Des Pfälzers Fledermausohren Ratespiel

1 is die Jazzmama, 2 die Ahornstrat, 3 die Pauline, 4 die 335, 5 die Pimpstrat, 6 die Rosenstrat ... wer was anderes behauptet hat keine Ahnung!

Btw. üben bringt in deinem Alter nix mehr, n guter Physiotherapeut kann evtl. den Verfall etwas aufhalten.

Schmatzis in den Rhein hinauf,

Riddichen
 
Na dann trau ich mich auch mal.

Also
Nr.1: Jazz-Mama
Nr.2: Strat mit Maple-Neck
Nr.3: gepimpte Strat
Nr.4: Strat mit Rosewood-Neck
Nr.5: 335
Nr.6: Paula

Bei 3 und 6 war ich mir richtig unsicher. Die klingen eigentlich verdammt gleich.
Ob der Rest stimmt? Keine Ahnung :lol:
Aber Spaß machts :clap: :dafuer:

Martin
 
Oh, oh, ich habe sowas von keine Ahnung. Jetzt merk´ ich erst, was ich Euch mit dem anderen Thread angetan hab´ :shock:.

Also, ich sag´ mal:
1 ES 335
2 Strat mit Mapleneck - vom Scheppern der Saiten abgesehen gefällt mir diese Version klanglich am besten (wenn das jetzt die Les Paul ist, beiß ich mir sonstwo rein :evil:) ...
3 Strat mit Humbuckern
4 Les Paul (mag ich nicht, muss also die Paula sein :lol:)
5 Strat mit Rosewood-Griffbrett
6 Jazzgitarre
 
Vorschlag, lieber Jörg,
könntest du nicht ein zipfile mit WAVs zur Verfügung stellen? Ich denke, das würde die Feinheiten viel besser zum vorschein bringen und die Entscheidung gehörig :?: erleichtern.
 
Hallo!

Die Rickies aus dem Spielchen von MH kenne ich nicht gut genug. Bei deinen Instrumenten dachte ich, dass das leicht zu hören sein müsste.

Pustekuchen.

Klar, ich könnte jetzt nochmal versuchen, kleinste Nuancen zu hören und dann das angelesene Internet-Wissen mit dem Höreindruck zu verknüpfen etc. Alles Blabla.

Du wärst offensichtlich in der Lage, dieses Stück Musik mit all deinen Instrumenten mit einem passenden Sound aufzunehmen. Das ist für mich die viel wichtigere Botschaft: Nur aus klanglichen Gründen ist ein großer Gitarrenfuhrpark offensichtlich nicht nötig.

Sicherlich gibt es gute andere Gründe dafür. Aber mit Sound soll mir keiner mehr kommen.

Gruß

erniecaster
 
1. Jazz-Mama
2. Strat mit MN (der einzige der 6 Clips, wo ich mir 100% sicher bin...)
3. 335
4. Strat mit RW (da bin ich mir auch ziemlich sicher)
5. HB-Strat
6. LP

1., 3. und 6. sind die, wo ich mir nicht sicher bin, welche der genannten da welche ist, aber alles HB-Gitarren...
 
erniecaster":3bwko24b schrieb:
Nur aus klanglichen Gründen ist ein großer Gitarrenfuhrpark offensichtlich nicht nötig.

Sicherlich gibt es gute andere Gründe dafür. Aber mit Sound soll mir keiner mehr kommen.
Zumindest was den "Sound" auf Aufnahmen betrifft zeigen die beiden Threads m.E. deutlich, dass das tatsächlich so ist. Live vor dem eigenen Amp hört man dann aber doch einige Nuancen mehr. Und außerdem ist auch die klangliche Palette verschiedener Instrumente unterschiedlich. Ein High-Gain-Solo mit einer Burns Marvin würde nicht besonders überzeugend klingen, mit der RIC 650 dagegen schon. Bei einem "Surf-Sound" dagegen liegen diese Gitarren überraschend dicht beieinander.
 
Fuck, mein Schuss ins Blaue:

1. LesPaul
2. RW Strat
3. HB Strat
4. MN Strat
5. 335
6. Jazzmutter
 
Da mein Heimrechner heute einige seiner Einzelteile in Rauch aufgelöst hat bin ich raus.
Hier mit dem Lappi muss ich Ernie zustimmen... das klingt tatsächlich so als das Du Deinen Fuhrpark weg tun könntest.
Auf den Gurkenspeakern recht austauschbar

Da ich aber eh selber schon drei Paulas besessen hatte von der man eine eher für eine Tele hätte halten können und eine andere dafür den Santana Signature Ton schon eingebaut hatte würde ich eh sagen das man auf Aufnahmen schon 5 verschiedene Paulas nicht zuordnen könnte, von daher werden das hier auch nur Zufallstreffer werden
 
erniecaster":ry2xzxdx schrieb:
Nur aus klanglichen Gründen ist ein großer Gitarrenfuhrpark offensichtlich nicht nötig.


Fuck! Es bleibt also nur der "Schwanzvergleich" als hinreichender Grund! Interessant wäre das mal mit Amps! Ich meine nicht Modeller, denn das wäre nur der halbe Spaß!

Wer also tatsächlich so ein paar Amps in seinem Besitz hat und die auch alle aussagekräftig aufnehmen könnte, mit den Sounds, die er so prinzipiell favorisiert! Das fände ich interessant.

Übrigens ist man dann ganz schnell beim Böckchen-Test. Wir hören nichtmal qualifiziert Unterschiede bei elektrischen Gitarren unterschiedlicher Bauart. Aber bei anderen Böckchen "geht klanglich die Sonnen auf!" Die neuen Boutique-Pickus sind deeeer Burner!

Hier sitzt man jetzt und denkt: Scheiße! Das ist alles bloß Schwanzvergleich!


Naja, so ganz dann auch nicht! Letztlich klingen die alle schon anders. Wir können nur überhaupt nicht ableiten, dass da Klischees erfüllt werden. Und kommen auch dahin, dass letztlich alle Instrumente nichts Wesentliches beisteuern! Ich bin ganz verdutzt, dass man nicht mal die Jazz Gitarre definitiv raushört. (Wobei ich hier ganz unsicher auf "4" tippe...könnte aber auch "2" sein und im Zweifel jedes andere File auch)

Alles in allem sagen die Files eher etwas über die allgemeine Vorliebe des Besitzers der Intrumente aus. Er hat sich fast 6mal das gleiche Instrument gekauft, es sieht nur immer anders aus!

Haaaarrr! :banana:
 
Hi Piero,

mal OT - du hst Klinsmann da reingeschnitten, oder?

;-)

Gruß

e.
 
Marcello":3chh9rd5 schrieb:
Interessant, wäre das mal mit Amps!
Wer also tatsächlich so ein paar Amps in seinem Besitz hat und die auch alle aussagekräftig aufnehmen könnte, mit den Sounds, die er so prinzipiell favorisiert! Das fände ich interessant.

Wäre sicherlich interessant, aber ich fürchte das wäre genau so ein amüsantes Ratespiel wie das mit den Gitarren. :)

Ich kann aus meiner Erfahrung mit den hier bei mir rumstehenden Amps nur sagen:

Jeder Amp klingt mit jeder Gitarre anders und das ist auch noch abhängig von meiner jeweiligen Tagesform (falls ich sowas überhaupt besitze).
Daher gilt und galt für mich immer: Egal was draufsteht! Hauptsache mir gefällt es und macht das, was ich mir gerade vorstelle.

Representative Aufnahmen kann und sollte man in diesem Rahmen nicht erwarten!
Dazu bräuchte es, wenn überhaupt, normierte Aufnahemsituationen, die zudem in einem, ich sage mal, richtigen Studio optimal abgestimmt durchgeführt werden müssten.
Und selbst dann ............

Weiterhin schönes Raten! ;-)
 
Marcello":r1q3hjne schrieb:
erniecaster":r1q3hjne schrieb:
Nur aus klanglichen Gründen ist ein großer Gitarrenfuhrpark offensichtlich nicht nötig.


Fuck! Es bleibt also nur der "Schwanzvergleich" als hinreichender Grund!
Nein, es gibt auch noch Dinge wie Optik, Langlebigkeit, Verarbeitung, Haptik, Bespielbarkeit. Das ist alles wichtig. Die Bespielbarkeit ist m. E. sogar wichtiger als der "Sound". Und hier trennen sich m. E. auch die billigen von den guten (und meist etwas teureren) Gitarren.
Und dann gibt es Eigenschaften, die man auf Aufnahmen zwar nicht immer direkt hört, die aber beim Spiel ganz entscheidend sind: vor allem Attack (Ansprache) und Sustain einer Gitarre.

Marcello":r1q3hjne schrieb:
Interessant wäre das mal mit Amps! Ich meine nicht Modeller, denn das wäre nur der halbe Spaß!
So einen Vergleich habe ich anderswo auch schon einmal gepostet. Und zwar einen total ungleichen Vergleich: Gitarre direkt über H&K Tubeman I, Gitarre direkt über Roland MicroCube Modellingamp und Gitarre über AC30CC1 mit Marshall Jackhammer Verzerrer und Mikrophonabnahme. Ob Du es glaubst oder nicht: auch das haben nur sehr wenige richtig zuordnen können.
 
Marcello,
guter Plan.

Wenn mein Amp Nr.3 vom Service wieder da ist, melde ich hiermit schon mal 5 Cleansounds mit der Strat an. (ich beziehe mal nach Absprache mit meinem Sänger seine beiden Amps auch noch mit ein)
Das gäbe dann. wenn der Sänger zustimmt:

1966 Super Reverb
1972 Super Reverb
Tweed Deluxe HiPower 6L6
Realtone EL34 Class A
VHT Special 6, der bis dahin dann eher Special 15 heissen müsste ;-)

Also von sehr Vintage, über Vintage bis Billigheimer alles dabei und 3x 6L6 und zweimal EL34 ( da der Special 6 grade auf EL Kost umgewöhnt wird)
Das sollte doch dann zu schaffen sein ;-)
 
Mmhhh...so auf die Schnelle gehört mal ein Versuch:

1. Strat RW
2. 335
3. Strat MN
4. Jazzmama
5. Strat mit Humbucker
6. LP

Bin gespannt...

Gruß, Thomas
 
MH":1bpi3tzp schrieb:
So einen Vergleich habe ich anderswo auch schon einmal gepostet. Und zwar einen total ungleichen Vergleich:....Ob Du es glaubst oder nicht: auch das haben nur sehr wenige richtig zuordnen können.
:roll: ...und was lernt uns das?

Das ist doch höchst ärgerlich, wenn man einen Haufen Geld für Sound ausgegeben hat, und dann ist das Ergebnis derart desillusionierend. :evil:

:hihi: Ich glaube, ich mach´ mal ´ne Runde Kleinanzeigen auf! :lol:
 
mad cruiser":1hrx80s9 schrieb:
Das ist doch höchst ärgerlich, wenn man einen Haufen Geld für Sound ausgegeben hat, und dann ist das Ergebnis derart desillusionierend. :evil:
Ach, wie gesagt: live vor dem Amp ist das alles noch einmal ganz anders als auf einer Aufnahme. Nehmen wir ein einfaches Beispiel: ich spüre die Latenzzeit eines Modellingamps definitiv beim Spielen, aber ich höre davon nichts mehr auf einer Aufnahme. Macht aber nichts, beim Spielen nervt es mich einfach. Ich denke auch, dass viele psychoakustischen Phänomene auf dem Übertragungsweg über eine Aufnahme verloren gehen, die live aber sehr wohl eine Bedeutung haben.

Vielleicht ist die Fragestellung in unseren Threads ja auch falsch. Vielleicht sollte man einfach fragen: welche Version gefällt Euch am besten und nachher dann auflösen, welche Gitarre/welcher Amp etc. das dann war.
 
MH":1ks14whw schrieb:
Nein, es gibt auch noch Dinge wie Optik, Langlebigkeit, Verarbeitung, Haptik, Bespielbarkeit. Das ist alles wichtig. Die Bespielbarkeit ist m. E. sogar wichtiger als der "Sound". Und hier trennen sich m. E. auch die billigen von den guten (und meist etwas teureren) Gitarren.

Du, dass war eine Aussage von mir, die nicht abwerten sollte. Aber - und das beruht auf meiner Erfahrung mit E-Gitarren und ich schließe Instrumente bei denen der akustische Sound im wesentlichen durch die Konstruktion entschieden wird aus - hätte man eine preislich im unteren durchschnitt liegende, aber solide Gitarre hergenommen. Meinetwegen eine Yamaha oder Ibanez, die zwecks Bespielbarkeit und herrichten lassen zum Gitarrenbauer gegeben und dann in dem von dir gemachten Test einfließen lassen. Sie wäre nicht aufgefallen! Da bin ich sicher!

Natürlich "spricht" so ein Instrument zu einem auf eine ganz bestimmte , subjektive Weise. Das schöne ist , dass ich so auch mit meinen Gitarrenanschaffungen umgehe! Und weißt du wie oft das in einer fremden, ungewohnten Umgebung vorkommt, dass man auf so ein Instrument trifft, dass sich sofort nahtlos an einen anschmiegt? Bei mir praktisch nie, egal wie teuer das Dingen sein mag! Ich kann mich in den letzten Jahren an nur ein Instrument erinnern, wo das passiert ist. Es lag dann schöner-weise außerhalb meines Budgets, so das ich nie weiter darüber nachgedacht habe, weil ich ja bereits Gitarren habe, die das Gefühl vermitteln. Oh - und bei einer 400 Euro Ibanez Jazz Gitarre aus dieser günstigen Serie. Die hätte ich damals vielleicht doch mitnehmen sollen, weil mich das Teil, im Gegensatz zu dem was ich erwartete, völlig verblüfft hat. Aber ansonsten lebt es sich mit dieser Einstellung eigentlich gut. Ich habe selten GAS. Alles andere sind Werte, die zumindest für mich, sehr vergänglich sind und dich sich abnutzen. Letztlich spiele ich Gitarre und nehme die Dinger unabhängig von ihren sonstigen Werten in die Hand. Ich ziehe die 2000 Euro Gitarre nicht ständig einer 400 Euro Gitarre vor, weil da mal unterschiedliche Preisschilder drauf waren, Nicht langfristig gesehen!

MH":1ks14whw schrieb:
Marcello":1ks14whw schrieb:
Interessant wäre das mal mit Amps! Ich meine nicht Modeller, denn das wäre nur der halbe Spaß!
So einen Vergleich habe ich anderswo auch schon einmal gepostet. Und zwar einen total ungleichen Vergleich: Gitarre direkt über H&K Tubeman I, Gitarre direkt über Roland MicroCube Modellingamp und Gitarre über AC30CC1 mit Marshall Jackhammer Verzerrer und Mikrophonabnahme. Ob Du es glaubst oder nicht: auch das haben nur sehr wenige richtig zuordnen können.

Davon gehe ich aus! Als Schweinerei ist es auch dann doch wieder ganz "hip", den Modeller dazu zu nehmen.

Das "Geheimnis" des "Gitarrespielens", oder allgemeiner im Musikmachen, liegt nicht im verwendeten Equipment. Was aber nicht heißen soll, dass es keine Gründe für den Kauf von Equipment gäbe. Aber der hat einfach wenig mit der Sache an sich zu tun. Dafür sind solche Tests einfach zu ehrlich. Das ist hier eher Psychoanalyse für unsere geschundene Musikerseelen und hilft dem einen oder anderen vielleicht, die einen oder anderen Euro zu sparen...oder auch nicht! ;-)
 
MH":2jj8i3bq schrieb:
Vielleicht ist die Fragestellung in unseren Threads ja auch falsch. Vielleicht sollte man einfach fragen: welche Version gefällt Euch am besten und nachher dann auflösen, welche Gitarre/welcher Amp etc. das dann war.
Einige haben ja von sich aus bereits eine Aussage getroffen.
Pfaelzer":2jj8i3bq schrieb:
Viele Gitarren zu besitzen ist imho vollkommen unnötig (eine flexible gutklingende mag reichen)...
Eben wollte ich Dich noch bitten, diese Tatsache JA NICHT meiner Frau zu verraten....
Pfaelzer":2jj8i3bq schrieb:
aber es macht Spaß mit ihnen (im wahrsten Sinn des Wortes) zu spielen.
...da sprichst Du den einzigen Grund schon an. Gitarren sind sexy!
 

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