Gitarristen und PA

A

Anonymous

Guest
Tach, Kollegen!

Schnarke ziert sich ein bißchen: (Warum eigentlich? :roll: )

Dr.Schnarke":2oz9selk schrieb:
Es steht ein halbes Elektroschlagzeug da, kein einziger Amp auf der Bühne, POD XT Lives verzieren den Bühnenboden....
Der Aufbau der Band ist indirekt proportional zur Gesamt PA und der Lichttechnik.

Das wäre auch mal ein Thema wert. Willst Du dazu nicht mal einen Thread aufmachen?[/quote]

Mach du! Alter vor..... :lol: :lol:[/quote]



Also: Wir diskutieren hier eifrig um unseren Kram, die geilsten 4 x 12" Boxen, wie man die Lautstärke von 120 W Boliden drosselt und alles mögliche.

Aber live müssen wir irgendwie auf die PA. Und wenn unser Rig nur groß und laut genug ist, auf dass wir den Saal direkt unter Beschuß nehmen können und uns das alles nicht interessiert, dann soll der bandeigene Schreihals auch noch irgendwie zu hören sein.

Klar. Ohne PA geht es nicht. Beteiligt Ihr Euch daran? Welchen Stellenwert hat das Thema in Eurer Band? Wie macht Ihr das im Proberaum, und wie beim Gig? Wird immer alles vom Veranstalter gestellt, oder mietet Ihr?
Wie groß ist die PA im Verhältnis zur Gitarrenanlage?
 
moin forum,

hab zeitweise auch bands live gemischt. man musste schon oft den saitenquäler zurückpfeifen und ihm erklären, dass er mit seinem amp nicht den ganzen saal alleine beschallen muss. man sollte sich zwar auf der bühne gut hören, aber wenn z.b. der amp weit weg steht muss man das dann auch schonmal über den monitor regeln, d.h. der amp kann nicht immer so weit aufgerissen werden.

im proberaum haben wir ne kleine h&k lukas, wo eigentlich nur der gesang bzw. mal ne akku-klampfe drüber läuft. da ist es schon wichtig, das der sänger (also ich) sich gut hört. die backline muss sich dem dann anpassen, was auch schonmal schwierig ist, da unsere "kleinen" hot rod deluxe einfach riesenbrüller sind.

die anlage nehmen wir dann auch gerne für kleine club-gigs und mieten dann z.b. monitore dazu. ich persönlich freue mich aber immer, wenn ich dem veranstalter nur nen "technical rider" weiterleiten muss und man sich um nix mehr kümmern braucht. aber ein richtig guter live-sound war bisher eher selten, was dann sehr schade ist. aber ne entourage aus technik-crew bzw. einen eigenen mischer können wir uns leider (noch) nicht leisten was dann zur folge hat, das ich auch schonmal meine freundin ans pult stelle ;-) aber die hat das allemal besser gemacht als z.b. der sogenannte "technische leiter" in unserem örtlichen studentenclub...

würde mich sehr interessieren wie die anderen das machen...

gruss

alex
 
Hallo Jörg,
wir sind im CVJM im Rahmen eines Jugendgottesdienstes der Jahr für jahr in nem Umkreis von ca. 70 km die Regio durchtourt organisiert. Wir sind sozusagen die Band für den Gottesdienst. Stattfinden tut das Ganze in Turnhallen.

Für diese Auftritte haben wir ein eigenes Technik/Light-Team und zum Team-Equipment gehört eine PA + Lichtanlage + Mics, Kabel, 2-3 EQs + DI's plus Strombox für 3-4 getrennte Stromkreise (tut aber nicht immer).

Die PA hat -glaube ich- 150 Watt geht in ein relativ großes (kann das sein: 24 kanaliges) Behringer Mischpult.

Die Ovation geht direkt, der Hartke Bass Half-Stack auch. Mein Peavey Studio sowie der Fame Half-Stack mit Effekt wird abgenommen (Shure SM 57).

Gesang wird mit Shure SM 58 abgenommen.

Keyboard geht direkt.

Wir haben vier Celestion Monitore wovon immer Zwei zusammengeschaltet sind.

Das Technix-Team schaffts mit viel Mühe die einzelnen Instrumente gut abzunehmen und einzustellen.. Leider fehlt ihnen jeglicher/s Ehrgeiz, Vermögen einen guten Gesamt-Mix für den Auftritt hinzubekommen. Die hören z.B. überhaupt nicht, das die zweite Gitarre garnicht hörbar ist obwohl sie gerade voll das Zerrbrett schieben müsste. Warum auch immer verstellen sich dauernd die Monitor-Einstellungen etc. etc. etc....Da die Leute dann noch sehr verplant sind, wird jeder Auftritt zum halben Desaster und führt meistens zu nem halben Herzinfarkt.

Proben dürfen wir -seit nem halben Jahr / davor hatten wir keinen Proberaum- in einer ausgebauten Doppelgaragenhälfte einer Regionalen Hard-Rock Band. Die Jungs bekommen Geld für ihre Gigs. Entsprechend ist der Proberaum mit ner kleinen PA und ein paar Monitorboxen ausgestattet...

Bei uns ist alles sehr im Aufbau... Und wir hoffen in den nächsten 1,5 Jahren zu einer "zumutbaren Qualität" zu gelangen. Derzeit werden wir unserem Equipment noch nicht gerecht...

Gruß
Markus
 
Hallo zusammen,

ich bin ein Vertreter der Meinung:

Priorität hat der Bandsound. Es nutzt niemandem was, wenn der Leadsound des Gitarristen nach LA Luke klingt und die Band wie aus der Dose.

In den Bands, in denen ich spiele werden völlig unterschiedliche Wege beschritten:

Fall 1: AC/DC Coverband
Locations: Kleine Clubs, 100-250 Personen
In der Regel beschallen wir mit eigener kleiner Clubanlage. Dynacord Powermixer Powermate1000 (2x500w). Frontboxen EV Tops (die 300er Plastik Tops) und 1x15" Sub von HK Audio, passiv getrennt. Aktive Monitore (2 Wege, 1 x Leadvocals und 1 x Drums). In Clubs bis ca. 120 Personen wird Gesang, Bass (nur bissi untenrum) sowie Kick und Snare abgenommen. Das schafft unsere Anlage auch mit fettem Sound. Die Gitarren blasen direkt von der Bühne (jeder Gitarrist ein Marshall Halfstack). Wir (ich) mische(n) dann selbst von der Bühne. Wir haben in den kleinen Clubs auch immer eine kompakte Lichtanlage dabei, um uns visuell auch ein bisschen in Szene zu setzen. In den größeren Clubs ist es so, dass meistens eine PA und Licht vor Ort ist. Selten wird ein Beschaller von uns beauftragt. Wir haben aber immer, wenn wir nicht selbst von der Bühne mischen, einem FoH-Mixer dabei, der unser Programm, unser Equipment und unsere Launen kennt. Der Mann am Mischer ist sowas wie unser Libero, hält uns den Rücken frei und lässt es, wenn es sein muss, krachen. Auf großen Bühnen haben wir eine Kanone (For those about to rock) mir Pyro-Böllern und zwei große Gasflammenwerfer (Shot down in flames) dabei. Das ist dann wie 90° Sauna ...

Fall 2: Soul/Funkband
Locations: Firmenevents, Messen, Straßenfeste, größere Hallen
Wir haben eine feste Firma, die uns immer technisch betreut. Auch bei kleinen Events wird immer gemietet (Axxis-System). Da wir drei SängerInnen und Bläser dabei haben, fahren wir mit mind. 4 Monitorwegen, alles wird immer abgenommen. Aber nicht In-Ear, dazu konnten sich unsere Sänger noch nicht durchringen (man scheut auch die Investition, was bei uns Instrumentalisten immer nur ein müdes Lächeln hervorruft). Bei Open-Airs kommen seit letztem Jahr Line-Arrays (JBL)zum Einsatz, was wirklich prima ist: Gleichmäßiger Sound ohne brutale Lautstärke in einem gro0em Radius vor der Bühne, Nachteil: Man braucht ewig viel Poweramps (Endstufenleistung) für diese Dinger, d.h. viel Strom, der nicht immer vor Ort verfügbar ist (O-Ton Veranstalter: " Isch hab Eusch e Kabeltrommel vor die Bühn´ geschtellt, müsst ja reische, aa Steckdos´, odder???").

Wir benutzen bei beiden Bands sehr viel Sender (Gitarren, Bass, Gesänge, Sax) - nicht, weil wir den Dicken machen wollen, sondern weil wir (insbesondere) auf engen Bühnen die Stolperfallen minimieren wollen.

Noch ein paar Details:
Die Gitarren werden mit einem Sennheiser 609er Mike abgenommen, Bass via DI (DI-Box direkt aus Amp oder DI-Box Hersteller "Atelier der Tonkunst"). Für (wenige) akustische Sachen kommt eine Line6 Variax zum Einsatz, die Sänger singen über Shure oder Sennheiser Wireless Systeme. An den Gitarren kommen AKG Sender (WMS400) zum Einsatz.

So, das war´s, viele Grüsse - Rolf
 
Hi,
beim letzten mal hab ich mir das Soundchek-Heftchen dass als beigabe in der Guitar lag und zufälliger weiße das Thema Live-Sound hatte geschnappt, hab die wichtigsten Stellen rausgemarkert und dem Techniker unter die Nase gerieben.

Bis auf die 2.te Gitarre hatten plötzlich alle Stationen vom Schlagzeub bis Gesang einen geilen Sound. Auch unsere zwei Frontmädels klangen super. Es wird zweistimig paritätisch gesungen. Der Mix war so, dass wenn mann einfach "nur hingehört" hat, die Mädels ein richtig schönes Gesamtbild abgaben (optisch wie vom sound.. *g*). Und wenn man sichmal Stimme 1 oder 2 reinziehen wollte einfach nur drauf "konzentrieren" musste.

Für den Gesamtmix hab ich dann unsere -wegen einer Zertrümmerung des Nasenbeiins- ausgefallen, frisch operierte 1. Stimme nebendrann gestellt die den Technik-Jungs mal sagte was sie wie mischen sollten.

Tja dummerweiße haben sie's dann trotzdem verbockt... Wir haben nen Boss HD-Recorder mit drann gehängt=>Das Ergebnis darf man keinem ungestraft zeigen.

Komischerweiße gab's trotzdem recht gutes Feedback aus dem Publikum....

Seltsam..
 
Moinsen,

es ist glaubsch zu differenzieren welche Art Musik wo, mit wem, wieviel, man spielt.

zB hab ich mit ner Covertruppe ne eigene Deltamax gefahren.
In der regel grosse Bühnen, und mit 1A Monitor...
da war ich immer zu leise und der Mischer hat sich beschwert...

kleinere Sachen...reicht eigentlich ne Sache mit Satelliten aus...
und die Gitarre einfach "beifahren"
dann nehm ich auch schon mal nen Combo...um die Verlegenheit des Wirkungsradius einer 4x12 zu umgehen.
(drummer sind dann eh dankbar...weil sie noch Platz für ne zweite Standtom haben) :-D

problematisch wirds, wenn ne Hausanlage dabei ist...
der Mischer kennt die Pappenheimer nicht...und für eigenes ist kein Platz.

ganz grosse Bühnen.....fatal....ich hass "in Ear"...und wenn nur kurze Umbaupausen sind...kannste den Monitor meist eh vergessen.

tendiere aber sowieso seit Jahren dazu....4x12 als Backline und persönlichen Sidefill (Box strahlt von der Seite auf mich und längs in die Bühne) zu nutzen.
wenns denn richtig laut sein muss....hörts nur die Band..(Drummer immer dankbar)
und das Publikum bekommt davon gar nichts mit.
;-)
greez

persönlicher Monitorweg kann auch ganz praktisch sein...nutze hier eine Exef Geschichte...die 100 oder 50 oder 10 % vom Signal durchlässt...und auf den Monitor ein zweites Signal gibt
exclusiv Gitarre...von vorn - über einen 12er
 
Hallo,

wir haben im wahrsten Sinne des Wortes eine "Gesangsanlage" mit der wir den Gesang auf die Lautstärke der Backline bringen. Je nach Club geht die Gitarre mit über die Anlage.

Ansonsten nehmen wir was da ist, das gilt auch für die Backline (auch für den Amp, falls er mir zusagt).

Gruß
Bumble
 
@Jørge: schønes Thema!

Mal abgesehen von grossen Bühnen (ist aber auch schon was her),
wo ich wie Alienjens auch meine(n) Amp(s) Sidefill stelle, abgenommen
mit den üblichen Verdächtigen wie SM57 und E409/E609 und ggfls.
den mir nächsten Floormonitor mit einem über den Hochtöner geklebten
Bierdeckel gefügig mache, sind die Club- und Kneipendinger echt simpel.

Mit der Matrix Allstar Band (Charity-Coverprojekt) haben wir die
letzten beiden Gigs über zwei "dicke" Lukas gerockt, mit WALKONINDIGO
variert die Anlage zwischen a. 16-Kanal/PeaveyCS800/H&Kclassic15/3
für Percussion, littlebitBD/OH und der Rest direkt über Guitaramps -Koch
Multitone für direktes Signal, 2. Amp für Guitarsynth- und Bassamp -Till
hat ´nen guten Peavey Halfstack-
und b. Lucas Satelitensystem. Die
feinen Perc-Instrumente von Jan-Philipp müssen alle abgenommen werden.

Trio-Lärm-Improgigs gehen aber auch ohne PA ;-) siehe Avatar links ...
 
karlchen":334g089y schrieb:
Tja dummerweiße haben sie's dann trotzdem verbockt... Wir haben nen Boss HD-Recorder mit drann gehängt=>Das Ergebnis darf man keinem ungestraft zeigen.

Komischerweiße gab's trotzdem recht gutes Feedback aus dem Publikum....

Seltsam..

Nö, eigentlich nicht.
Aufhnahmemixe sind immer anders als FOH-Mixe.
Was im Raum gut klingt, kann vom Pult mitgeschnitten absolut Scheiße klingen, die Aufnahme lässt da keine Rückschlüsse zu.

Bei mir ist das so, meine 1x12 Combo lass ich mit einem Mikro abnehmen.
Beim Soundcheck erst mal den Masterregler nach rechts, gucken, wie tief dem TonI die Kinnlade fällt und proportional zurückregeln.
So lange ich mich gut höre, bin ich glücklich, in den FOH-Mix mische ich mich nicht ein.
So bin ich
1. nicht Schuld,
2. nicht in der Gefahr immer zuständig zu sein und
3. nicht in der Gefahr, als Diva geführt zu werden.
Ich stehe meist direkt neben den Drums, fall es einen Monitor für mich gibt, dann nehme ich darauf gern ein bißchen Bass und Leadvocals, dann muß ich mir die Arrangements nicht alle merken.

Im Moment übrelege ich, mir so eine DI mit Speakersim zuzulegen.
An meine Endstufe komme ich ohne Bastelei nicht dran, und ob der freie Kanal meiner Vorstufe direkt in die D:I: klingt, daß muß ich mal in der Probe ausprobieren.

Im Probenraum werden wir langfristig auch eine neue Gesangsanlage brauchen, da die andere Band auszieht; mir persönlich schwebt da eine Lösung mit ausschließlich Floormonitoren und einem Monitorpult vor, das kann man für Gigs dann einpacken und hat zumindest Kontrolle über den Monitormix.

Gruß,
Woody
 
doc guitarworld":23qe9z9a schrieb:
@Jørge: schønes Thema!

Mal abgesehen von grossen Bühnen (ist aber auch schon was her),
wo ich wie Alienjens auch meine(n) Amp(s) Sidefill stelle, abgenommen
mit den üblichen Verdächtigen wie SM57 und E409/E609 und ggfls.
den mir nächsten Floormonitor mit einem über den Hochtöner geklebten
Bierdeckel gefügig mache, sind die Club- und Kneipendinger echt simpel.

...

jo Doc.....gute Ansprache mit dem Bierdeckel....die meisten Monis kannste nämlich für die Gitarre vergessen...

zu höhenlastig
und der Gitarrist muss ja den "Bauch" der gitarre hören.

habe auch bei ner 1x12 "Exclusiv Moni"....zwischen AbdeckungsGitter und Speaker nochmal (hackle ? :-D [gagmodus on]) dreilagig [gagmodus off]Molton zwischengeschraubt...um einigermassen Charakter in den Sound der "Abhöre" zu bringen.



greez
 
Moin!

So, hier mal ein Bildchen von unserer kleinen Anlage. Grün gehört mir, rot dem Basser, gelb dem Keyboarder und blau dem Drummer - der hat aber auch noch unser Band-Büsle. So sind die Besitzverhältnisse einwandfrei geklärt.

PA%20neu.jpg


Ich gebe mir live wenig Mühe. Die Zentera-Recording Outs stopfe ich einfach in´s Pult, fertig. Der Amp steht irgendwo seitlich und wird nach Bedarf laut gedreht.
Der Peavey kriegt ggf. eine Red Box Pro an den Ext. Speaker Out geklebt, ebf. fertig. :cool:

Und für den Tanztee im Seniorenstift habe ich noch die Prophesy, die geht auch ohne Lauterlizer in´s Pult und macht einen schlanken Fuß, weil sie drei Pfund leichter als ein Strohhut ist.

Monitorsituation interessiert mich seit neuestem nicht mehr so. ;-)
Sennheiser ew 300 IEM.
 
Ich glaube man aus allem ´ne Menge raus holen. Ich hab schon Bands gesehen, die ham richtig dich aufgtragen und klangen auch geil, und welche die áuch richtig gut was stehen hatten und scheisse klangen.
Mein AHA Erlebnis waren zwei französische /Schweizer Bands. Die eine machte so Arabisch angehauchte RAI-Pop Musik, der andere war Stephan Eicher. Die RAI Band hatte folgendes Equipment: Bass und Gitarre: POD stereo über zwei DI Boxen. Schlagzeug ganz normal abgenommen, Keyboard auch über DIs. Der Sound war Hammer!! Voll dynamisch, jede Nuance war zu hören.
Stephan Eicher legte noch einen drauf. Das im Grünspan in Hamburg. Schlagzeug auch normal abgenommen. Gitarre über´n POD Akustik Gitarre auch über POD, Bass direkt in die DI, die hatten zum Teil Iin Ear Monitore, der Keyboarder hatte ´n normalen Monitor vor sich stehen.
Es hat gedrückt und gerockt, es war sauber, alles war super dynamisch und geil zu verstehen.
Ich hab selber auch schon Bands gemischt, in ein und demselben Laden über die gleiche PA. Manche Bands klangen gut, manche weniger. Meine persönliche Erfahrung: Ist der Bühnensound prima, und der Mischer weiss einigermassen was er macht und probiert nicht einfach nur, dann sollte es auch keine grossen Probleme geben. Ist die Band undiszipliniert, dann kann man auch nicht mehr sooo viel auffangen.
Ich hab mal in so einer Coverband gespielt. Die hatten ´ne eigene PA...samt Mischermann. Der war echt gut drauf,. Der war bei jeder Probe dabei und hat die Band schon dort über die Anlage gefahren...eine Katastrophe. Mit den Einstelllungen, die er im Proberaum ausprobiert hat, ist er dann bei jedem Auftritt gefahren...der hat immer so ein Büchlein gehabt, da hat er dann die Einstellungen vom EQ usw. reingekritzelt und dann übertragen....der war echt witzig...im Nachhinein...irgendwann wollten die dann ein IN Ear Sytem anschaffen...da bin ich dann abgehauen...neee...da wollte ich den dann doch nicht ranlassen,...my Ear is my castle...da kommt keiner ran mit Büchlein... ;-)
 

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