Fragen zu Laney Fullstack

karlchen

Power-User
12 Jan 2004
621
0
Nähe Freiburg
Hallo Zusammen,
gleich vorweg es handelt sich um eine Bass-amp. Warum ich hier rein schreibe ?
Habe die Suchfunktion bemüht und in den Bassforen nix passendes gefunden und außerdem schein dort recht wenig zu gehen.
Ich weiß aber, das viele von uns/euch Gitarristen auch Bass spielen oder selber Amps bauen / sich damit auskennen.

Zum Thema:
Mein Bruder hat ein bischen Geld auf der Seite und überlegt sich ob, er sich ein Bass Halfstack (realistisch) bzw. Fullstack (eher unrealistisch -> Budget) kaufen soll das ihm so lange wie nur möglich ruhe beschehrt.

Ursprünglich war da mal sowas wie`n Warwick halfstack mit Profet + 4x10 Warwickbox für um die 1500 EUR im gespräch. Dazu müsste er allerdings noch ein wenig sparen.

Jetzt sind wir allerdings durch die Guitar geblättert und dort auf ein Laney Fullstack gestoßen, was schon in bezahlbarere Bereiche kommt.

Zudem sei gesagt, dass Brüderli kein Profi ist und auch kein Geld für Gigs bekommt. Wir sind ser hobbytechnisch angehaucht und noch sehr am wachsen. Haben aber regelmäßig Auftritte und lieben das Musikmachen und unsere Instrumente (ich denke ihr versteht was ich meine *g*).

Da stellt sich die Frage, ob dieser Laney Fullstack nicht alle Bedürfnisse decken würde (auch noch ne weile wenn`s mal professioneller werden solte).

Hier mal die Daten zum STack

LANEY R4H Bass-Topteil

300 Watt
Compressor/Limiter
variable Enhance Regelung
7-Band EQ
Lautsprecherausgang
sym. DI Out
Effektweg
Tuner- und Kopfhörerausgang

Box 1

Typ R410HT 4x10
240 W an 8 Ohm
4x10 Celestion Custom + schaltbarer Hochtöner


Box 2

Typ RBC115 1x15
250 W an 8 Ohm
1x 15" Celestion Custom

Alles zusammen für 935 EUR


Leider kann ich bis auf ne Erfahrung mit nem Keyboardverstärker überhaupt nichts mit Laney anfangen. Auch bin ich kein Verstärkerguru im Allgemeinen. Und im Bassbereich schon zweimal nicht.


Was mich stutzig macht ist dass die Boxen gegenüber der Topteil-Leistung unterdimenzioniert erscheinen. Ist das ne Krücke oder technisch erklärbar ??
Dann der Preis.

Kennt zufällig jemand dieses Topteil bzw. kann was mit Laney anfangen ?

Habe beim Googlen entdeckt, dass das Topteil in G&B 04/2005 getestet wurde -> Dummerweiße eine der ganz wenigen Ausgaben die ich nicht besitze. Würde -falls jemand bereit dazu wäre- entsprechendes Exemplar abkaufen. Aber selbst wenn das Teil dort gut weg kommt (was -wie mir scheint- meistens der Fall ist) leg ich immernoch mehr wert auf die Meinung von euch.

Wir möchten keinen Schrott kaufen. Allerdings wäre -glaub ich- eine Bassanlage die hohen prof. Ansprüchen genügt auch überdimensioniert.

Und in diesem bereich bin ich mangels Wissen nicht in der Lage zu entscheiden ob hier das Verhältnis zwischen Preis und Qualität, Featurs stimmt.

Bei meiner Epi Les Paul weiß ich was ich hab, was alles möglich ist und erwarten/nicht erwarten kann. Hier steh ich aber eher "nackt" da.

Bzw. habt ihr vielleicht alternative Tips/Produkte was Half-Stacks für Bässe angeht und in den oben genannten Kontext passen würde ?

Viele Grüße aus dem sonnigen Südbaden

Markus
 
Hallo Markus,

treibe mich nun schon seit fast 30 Jahren auf der Bühne herum, und habe alles möglich an Anlage getestet und gespielt.

Habe selber nun seit ca. 1 Jahr eine Laney-Anlage (Amp R4, 2x10 und 1x15 Box).

Klingt fantastisch, ist leicht, und bezahltbar.

Vor allem durch meine extremen Bandscheibenprobleme, sehr leicht zum Transportieren, Aufbauen, etc.

Kann Dir nur meine beste Empfehlung zu dieser Anlage geben.

Gruss Juergen
 
Hallo Juergen,
vielen Dank für Deine Info.
Leider ist's zu spät ;-)
Inzwischen ist's ein Hartke 3500 neuester Generation geworden. Mein Bruder ist sehr zufrieden. Und ich staune über den Sound auch nicht schlecht.

Aber vielleicht hilft deine Antwort ja dem ein oder Anderen hier. Dieserlei Fragen "Welcher Amp ist gut, kann man empfehlen, ist bezahlbar...." tauchen hier dauernd auf.


Ansonsten: Wilkommen im Forum!!


Gruß aus dem Südbadischen

Markus
 

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