https://www.thomann.de/de/alto_ts_210.htm?sid=6fcfaeda043e4d1f2ab4133f1b145918

Noch nicht mal 10 kg bei der Leistung.

Gitte auf dem RĂĽcken, Pedalboard in der Linken und den Alto in der Rechten und ab zum Gig.

Freundlicher gehts wohl nicht...? :banana:

LG Tom
 
juergen2 schrieb:
............
Aber deswegen war ja mein Grundgedanke "All in one", da steht halt der Amp hinter mir auf Augenhöhe und man kann alles bequem direkt regeln, hat nicht viel zu schleppen und aufzubauen.
l

Das war auch mein Anliegen und deshalb wurde es der Katana 50.
Klein, leicht, laut genug für einen Drummer, wie ein ganz normaler Ampzu bedienen, bei Bedarf alle nötigen Effekte im direkten Zugriff.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich den Katana wie einen Einkanaler, nur Gitarre>Kabel>Amp nutze. Und das geht gerade wegen seiner hervorragenden Dynamik sehr gut. Ich nutze eigendlich nur die Cruncheinstellung und damit geht von Clean bis fettem Cruch, alles in einer Einstellung.
Presets habe ich bisher noch nicht gebraucht. ;-)
 
HaWe schrieb:
juergen2 schrieb:
............
Aber deswegen war ja mein Grundgedanke "All in one", da steht halt der Amp hinter mir auf Augenhöhe und man kann alles bequem direkt regeln, hat nicht viel zu schleppen und aufzubauen.
l

Das war auch mein Anliegen und deshalb wurde es der Katana 50.
Klein, leicht, laut genug für einen Drummer, wie ein ganz normaler Ampzu bedienen, bei Bedarf alle nötigen Effekte im direkten Zugriff.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich den Katana wie einen Einkanaler, nur Gitarre>Kabel>Amp nutze. Und das geht gerade wegen seiner hervorragenden Dynamik sehr gut. Ich nutze eigendlich nur die Cruncheinstellung und damit geht von Clean bis fettem Cruch, alles in einer Einstellung.
Presets habe ich bisher noch nicht gebraucht. ;-)

Hört sich interessant an, auch was andere Nutzer so schreiben...

Den werde ich auch mal testen, weil, wenn der auch mit ner Akustischen (Piezos) gut klingt, wäre das ja ein Sorglospaket.

LG Tom
 
Tom58 schrieb:
HaWe schrieb:
juergen2 schrieb:
............
Aber deswegen war ja mein Grundgedanke "All in one", da steht halt der Amp hinter mir auf Augenhöhe und man kann alles bequem direkt regeln, hat nicht viel zu schleppen und aufzubauen.
l

Das war auch mein Anliegen und deshalb wurde es der Katana 50.
Klein, leicht, laut genug für einen Drummer, wie ein ganz normaler Ampzu bedienen, bei Bedarf alle nötigen Effekte im direkten Zugriff.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich den Katana wie einen Einkanaler, nur Gitarre>Kabel>Amp nutze. Und das geht gerade wegen seiner hervorragenden Dynamik sehr gut. Ich nutze eigendlich nur die Cruncheinstellung und damit geht von Clean bis fettem Cruch, alles in einer Einstellung.
Presets habe ich bisher noch nicht gebraucht. ;-)

Hört sich interessant an, auch was andere Nutzer so schreiben...

Den werde ich auch mal testen, weil, wenn der auch mit ner Akustischen (Piezos) gut klingt, wäre das ja ein Sorglospaket.

LG Tom
Das geht auch. Allerdings ist das schon ein Notbehelf.
Einen richtigen Akustikamp kann er mit seinem 12er (ohne Hochtöner) nicht ersetzen.
Aber für mal eben schnell, für ein zwei Stücke, völlig ausreichend .:)
 
Hallo,

wäre ich in dieser Situation und hätte ausschließlich die Gitarren zur Verfügung, würde ich zwei Dinge kaufen:


1. Zoom G5N. Mit dem MS50G bin ich soundmäßig sehr zufrieden, das G5N dürfte nicht schlechter sein und hat mehr Schaltoptionen.

2. Einen preiswerten Aktivmonitor. Der tut es dann für zuhause - dort in Ruhe editieren, Zoom auf dem Tisch, bei zwei Proben nachjustieren, fertig. Und beim ersten Gig habt ihr auch plötzlich einen Monitor.

Das ist allerdings ein anderes SpielgefĂĽhl als mit einem Amp im RĂĽcken.

Wenn es ein Amp sein soll, würde ich einen Katana 100 mit dem dazu gehörigen Fußboard kaufen. Das Teil sieht gut aus, scheint extrem einfach zu bedienen zu sein, kann zur Not die Akustikgitarre laut machen und es ist alles drin, was man braucht. Dazu einen Bodentuner und ein Wah auf ein Brett kletten, fertig.

Ich freue mich drauf, das Ergebnis zu hören.

Beste GrĂĽĂźe

erniecaster
 
Noch ein Positivkriterium für den Katana ist seine Möglickeit, die Endstufe mit 0,5W, 25(50)W und 50(100)W zu betreiben.
Damit ist Proben zu Hause auch kein Problem. ;-)
Das beste PLV in der Serie hat m.E. der 50er.

Bin auch gespannt, wie die Entscheidung ausfällt.
 
Jo, immer her mit den Selbstbe(er)kenntnissen...

Also, zumindest ich bin da ganz fair! :)

LG Tom
 
Letztlich immer eine Frage des persönlichen Geschmacks und der verlangten Vielseitigkeit. Schon ein Zoom MS-50 kannst du an einer Aktivbox oder PA als "Zweikanaler" betreiben. Wenn du mit dem Klang zufrieden bist, ist alles gut.
Mir gefällt der Klang und Spielgefühl einer E-Gitarre selbst über Teuer-Modeller an einer Aktivbox nicht. Vielleicht geht was mit sehr viel Aufwand, aber den willst du nicht betreiben. Bei mir muss es eine 1x12 Gitarrenbox sein. Es gibt beim blauen T sowas mit einem V30 schon für kleines Geld. Wenn du nicht Mättel spielst, reicht als "Amp" wahrscheinlich ein EHX Magnum 40. Der ist m.M. so laut wie ein durchschnittlicher 20W Röhrenamp. Ein Multi deiner Wahl davor, fertig.
 
Hallo,
Bin gerade auf Dienstreise deswegen dauerts ein bisschen mit Antwort, sorry.

Die Optionen werden immer mehr und damit die Qual der Wahl...

Eine Option ergibt sich gerade noch. Meine Endstufe ist im Moment beim Ampdoktor ( neue Röhren, Potis,Kleinigkeiten). Hab mir überlegt dass ich ja mein Rack mal probeweise Strippen kann. Wollte ich eigentlich nicht, sondern es als große Jungs Spielzeug so lassen. Aber ohne Endstufe ist es schon um einiges leichter.
Wenn ich jetzt nur Triaxis und Gforce in ein 2HE Rack mache ( hab ich noch rumfliegen), kein Sender, keine Schublade, dann wäre das Gewichtsproblem gelöst. Und könnte sogar mein gewohntes Fcb Board nutzen.
Wenn das dann ĂĽber Recording Out ĂĽber unsere Anlage halbwegs klingt hab ich zumindest Zeit gewonnen.

Dauerlösung soll das aber nicht sein. Ich weiß, Luxusproblem.:mrgreen:

Ich denke ich werde den Katana mal genauer testen und versuche auch einen Laden zu finden der den Line6 antestbereit hat.
Und werde auch mal den Helix Floor anschauen plus Aktivbox. Kann ich das Teil via App editieren spare ich mir die Rackversion mit Extra Floorboard.
Das Zoom erscheint mir dann doch etwas zu...reduziert. Aber antesten schadet vermutlich auch nicht.

Vielen Dank schonmal fĂĽr eure Ideen!

GruĂź

Michael

P.S. Monitore haben wir ĂĽbrigens aus platztechnischen GrĂĽnden nicht, in den Kneipen war nie Platz fĂĽr sowas...also haben wir erst gar keine angeschafft.
 
Den Spider von Line 6 fand ich damals auch recht nervig!!! Einer meiner „temporären“ Gitarristen bei dem Versuch „PhoeniX-Bee“ am leben zuhalten hatte soein Teil ....

Tipp von mir:
Wenn Dir ein Rath Retro 80 vor die Flinte läuft, drücke schnelll ab!!!!
Mega stabiler Clean-Sound, kommt mit al (meinen) Pedalboards super zurecht.
 

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