Für eBay-Verkäufer: Verkaufsprovision erhöht, max. jetzt 199

A

Anonymous

Guest
Hi,
bevor es jemand übersieht (sooo deutlich fand ich es jetzt nicht auf der Website platziert) und es böse Überraschungen gibt - seit 4.2.14 gültig:

http://portal.ebay.de/verkaufenbeiebay/vielmehrwert

Spannend wird's bei der Verkaufsprovision: zukünftig 10% Gebühren, vor allem ist aber die Höchstgrenze von 75 auf 199 EUR angehoben. Dafür entfällt aber die Angebotsgebühr, hurra.
Wenn ich es richtig kapiert hab, bedeutet es, dass sich für Kram bis 500 EUR relativ wenig ändert (1% mehr und entfallene Angebotsgebühr - abhängig von Angebotsformat und Startpreis - heben sich zumindest teilweise auf), aber für das hochtourigere Geraffels von sagen wir mal 2000 EUR gilt: bisher 0 bis ca. 10 EUR Angebotsgebühr und 75 EUR Verkaufsprovision, jetzt 0 EUR Angebotsgebühr und 199 EUR Provision.
Muss halt jeder für sich entscheiden. :?
Good luck with your sales.
 
Danke für den Hinweis. Ich hab zwar nichts so Teures zu verkaufen, dass es ins Gewicht fallen würde, aber die Anhebung der Deckelung von 75 auf 199 EUR ist ja für den Verkäufer entsprechender Artikel doch schon ein ganz schöner Brocken.
 
Danke für den Hinweis!
Heftig heftig die Verk.-Provisionserhöhung!
Wollte demnächst evtl. 2 oder 3 Verstärker bei ebay einstellen… Eben auch Richtung 700 bis 2000 Euro…
Werde ich wohl wieder über ebay Kleinanzeigen machen. Solange das noch kostenlos geht.
Was hinter den Änderungen bei ebay steckt möchte man ja gar nicht wissen...
Wieviel verdient ebay denn täglich?
Is ja oooookay, ist ein Wirtschaftsunternehmen.
Aber spezielle "Schichten" sollen wohl "rausgeschasst" werden?
 
Hallo,

bei 10% Provision fange ich langsam an, über die Relation Preis zu Reichweite des Angebots nachzudenken. Will sagen: Mit ebay erreicht man sehr viele Menschen aber das ist teuer.

Gruß

e.
 
mipooh schrieb:
Die kriegen halt den Hals nicht voll und Konkurrenz haben sie nicht.
Das oder sie haben Absatzprobleme und versuchen sich gerade profitabler zu machen.

Angeblich möchten sie künftig nur noch Gewerbliche Anbieter haben, alles andere soll in die Kleinanzeigen.

Als eine Informationsquelle zum Thema Bucht hat sich folgende Seite etabliert:

http://www.wortfilter.de/index.html
 
erniecaster schrieb:
Hallo,

bei 10% Provision fange ich langsam an, über die Relation Preis zu Reichweite des Angebots nachzudenken.
Gruß

e.

Ich auch. Andererseits: gib mal eine Gitarre in einem Laden in Komission. Da biste auch 10% los (oder?) und die Reichweite ist auch mager.

Wer hat hier eigentlich Erfahrungen mit den Kleinanzeigen beim T gemacht? Reichweite? Darüber schon was verkauft?

Ich werde auch auf die kleinanzeigenbörsen ausweichen.
 
Von 85 auf 199 Euro ist ca. 2,5-fache...

...fehlt irgendwie die Gegenleistung: ebay lockt jetzt nicht die 2,5-fache Anzahl solventer, zuverlässiger Bieter an den Spieltisch.

Wahrscheinlich streichen sich nur ein paar ebay-Obermuftis jetzt den 2,5-fachen Bonus ein.


@muehlrich: Beim T wird man gängige Sachen wird man zu ordentlichen Preisen los, Anfragen kommen bundesweit.
Nachteil ist, dass die e-mail-Adresse offen angezeigt wird.
Man wird manchmal aus dem Ausland vollgespamt.

Gerüchteweise funzen die Kleinanzeigen bei guitarworld.de auch ganz gut. :cool:

Gruß,
 
muelrich schrieb:
Wer hat hier eigentlich Erfahrungen mit den Kleinanzeigen beim T gemacht? Reichweite? Darüber schon was verkauft?
Bis jetzt keine so richtig guten Erfahrungen. Häufiger mal was eingestellt, aber meist nichts verkauft. Sowas lässt sich zwar nicht verallgemeinern (es kann ja einfach daran gelegen haben, dass meine Angebote nicht attraktiv genug waren), aber ich habe ein wenig den Verdacht, dass die immer noch recht unkomfortable Suche nach Artikeln dort eine Rolle spielt (darum schaue ich mich selbst dort auch nur selten um). Außerdem ist das eigene Angebot schon kurz nach der Veröffentlichung irgendwo auf Seite 5 bis 5000 gelandet, wo niemand mehr guckt (und keine Suchfunktion da ist, die einen dort hinführen würde).

Ich werde auch auf die kleinanzeigenbörsen ausweichen.
Ja, ich auch. Ebay-Auktionen nerven mehr und mehr. Für beide Seiten (Käufer & Verkäufer). Aber die Reichweite ist natürlich ein Argument.
 
Ich weiß ja nicht, ob es representativ ist, wenns um einen BOSS RC-50 Looper geht.

Den hatte ich hier in den Anzeigen: Resonanz: Null
Dann in den Anzeigen vom T: Resonanz: Null
Dann in ebay. Hat jemand zum guten Kurs ersteigert und dann rumgejammert, er hätte sich vertan. Ok, Rückabgewickelt und Angebot an unterlegenen Bieter (die im übrigen jetzt nur noch 24 h statt drei Tage laufen). Zeit verstrichen .....fuck.

Und dann hat der mich doch noch kontaktiert, per e-mail ...naja, und zum guten Schluss bin ich das Teil losgeworden ...
 
Dann in ebay. Hat jemand zum guten Kurs ersteigert und dann rumgejammert, er hätte sich vertan. Ok, Rückabgewickelt und Angebot an unterlegenen Bieter (die im übrigen jetzt nur noch 24 h statt drei Tage laufen). Zeit verstrichen .....fuck.
Genau solche Dinge (und deren tausend Spielarten) meinte ich mit "es nervt mehr und mehr". Nicht, dass es nicht auch bei Kleinanzeigen etc. Unstimmigkeiten geben könnte, aber irgendwie sind Komplikationen wie diese bei Ebay-Auktionen vorprogrammiert, scheint mir.
 
muelrich schrieb:
Ich weiß ja nicht, ob es representativ ist, wenns um einen BOSS RC-50 Looper geht.
Jetzt wo Du es sagst, fällt mir ein weiterer Nachteil beim T ein:

Die Anzeigen sind in verschiedene Rubriken aufgeteilt.
Und das ist manchmal doof.
Beispiel der RC-50 Looper, für E-Giarristen vielleicht too much, aber für einen Keyboarder, Akustiker, Sänger etc. gerade richtig.
Aber die suchen eben nicht in der Rubrik Gitarre.

Mein Rack-Geraffel stelle ich auch mal unter den Rubriken Studio, PA oder Keys ein.

Bei ebay kannst Du mehrere Kategorien für den Looper auswählen.

Und bei den ebay-Kleinanzeigen sind Dein Looper und mein Rack-Geraffel einfach nur "Musikinstrumente."

Gruß,
 
Ich habe schon läner nichts mehr bei ebay verkauft, weil ich meistens die Provision meines ebay-Wunschpreise abrechne, das Gerät dann ensprechend mit geringerem Preis in Kleinanzeigen reinstelle (auch bei Thomann) und dann mit etwas längerem Atem aber deutlich weniger Nervenkitzel doch alles sehr entspannt verkauft bekomme.
 
Mittlerweile gibt es auch bei Facebook verschiedene Gruppen zum An und Verkauf von Equipment. Bis jetzt bin ich da mein Zeug am schnellsten losgeworden. Feilschen will man hier und dort, aber das ist in Ordnung für mich.
 
Thomann, Ebay Kleinanzeigen…..

Der völlig unterschätzte Vorteil von Ebay ist und bleibt:

Ich kann aus meinem Angebot eine Auktion machen, die der Höchstbietende gewinnt. Und um DER zu sein, tun Menschen am Bildschirm in den letzten Sekunden vor Ende einer Auktion völlig irrationale Dinge.

Beispiel:
Gitarre anbieten, Festpreis 400,00 €. Erfolg Null.

4 Wochen warten.

Dann die Gitarre ab 1,00 Euro einstellen. Ergebnis: 550,00 Euro.
Die gleiche Gitarre gibt es bei Thomann aktuell für 499,00 Euro. Na???

Verkaufen hat viel mit Psychologie zu tun. Ein wenig kennen muss ich meine Kandidaten dort draußen schon und wissen, wie sie ticken.

Den besten Verkaufserfolg erzielt man mit einem professionell aufgemachten Angebot bei Ebay im Rahmen einer Auktion ab 1,00 Euro.

Die neuen Provisionen regen allerdings schon zum Nachdenken an. Man muss mit dem zu erwartenden Verkaufspreis halt im Rahmen bleiben.

Tom
 
Für wen ist das ein Vorteil, wenn Käufer sich hinreißen lassen, gebrauchte Gegenstände über dem Neupreis zu kaufen?

Was lernen Verkäufer dabei? Ich sehe da eher einen Nachteil, also eine loose-loose-Situation....
 
Eine solche Antwort hatte ich natürlich erwartet.

mipooh schrieb:
Für wen ist das ein Vorteil, wenn Käufer sich hinreißen lassen, gebrauchte Gegenstände über dem Neupreis zu kaufen?

Für mich natürlich. Als Anbieter
Wir leben in einer real als auch virtuell offenen Welt. Nie zu vor war es so einfach, an Informationen zu gelangen. Wer das nicht nutzt, den kann auch ich nicht vor Dummheit beschützen.

mipooh schrieb:
Was lernen Verkäufer dabei?

Eine längst vergessene Grundregel, die in unserer Schäfchenwelt wohl keine Geltung mehr zu haben scheint:

Jeder trägt die Verantwortung für sein Handeln selbst. Und zwar ganz allein. Wer das nicht will, soll eine Vollkaskoversicherung abschließen. Irgendwann wird es so etwas wohl auch für Menschen geben, die mit der Realität nicht zurechtkommen.

Tom
 
little-feat schrieb:
Wir leben in einer real als auch virtuell offenen Welt. Nie zu vor war es so einfach, an Informationen zu gelangen. Wer das nicht nutzt, den kann auch ich nicht vor Dummheit beschützen.

Eine längst vergessene Grundregel, die in unserer Schäfchenwelt wohl keine Geltung mehr zu haben scheint:

Jeder trägt die Verantwortung für sein Handeln selbst. Und zwar ganz allein. Wer das nicht will, soll eine Vollkaskoversicherung abschließen. Irgendwann wird es so etwas wohl auch für Menschen geben, die mit der Realität nicht zurechtkommen.

Tom

Ah, endlich mal ein Anlaß, großkotzig zu dozieren ...
 
Es ist ja schon banal genug, dass Leute für das Ausssprechen von Offensichtlichkeiten Beifall kriegen.

Aber sich selbst diesen Beifall zu geben, finde ich schon echt stark.
 
little-feat schrieb:
little-feat schrieb:
Jeder trägt die Verantwortung für sein Handeln selbst. Und zwar ganz allein.

Schnabelrock schrieb:
Ah, endlich mal ein Anlaß, großkotzig zu dozieren ...

Sagen wir mal so:

Gäbe es mehr Menschen, die nach meinem Grundsatz leben würden, sähe deine Existenzgrundlage wohl nicht mehr so rosig aus….oder????

Tom


Jede Dienstleistung basiert doch auf der Abwesenheit von know how, Geschicklichkeit, manchmal auch nur Zeit der einen Seite. Ich bin mir nicht sicher, ob das ein so schlimmer Makel ist.

Sicher wäre eine Welt voller Toms perfekt organisiert und auf gespenstische Weise simultan der Gipfel von Individualität und Gleichartigkeit.

So lange aber die anderen Menschen nur Menschen sind, gehen wir gelassen mit den eigenen Defiziten und denen anderer um. Also, ich versuche es zumindest.
 
Schnabelrock schrieb:
Sicher wäre eine Welt voller Toms perfekt organisiert und auf gespenstische Weise simultan der Gipfel von Individualität und Gleichartigkeit.

Das ist zwar Polemik, geht aber völlig in Ordnung, da ich zeitweise nicht besser bin.

Defizite haben wir alle. Aus dem Grunde habe ich ja auch einen Steuerberater. Oder Google.

Wer allerdings nicht bereit ist, auch nur einen kleinen Teil Basisintelligenz zu aktivieren und deshalb auf die Nase fällt, der möge nicht die Schuld bei anderen suchen.

Wenn ein wenig Eigeninitiative und Bereitschaft zur Selbstverantwortung schon als Perfektionismus gelten, na dann Prost Mahlzeit.

Übrigens…Tipp

http://www.amazon.de/Das-Prinzip-Selbstverantwortung-Wege-Motivation/dp/3593369230

Tom
 
mipooh schrieb:
Für wen ist das ein Vorteil, wenn Käufer sich hinreißen lassen, gebrauchte Gegenstände über dem Neupreis zu kaufen?

Was lernen Verkäufer dabei? Ich sehe da eher einen Nachteil, also eine loose-loose-Situation....

Das verstehe ich nicht.
Es ist als Anbieter mein gutes Recht, das Geld aufzusammeln, was andere mir aus freien Stücken nachwerfen.

Davon ab finde ich verkaufen bei ebay wegen der Gebühren schon lange uninteressant.
Für Kleinkram und Zeug jenseits des Hypes ist ebay aber immer noch eine gute Quelle.

Viele Grüße,
woody
 

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