Humbuckerkappe ablöten

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Anonymous

Guest
Hallo Leute,
ich hab hier noch 2 Epi Humbucker, von denen ich gerne die Kappen ablöten würde, nur an den beiden Lötstellen tut sich garnichts. Ich habs mittlerweile mit 2 Kolben probiert, einem 25 Jahre altem und einem neuen Modell.
Sind die Dinger Punktgeschweißt, oder warum geht da nichts?
Liebe Grüße

Dave
 
Hi,
da muss mindestens ein 400 Watt Lötkolben rann, sonst tut sich da nix ;D (soweit ich weiß)

Mal ne andere Frage?! Wie befestigt man eine Plastikhumbucker Kappe? Schaller hat da welche im Angebot in der Farbe schwarz. Gibts da große Soundeinbußen und wie siehts da mit Störgeräuschen aus? Weil Plastik fängt ja nix auf soweit ich weiß

Grüße
Phil
 
Hallo, ein Foto könnte helfen - nicht weiterlöten, es wird der Wicklung
zu heiß. So eine Sache muss geplant schnell gehen - manchmal besser
mit zwei Leuten und zwei "richtigen" Lötkolben.
V.H.

400 Watt geht für Dachrinne...
 
Okay, mit 400 Watt kann ich nicht dienen ;)

hier mal ein Bild des PUs
100_0797.jpg


Ich hoffe das hilft weiter.

Liebe Grüße

Dave[/img]
 
focus":1nzvvrqy schrieb:
Mal ne andere Frage?! Wie befestigt man eine Plastikhumbucker Kappe? Schaller hat da welche im Angebot in der Farbe schwarz. Gibts da große Soundeinbußen und wie siehts da mit Störgeräuschen aus? Weil Plastik fängt ja nix auf soweit ich weiß

Grüße
Phil

Hallo,

Plastikkappen sollen den Sound nicht verändern. Bei Schaller werden die Plastikkappen mittels einer kleinen Schraube befestigt. Ich versuche mal ein Bild hochzuladen.

Gruß,
Michael
 
So, hier ist das Bild - es ist ein Schaller Golden 50 Super.
IM001663.JPG

Das Bild ist leider nicht so scharf, aber erkennen kann mans trotzdem.

Gruß,
Michael
 
Hi,
welche Leistung sollte denn der Kolben haben, um die Kappe ohne größere Zerstörung von dem Bucker zu bekommen?

Grüße

Dave
 
Moinsen,

60 Watt sollten reichen,
Am Besten, du besorgst dir ne Entlötpumpe oder Entlötdtraht dazu. Dann kans nicht wieder verschmelzen.

greez
 
alien":1b6m3xbi schrieb:
...60 Watt sollten reichen...
Das ist vom Prinzip her schon okay. Ich würde jedoch versuchen, die Lötstelle "aufzuschneiden". Mit einem kleinen Dremel und einer Trennscheibe geht das kurz und schmerzlos!

Beim Lötverfahren besteht immer das Problem, die notwendige Hitze schnell genug anzubringen. Da der Tonabnehmer eine massive Grundplatte aus Metall hat, leitet diese die Hitze jedoch sehr schnell weiter. Im Endeffekt wird bei einem langen Lötvorgang der ganze Tonabnehmer heiß, was zu diversen Problemen führen kann. Also am besten die mechanische Lösung wählen.

Ulf
 
DerOnkel":1lvb7703 schrieb:
Ich würde jedoch versuchen, die Lötstelle "aufzuschneiden". Mit einem kleinen Dremel und einer Trennscheibe geht das kurz und schmerzlos!

Das war auch mein Gedanke, nachdem ich den Ursprungspost gelesen habe. Man muss halt ein wenig vorsichtig arbeiten, weil die Dremel-Dinger gern mal aus der Richtung gehen und schnell eine Menge Material abbauen.

Ich habe mich nur nicht getraut, diesen Weg vorzuschlagen. :oops:
 
DerOnkel":29i68j2w schrieb:
Ich würde jedoch versuchen, die Lötstelle "aufzuschneiden".

Ich bekenne: in den frühen 70ern habe ich die Lötstellen mit einem Teppichbodenmesser aufgesägt. :oops: Das anschließend vom Lötzinn zu befreien, war einfach, nachdem die Kappe einmal unten war.
 
Hallo, ich schließe mich jetzt der Trennschleifermethode an.
Sieht so aus, als wäre das optimal und schonender.
Mit der Zweimann-Zweilötkolben-Methode ginge es auch, wird aber heiß.
V.H.
 
Okay, einen Dremel hab ich ja, dann werd ich das mal versuchen :)
Hab mir trotzdem mal nen leistungsstarken Kolben gekauft, da der 25 Jahre alte nur 16 Watt und das neuere Modell 30 Watt hat. Kann jan icht schaden :)
Danke euch!

Grüße

Dave
 
mad cruiser":1n2y2g9q schrieb:
DerOnkel":1n2y2g9q schrieb:
Ich würde jedoch versuchen, die Lötstelle "aufzuschneiden".

Ich bekenne: in den frühen 70ern habe ich die Lötstellen mit einem Teppichbodenmesser aufgesägt. :oops: Das anschließend vom Lötzinn zu befreien, war einfach, nachdem die Kappe einmal unten war.

Genau so mache ich das auch schon seit Jahren und es ist meiner Meinung nach die 'sicherste', ohne die Wicklung thermal zu zerstören ;-)

Tja, die alten Blueshasen, gelle Mad :cool: :lol:
 
Magman":f1148pyx schrieb:
mad cruiser":f1148pyx schrieb:
DerOnkel":f1148pyx schrieb:
Ich würde jedoch versuchen, die Lötstelle "aufzuschneiden".

Ich bekenne: in den frühen 70ern habe ich die Lötstellen mit einem Teppichbodenmesser aufgesägt. :oops: Das anschließend vom Lötzinn zu befreien, war einfach, nachdem die Kappe einmal unten war.

Genau so mache ich das auch schon seit Jahren und es ist meiner Meinung nach die 'sicherste', ohne die Wicklung thermal zu zerstören ;-)

Tja, die alten Blueshasen, gelle Mad :cool: :lol:

Sicher ist sicher...
Andererseits , jeder hat nicht die Zeit :lol: (jahrelang...)
 

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