Einfach zu bediendene Recording Software

A

Anonymous

Guest
Hallo zusammen,

ich habe bislang mit meinem Mindprint Trio (Interface) und der Freeware Software "Reaper" aufgenommen. In erster Linie Akkustik Gitarre und Vocals. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer möglichst einfach zu bediendenen Software. Ich habe schon viel von Cubase gehört, allerdings auch wie komplieziert das Programm ist. Ich möchte nicht erst 2 Jahre lang ein Programm studieren bevor halbwegs hörbare Sachen dabei rauskommen....
Kennt also jemand eine einfach zu bedienende Recording-Software ?
 
Ich hab nach einem Monat mit ProTools den ersten Song ins MySpace gestellt.
Hab zwar dann und wann Fragen gestellt. Aber's meiste hab ich selber erlernt. Ich denke das sieht bei Logic und Cubase net anders aus.
Lg
Auge
 
Es sollte auch gesagt werden, dass zwischen erwähnter Freeware und Logic oder Cubase mal eben Euro 400,- bis 800,- stehen (je Nach Verison)...;)
 
Pfaelzer":m4k2rrt7 schrieb:
Sorry, das war wahrscheinlich nicht die Antwort, die Du wolltest; ist aber trotzdem die Realität.

p

Mmmh..


Ich glaube, hier geht es eher darum, ein Knöpfchen zu drücken und das Dingen soll dann machen, was man will. Ich verstehe es so, dass das Ergebnis nicht unbedingt das Kriterium ist, sondern überhaupt mal zu eine Ergebnis zu kommen und nicht durch die Software behindert zu werden.

Im Grunde kann man die Dinger ja auch nutzen, wie ´ne alte Bandmaschine. Die Möglichkeiten der modernen Software erschlägt einen manchmal, aber wer nicht ganz faul und auf den Kopf gefallen ist, der liest die Einführungsbücher zur jeweiligen Software und kann ratz-fatz was Aufnehmen.Das sollte nicht länger als einen Tag dauern. Klar, wer mehr möchte, muss sich damit auch mehr auseinandersetzen...je nach Anspruch halt. Ich meine, die neue Stereo-Anlage schließt man ja auch nicht irgendwie an, oder programmiert den neuen Fernseher durch zufälliges wildes Drücken von Knöpfen auf der Fernbedienung. Oder?

Ich finde Cubase übrigens super-intuitiv. Wer weiß wie´n Kassettenrecorder geht, nimmt damit auf, ohne einen Blick ins Handbuch zu werfen.. Das ist eigentlich alles "Analog" gedacht. Man muss richtig verkabeln und anschließend "Record" und "Play" drücken.

Leider hält der Autor uns vor, warum ehemals Reaper reichte, jetzt aber nicht mehr....
 
Pfaelzer":3rpwqfjp schrieb:
Aber in dem Moment, wenn andere Instrumente dazukommen (sowohl beim Recording wie beim Mischen), langt halt ein Cassettenrecorder nicht mehr....

Nichts für ungut

p

Och! Es gab Zeiten, da war so´n 4-Spur-Bandaufnahme-Gerät das Non-Plus-Ultra! ;-) Voll geil...

Natürlich haste recht...ist aber auch nicht so leicht, wenn jemand fragt:" Das ist doch bestimmt kompliziert, oder?", man aber nicht weiß, worauf der hinaus will!


:shrug:
 
Ich denke, die Technik schreitet voran, der Mensch kommt nicht unbedingt immer hinterher, bzw,. will er sich nicht die Mühe machen.Nur..die Technik allein reicht nicht aus. Man will immer höher, schneller weiter.Noch mehr plugIns, noch mehr Kanäle, noch ´n Tick mehr.Egal was,die Technik rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Dabei sollte dort der Mensch stehen.Und der Song.
Um ein paar Ideen festzuhalten, um mal was bei irgendeinem Portal reinzustellen, da reicht wohl eine eher hobbymässige Herangehensweise und man kann getrost auf die Möglichkeiten einer professionellen Software wie Cubase verzichten.Wenn man sich so eine Software zulegt, dann sollte man auch bereit sein, sich hinzusetzen und sich zusätzlich zum Handbuch evtl. noch ein bisschen Literatur zulegen. Auch im Netzt findet man so manches brauchbare Tutorial...wie dieses Forum hier beweist. Aber letztendlich muss man es selbst umsetzen. Das fordert Zeit. Ohne WENN und ABER. Und vor dem Preis kommt der Schweiss. Die Kniffe und Tricks der Tonfreaks die man auf bekannten Produktionen hört, die basieren jahrelangem Probieren und studieren, auf Erfahrung. Wenn man diese Zeit dafür nicht hat,oder nicht bereit ist sie zu investieren, dann sollte man seine Geldbörse nicht unnötig strapazieren.
 
Grundsätzlich wüßte ich auch erstmal gerne, warum REAPER nicht reichen sollte.
Von den Routing- Möglichkeiten ist REAPER Cubase wahrscheinlich überlegen (zumindest bis SX3), im audiobereich wohl ebenbürtig, bei den Midi- Funktionen ist es noch etwas sparsam.
Kommt also auch darauf an, was man machen will.
Und übrigens: REAPER ist KEINE Freeware, sondern man MUSS nach einer gewissen Evaluationszeit eine Lizenz erwerben.
 
Hallo zusammen,

danke für die vielen Antworten. Also zur Reaperfrage: Das Programm ist mir auch schon zu komplex. Ich überlege auch schon wieder zu meinem alten 8 Spur Analog Aufnahmegerät zurückzukehren. Habe auch mal geforscht und Sequel 2 von Cubase entdeckt.. Könnte das was für mich sein ? Klingt recht einsteigerfreundlich.
Aber nochmal was ganz anderes an die erfahrenen Aufnahmeprofis: Egal womit ich aufnehme (altes 8 Spur analog Teil oder über Mindprint Trio und Reaper) - höre ich mir das Stück am Ende über Kopfhörer an klingt es für meine Ohren sehr gut, aber sobald ich es über Boxen abspiele klingt es einfach nur schwach. Also irgendwie drucklos, dumpf... ich habe schon viel herumexperementiert aber das Phänomen bleibt gleich: Über Kopfhörer trumpf, über Boxen stumpf.... Woran liegt das ???
 
Roderich":2jsmlua6 schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe bislang mit meinem Mindprint Trio (Interface) und der Freeware Software "Reaper" aufgenommen. In erster Linie Akkustik Gitarre und Vocals. Jetzt bin ich auf der Suche nach einer möglichst einfach zu bediendenen Software. Ich habe schon viel von Cubase gehört, allerdings auch wie komplieziert das Programm ist. Ich möchte nicht erst 2 Jahre lang ein Programm studieren bevor halbwegs hörbare Sachen dabei rauskommen....
Kennt also jemand eine einfach zu bedienende Recording-Software ?

Ja also, Reaper ist doch klasse eigentlich! Einen anderen - und Gitarristenorientierten - Ansatz verfolgt RiffWorks: http://www.sonomawireworks.com/index.php
 
Wenn Reaper 'zu komplex' ist würde ich mal Tracktion3 von Mackie ausprobieren. Habe ich selber lange benutzt, und die 'ein-Bildschirm-von-links-nach-rechts' Anzeige ist wirklich sehr übersichtlich.

J
 

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