MarkBass Micromark 801

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Anonymous

Guest
Vom Bassen habe ich fast keine Ahnung. Daher das Post hier im Anfängerbereich.

Vor einigen Tagen habe ich einfach mal so beim Musikhändler meines Ortes Bässe ausprobiert. Als ich dann ein Instrument meines Gefallens gefunden hatte, fiel meine Neugier auf Bassamps, Boxen und Combos. Ich wusste gar nicht, dass es da so frappierende Unterschiede gibt.
Kurz, mir gefiel der Fender Rumble 30 sehr gut vom Sound. AuĂźerdem erschien er mir auch bandtauglich - sprich, er war schon schweinelaut.
Dann probierte ich einen "Markbass Micromark 801". 5 Kg leicht und ein umwerfender Sound. Klangfülle und erreichbare Lautstärke waren einfach umwerfend.

Was sagen denn jetzt hier die richtigen Basser zu sochen Spielzeugteilen? Sind die im Bandkontext brauchbar; zumindest fĂĽr den Blues- und ClassicRockbereich?

Und ja, ich weiß schon, dass sich Klangempfinden für ein Instrument erst entwickeln muß. Damit kalkuliere ich direkt mal eine mögliche Fehleinschätzung mit ein.
Und nein, ich möchte nicht ins Basslager überwechseln. Habe einfach nur Interesse an diesem netten Spielzeug ... ;-)
 
An dem Tag an dem mir ein 60W Combo reicht höre ich auf mit Rock-Bass und spiele wieder Klassik-Gitarre.
Ich hatte mal kurzzeitig den Line6 Lowdon 110, der hat 75Watt und hatte damit absolut keine Chance gegen einen lauter als mit Besen oder Roots spielenden Schlagzeuger.

M.E. ist alles unterhalb vom Cube 100 "Spielzeug" und fĂĽr einen Auftritt oder Session eher nicht zu gebrauchen.
 
Jaja, so hätte ich das auch gedacht. Als ich den Micromark aber im Testraum angeworfen habe, war icht echt baff. In meinen Ohren hat der so ziemlich alles in den Schatten gestellt was ich sonst noch eingestöpselt habe.
Aber wie gesagt: Meine Ohren sind nicht bassgeschult. Durchsetzungsfähigkeit etc. kann ich wirklich nicht beurteilen. Für den Preis von fast € 600,- sollte man aber schon was verlangen können. Klang, Qualität, Durchsetzungsfähigkeit usw..
Es wäre für mich mal interessant ein User-/Testerreview zu hören/lesen. Im Netz findet man ja eher nichts Brauchbares zu dem Handtäschchen.

Edit: Ich versteh' zwar nix, aber das Video gefällt mir:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=gJJ5Vt1h76c&feature=player_embedded[/youtube]
 
Mir sagt halt insgesamt der Markbass-(Boxen)-Sound nicht so zu (siehe auch meine Bemerkungen bei meinen groĂźen Bass-Anlagen im "gear").
Ok, die Geräte fallen nicht gleich auseinander, und ich kann froh sein, dass ich ein paar Monate wenigstens einen Little Mark II und eine 210er nutzen konnte (allerdings in Verbindung mit meiner 410er Traynor - und es darf dreimal geraten werden wer da das Kommando hatte).

Aber eklatant waren die klanglichen Unterschiede zwischen einer alleine betriebenen Markbass 210er und einer von Glockenklang. Ok, das hilft dir jetzt nicht. ;-)

Mein Rat: Amp von Markbass (der kleine Little Mark z.B.):
http://www.musik-schmidt.de/Markbass-Little-Mark-250.html
und eine vernĂĽnftige (gebrauchte) Box, ab 210 oder auch 112.

Damit ist man am Ende flexibler (und glĂĽcklicher).
 
Hi,

als Bass-Allzweck-Einsatz-Kommando habe ich einen - Achtung, nicht lachen - Harley Benton BA 5110 C.
[img:260x260]http://di1-2.shoppingshadow.com/images/pi/10/12/ff/104814984-260x260-0-0_harley+benton+harley+benton+ba5110c+harley+benton.jpg[/img]
Das Ampteil ist 100% vergleichbar mit dem Ibanez Promethean.
Das Gehäuse des Combos ist ok, er liefert da 250w an den internen 10"er.
Bei Nutzung einer externen zusätzlichen Box mit liefert der Amp 500w.
Das Ding klingt richtig gut, drĂĽckt, und hat alles, was ein Bassamp haben sollte.
Wiegt nix (11 kg) und hat einen internen Ampstand zum Schrägstellen mit dabei.
DIE mobile Lösung !

Leider gibt es den Amp heute scheinbar nicht mehr als Combo, sondern nur noch als Top.
Ohne ScheiĂź, das ist kein Spielzeug, sondern ein guter Bassamp fĂĽr kleines Geld.
 
Schade, dass es den HB nicht mehr gibt. Der wĂĽrde mich schon alleine wegen der 11 Kg interessieren.


Falls nun einer der Basser hier im Forum mal gelegentlich zum Musikhändler kommt und den MicroMark mal gezielt anspielen könnte und hier einen Eindruck posten könnte.
Wie bereits geschrieben, ich war wirklich von dem Teil beeindruckt und traue ihm auch Bandtauglichkeit zu. Die Unsicherheit liegt halt in meiner Unerfahrenheit mit Bassequipment. Wenn das schnuckelige Teil was taugen würde könnte ich glatt noch mit der Basserei anfangen. Schlepperei ist hingegen nicht so mein Ding ... ^^
 
Moin.
Ob der für eine Band reicht? Rockmusik mit einem heftigen Drummer - nö, da reicht der bestimmt nicht.
Akustikband, Jazzkapelle, kleines Orchester - könnte passen. Oder eben je nach Monitoringanlage. Wenn Du den nur als eigenen Monitor nutzt, der Rest der Band den Bass über die Monitore kriegt - reicht der auch. Hat ein Kollege lange mit dem kleinen Rolandbasscube so gemacht(Bandbesetzung: Keys, EGitarre, Drums, mehrstimmige Gesänge, Akustikgitarre - allerdings mit ordentlicher Monitoranlage)
Als einzigen Amp im Haus haben - da wĂĽrde ich was anderes kaufen.
Hin und wieder spiele ich ĂĽber so einen: https://www.thomann.de/de/ampeg_ba300115.htm
Der "groĂźe" Roland BassCube ist in der gleichen Preisklasse zu haben und auch der klingt.
Um wirklich flexibel zu sein: eines von den kleinen Topteilen und verschiedene Boxen. Am Anfang je nach Gusto mit einer 1x15 oder 2x10er anfangen. Wenn dann irgendwann Stadien beschallt werden(oder der örtliche Sportplatz beim Dorfopenair) kann man noch eine Box dazustellen/kaufen/leihen.
Ich mag da auch den Markbasssound, wobei ich mit meinem Bruderherz Boxen selbst baue, es ist allso genug Auswahl vorhanden.
GRuĂź
Ugorr
PS: Ich kann den kleinen beim nächsten Gang in den Laden meines Vertrauens, aber trotzdem mal anwerfen. Ist mal wieder ein Grund sich dort einen Kaffee zu holen ;)
 
Danke fĂĽr die Zusammenfassung Ugorr. :)


Ugorr schrieb:
PS: Ich kann den kleinen beim nächsten Gang in den Laden meines Vertrauens, aber trotzdem mal anwerfen. Ist mal wieder ein Grund sich dort einen Kaffee zu holen ;)
Das wäre echt super - und für Dich sicher unterhaltsam ... :top:
 

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