Bassamp zu leise

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Anonymous

Guest
Hallo, und frohes neus jahr,
hab hier länger nicht reingeschaut, aber nun habe ich wieder ein problem.

Unser 2. Gitarrist hat sich letztens eine richtige fette Marshall Combo (VALVESTATE S80 Modell Stereo Chorus 8240) angeschafft. Bei der Musik (Punk) geht mein Bass jetzt immer total unter.
Ich nutze einen Ralland Bass Cube 100, war eigentlich immer laut genug. Da wir auch nich viel platz im Proberaum haben kann ich mir nich noch eine Bassbox reinstellen. Wollte fragen ob das eine platzspaarende Lösung gibt, die am besten max. 100 € kostet.

PS: Ich möchte nicht hören das die Gitarristen leiser drehen sollen, die hören sich dann kaum...

thx fĂĽr die Antworten und grĂĽĂźe aus Jena
 
Moinsen,

wie siehts denn mit eurer PA aus?
setz den Bass doch schon mal da mit drauf.
(Mikro oder ausm LineOut)
100 Euro kostet das noch nicht mal.
Nebenbei bemerkt sind 100W beim Bass eigentlich nur Kopfhörertauglich ;-) bei zwei Stromgitarren und Schiessbude.
So umme 250/300 Watt wären da eigentlich eher das minimal geeignete Startkapital...
Ich würde da an deiner Stelle eher noch was sparen und den Amp später für was grösseres in Zahlung geben bzw. verkaufen.

greez
 
Jup hab mir meinen Amp mal genauer angeschaut und so einen Ausgang für die PA entdeckt... Da hätt ich auch selbst draufkommen können :roll: naja wieder etwas gelernt. Aber da wir uns erst Freitag wieder treffen, kann ich erst dann schreiben ob das hilft.
Naja thx fĂĽr deine schnelle Antwort
 
Ja wollt euch ja antworten..
Also jetzt wo ich den Bass noch ĂĽber den Ausgang an die PA (die vorher nur der Gesang genutzt hat) angeschlossen hab, hat sich das Problem erledigt.
Sehr gut und keinen Euro dafĂĽr ausgegeben ^^.
mfg aus Jena
 
Jena":1drxyj8e schrieb:
Ja wollt euch ja antworten..
Also jetzt wo ich den Bass noch ĂĽber den Ausgang an die PA (die vorher nur der Gesang genutzt hat) angeschlossen hab, hat sich das Problem erledigt.
Sehr gut und keinen Euro dafĂĽr ausgegeben ^^.
mfg aus Jena

Hi,

eine vernünftige Probelautstärke ist aber auch wichtig.
Und kostet ebenfalls nichts, vor allem nicht das Gehör!
 
Hallo,

sehr oft ist das Problem nicht der Verstärker oder zu laute Gitarristen, sondern eine falsche Anschlagstechnik des Bassisten. Nicht selten erlebe ich bei meinen Aushilfsjobs folgendes: Man trifft sich zu einer Probe und irgendwann sagt der Gitarrist oder Drummer zu mir. "Hey endlich höre ich den Bass einmal, was hast Du denn für ein Instrument?" Da ich - wenn's geht - meistens über den Verstärker des zu vertretenden Bassers spiele, scheidet der als Ursache ja aus. Dann muss ich erklären, das der eigentliche Grund für die Durchsetzungsfähigkeit meines Sounds in den Fingern steckt. Das Geheimnis liegt darin, die Saiten nicht - wie bei einer gezupften Gitarre - seitlich anzuschlagen, sondern von oben. Ich versuche das mal im Einzelnen zu beschreiben:
1) Anschlagsfinger (z.B. Zeigefinger) ausgestreckt von oben auf die Saite setzen.
2) Saite leicht unter Druck setzen
3) Finger zur tieferen Saite durchziehen, dabei gestreckt halten nicht krümmen (ist das ähnliche Prinzip, dass man beim Fingerschnippen anwendet)
Wenn man im Vergleich die Saiten einmal seitlich und einmal von oben anschlägt wird man sofort feststellen um wieviel durchsetzungsfähiger der Ton mit dieser Technik wird. Ich demonstriere das im Unterricht immer und meine Schüler sind immer sehr erstaunt wie gross der Unterschied ist. Allerdings kann man sich mit dieser Technik natürlich auch nicht verstecken ;-), denn man wird (fast) immer gehört!
Ich hoffe ich konnte einigermaĂźen beschreiben was ich meine.
"Bässte" Grüsse
 

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