Frage zum V-Amp Bass oder Vorschlag für ne Alternative

karlchen

Power-User
12 Jan 2004
621
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Nähe Freiburg
Hallo Leute,
habe eigentlich nur dine kurze und einfache frage.
Habe die SuFu bemüht. Vielleicht nicht intensiv genug. Aber so 100% eine Antwort nicht gefunden.

Mein Bruder ist Studienmäßig mit einem Kollegen in eine 23qm-"Wohnung" gezogen.

Er sucht jetzt für möglichst wenig geld ne möglichkeit, wo er "einfach" seinen Bass einstöpseln kann -vielleicht noch 1-2 effekte dabei hat- und dann über den KOPFHÖRER üben kann. Viel Können und kosten soll/darf's nicht Für Live oder "richtig" spielen hat er seinen Hartke-Halfstack zu Hause stehen.

Ein kollege hat ihm erzählt, er hätte so ein Teil zu Hause. Ne Art Bodentreter mit Kopfhörerausgang für günstig Geld. Er wusste aber den Namen nicht. Und "zu Hause" sind nunmal 300km entfernt. Da kann man nicht mal eben "nachgucken"...


Darauf angesprochen dachte an den V-Amp Bass.
Klingt ziemlich nach der Beschreibung. Wenn auch der Preis etwas über den "erzählen 60 EUR" liegt.
Nur konnte ich jetzt nicht herausfinden, ob der V-Amp Bass auch eine Möglichkeit hat ohne zusatzaufwand einfach einen Kopfhörer anzuschließen.

Könnt ihr mir da weiter helfen?

Oder habt ihr eine Alternative fürs obige Szenario parat?

Mehr als ein V-Amp darfs nicht kosten. Das Budget iss nunmal knapp :-/

Viele Grüße

Karlchen
 
Hallo karlchen,
Der Bass V-Amp hat einen Kopfhörerausgang für 6,3mm Klinke.
Ich hatte einfach nen Adapter dran, um normale Kopfhörer anzuschließen.
Die Kopfhörer sollten aber die etwas besseren und nicht die vom Aldi um die Ecke sein, sonst hast du bei den tiefen Tönen (so ab A) nur noch geschlabber auf den Ohren...

Übrigends will ich grad einen Bass V-Amp loswerden :roll:
Bei Interesse einfach eine pn an mich ;-)
 
Moin.
Ich mag für den Bass das Zoom B2.1u. Nicht teuer, klingt gut und ist ein kleines Multitool auch für Live und man kann ganz einfach damit aufnehmen. Insbesondere der EQ ist klasse. Kenne mittlerweile ein paar Bassisten die das Teil im Gepäck und/oder zu Hause haben.
Gruß
Ugorr
 
Moin.
Wenn Du uns Deine Lösung auch mitteilst oder sogar ein Review verfaßt, würde man dem Sinn eines Forums(gegenseitiger Austausch von Informationen) auch entsprechen. Alles andere ist Kaufberatung, die kriegt man von einem Verkäufer im Geschäft.
Ugorr
 
Zum Zoom B2 kann ich mittlerweile nur sagen, daß ich mit meinem Delano-Pickup da nicht mehr rübergehen darf. Der Input wird selbst im Passivbetrieb übersteuert. Meine Cousine, der der Zoom gehört hat mit ihrem Dean-Edge-Bass das gleiche Problem (2 Humbucker-Bassbars).
Bei einem Passiv-Bass klaut es einiges an Sound, wenn man die Volume-Pots nicht ganz aufdrehen darf....

Zum Üben über Kopfhörer nutze ich gerne meine alte Johnson J-Station, die einen richtig schön fetten Ampeg-Sound, sowie SWR oder Trace-Elliot-Models mit drin hat. Dazu kommt ein richtig sahniger Kompressor, dessen Frequenzbereich einstellbar ist. Der EQ da drin ist leider wenig variabel, aber das stört hier nicht.
Die Teile sollte man gebraucht auch schon für wenig Kohle bekommen.
Zudem ist er gleichermassen für Bass und Gitarre einsetzbar. 18 Amp-Simulationen, 4 Effekte simultan, Speaker-Sim, zusätzlich SPDIF-Digital-Out. Der Headphone-Ausgang liefert auch einen ordentlichen Wumms.
Habe da sogar schon mal eine Gitarrenbox direkt drangehängt und zum Üben reicht das sogar... Man sollte sich nur ein Kabel löten, daß den linken und rechten Kanal zusammenfasst (stereoklinke) und das Gerät auf Mono schaltet :)

Gruß

Stratitis
 
Moin.
Hat der Delano Pickup soviel Pfund? Ich habe mit einem Stingray und zwei Sandbergs keinen Streß mit dem kleinen Zoom gehabt. Die passiven Bässe machen sowieso kein Problem(Jazzbass und Eigenbau mit einem JazzbassTA).
Gruß
Ugorr
 

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