Epiphone Verarbeitung, meine Erfahrung.

Max

Power-User
25 Jan 2002
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Vor 90 Minuten kam meine gebraucht erstandene Epiphone Popa Chubby Flying V an. Die einzige Epiphone, die ich unbedingt haben wollte, hauptsächlich wegen der Optik und relativen Einzigartigkeit.

Erste EindrĂĽcke:

-BĂĽnde sind gut abgerichtet. Kann natĂĽrlich auch das Verdienst des Vorbesitzers sein.

-Schrauben um die Pickup-Höhe einzustellen scheinen aus der selben Knetgummi-Butter Legierung zu sein, wie Fender Mexiko Bünde.

-Die Pickup Fräsungen sind so großzügig, ich könnte alle Plektren die ich für einen Gig brauche dort unterbringen. Ein wenig wird das durch das Schlagbrett ausgeglichen. Das quetscht immerhin den Steg-Pickup so in Position, daß dieser nur mit etwas Gewalt in der Höhe verstellbar ist (siehe Schrauben).

Konstruktionsfehler:

Der Zugang zur Stellschraube für den Halswinkel ist so schmal, daß man beim Einstellen des Halswinkels zwangsläufig Kanten in die Ränder bekommt.

Die Lautstärkepotis könnte man genausogut gegen an/aus Schalter austauschen. Von voll aufgedreht bis fast zugedreht passiert eigentlich gar nix. Dann geht´s ganz ganz schnell und alles ist weg.

Fazit dennoch, fĂĽr das wenige Geld eine ausgefallene Gitarre die mir sicher (mit neuen Potis) viel SpaĂź machen wird. Dazu auch noch ein "Hingucker"!
 
Ja,

so ist das mit der Geilheit.
Erst schönsaufen und dann hoffen, daß der nächste Morgen nicht so furchtbar schlimm wird ! ;-)
 
Hallo,

meine Erfahrung mit Epis ist, dass es seeehr unterschiedliche Qulitäten gibt, ich hatte bislang drei Epis:

1) Les Paul Std. Purple Flake / damals 800 DM
Verarbeitung sehr gut, Sound trocken sehr gut - fett, Epi-Pickups grottenschlecht - mit einem Gibson Keramik-PU am Steg aufgerĂĽstet, war eine fette Metalaxt, verkauft (da bleischwer)

2) Les Paul Std. Flame Top Amber / damals 900 DM gebraucht gekostet
war bereits mit SD 59 PAFs aufgerĂĽstet, sehr gute Gitarre, spielt immer noch ein Freund von mir, stellt manche Gibson in den Schatten (leider auch bleischwer !!!)

3) Sorrento Orange 98er / NP 1997 ca. 1.200 DM
Thinline ohne Sustainblock, P90 PUs (die sind gut und halten den Vergleich mit anderen Pabrikaten), ist eine klasse klingende Gitarre fĂĽr cleane Soul- und Bluessounds, max. crunch - habe ich heute noch, kommt manchmal fĂĽr Aufnahmen zum Einsatz an einem Fender Deluxe Reverb

Mein Fazit: Obwohl ich mich irgendwann in meine Gibson Les Paul jr. verliebt habe sind Epis sind durchaus brauchbare, preisgĂĽnstige (insbesondere heute als 2nd hd) Instrumente, mit denen mal tolle Sachen machen kann.

GrĂĽsse, Rolf
 
Die Qualitätsstreuungen bei Epiphone sind ja mittlerweile legendär... Zumal die Teile heute in den unterschiedlichsten Werken gezimmmert werden.

Die am häufigsten auftretenden Mängel - gesammelt aus den Foren dieser Welt ;-)

# BĂĽnde schnell runter
# Hals/Bundhöhen Einstellungsprobleme
# Gurtpins und Kabelbuchse locker
# Potis können schnell kratzig werden
# Humbucker auf niedrige Resonanzfrequenzen getrimmt sollen Wärme und Sustain vortäuschen (was konsequenter Weise oft dazu führt, dass Leute, die mit der Zeit Klangbewusstesein entwickeln, die PUs dann als "muffig" bezeichnen und austauschen)
# Bei Paulas: Gelegentlich Decken aus Schicht-/Spanholz beobachtet (lässt sich nun mal preiswerter shapen als MAssivholz) mit Fotofinisch.

Unterm Strich ist das Branding "Epiphone by Gibson" pure Marketing- Psychologie. Zumindest alle preiswerten Epis haben mit der Qualitätsassoziation Gibson genauso wenig zu tun wie alle anderen Gitarren der entsprechenden Preisklassen. Für 300 EUR bekommt man eine 300-EUR Gitarre - egal, was auf der Kopfplatte steht.

Für bestimmtes Geld lässt sich nun mal nur eine bestimmte "Qualität" herstellen, da alle Beteiligten wenigstens noch ein paar Euro einfahren müssen (Fabrik, Importeuer, Spedition international, Spedition national, Händler, Staat mit 16% Mehrwertsteuer).

Ich selbst besitze eine einzige Epiphone (unter 12 Gitarren): Eine Hollowbody Emperor II, die mit Gibson-PU und Austausch aller Schalter und Potis durch Gitarrenbauer erträglich wurde. Ansonsten ganz OK. Aber im gesamten Resonanz- und Tonverhalten dieser ursprünglich immerhin 700 Euro kostenden Gitarre liegen trotzdem Welten zu wirklich guten Instrumenten.
 
Moin!

Ich weiĂź nicht, wovon Ihr redet. :-D

Die Epiphone, die sich in meinem Besitz befindet, ist ein Muster japanischer Gitarrenbaukunst. Die SC 550 ist das Topmodell der Scroll-Produktlinie und wurde zwischen 1976 und 1979 in Japan hergestellt.

http://home.arcor.de/mcstageleft/Scroll.jpg

Verleimter Hals, massiv Ahorn, lange Mensur. Verdammt durchschlagskräftig, wäre gut für Downtuning geeignet. :evil:

Ich wollte mich mal von ihr trennen, hätte aber nur ein Butterbrot dafür bekommen und behalte sie dann lieber. In letzter Zeit spiele ich sie regelmäßig und habe wieder gemerkt, was für ein erstklassiges Instrument das ist.
 
HanZZ":3nz99w70 schrieb:
Zu Epiphone und Qualität fällt mir immer unweigerlich dieser Beitrag von Walter ein. http://www.guitarworld.de/forum/viewtopic.php?t=5502&highlight=

Eigene Erfahrungen mit Epis habe ich (u.a. wegen solcher Horrorstories, ob sie nun repräsentativ sein mögen oder nicht) keine.

HanZZ
Ich denke bei den Signature Sachen geben die sich ein klein wenig mehr Mühe. Außerdem finde ich Flying V mit P90er einfach eine kultige Idee. Gebraucht für 262€ tut´s meinem Geldbeutel auch nicht wirklich weh. Und da sie in natur ist, finde ich auch beim zweiten Hinsehen keine Baumrinde! :-D

P.S. Natürlich ist die Verarbeitung meiner gebraucht ähnlich teuren Vester ES335 Kopie schon auf den ersten Blick besser. Da steht aber auch nicht "by Gibson" drauf, und Gibson hat ja was die Qualitätsstreuung angeht immerhin einen Ruf zu verlieren.
 
mad cruiser":3trzncvi schrieb:
Moin!

Ich weiĂź nicht, wovon Ihr redet. :-D

Die Epiphone, die sich in meinem Besitz befindet, ist ein Muster japanischer Gitarrenbaukunst. Die SC 550 ist das Topmodell der Scroll-Produktlinie und wurde zwischen 1976 und 1979 in Japan hergestellt.

Gar kein Frage, dass die frĂĽheren Topmodelle aus Japan besser sind als die heutigen preiswerten Einsteigerserien. Das sind letztlich vollkommen verschiedene Insrumente, bei denen die einzige Gemeinsamkeit am Schriftzug auf der Kopfplatte besteht.

Man findet sicher auch in den heutigen Serien resonanzmäßig halbwegs gelungene Teile. Dazu muss man aber in den Laden gehen (und sich möglichst auch nicht eine bestimmte Marke festlegen. Auch andere Mütter... rest ist bekannt..) Wobei man Hardwareverschleiß, der erst mit der Zeit eintreten, beim Kauf ja auch noch nicht sieht.

Unabhängig von Epiphone gilt eh die alte Faustregel: Je preiswerter, desto größer die Serienstreuung. Ausnahmen bestätigen die Regel. Natürlich gibt es auch bei Gibson, PRS etc. gewisse Streuungen (Gitarren sind ja keine Clone ;-) ) - dann aber auf hohem Niveau.
 
Also nach allem was ich hier lese, hätte ich mir damals vor einem Jahr vielleicht doch keine Epiphone zugelegt. Sind eine ganze Menge Horrorstories dabei.

Ich hab es jedoch damals getan und mir eine Epiphone Les Paul Standard in HCS zugelegt und bin mit der Gitarre immer noch absolut zufrieden.
Sie ist, bis auf ein Poti, noch im Originalzustand. Das Poti hat vor etwa 8 Monaten den Geist aufgegeben.
Wurde ausgetauscht und seitdem gab es keine Probleme mit der Gitarre.

Sie ist tadellos verarbeitet und ein echter Hingucker. Die Decke ist wirklich schön gemasert. Hab, seit ich sie habe, keine Epiphone mit so schöner Decke gesehen.
Kann natĂĽrlich sein, dass es Fototapete ist, aber fĂĽr mich macht das ehrlich gesagt keinen Unterschied. Optisch und klanglich ist die Gitarre einfach gut.
Hab sie aber auch nach langem Antesten genommen und dann musste sie noch vernĂĽnftig eingestellt werden. Sonst aber nichts schwerwiegendes. BĂĽnde sind sauber abegerichtet, keine Macken und alles im Lack. Ein Gurtpin hat sich beim Austausch auf Security Locks gelockert. Ist jetzt aber bombenfest (und auch keine Epi Macke, sondern durch den Austausch aufgetreten).
Hatte persönlich noch keine wirklich schlechte Epi in der Hand, lediglich ein paar mit kleineren Mängeln (was ja eigentlich auch nicht sein sollte). Die Devise ist antesten und dann kaufen. Es gibt halt viel Qualitätsstreuung.
Die Pickups werde ich vielleicht austauschen, weil sie doch ein wenig mulmig klingen.

An der Bridge hatte ich mir was in Richtung P90 im HB-Format gedacht oder Humbuckertechnisch etwas in Richtung '57 Classic (vllt. hat ja wer eine Empfehlung).
Neck bleibt erstmal, da ich ihn nicht so oft brauche.
 
Hi,

vll kann ich aufgrund meiner wenigen Erfahrung mit Epi-Gitarren nicht wirklich mitreden..
Aber meine SheratonII (made in Korea), die ich seit September besitze, ist einfach nur klasse!
Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut, die einzige und wirklich einzige Macke ist eine kleine Schramme an der Schraube des Pickguards, sieht man nicht wenn man nicht grade die Lupe auspackt, deshalb ist sie eigentlich völlig egal!
Mein Gitarrenlehrer war gradezu begeistert über die Saitenlagen, die ist nämlich wirklich der Hammer - besser gehts praktisch nicht, die Bundreinheit ist auch sehr gut! Und das Aussehen, 3fach Bindings (Gibson original hat nur eins :) ) und natürlich die Hammer Inlays am Hals und an der Kopfplatte, ist einfach nur genial!
Über die Pickups kann man streiten, mir sind sie nicht heavy genug, deshalb kommen sie demnöchst raus, den Cleansound find ich aber sehr überzeugend - naja vll sind meine Ansprüche in dem Fall auch zu niedrig...
So der Witz der Sache ist jetz eigentlich nur, dass Anfang September der Preis von 529€ auf 619€ angestiegen ist und ich ohne lang zu fackeln, also ohne jemals eine SheratonII in der Hand gehabt zu haben, die Gitarre bei Thomann (einziger Händler mit 529€ zu dem Zeitpkt) bestellt hab! Vielleicht hab ich einfach ein Schweineglück gehabt - no risk no fun - jedenfalls bin ich von meiner Gitarre sehr überzeugt.
Auch wenn wohl meine nächste definitiv keine Epi sein wird, allein wegen der Angst vor solchen Horrorstories und dem Image...

GruĂź
Seb
 
mad cruiser":yoovdr1l schrieb:
Moin!

Ich weiĂź nicht, wovon Ihr redet. :-D

Die Epiphone, die sich in meinem Besitz befindet, ist ein Muster japanischer Gitarrenbaukunst. Die SC 550 ist das Topmodell der Scroll-Produktlinie und wurde zwischen 1976 und 1979 in Japan hergestellt.

http://home.arcor.de/mcstageleft/Scroll.jpg

Verleimter Hals, massiv Ahorn, lange Mensur. Verdammt durchschlagskräftig, wäre gut für Downtuning geeignet. :evil:


Ich wollte mich mal von ihr trennen, hätte aber nur ein Butterbrot dafür bekommen und behalte sie dann lieber. In letzter Zeit spiele ich sie regelmäßig und habe wieder gemerkt, was für ein erstklassiges Instrument das ist.

Das ist jetzt nicht wirklich Dein Ernst, oder?

Hier geht es doch nicht um eine Epi Scroll Bj. 70er, also eine Gitarre.

Es geht hier um Kaminholz Bj. 2000er.

Eine Scroll.....ja,die hätte ich auch gerne!!
 
little-feat":2zio5j84 schrieb:
Das ist jetzt nicht wirklich Dein Ernst, oder?

;-) :lol: :-D

little-feat":2zio5j84 schrieb:
Es geht hier um Kaminholz Bj. 2000er.

:shock: Um Himmels Willen! Beim Verbrennen der Lacke entsteht Dioxin! Das ist SondermĂĽll!

little-feat":2zio5j84 schrieb:
Eine Scroll.....ja,die hätte ich auch gerne!!

....lauernd: mach mir doch mal ein Angebot, das ich nicht abschlagen kann! (Sind ĂĽbrigens ein SD 59er am Hals und ein Gibson 57+ am Steg drinne.)
 
mad cruiser":2qg3udd1 schrieb:
little-feat":2qg3udd1 schrieb:
Das ist jetzt nicht wirklich Dein Ernst, oder?

;-) :lol: :-D

little-feat":2qg3udd1 schrieb:
Es geht hier um Kaminholz Bj. 2000er.

:shock: Um Himmels Willen! Beim Verbrennen der Lacke entsteht Dioxin! Das ist SondermĂĽll!

little-feat":2qg3udd1 schrieb:
Eine Scroll.....ja,die hätte ich auch gerne!!

....lauernd: mach mir doch mal ein Angebot, das ich nicht abschlagen kann! (Sind ĂĽbrigens ein SD 59er am Hals und ein Gibson 57+ am Steg drinne.)

Ho Ho,

als erstens:

Eine Scroll ist ziemlich durchschnittlich

SD 59er ist ein absolut mieser PU, kein Vergleich zum Rockinger PAF-ECT

Gibson PU`s sind absolut indiskutabel

Mittlerweile finde ich die Scroll richtig booääähh

Angebot??

Ich schlaf drĂĽber und mach dann mal ein Angebot.

Tom
 
SD 59er ist ein absolut mieser PU, kein Vergleich zum Rockinger PAF-ECT
Tom

Das finde ich auch. Deswegen habe ich auch zwei in meine
Japan-Sheraton geschräubst. Das klingt sowas von ätzend jetzt ... :?
Ne, wirklich gute Teile, da hatte der Seymour mal einen guten Tag!

Ich bin ĂĽbrigens mit der Epi und ihrem Gegenwert zufrieden.
Ich hatte vor kurzem eine Heritage 335 in der Hand, die trocken
weniger Ton hatte ... naja, die liebe Psychoakustik ;-)[/quote]
 
little-feat":34ljiz57 schrieb:
Gibson PU`s sind absolut indiskutabel

Wieso das? Die Gibson Pickups, die ich bis jetzt gehört hab (500T, '57 Classic und P94) klangen in meinen Ohren richtig gut. Vor allem der 57er hat mir richtig gut gefallen in dem Les Paul Rohling vom Pickup Testcenter.

Das Einzige, was ich an den Pickups indiskutabel finde, ist das Preis/Leistungs-Verhältnis. Die Pickups sind für das was sie können überteuert. Gibt es auch günstigere Alternativen von Duesenberg oder Rockinger.
 
mad cruiser":7qk819y9 schrieb:
KrisRoe":7qk819y9 schrieb:
little-feat":7qk819y9 schrieb:
Gibson PU`s sind absolut indiskutabel

**) Glaub dem nichts! Das ist ein LĂĽger! Und auĂźerdem ist er bloĂź neiditsch!

Dem smilie kenn isch doch wohl!!!
Haste wohl geklaut, oder??
Im Orischinal hat der Flüsterer nämlich eine schwarze Kappe und Eiergläser auf und flüstert dem Könich (voll Gras) was ims Ohr.
 
doc guitarworld":qqrvkpad schrieb:
SD 59er ist ein absolut mieser PU, kein Vergleich zum Rockinger PAF-ECT
Tom

Das finde ich auch. Deswegen habe ich auch zwei in meine
Japan-Sheraton geschräubst. Das klingt sowas von ätzend jetzt ... :?
Ne, wirklich gute Teile, da hatte der Seymour mal einen guten Tag!

Ich bin ĂĽbrigens mit der Epi und ihrem Gegenwert zufrieden.
Ich hatte vor kurzem eine Heritage 335 in der Hand, die trocken
weniger Ton hatte ... naja, die liebe Psychoakustik ;-)

Ich habe sowohl mit Gibson PUs als auch mit den SD 59 sehr gute Erfahrungen gemacht, aber - der Rockinger Alnico II ist der Hammer. Habe in meine alte Bingenheimer & Kortmann zwei dieser Teile eingebaut, die klingt jetzt um klassen besser am Amp - supergut. Übrigens, vorher waren Gibson Humbucker von ca. 1982 mit einer offenen Schaltleiste auf der Rückseite drin (es scheint, als hätte die mal der Bill Lawrence aka Billy Sorrento aka Lorenz Willi Stich designed, weiß jemand mehr zu diesen PUs?). Also, Daumen hoch für die Rockingers - für 62 Euro/Stück auch ein absolut budgetfreundliches ;-) Produkt.

GrĂĽsse, Rolf
 
mad cruiser":16zxbx5o schrieb:
KrisRoe":16zxbx5o schrieb:
little-feat":16zxbx5o schrieb:
Gibson PU`s sind absolut indiskutabel

**) Glaub dem nichts! Das ist ein LĂĽger! Und auĂźerdem ist er bloĂź neiditsch!

Verdammter Mist!!
Ich werde ab sofort immer schön bierernst sein und nie wieder versuchen, meine dummen Witzchen zu machen.

NatĂĽrlich ist der 59er von SD Ok,
natĂĽrlich sind Gibson PU`s OK
natĂĽrlich sind auch diMarzios OK
und alle anderen sind auch OK.

Aber der/die Rockinger (s) sind fĂĽr das Geld besonders OK.

OK??

Na denn,

viele schöne Grüße

Tom
 
Also ich muss ma sagen, für nen Schüler mit kleinem Geldbeutel und gerade im Fortgeschrittenen-Stadium sind die Epi´s voll okay! Kann an meiner nich meckern (naja außer das es mir ma den Gurt-Pin ausgerissen hat).
Man sollte eben wirklich bedenken, dass es Leute mit weniger Geld gibt (und die Preis/Leistung find ich gut) und welche mit etwas mehr, die sich dann einfach ma die Gibson-Varianten leisten können!
 
Phlippo":24jz7gs7 schrieb:
Also ich muss ma sagen, für nen Schüler mit kleinem Geldbeutel und gerade im Fortgeschrittenen-Stadium sind die Epi´s voll okay! Kann an meiner nich meckern (naja außer das es mir ma den Gurt-Pin ausgerissen hat).
Man sollte eben wirklich bedenken, dass es Leute mit weniger Geld gibt (und die Preis/Leistung find ich gut) und welche mit etwas mehr, die sich dann einfach ma die Gibson-Varianten leisten können!

NatĂĽrlich hast du recht.
Was ich nur nicht verstehe, das ist dieses "Kleben" an Markennamen. Nur weil Epi zu Gibson gehört muß das was Gutes sein. So ein Unsinn!!

Gibson achtet streng darauf, daß die Epi´s wirklich deutlich "minderwertiger" sind, als die US-Produkte, um sich keine Konkurrenz in´s eigene Haus zu holen.

Die Japaner haben in den 80ern groĂźartige Kopien hergestellt, die jeder Epi haushoch ĂĽberlegen sind, nur danach fragt hier keiner.

Diese z. B.
http://cgi.ebay.de/Klasse-Burny-SG-Angu ... dZViewItem

Kostet 100,00 Euro mehr als die Epi, ist aber wirklich um ganze Welten hochwertiger.

Na ja, muĂźte ich einfach mal loswerden.

GrĂĽĂźe

Tom
 
little-feat":dtvi5j3k schrieb:
Gibson achtet streng darauf, daß die Epi´s wirklich deutlich "minderwertiger" sind, als die US-Produkte, um sich keine Konkurrenz in´s eigene Haus zu holen.

Echt? Das machen die? Wo hast Du denn diese Weisheit her?

Na ja, ist auch egal. Viel wichtiger wäre mir, wie Du in Anbetracht Deiner Wahrheiten das Vorhandensein der Elitist-Serie erklärst. Da gibt es z.B. die in der Fachpresse gelobte Tak Matsumoto.

Vermutlich ist die Auflösung des Rätsels ganz einfach: Das ist auch wieder so ein Gibson-Trick, den allerdings nur Insider kennen: Gibson achtet nämlich darauf, dass sie die deutlich minderwertigen Gitarren von Epi deutlich überteuert verkaufen, um mit den unbelehrbaren Markenfanatikern möglichst viel Gewinn zu machen.
 
du hast es nicht kapiert.

Einfach mal informieren:

siehe Fender USA.....Squier-Korea, Fender Japan
siehe Gibson USA....Orville

lassen wir es sein, bringt nichts.

Tom
 
little-feat":2yqnxnpf schrieb:
du hast es nicht kapiert.

Einfach mal informieren:

siehe Fender USA.....Squier-Korea, Fender Japan
siehe Gibson USA....Orville

lassen wir es sein, bringt nichts.

Tom
Wie jetzt, Fender auch? Die machen das auch? Das ist ja fast eine Weltverschwörung führender Instrumentenhersteller. Da bleibt nur eins: Auf Blockflöte umsteigen.

Also stehen zum Tausch meine Gitarren, meine Banjos, meine Breedlove und mein Amp incl. 2x12-Box. Wer hat eine Blockflöte, von der er guten Gewissens behaupten kann, der Hersteller habe nicht absichtlich an der Qualität manipuliert? Und gut schmecken muss sie natürlich auch, aber nicht nach irgendeinem Delaborat aus der Gerüchteküche. Waldmeister, das ginge evtl.
 
little-feat":1fi8ethh schrieb:
Gibson achtet streng darauf, daß die Epi´s wirklich deutlich "minderwertiger" sind, als die US-Produkte, um sich keine Konkurrenz in´s eigene Haus zu holen.

also was die verarbeitung angeht, kann ich dir da nicht zustimmen!

was mir mein gitarrenlehrer schon an horror geschichten von gibson gitarren erzählt hat, da können sich einem echt die haare sträuben und das bekommt man für mehrere tausend euro geboten o_O

ich habe mehrere epiphone les pauls und meine sheraton in der hand gehabt und die waren alle einwandfrei und alle drei instrumente waren spitze, der preis unschlagbar..

vll waren es ausnahmen, vll nicht, jedenfalls einfach zu behaupten alle epis wären schrott ist genauso falsch, wie wow da steht gibson drauf, die gitarre ist bestimmt geil...

abgesehen davon wĂĽrde ich sowieso zu einer prs greifen oder zum gitarrenbauer latschen statt mir eine schlecht verarbeitete gibson unterjubeln zu lassen..
 

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