Die Macht der Pentatonik

A

Anonymous

Guest

:-D

Pentatoniken eigenen sich ja hervorragend zum improvisieren, man kann sie in Relation zu allen möglichen Akkorden setzen.

Die "normalen" Moll- und Durpentatoniken kennen wir ja alle.
1 b3 4 5 7
1 2 3 5 6

Nimmt man z.B. die Mollpentatonik und setzt ne große Terz, statt der kleinen ein, klingt´s z.B. nach Beatles in Indien, Shakti....

1 3 4 5 7

In Jazzthemen kommt oft die Durpentatonik mit Mollterz vor:

1 2 b3 5 6

Auch aus Arpeggien lassen sich ja prima Pentatoniken basteln....

Ok, mein Anliegen: Ich möchte mich mal etwas mehr mit modalem Jazz beschäftigen, möchte aber nicht unbedingt uninspiriert über eine Diatonik
nudeln.

Habt ihr da nochn paar nett klingende Fünftonskalen parat über bestimmte Akkorde. Oder Konzepte?

Noch ne Frage: Im Blues wird auf der 5.Stufe ne Pentatonik gepielt, die ich bis heute noch nicht wirklich gerafft habe. Ich glaube B.B. King hat die öfter benutzt. Ist weder die Moll-, noch Durpent. der Tonika. Auch nicht die Durpentatonik der Dominante. Auch hier die Frage, was kann man da spielen. Jeweils für Moll und Dur Blues? Ich nudel da immer die Moll Pentatonik drüber. Könnte aber noch was spannenderes geben.

Lg

Da ich ja neu hier bin: Der Nick: tight-in-tune ist kein Größenwahn, sondern ne Wunschvorstellung. ;-)
 
Hi

das hatten wir gerade :-D

Pfaelzer":2atn38vx schrieb:
[Super-Duper-Klugscheißmodus = S.F.]
Darf ich freundlicherweise drauf hinweisen, dass Pentatoniken nicht irgendwelche diatonische Skalen mit Lochfraß darstellen
(woher kommt eigentlich der seltsame Ausdruck "skalisch" -> Unfug!].
Pentatonische Skalen sind wesentlich älter als diatonische Skalen. Sie sind das wahrscheinlich älteste Tonmaterial der Welt.
Warum: Nun, die meisten "Ur-Flöten" (erste tonerzeugende Instrumente) hatten 4 Löcher (alldieweil der Daumen dat Dingens
von hinten hält und dann noch 4 Finger an der Hand übrigbleiben....ich sagte ja: Superklugscheißmodus). Dementsprechend waren 5 Töne
(zu den 4 gegriffenen kommt noch die ungegriffen geblasene Flöte) zunächst das Tonmaterial.

Deshalb funtkioniert auch die Pentatonik so gut: Sie ist archaischer als irgendwelche diatonische Skalen, die erst in den Blütezeiten
von Griechenland entwickelt wurden (man vermutet übrigens eher aus mathematisch-philosophischen Gründen denn aus musikalischen).
Im übrigen wurde die Polyphonie (d.h. heißt Akkorde) erst im Mittelalter entwickelt, daher gibt es erst seit damals überhaupt die Möglichkeit des Chord-Scale-Relationship
(die gregorianischen Modi waren ein Ansatz, um verschiedene Sounds zu erzeugen. Die modalen Skalen sind mehr oder minder genau das...).

ALSO:
Pentatoniken haben überhaupt nichts mit Weglassen zu tun, sondern sind eine ganz andere Baustelle als diatonische Skalen !!!


So, und noch was:
Wenn der geneigte Gitarrist an Pentatonik denkt, denkt er an eine Mollpentatonik über einen Blues.
Aber Pentas können viel musikalischer eingesetzt werden. Beispiel gefällig ?

Wenn man über einen Mollakkord die Moll-Penta 2 Halbtöne höher spielt (also z.B. über einen em7 eine f#-Mollpenta)
erhält man sehr interessante Funktionen (im Bsp.: f#=2, a= 4, h=5, c#=6, e =1), durch die dann ein "upper structure upproach"
à la Wes Montgomery möglich ist....insbeonsdere die große Sexte gibt dem ganzen dann einen schönen dorian-Sound....
-> Anders gesagt: Man klingt dann ziemlich anders, eher nach Hr. Santana und Hr. Carlton, die das ziemlich oft machen....
(geht z.B. auch mit einem dom7-Akkord und der Moll-Penta 3 Halbtöne tiefer...).


So, wer jetzt noch behauptet, Pentatonik sielen seien primitv und blöd, möge sich bei mir melden, dem nagel ich Harmonielehre mit Pentatonik auf die Rübe bis es raucht.

p
(für den Pentatoniken die einziges Skalen neben mel.Moll sind, die er spielt)

^^

Gruß
 
Hi, jep hatte ich gelesen, wollte den Thread aber nicht mit OT zusapmmen.
Hier soll es eben nur um Pentatoniken gehen.

Die Idee mit der f#m Pent. über em klingt geil. Danke, weiter so.... :-D

Edit: zum Beispiel mit der Dominante:
Die moll penta. drei Halbtöne unter dem Dominatgrundton ist ja die Durpenta der Dominante. Die meinte ich nicht. Klingt irgendwie noch abgefahrener aber stimmig.

BTW: Pentatoniken sind schöne Farbkleckser auf der Akkordleinwand. ;-)
 
Nachtrag:
Wie geil ist das denn! Hab vor 2 Min. nochmal das Beispiel mit Bobby Mc Ferrin angesehen. Fenster offen.
und jetzt gerade pfeift draussen ein Bauarbeiter die Pentatonik. Kein Witz!
 
Nee, der hat die eben durchs Fenster auf Kipp gehört und hat dann selbst damit rumgertällert. Ich fands nur lustig.Morgen probier ichs mal mit drögen Tonleiterübungen so 1234-2345-3456-usw.
Mal sehen, ob der die dann auch nachträllert. :-D

lg
 
Tight-in-tune":jdlg86iy schrieb:
Ok, mein Anliegen: Ich möchte mich mal etwas mehr mit modalem Jazz beschäftigen, möchte aber nicht unbedingt uninspiriert über eine Diatonik
nudeln.

... Oder Konzepte?


Es gibt dazu ein schönes Buch vom Saxofonisten Jerry Bergonzi. Sind, glaube ich, sogar 2 Bände. Es ist ein geiles Konzept, sehr modern, wenn man es anwenden kann. Kann ich nur empfehlen.

Oh Cool:
Hier ist auch ein Gitarrist, der sich das aufbereitet hat. Es geht also auch ganz wunderbar als Gitarrist! ;-)
Ist vielleicht als Appetizer für´s Buch ganz schön...



P.S: Herrlich Youtube! Es gibt nix schöneres, als jemanden ständig auf die Plautze zu schauen, wenn er was erzählt!
 
Hi tight-in-tune. (schöner Nick :) )

Ich habe genau mit dieser Fragestellung als Hintergrund vor ein paar Wochen recherchiert und bin auf das Buch "Pentatonic Khancepts" von Steve Khan gestoßen. Schau mal hier:

http://www.stevekhan.com/books.htm


Ich kann das Buch sehr empfehlen. Es bereitet die Theorie auf und beinhaltet aber auch einfach ne Menge Licks.

Dein Englisch sollte allerdings nicht zu sehr eingerostet sein, denn der Herr Khan schreibt gerne und viel und in einem blumigen Stil (etwa enstprechend dem seiner Website).

Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass ich nicht gänzlich ohne geschäftliche Verbindung zu dem herausgebenden Verlag stehe, also potentiell befangen bin.


Die Lessons von Tony Greaves, auf die Marcello hingewiesen hat, finde ich auch spitze! Der Typ ist sowieso mein Internet-Dude des Jahres!

Viele Grüße

H.
 
AS Elwood":3h0ihplw schrieb:
Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass ich nicht gänzlich ohne geschäftliche Verbindung zu dem herausgebenden Verlag stehe, also potentiell befangen bin.


Warner Bros? Da denke ich ja eher an Filme.

Aber cool , dass dieses Konzept mal von einem Gitarristen dargestellt wurde. Das Buch kannte ich null!

Ich kenne nur das von Bergonzi und eines, von dem ich nichtmehr weiß, ob das noch verlegt wird. Es war von Adelhard Rodinger, einem Bassisten! ;-)
 
ich muss hier erstmal den ganzen input verarbeiten, damit ich wieder was sinnvolles schreiben kann. :-D danke an Marcello, Pfaelzer und Elwood.

bis bald!
 
Pfaelzer":r6wgjtlf schrieb:
[Hyper-KSM an]

Man kann sich natürlich auch ein wenig selbst die Arbeit machen, und ein kleines Tabellchen anlegen.



PS: So und jetzt komm mir noch mal einer mit der "primitiven" Pentatonik! :evil: ;-)


Hm noch interessanter als nen Tabellchen fände ich ja ein Backing/
Jam Track

Da könnte man mal die Pentatonik Sau rauslassen........ :cool:
hat nich jemand was geeignetes parat ??
 
Coltrane - Impressions
aus der Aebersold-Reihe?
Die Bergonzi-Sachen ergeben da musikalisch z.B. nen Sinn
und wenn man dazu noch das Thema in Hinterkopf behält, ergibt das ne schöne Inspirationsquelle für die Impro.
BTW hab ich mal ein paar Versionen von der Ursprungs Coltrane Version, McCoy Tyner, Wes Montgomery, bis Pat Martino, usw. angehört und die lassen alle mit ähnlichen Sequenzen die "sau raus" ;-) , scheint wohl Tradition zu sein. Is leider rechtlich geschützt, sonst würde ichs dir gerne schicken.
 
Tight-in-tune":3ijjh9tp schrieb:
sonst würde ichs dir gerne schicken.

Äh ich hab mich wohl verquer/undeutlich ausgedrückt

Ich fände es interessant wenn jemand ein Jam Track hätte,
den die User hier downloaden können
und dann mal ihren Pentatonik Style draufnageln.
Mal unterschiedlich Ansätze hören statt darüber zu reden !


Mir was zu üben zu schicken ist nett gemeint :-D
aber da ich fast nie strukturiert übe eher sinnlos :oops: :cool:
 
zum üben doch nicht, das böse ü-wort! ;-), ich dachte du brauchst was zum abheizen. :-D
würd mich daran beteiligen, wenn jemnd nen netten jamtrack bastelt und ne paar leute mitmachen.
anyone, der/die sich die mühe machen würde? :)
 
Eher den zweiten mit em-cm. Danke.
Wenn noch ein paar leute mitmachen, würd ich demnächst mal was drüber aufnehmen.
mal sehen, was draus wird, hätte Interesse, will aber nicht der einzige sein.
Kein contest - eher so kreativ-workshopmäßig: "Die pentatonik und ihre vielfältigen stilistischen möglichkeiten.":-D
is ne gute idee gewesen, dr. dulle, biste dabei?
 
Mmmh!


Mein Vorschlag wäre, das anders aufzuziehen! So, dass man "Sounds" vorstellt!

Ich mach mal was für ´ne konkrete Anwendung:
Zu einem Maj#11 Akkord, spiele die Pentab3 Skala eine kleine Terz unterhalb oder eine große Sexte oberhalb des Akkordes.

Einen Sound den ich besonders mag ist die Penta b3 über einen Major#11!


Als Basis ´nehme ich einen einfach Vamp über Bbmaj#11 und Am7!

über den Bbmaj#11 dann die Gpenta b3.

Also:
G, A, Bb, C, D, E,(G)

Der Witz ist: Selbst wenn man die Skala einfach durchnudelt, klingt es spannend. Einfach , weil man schon nicht auf dem Grundton anfängt, sondern auf der Sexte. Ich mag diesen Sound sehr.

Setzen wir die Penta zum Grundlegenden Akkord ins Verhältnis, habe wir folgende Akkordtöne oder Optionen.

G= Sexte
A= j7 (Trick, erniedrigt man hier um eine halbton, funktioniert es auch für der oft gebräuchlichen Dom7#11 Chords)
Bb= Root
C= 9
D= 3
E= #11 (#4), tädää!, der "Schlüssel", um hier den Major#11 Sound entsprechend darzustellen.

Ich mach da mal gleich ein Backing zu und dann könnte ihr ja mal probieren!

Über den A spielt ihr, was euch beliebt. Gpentab3 (phrygrisch!) E penta b3, Amoll penta oder C dur Penta, oder die entsprechenden Modi!
 
Marcello":2ztjxj5m schrieb:
Als Basis ´nehme ich einen einfach Vamp über Bbmaj#11 und Am7!

Ha ! Das finde ich ja interessant.

Einer meiner Lieblingsvamps ist Bbmaj7/#11 und Am7/11.

Das sehe ich (als scalarorientierter Spieler) als IV und III an, also Bb lydisch und A phrygisch .....also im Prinzip F dur.

Die pentatonische Skala, die Du da aufgelistet hast, ist ja im Prinzip (verkrüppeltes SORRY) G dorsich...also auch wieder das gleiche Tonmaterial....

Gruß Uli
 
muelrich":wgi7h0mj schrieb:
Marcello":wgi7h0mj schrieb:
Als Basis ´nehme ich einen einfach Vamp über Bbmaj#11 und Am7!

Ha ! Das finde ich ja interessant.

Einer meiner Lieblingsvamps ist Bbmaj7/#11 und Am7/11.

Das sehe ich (als scalarorientierter Spieler) als IV und III an, also Bb lydisch und A phrygisch .....also im Prinzip F dur.

Die pentatonische Skala, die Du da aufgelistet hast, ist ja im Prinzip (verkrüppeltes SORRY) G dorsich...also auch wieder das gleiche Tonmaterial....

Gruß Uli
Ja, klar!

Der wirkliche Gedanke dahinter hat nichts mit Der Pentatonik an sich zu tun. Also, das, was wir aus dem Asiatischen/Afrikanischen Raum kennen. Die Naturtonleiter. Es ist aber quasi aus dem Tonmaterial , dass die Modi an die Hand geben, isoliert. Penta für die Westeuropäische Harmonik. Ich wende darauf lediglich das Pentatonik-Prinzip an. Es ist allerdings ein unterschied , ob ich damit spiele, oder die Sachen auf die Modi beziehe. Da kommt einfach was anderes bei raus. Ist so! Probier es aus!

Ich habe gerade bei mir entdeckt, dass ich über den Vamp gerne eben jene GPentab3 und die einfach Dmoll Penta hernehme. Die erste klingt exotisch, wärend die 2. erdig/bluesig daherkommt. Dazu Bluenotes/Chormatic. Finde ich ganz gut!
Ausserdem fände ich gut, wenn ihr mal was von Euch posten würdet. Also nachdem ihr das Teil ins Ohr bekommen habt. Bin gespannt, was ihr da raus macht. Wie schon an anderer Stelle erwähnt - nur Austausch, kein Wettberwerb. Wer scheiße labert oder doof kommentiert, bekommt auf´n Deckel! :isso!:

Ich Dämlack!

hier nochmal der Link zum Track:

http://snd.sc/c8Mver

Ist Downloadbar, muss auf den kleinen Pfeil nach unten klicken..
 
muelrich":1fsj1olo schrieb:
Das sehe ich (als scalarorientierter Spieler) als IV und III an, also Bb lydisch und A phrygisch .....also im Prinzip F dur.

Die pentatonische Skala, die Du da aufgelistet hast, ist ja im Prinzip (verkrüppeltes SORRY) G dorsich...also auch wieder das gleiche Tonmaterial....

Gruß Uli

Achso: Die o.g. Penta b 3 lässt sich so deuten, wie du es getan hast, du Fuchs. Abgeleitet aus den zu Grunde liegend Harmonien.

Aber betrachte das doch mal als Ableger von melodisch Moll. Dur Penta mit kleiner Terz , großer 6 und Maj7. Auch das wäre eine Anwendung. du ziehst dir also einfach mal einige Shapes mit dieser Skala drauf und durch geschickte Deutung funktioniert der gleiche Kram über viele Sachen.

Die G-Pentab3 über einen F#dom7 alt

Oder Phrygrisch: m7 Akkord dazu Pentab3 eine Sekunde unter dem Akkord oder eine kleine Septime darüber.

Das mal zum Hintergund , weshalb man so ein Konzept überhaupt heranziehen könnte. Einfach Töne weglassen in einer Skala und das Pentatonik nennen, das wäre doof. Nee, wenn man das anwenden kann, ist das sehr clever!
 
Pfaelzer":16hftqqs schrieb:
Lieber Marcello,

Du hast mir einen Floh ins Ohr gesetzt...das ist eine sehr nette harmonische Idee. Allerdings habe ich das Problem, dass mein Ohr darauf besteht, dass wir es mit einer G-Dorian-Scale (ohne das f) zu tun hätten, und das Ohr verlangt über den Bbmj7#11 nach diesem f (als 5). Da sind man doch wieder, wie rockig die Hörgewohnheiten des Unterzeichnenden doch sind....
Aber ich höre weiter...und werde, sobald ich wirklich was höre, es auch posten.

p

U!

Moin, Moin!

Ja, die Quinte! Ich habe die 11 nicht oktaviert im Bbj-Akkord, sondern die #4 gespielt. Ein F dort würde sich im Akkord reiben, finde ich. Als Durchgangston auf F-ionisch bezogen, wäre das ja ok und der Ton passt auch als 5. Den Am7 kann man dorisch interpretieren, aber dann eigentlich aug G-ionisch bezogen. F wäre dann die kl Sexte, auch irgendwie ok, das Dingen zu spielen. Vielleicht hätte ich den chromatischen Basslauf darunter weglassen sollen, um das klarer zu machen. Da ist auch ein F drin, aber er schoss mir so aus den Fingern und dann fand ich den irgendwie gut und hab´s gelassen. Ich Klavier-Stümperer... Der Hammer ist aber und da habe ich überhaupt nicht dran gedacht. Der Ultrabeat-Groove hat so´n rhythmisches Single-Note Pattern auf F mitlaufen. Da klammert sich das Ohr schon dran. Den hätte ich wegnehmen sollen. Aber da habe ich nicht drüber nachgedacht. Ist mir nichtmal wirklich aufgefallen.

Aber mit Dorisch haben die Changes eigentlich nix zu tun! Die Sounds sind lydisch und phrygrisch auf F bezogen. :hihi:

Witzig, das ihr da dorisch hört. Das meine ich jetzt nicht im lächerlichen Sinne. Das ist das, was ich mit "Hören" meinte. Ich hatte, als Beispiel, arge Probleme beim hören von melodisch Moll über Dom7-Akkorde . Da fiel es mir leichter, das über m7b5 Akkorde zu hören. Es geht um das Verständis der interessanten, reizvollen Intervalle in diesem Zusammenhang. Das ist manchmal sauschwer, finde ich. Eine Skala von oben nach unten zu dudeln, das kann ja jeder. Eine schöne Phrase zu spielen mit Aha-Effekt, das ist hohe Kunst! ;-) Insofern einfach weiter machen....ich werde zu gegebenem Anlass auch vielleicht noch etwas spielen. Aber wenn der Initiator vorgibt, ist es auch irgendwie langweilig, oder? Sowas zu spielen, ist übrigens "Mega-Hip". Das macht keine Sau. Ich habe das vor längerer Zeit, als ich noch Unterricht hatte, mit an die Hand bekommen. Viel davon ist leider schon im Orkus verschwunden. Müsste ich aufarbeiten. Aber ich musst einen Schwur leisten, dass ich diese Ideen nicht so ohne weiteres rumerzähle! ;-)
Habe ich hiermit gebrochen...Damals hat jemand das gehört und er kannte meinen Gitarrenlehrer und dieser jemand hat den dann ernsthaft gefragt, was wir denn so im Unterricht durchnehmen würden. Was haben wir uns über den Spruch gefreut...und natürlich nix verraten! :hihi:
 

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