Soundunterschiede bei Seagull-Gitarren

A

Anonymous

Guest
Ich hatte Seagulls bisher nur vom "Lesen" gekannt aber noch nie eine in der Hand gehabt. Vom lesen hätte ich mir vorgestellt, dass mir die Maritime SWS aus massiven Hölzern am besten gefallen müsste.
Dann habe ich heute eine gespielt und fand die gar nicht toll. Hatte mir zu wenig Bass und klang trotzdem irgendwie matt.
Dann habe ich meine Soundvorstellungen beschrieben und dann wurde mir eine S6 gereicht, also praktisch das einfache Standard-Modell.
Die kam nagelneu und unverstimmt aus dem Transportkarton, hatte eine Top Saitenlage und klang auf Anhieb, spritzig, lebendig, schön voll und zugleich richtig fein.
Hat jemand Erfahrungen mit den offenbar unterschiedlichen Sound-Richtungen der Seagulls? Es steht nirgends beschrieben, aber es gibt sie offenbar, also: welche klingt wie?
 
Hallo Jochen
schwer zu beschreiben, hatte vor ca. 20 Jahren eine der ersten (damals im Verhältnis noch deutlich teureren) S6 gekauft, die völlig anders klingt als alle anderen, die ich in den letzten Jahren interessehalbe mal angespielt habe. Ich denke, bei akustischen Instrumenten ist der Unterschied auch der selben Modellreihe noch größer als er bei E-Gitarren eh schon ist. Checke einfach noch mehr Seagull Gitarren durch.
GruĂź, frhay8
 
Hallo Jochen,

du willst doch nicht ernsthaft von uns hören, wie welche Gitarre klingt, oder?

Geh raus und probiere.

GruĂź

e.
 
Ich habe mir vor 4 Wochen oder so die S6 / Q 1 gekauft. Ich finde sie auch prima. Ich hatte 2 StĂĽck probiert, einmal die mit dem schmaleren Hals und dann die "normale" version. Die fand ich etwas "spritziger im dirketen Vergleich.
Also ich wĂĽrde auch sagen...antesten !! ..und dann kaufen oder nicht.
 
frhay8 schrieb:
Hallo Jochen
schwer zu beschreiben, hatte vor ca. 20 Jahren eine der ersten (damals im Verhältnis noch deutlich teureren) S6 gekauft, die völlig anders klingt als alle anderen, die ich in den letzten Jahren interessehalbe mal angespielt habe.
Und was genau ist der Unterschied? Denn genau das interessiert mich.

frhay8 schrieb:
...Checke einfach noch mehr Seagull Gitarren durch.
GruĂź, frhay8
Ja, wenn das mal so einfach wäre... :(
 
erniecaster schrieb:
Hallo Jochen,

du willst doch nicht ernsthaft von uns hören, wie welche Gitarre klingt, oder?

Geh raus und probiere.

GruĂź

e.

Doch - genau das!
Mir ist nämlich kein Laden im Umkreis von 200 km bekannt (Ausnahme: da wo ich gestern war), der die Gitarren da hätte, sonst wäre das ja alles ganz einfach!
 
Die alte Seagull hat einen deutlich wärmeren und holzigeren Ton. Außerdem klingt sie "runder", also ausgewogender über alle 6 Saiten und die Lagen. Die Neueren waren in den Mitten reduzierter (was wohl vielen Gitarristen entgegenkommen mag) und flacher im Ton. In einem komplexen Mix oder Bühnensoud setzt sich das vermutlich besser durch. Mir gefällt die alte besser, vor allem in kleineren akustischen Besetzungen.
GruĂź, frhay8
 
75Deluxe schrieb:
erniecaster schrieb:
Hallo Jochen,

du willst doch nicht ernsthaft von uns hören, wie welche Gitarre klingt, oder?

Geh raus und probiere.

GruĂź

e.

Doch - genau das!
Jochen, alte säule,
das geht einfach nicht, denn Seagull hat so viele Modelle auf dem Markt, die unterschiedlich klingen. Ich weiß das, weil ich einen Sack voll in den Händen hatte.
Manche haben mir gefallen - das waren nicht nur die teuersten, andere dagegen gar nicht.
Hängt wohl vom verarbeiteten Material ab. Ich mag den warmen Sound des Mahagoni.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich heute denke, eine treffende Soundbeschreibung ist mit Worten nicht auszudrĂĽcken.

Du musst schon selbst testen.
 
Hallo Jochen,
ich hab ja zwei Seagulls Maritime SWS.
Eine Folk (die "Kleine"), und eine Dreadnougt (die "GroĂźe").
Die "Kleine" in High Gloss, die "GroĂźe" Semi Gloss.
Vom Finish finde ich das SG angenehmer und auch hĂĽbscher.
Klanglich gefallen mir beide!
Gerade auch, weil die untenrum nicht so losböllern, sondern eher
"aufgeräumt" klingen.
Ich muss aber sagen, dass ich NICHT losgezogen bin, und X Gitarren
getestet und verglichen habe:
Die Seagulls sind mir im quasi "ĂĽber den Weg gelaufen".
Und haben mir gefallen und waren besser als das, was ich vorher hatte.
Und auch der aufgerufene Preis (gebraucht) war ok.
Da hab ich Nägel mit Köpfen gemacht. Basta.
Ich hätte natürlich auch nochmal rumrennen und vergleichen können.
Das Thema Akustik war nicht akut, das Angebot gut und ich spiel nun
wieder mehr akustisch.

Evtl. kommt mir irgendwann nochmal was mit fetterem Sound ins Haus,
aber im Moment bin ich mit den Seagulls happy.

Wenn Du mal im Rhein-Main-Gebiet unterwegs bist, melde Dich vorher,
dann kannst Du die mal in Ruhe probieren:
Ein Gläschen Wein oder einen Kaffee gibt´s auch dazu, und wenn Du Dich
chauffieren lässt gerne auch einen Single Malt ...
 
gitarrenruebe schrieb:
...
Klanglich gefallen mir beide!
Gerade auch, weil die untenrum nicht so losböllern, sondern eher "aufgeräumt" klingen.
....
Evtl. kommt mir irgendwann nochmal was mit fetterem Sound ins Haus, ....
Ja, genau das meine ich von der Tendenz her.
Die erste die ich spielte (glaube SWS) war mir persönlich viel zu mager im Bass.
Ich spiele sonst aber eine Hummingbird-Kopie, und die hat halt den klassischen Dreadnaught Sound.
Vermutlich wollen die Seagulls absichtlich in eine ganz andere Sound-Richtung, soviel ist mir klar.
Aber dennoch scheint es innerhalb der Seagull-Palette welche zu geben, die "filigraner" klingen (SWS? Artist?) und welche, die "klassischer", also etwas runder klingen.

gitarrenruebe schrieb:
Wenn Du mal im Rhein-Main-Gebiet unterwegs bist, melde Dich vorher,
dann kannst Du die mal in Ruhe probieren:
Ein Gläschen Wein oder einen Kaffee gibt´s auch dazu, und wenn Du Dich chauffieren lässt gerne auch einen Single Malt ...
Ich lass das Thema vorerst mal ruhen, schließlich habe ich eine Dreadnaught die mir ganz gut gefällt. Aber wennich das nächste Mal meine Frau an den Ffm Flughafen chauffiere, komme ich vorbei - versprochen!
 
So, das Thema hat mich doch nicht lange in Ruhe gelassen - gestern war ich im Soundland (Fellbach) Seagulls ausprobieren!
Das Soundland ist mit Seagulls ausgesprochen gut sortiert, praktisch aus jeder Modellreihe, manchmal auch in den verschiedenen Lackierungen und mit Pickup/ohne ist was da.
Mein Preislimit lag bei ca. 1500,- Euro, wenn mir also das Topmodell, die Artist Studio gefallen hätte, hätte ich sofort zugeschlagen.
Aber der Reihe nach...:
Performer-Serie (Fichte/Maple):
Wie erwartet, Maple ist nichts fĂĽr mich. Da geht mir quer ĂĽber alle Marken so, mir klingt das einfach zu trocken und hart. (Im Band-Kontext kann das ja eventuell passen, aber das ist bei mir nicht das Thema.)

Entourage Mini-Jumbo (Zeder/Wildkirsch):
Die Form gefällt mir recht gut. Aber wie bei anderen (Mini)Jumbos auch, finde ich den Sound im Vergleich zur Größe irgendwie schwach. Das kann seinen Reiz haben, aber meine Sound-Erwartung ist eine andere - ich bin definitiv der Dreadnaught-Typ!!!

Original S6 (Zeder/Wildkirsch):
Oha, da geht was! Dieses schmucklose Instrument hat ganz schön Power und Fülle. Das geht schon eher in die gewünschte Richtung.

Maritime SWS (Fichte/Mahagoni/Hochglanz Finish):
Im Vergleich zur S6 irgendwie feiner. Tolle Ansprache, sehr durchsetzungsfähig und ausgewogen.

Maritime SWS Rosewood (Fichte/Palisander/SemiGloss Finish):
Was ist das denn? Da fehlt jegliche Wärme. Das macht gar keinen Spaß, klingt für mich wie ein Billig-Instrument.Da fehlt mir im Bass das Runde und warme, denn obenrum klingen die Seagulls schon sehr prägnant. Und wenn das fehlt, klingts einfach nur hart und unausgewogen.

Seagull Artist StudioBurst (Fichte/Palisander):
Auch hier, das gefällt mir nicht. Die Höhen sind schön, aber untenrum fehlt´s.

Seagull Artist Studio (Fichte/Rosewood):
Auf diese Gitarre hatte ich gehofft und optisch gefällt sie mir sehr gut. Aber die Saiten waren im Vergleich zu den anderen schon deutlich älter und auch hier wieder - leider:
Seagull und Rosewood = no good!

Später habe ich eine Weile den Verkaufsberater für ein junges Paar gespielt und dabei etliche Gitarren mehr direkt verglichen. Hier waren eine Seagull S6, eine Taylor 110, eine Yamaha und noch einige in der Preisklasse bis 700 Euro im Spiel.
Für alle klar hörbar: Die S6 gewinnt haushoch!
Im Klangbild der Taylor etwas ähnlich (schöne Höhen, Brillanz), aber die Dynamik und Ansprache waren bei der S6 weit überlegen. Es fühlt sich an, als ob bei der Seagull alle Töne völlig mühelos und klar herausspringen. Das habe ich so deutlich noch nie erlebt!
Da hat sich auch im weitern Verlauf bestätigt, wobei ich da die Gitarren meist mit einer Taylor 210 verglichen habe (die kenne ich gut weil ich sie selber mal hatte). Die Bespielbarkeit der Taylor war phänomenal, da kam keine andere dran.
Aber dann nahm ich mal spaßhalber eine Seagul Entourage Dreadnaught mit einer matten, hauchdünen Lackierung und diese Gitarre explodierte förmlich unter der Hand!
Das gleiche später bei einer Maritime SWS mit der dünnen Mattlackierung und dann bei einer Natural Elements, die wirkte als habe sie gar keine Lackierung.
Diese Gitarren waren unheimlich leicht, ĂĽbertrugen die Schwingungen beim Spielen deutlich spĂĽrbar auf den Spieler, sie rochen unheimlich gut (warum auch immer?) und waren Wunder an Ansprache und Dynamik!

Kurz gesagt - meine Erkenntnise:
Die gĂĽnstigen Seagulls sind die beeindruckendsten!
Die Entourage-Serie ist ein Knaller (an die sunburst-artige rustic Lackierung muss man sich allerdings gewöhnen).
Die Gitarren mit superdĂĽnner Mattlackierung klingen deutlich dynamischer als die gleichen mit dem dickeren Glanzlack.
Und last, but not least:
Ich habe fast alle Holz-Kombinationen durch - Seagulls mit Rosewood sind nichts fĂĽr mich.
Zeder mit Wildkirsche klang gut, Fichte mit Mahagoni klang gut - jetzt wĂĽrde ich gerne mal eine Zeder mit Mahagoni probieren, und die noch in der dĂĽnnen Mattlackierung und mit Cutaway und Quantum II Pickup!
Also eigentlich die Artist Mosaic Dreadnaught CW QII - the search goes on... :)[/b]
 
Moin Jochen,

bez. Deiner Soundvorliebe probiere mal unbedingt den Lizenzbau Baton Rouge L6CE! Die hat mich seinerzeit total umgehauen! Zederndecke und dicker Hals machen die Gitarre soundmäßig laut, wuchtig und trotzdem transparent. Schwer zu beschreiben, sie stach in der Preisklasse bis ca. 1000.- deutlich hervor. Vielleicht ist sie ja was für Dich, zumal im Moment zu stark reduzierten Preisen angeboten:

http://www.musikhaus-korn.de/de/Baton-Rouge-L6CE.html?pid=14
 
Da Jochen ja auch auf Klassiker unter den Gitarren steht würde ich auch mal eine der neu aufgelegten Sigma Acoustics antesten. So mancher stolzer Martin Besitzer ist verblüfft über deren Qualität und Sound!

www.sigma-guitars.com
 
@tommy:
Der Preis ist ja der Hammer!
Ich glaube, diese Gitarre hatte ich frĂĽher mal (beim "alten" Session Walldorf) angespielt und sie hat mich auch total ĂĽberrascht. Vor allem auch, weil mir normalerweise Maple zu hart und trocken klingt, aber diese hier hat mir super gefallen!
@Magman:
Ja, Sigma Gitarren kenne ich noch von frĂĽher. Die aus den 70ern waren an den Martins sehr nah dran. KĂĽrzlich habe ich mal eine gebrauchte aus den 80er oder 90ern gespielt, die sah optisch aus wie eine D45, klang aber wie ein Pappkarton.
Den neuen Sigmas habe ich schon 3 Chancen gegeben; zuerst in einem Laden in Paris (Teppichboden) - hat mich sehr enttäuscht. Dann kürzlich beim neuen Session Walldorf (Teppichboden), ebenfalls total enttäuschend. Und dann letzten Samstag beim Soundland und da war überall Holzparkett! Und siehe da, die Sigma gefiel mir gut! :shrug:
Geht euch das auch so, dass bei Teppichboden alle A-Gitarren nichtssagend klingen und bei Holzparkett klingt die gleiche Gitarre toll?
So ging´s mir jedenfalls bei Session - da habe ich alles bis 3000,- Euro durchprobiert uns rein gar nichts konnte mich begeistern!
Die alte Session-Abteilung von Franz Schobert hatte Holzboden, bei der neuen ist alles viel größer, aber mit Teppichboden. Ob die sich damit einen Gefallen tun?
Oder lag das alles nur an meiner Tagesform?
 
75Deluxe schrieb:
Den neuen Sigmas habe ich schon 3 Chancen gegeben; zuerst in einem Laden in Paris (Teppichboden) - hat mich sehr enttäuscht. Dann kürzlich beim neuen Session Walldorf (Teppichboden), ebenfalls total enttäuschend. Und dann letzten Samstag beim Soundland und da war überall Holzparkett! Und siehe da, die Sigma gefiel mir gut! :shrug:
Geht euch das auch so, dass bei Teppichboden alle A-Gitarren nichtssagend klingen und bei Holzparkett klingt die gleiche Gitarre toll?
So ging´s mir jedenfalls bei Session - da habe ich alles bis 3000,- Euro durchprobiert uns rein gar nichts konnte mich begeistern!
Die alte Session-Abteilung von Franz Schobert hatte Holzboden, bei der neuen ist alles viel größer, aber mit Teppichboden. Ob die sich damit einen Gefallen tun?
Oder lag das alles nur an meiner Tagesform?

Eine Akustikgitarre möchte ihren Klang im Raum entfalten (Reflexionen). Ein bedämpfter Raum steht dem entgegen. Teppichboden ist ein starker Dämpfer.
 
@75deluxe: Das bestätigt mich mal wieder in meiner Meinung, dass die meisten Western-Gitarren um 1500,- weder Fisch noch Fleisch sind. War vor zwei Jahren ebenfalls mit dieser Preisvorstellung im Soundland (und auch sonst in fast jedem größeren Laden in Süddeutschland) und konnte mich für keine Western in dieser Preisklasse begeistern. Habe dann mal aus Spaß an der Freude zu Modellen ab 2000 Euro gegriffen, und plötzlich ging die Sonne auf. Die Entscheidung war schnell getroffen: lieber noch ein paar Monate warten/sparen und dann eine Gitarre kaufen, die keinen Kompromiss darstellt. Ich weiß, dass solche Verallgemeinerungen zum Preis eigentlich dämlich sind, aber hier schreiben immer mal wieder User, dass es ihnen auch so ergangen ist. Irgendwas muss da wohl dran sein.
 
cook schrieb:
Ich weiß, dass solche Verallgemeinerungen zum Preis eigentlich dämlich sind, aber hier schreiben immer mal wieder User, dass es ihnen auch so ergangen ist. Irgendwas muss da wohl dran sein.
Nun ja, fehlt fehlt es nur an Erfahrung, Gehörbildung u.s.w.? Abgesehen davon mag auch der Geschmack eine Rolle spielen.

Ich kann diese "Verallgemeinerung nicht durchgängig bestätigen bzw. würde die Preisklasse deutlich niedriger beziffern. Es kann nach meiner Erfahrung bereits ab 800 bis 1000 € mit deutlichem Qualitätsgewinn in Sachen Material, Verarbeitung und daraus resultierend auch Soundgewinn losgehen.
 
Ich kann nur schreiben, was mein Eindruck nach ca. drei Monaten intensiver Gitarrensuche war. Es gibt sehr ordentliche Gitarren im Bereich um 800-1000 Euro, die schon deutlich ĂĽber der Einsteigerklasse stehen. Dann - finde ich - gibt es so eine Art Loch bei 1500 Euro, wo ich keine Steigerung mehr zu den 1000er-Gitarren feststellen kann. Und dann wieder ein krasser Sprung zu vielen (nicht allen) Gitarren der Oberklasse.

Ich weiĂź... furchtbar verallgemeinernd und schrecklich subjektiv. Ich bin schon ruhig! ;-)
 
cook schrieb:
Ich weiĂź... furchtbar verallgemeinernd und schrecklich subjektiv. Ich bin schon ruhig! ;-)
Nönö, Cook,

ich schildere auch nur meine subjektiven Erfahrungen. Deshalb musst Du noch lange nicht ruhig sein.

Übrigens hate ich vor längerer Zeit eine 6.500 € teure Gitarre eines bekannten Herstellers in der Hand. Eine zweite eines anderen Herstellers kostete nur 5800 €. Und ich fand mit Vergleich mit der 1500 bis 2000 € Preisklasse so gar nichts, was diesen Preis rechtfertigen könnte.
 
Da gebe ich dir vollkommen recht. Alles, was so krass über den Preis hinausgeht, den man für eine persönliche Anfertigung bei einem Gitarrenbaumeister bezahlt, hat nichts mehr mit Qualitätssteigerung zu tun, sondern mit Markenfetischismus.
 
will nun nicht behaupten, dass ich Tonunterschiede bei Hölzern heraushöre, aber bei den von mir angetesteten Seagulls (S6 ?) hat mich der Klang des Zedernholzes nicht umgehauen.

Ansonsten ersklassiges Preis-/Leistungsverhältnis und ... was mir besonders wichtig ist: enorme Halsbreiten von 45 mm und mehr.
 

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